K.T.N. Len'ssi - Saurer Apfel

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Eine schwierige und unmögliche Liebe!
Der 35jährige Wanted kennt Melanie seit sie ein Kind ist. Als sie 18 wird, verlieben die beiden sich und werden ein Paar, obwohl Wanted bereits eine Beziehung mit Melanies verheirateter Adoptivmutter hat. Auf dem Höhepunkt ihrer Liebe erfahren sie von Melanies Adoptivvater, der aus Rache in Wanteds Vergangenheit geschnüffelt hat, dass sie verwandt sind: Melanie ist Wanteds Tochter!
An diesem Tag ändert sich alles…
Die Dämonen der Liebe sind entfesselt!

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„Sie werden bald rauskommen, und Ihr Sohn wartet auf sie“, hatte er betont, um die Frau noch mehr zu beeinflussen.

Der Fall wurde neu aufgerollt. Sebastian kümmerte sich um den Prozess. Er liebte es, im Licht der Kamera zu sein. Er liebte es, seinen Name in den großen Zeitungen zu lesen. Er genoss seine berufliche Wiedergeburt. Wanted hier, Wanted da, Basti war wieder da.

In einem wochenlangen, sehr medienintensiven Prozess errang er einen spektakulären Erfolg: einen Freispruch ohne Wenn und Aber.

In den Medien und in der Branche redete man nur noch über Basti, den Schönling, der wie ein Fernsehstar aussah. Sebastian der Unbesiegbare, der Erfolgsmacher war wieder da, ja, fast wieder da. Das stärkte sein Selbstbewusstsein und sein Selbstvertrauen. Die Arbeit mit Dr. Camara hatte sich ausgezahlt. Er entschied sich einfach, die Sache mit Wanted und seiner Familie zu dulden. „Niemand kann mich zerstören“, sagte er sich zufrieden sitzend auf seinem Bürostuhl. „Ja, niemand außer Gott, und ich bin fast Gott, egal, was meine Frau sagt und macht. Nur weil ein Mann mit meiner Frau schläft, werde ich nicht zu Boden gehen und liegen bleiben. Nein, ich bin viel stärker als der Sex. Ich bin mir viel mehr wert als ein Orgasmus, ein Penis. Ich lasse mich nie, nie mehr runterkriegen. Von mir aus können sie auch in unserem Ehebett schlafen. Ja, je mehr ich dagegen kämpfte desto stärker machte ich die beiden. Sie fühlten sich mächtiger. Diese Macht über mich nehme ich mir ab heute zurück“, sagte er sich zufrieden.

Die Beziehung zwischen Lisa, Melanie und Wanted vertiefte sich immer mehr. Sie unternahmen viel zusammen. Bastis Erfolg hatte eine Kehrseite. Er hatte noch weniger Zeit für die Familie, so dass Wanted langsam mehr und mehr bestimmte Männeraufgaben übernahm. Lisa und Wanted waren fast wie ein Paar. Bald wurden auch die Sonntage keine exklusiven Familientage mehr, in die Sebastian mit eingebunden war.

Melanie war nun 17 und spielte gern Basketball in einer Mannschaft in Weiterstadt. Sie war so gut, dass sie fast alle Wochenenden hier und da Turniere hatte. Am Anfang war auch Sebastian dabei, aber da er nun immer erfolgreicher war und auch im Ausland gebraucht wurde, konnte er nicht immer dabei sein. Langsam wurde er gänzlich durch Wanted ersetzt.

Wanted fand im Gegenteil zu Basti immer Zeit am Wochenende, um mit Lisa und Melanie unterwegs zu verschiedenen Turnieren zu fahren. Auch unter der Woche musste er Melanie öfter allein vom Training abholen oder extra mit ihr trainieren.

Eines Tages bei einem Turnier in Weiterstadt machte ein Elternpaar eine Bemerkung, die dazu führte, dass Lisa und Wanted ein langes und interessantes Gespräch führten.

Das Paar, das wegen seiner Tochter auch oft bei verschiedenen Turnieren war, war ein sehr lustiges Paar, das fast mit jedem scherzte.

„Guten Morgen, schönes Liebespaar, wie geht’s euch?“, sagten sie, dann ganz leise, als ob sie nicht wollten, das andere Leute mithörten fügten sie hinzu: „Ha, wisst ihr, ihr seid das schönste Paar hier, und eure Tochter ist wirklich süß und besonders talentiert. Du hast gutes Blut, du junger Mann, Hut ab“, und dann verschwanden sie wieder.

Wanted und Lisa hatten überhaupt keine Zeit gehabt zu reagieren und die Aussage in zwei Punkten zu korrigieren: er ist nicht der Vater und das ist nicht sein Blut.

Die beiden schauten sich ein bisschen geniert an und Wanted sagte: „Was soll‘s, warum müssen wir eine Erklärung abgeben?“

Lisa war still. Lange still, und dann sagte sie: „Zwar hast du Recht, dass wir niemandem eine Erklärung geben müssen. 100% einverstanden mit dir. Aber das ist doch nicht normal, was wir machen, oder?“

„Verstehe dich nicht so ganz“, behauptete Wanted.

Getreu ihrer Art, nahm sich Lisa viel Zeit, bevor sie weiterredete. „Siehst du, ich habe einen Mann, du wechselnde Geliebte. Aber wir sind viel mehr miteinander zusammen als mit unserem jeweiligen Partner und dies seit Jahren. Ich habe den Eindruck, dass ich dich besser kenne als Basti. Ich habe auch den Eindruck, dass meine Tochter dich mehr liebt als ihren Vater. Sie fragt nie nach ihm, aber nach dir fragt sie jeden Tag. Findest du das normal? Komisch, findest du nicht? Ich auf jedem Fall schon. Vielleicht solltest du ein bisschen Abstand von uns nehmen?“

Wanted war diesmal ruhig und überlegte lange, und dann sagte er aber nichts.

Lisa schaute ihn an und war ein bisschen irritiert, dass er nichts sagte.

Streit zwischen Wanted und Lisa

„Bist du sauer? Warum sagst du nichts?“

Ihr Blick blieb lange auf ihm fixiert in der Erwartung, er würde etwas sagen. Wanted aber sagte nichts und kommentierte plötzlich Melanies Spiel. „Ja, Melanie, gut so, ja weiter, direkt, toll weiter!“, sagte er.

Irgendwann sagte er endlich zu Lisa: „Ja, eure Tochter ist wirklich talentiert und ihr habt tolles Blut.“ Dann stand er demonstrativ heftig auf und sagte in einem verärgerten Ton: „Ich hole mir ein Wasser, willst du auch was?“

„Nein, danke“, sagte Lisa kurz und knapp, ohne ihm auch nur Aufmerksamkeit zu schenken.

Das Spiel lief noch ein paar Minuten, dann war es zu Ende. Melanie rannte zur Tribüne, wo ihre Mutter und Wanted gesessen hatten. „Hallo Mama!“, rief sie als sie die Stufen hoch rannte. „Wir haben gewonnen“, sagte sie und dabei schaute sie nach links und rechts und fragte: „Wo ist Wanted? Hat er gesehen, wie ich das Mädchen da pariert habe? Manno, gerade in diesem Moment ist er weg. Wo ist er denn, Mama?“

Lisa stand auf und schaute in Richtung Theke. „Er wollte was zu trinken holen, aber ich sehe ihn nicht dort. Er kommt sicher gleich. Wo sind deine Sachen? Geh dich umziehen und wir gehen.“

„Ok Mami, bin gleich wieder da. Frag Wanted, ob er gesehen hat, was ich in der letzten Minute gemacht habe.“

Lisa war wie immer die Ruhe selbst aber sie spürte, wie sie tief in sich Angst hatte, und das machte sie wütend. Warum reagierte sie so empfindlich mit Wanted? Was wäre denn, wenn Wanted sauer weggegangen wäre?, fragte sie sich und sie merkte plötzlich, wie er doch wichtig für sie geworden war. Was wäre, wenn er Melanie nicht mehr besuchen käme? Was würde sie Melanie sagen? Eine Stimme sagte ihr, dass es albern war, so Angst zu haben wegen einer Kleinigkeit.

Sie erkannte sich selbst nicht. Kein Mann hatte zuvor sie in solch einen Gefühlzustand gebracht. Auch als sich ihr Mann wegen Wanted trennen wollte, hatte sie nicht so eine Panikangst. Sie erkannte nun, dass ihr Gefühl für Wanted Liebe war. Sie hatte blindes Vertrauen zu ihm und hatte nie Angst oder Sorge, wenn er mit ihrer Tochter allein war.

Sie machte sich nun Vorwürfe wegen des Gesprächs vorhin. Vielleicht war sie ein bisschen zu trocken in ihrer Aussage gewesen?

Melanie war wieder da. Sie gab ihrer Mutter die Sporttasche und ging schnell nach draußen in der Hoffnung, dass sie Wanted finden würde. Sie sah sich überall um, aber es gab kein Zeichen von Wanted. Was ist denn los mit ihm? Wo ist er?, sorgte sie sich.

„Mama, Wanted ist nicht da“, sagt sie zu ihrer Mutter, die gerade die Sporthalle verließ.

„Hast du überall geschaut?“, fragte Lisa.

„Ja, Mama ich habe überall geschaut.“

„Vielleicht sitzt er im Auto und erholt sich“, sagte Lisa.

Melanie rannte wieder so schnell sie konnte zum Auto aber auch darin war Wanted nicht zu finden.

„Er ist nicht im Auto, Mama.“

„Klar konnte er nicht im Auto sein. Ich habe vergessen, dass ich den Schlüssel habe. Warte, ich schau mal wieder in der Halle, vielleicht ist er auf die Toilette. Warte hier auf mich. Bin gleich wieder da“, sagte Lisa.

Kein Lebenszeichen von Wanted. Er ist sicher beleidigt mit dem Bus nach Hause gefahren, dachte Lisa.

Unterwegs nach Hause redeten Lisa und Melanie kein Wort. Kurz vor Darmstadt in der Gräfenhäuserstraße platzte Melanie.

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