Dieter Hentzschel - Achterbahn in die Hölle...

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Achterbahn in die Hölle...: краткое содержание, описание и аннотация

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Mordanschlag auf die Premierministerin! Wer steckt dahinter? Eine Höllenfahrt mit ungewissem Ausgang.
Ein verschollener Freund aus gemeinsamen Tagen. Von Schicksalsschlägen aus der Bahn geworfen führt das Wiedersehen mit ihm zu bitteren Erkenntnissen.
Ein tödlicher Virus – Vorbote einer finalen Apokalypse? Ein Mann und eine Frau – allein und hoffnungslos den Gewalten kosmischer Kräfte ausgesetzt.
Anhalten oder weiterfahren? Die Entscheidung darüber kann fatale Folgen haben.
Schicksalhafte Begegnung. Eine unheilvolle Prophezeihung und deren dramatische Folgen.

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Die Premierministerin stand wie eine Rachegöttin in dem vergoldeten Gefährt während der Kutscher die wildgewordenen Pferde zu zügeln versuchte. Es waren mindestens sechs Schüsse gewesen die auf die beiden jungen Leute vor wenigen Sekunden abgefeuert wurden. Unter ihren auf die Straße niedergesunkenen Körpern breiteten sich Blutlachen aus.

Mir wurde schlecht und ich taumelte. Die flüchtende Masse Menschen neben mir verhinderte dass ich zu Boden fiel. Meine Gedanken rasten.

Ein harter Befehl bellte durch die eingetretene Stille. Es war die Premierministern die dem Kutscher zurief: "Fahr endlich weiter Idiot!"

Die Menge in blinder Panik. Schreie erfüllten die Luft. Und in meinem Kopf brannte die Frage:

WOZU HATTE MAN MICH IN DIESEM OFFENSICHTLICH ABGEKARTETEN SPIEL GEBRAUCHT?

Sirenengeheul erfüllte die Luft. Kinder schrien. Trotz des allgemeinen Fluchtreflexes blieb ich stehen und starrte die Frau in der Kutsche an. Unsere Blicke trafen sich. Ein Schauder rannte mir über den Rücken. Dann verschwand sie hinter einem Kordon Leibwächter die die Kutsche umringten und sich sogar ins Innere der Karosse warfen, sodass diese gefährlich schaukelte. Wo waren die als die Attentäter vorsprangen? Ich wollte mich gerade abwenden und der Menge folgen als das Unglaubliche geschah. Wieder stand die Premierministerin auf - sie hatte wohl ein neues Magazin in die Pistole geschoben - und begann auf die Männer zu schießen die das Innere der Kutsche erreicht hatten. Zwei Männer sanken zu Boden und dann stürzten sich weitere Bodyguards auf sie und entrangen ihr die Pistole. Ein letzter Schuss ging in die Luft. Ich hatte wohl eine Weile Atemstillstand. Was zum Teufel...

...hatte das zu bedeuten?

Es gab nur eine Erklärung. Der Gedanke den ich vor wenigen Minuten hatte. Die Regierung hatte erkannt, dass diese Frau ein Duplikat war. Ein Duplikat für das es keine Erklärung gab. Was würden diese Fremden jetzt tun?

Die Kutsche war wieder zum Stillstand gekommen. Also waren die beiden jungen Leute von der Regierung angeheuert die Doppelgängerin zu töten. Und sie wollten es nicht durch geschulte Agenten erledigen lassen, deren Auftreten der fremden Machthaberin sofort aufgefallen wäre. Dennoch hatte sie das falsche Spiel der zwei jungen Leute sofort erkannt.Und mir dämmerte, dass mich die Fremden tatsächlich dazu ausersehen hatte die beiden Attentäter aufzuhalten. Rechtzeitig aufzuhalten damit sie gar nicht erst in die Nähe der Kutsche kommen sollten. Wenn ich den Plan des Anführers befolgt hätte. Ich hatte nicht mehr reagieren können. Nun würde ich meinen Vater nie mehr wiedersehen. Und ich war diesen Fremden ausgeliefert.

Schlagzeilen des nächsten Tages:

FALSCHE PREMIERMINISTERIN ENTARNT UND GETÖTET! VIER BEAMTE ERMORDET! RICHTIGE PREMIERMINISTERIN UNVERSEHRT AUFGErFUNDEN! DAS WERK VON TERRORISTEN!

Ich las nicht mehr weiter. Sie hatten keine Ahnung. Terroristen? Ich ging nicht zur Polizei. Sie würden mir kein Wort glauben und ich landete womöglich in der Psychiatrie. Die beiden jungen Agenten hatten natürlich keine Sprengstoffgürtel unter ihren Kleidern. Sie wollten, kurz bevor sie starben, nur ihre Pistolen aus den Halftern ziehen. Natürlich erfuhr ich nie was aus der Alien-Premierministerin geworden war.

Meinem Vater war nichts geschehen. Es war nur eine Drohung gewesen. Doch wer weiß...??? Aber von diesem Tag an lebte ich in ständiger Angst. Angst die mich bis an mein Lebensende begleitete.

Nie wieder betrat ich einen Rummelplatz.

P.S.Etwa ein Jahr nach den Ereignissen wurde mein Vater bei einem mysteriösen Verkehrsunfall getötet. Ob Sie mir das glauben oder nicht: Ich bin fest davon überzeugt, dass SIE ihre Drohung doch noch wahrge-

macht haben.

Ferdinands Suche nach einem Freund aus alten Tagen

Eswar ein regnerischer, feuchtkalter Novembertag, als Ferdinand seine Frau auf ihrem letzten Weg begleitete. Nur ein paar Monate war es her, dass er in Rente gegangen war. Und nun dieser Schock. Wie betäubt ging er hinterdem Sarg her, vernahm kaum das Murmeln des Pfarrers, geschweige denn, dass er die Anwesenheit von ein paar Nachbarn und Freundinnen seiner Frau bemerkte. Ein Mann und eine Frau, Nachbarn die ein Stockwerk unter ihm wohnten, schüttelten ihm die Hand. Ihre Worte nahm er nicht in sich auf. Als dann alles vorbei war, stand er allein vor dem Grab und wußte nicht was er jetzt tun sollte. Irgendwann, er hatte keine Ahnung wie lange er so dagestanden hatte, spannte er seinen Schirm auf. Obwohl, er war bereits von dem schon vor einiger Zeit einsetzenden Nieselregen, völlig durchnäßt. Dann vernahm er Motorengeräusch. Er erwachte aus seiner Erstarrung und sah den Kleinbagger mit seinen Raupen auf das Grab zufahren. Ein zweiter Mann ging neben dem Bagger her. In der Hand hielt er eine Schaufel. Das wurde jetzt zuviel für Ferdinand. Er ging, ohne sich noch einmal umzudrehen.

Als er die Wohnungstür aufsperrte wurde ihm plötzlich schlecht. Er wankte ins Wohnzimmer und erreichte gerade noch die Couch. Da er keinen Regenmantel angezogen hatte war ihm der Regen durch Sakko und Hemd gedrungen. Es war ihm gleichgültig. Auf dem Rücken liegend kämpfte er mit Übelkeit. Nach einer Weile gelang es ihm die Schuhe von den Füßen zu streifen und er fiel in einen unruhigen Schlaf. Völlige Dunkelheit umgab ihn als er erwachte. Ein Hustenanfall hatte ihn geweckt. Ich habe mich erkältet, dachte er. Aber das besorgte ihn nicht. Im Gegenteil.

Er verspürte keinen Hunger, keinen Durst, lag einfach nur da. Ein erneuter Hustenanfall schüttelte ihn. Vielleicht sollte er sich einen Tee machen. Ihm wurde kalt. Die nasse Kleidung. Reiß dich zusammen, mahnte eine innere Stimme. In der Dunkelheit des Wohnzimmers tastete er sich langsam voran zum Bad. Er schaltete das Licht im Bad ein und starrte in den Spiegel. Dann zog er sich die klamme Kleidung herunter. Sakko, Hose, Hemd, Unterwäsche, Socken. Zitternd schlich er ins Schlafzimmer und zerrte seinen Schlafanzug aus dem Doppelbett. Ich kann heute nicht hier schlafen, dachte er. Die Couch mußte es tun. So schlurfte er zurück ins Wohnzimmer ohne das Licht einzuschalten. Durch die große Wohnzimmerscheibe fiel ein wenig Licht von der Straßenbeleuchtung. Er fror jetzt erbärmlich. Sein Oberbett und das Kopfkissen schleifte er hinter sich her. Die Knie an den Leib gezogen lag er auf der Couch. In seinem Kopf war Leere und Schüttelfrost ließ seinen Körper erbeben.

Irgendwann in der Nacht erwachte er. Er hatte keine Ahnung wie spät es war. Jetzt war ihm heiß. Er schwitzte, sein Kopf wollte platzen. Er setzte sich auf, versuchte das Brennen im Hals hinunterzuschlucken. Unsicher ging er zum Fenster und ließ die Jalousie herunter. Dann schaltete er das Licht ein. Die große Wohnzimmeruhr zeigte dreiundzwanzig Uhr. Er raffte sich auf, ging zur Toilette. Danach fühlte er sich etwas besser. Kein Hunger, keinen Durst. Obwohl, er müßte jetzt eigentlich etwas trinken. Er ließ etwas Wasser aus dem Hahn in ein Glas laufen, trank ein paar Schlucke davon. Er fühlte sich schwach und kroch wieder unter die Decke auf der Couch. Sein Kopf marterte ihn mit unaufhörlichen Gedankenstößen. Gedankenstöße die stakkatoartig Probleme aufwarfen. Wie sollte es weitergehen? Was mußte er alles für Behördengänge erledigen? Sollte er raus aus der großen Dreizimmerwohnung? Er mußte sich selbst versorgen. Kochen, waschen, Einkäufe tätigen. Und dann plötzlich der entscheidende Stoß. Er war allein!

Er döste ein, wurde immer wieder aus kurzen Schlafphasen gerissen. Sein Hals schmerzte. Als er am Morgen aufstand fühlte er sich gerädert. Es war erst sechs Uhr. Erste Dämmerung als er die Jalousien hochzog. Und doch war es besser wach zu sein, die drückenden Nachtgedanken hinter sich zu lassen. In der Küche suchte er die Dose mit den Teebeuteln. In den letzten Tagen vor der Beerdigung hatte er wie in Trance ein paar Lebens-mittel gekauft. Die Metzgerei in der seine Frau eingekauft hatte, bot warmes Mittagessen an.

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