Dieter Hentzschel - Achterbahn in die Hölle...

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Achterbahn in die Hölle...: краткое содержание, описание и аннотация

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Mordanschlag auf die Premierministerin! Wer steckt dahinter? Eine Höllenfahrt mit ungewissem Ausgang.
Ein verschollener Freund aus gemeinsamen Tagen. Von Schicksalsschlägen aus der Bahn geworfen führt das Wiedersehen mit ihm zu bitteren Erkenntnissen.
Ein tödlicher Virus – Vorbote einer finalen Apokalypse? Ein Mann und eine Frau – allein und hoffnungslos den Gewalten kosmischer Kräfte ausgesetzt.
Anhalten oder weiterfahren? Die Entscheidung darüber kann fatale Folgen haben.
Schicksalhafte Begegnung. Eine unheilvolle Prophezeihung und deren dramatische Folgen.

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Dunkelheit. Absolute Schwärze. Wo war ich? Dann die blitzartige Erinnerung. Achterbahn. Mußte ich nicht längst aus dem Tunnel raus sein? Kein rumpeln und rattern. mehr. Keine Schreie. Stille. Eine schwarze Wolke umgab mich. Meine Hände tasteten ins Leere. Nichts. Kein Haltebügel, kein Wagen in dem ich saß. Ein eiskalter Schauder lief mir über den Rücken. Immer noch nichts zu sehen. Etwas hatte mich verschlungen.

Endlich, nach einer Ewigkeit traf etwas meine Iris. Ein Licht flammte auf. Weit vor mir. Nicht besonders stark. Was hatte das zu bedeuten? Sollte ich auf das Licht zugehen? Der Boden unter mir fühlte sich glatt an. Asphalt? Eine Straße? Unmöglich! Wie war ich hierhergekommen? Und da plötzlich fiel mir das junge Pärchen ein. Waren sie ebenso wie ich hier gelandet? Ich brauchte mich nicht zu bewegen. Das Licht kam auf mich zu. Wo waren die jungen Leute jetzt? Tausend Fragen auf die keine Antwort hatte.

Mit klopfendem Herzen blieb ich auf der Stelle. Jetzt war auch ein Geräusch zu hören. Harmlos. Der Motor eines Fahrzeugs. Im Licht des näherkommenden Vehikels sah ich deutlich schwarzen Asphalt unter meinen Füßen. Ein Mittelstreifen. Die Dunkelheit wurde langsam aufgelöst. Und es mußte ein altes Vehikel sein das da auf mich zukam. Nur ein Scheinwerfer, aber kein Motorrad. Das Motorengeräusch rauh. Blech klapperte. Ich starrte auf das näherkommende Licht, hielt mir geblendet die Hand vor Augen. Es quietschte. Bremsen wurden betätigt. Vielleicht zehn Meter vor mir kam das röhrende Ding zum Stillstand. Langsam schälte sich ein Umriss aus der Dunkelheit. Ein Pickup. Nur einer der Scheinwerfer brannte. Der Scheinwerfer auf der linken Seite. Meine Gestalt mußte jetzt deutlich zu sehen sein. Der Motor röhrte weiter im Leerlauf. Ich spürte wie ich zitterte.

Sekunden vergingen. Dann endlich das Geräusch einer sich öffnenden Wagentür. Es klang nach altem ausgeleierten Blech. Ein Schrotthaufen von Pickup.

Eine Gestalt deren Gesicht ich nur undeutlich sehen konnte blieb unmittelbar vor mir stehen.

"Steig ein! Ich habe schon auf dich gewartet."

Was sollte das bedeuten? Ich schluckte und krächzte: "Wer sind sind sie und wo bin ich hier?"

Meine Augen schälten jetzt den Fremden langsam aus der schemenhaften Nacht. Und ich dachte: > Mit dem legst du dich besser nicht an. Ein Muskelpaket <.

"Wo wollen sie denn mit mir hin?"

"Steig ein!"

Ich tat besser was er sagte. Im gleichen Augenblick packte mich schon eine hart zufassende Hand und zerrte mich zur rechten Seite der alten Kiste. Ich wurde auf einen alten abgewetzten Sitz gedrückt. Es stank nach Zigarettenrauch. Der freundliche Mensch ging um den Wagen herum. Ein Gedanke ging mir durch den Kopf. > Flieh solange du noch kannst <. Ich ließ es.

Wir rumpelten los. Der muskelbepackte steckte sich eine Zigarette in den Mund und zündete sie mit einem Zippo-Feuerzeug an. Die Benzinflamme beleuchtete kurz sein Gesicht. Die Visage eines Gangsters. Was sollte das alles bedeuten? Wie war ich bloß hierhergekommen? Eine harmlos Fahrt mit der Achterbahn. Mein Verstand setzte aus.

Weit und breit kein Licht zu sehen. Karge Vegetation zu beiden Seiten. Mir war kalt. Kein Wunder. Wie es aussah befanden wir uns in einer wüstenähnlichen Gegend. Und da wurde es nachts empfindlich kalt. Nur mit leichter Hose und einem dünnen Sommersakko bekleidet war ich zum Rummel gegangen. Hochsommer und heiß.

"Könnten sie vielleicht mal die Heizung ein bisschen aufdrehen", sagte ich.

Keine Antwort. Wahrscheinlich funktionierte die Heizung in dieser alten Schrottmühle gar nicht mehr. Ich verfiel in stumpfsinniges grübeln. Vielleicht würde ich aus diesem bösen Traum bald erwachen.

Plötzlich bogen wir scharf rechts ab. Ein unbefestigter, holperiger Weg. Und da fielen mir die beiden anderen Verschwundenen ein.

"Was habt ihr mit den beiden jungen Leuten gemacht?", fragte ich meinen stummen Geiselnehmer. Denn ich war wohl eine Geisel. Aber wofür und wozu? Aus einem Achterbahntunnel hierher katapultiert. Ein Witz oder höhere Macht? Und dann kam die Antwort.

"Du wirst sie gleich kennenlernen."

"Was?!"

"Warts ab. Wir sind gleich da."

Und tatsächlich. Im funzligen Licht des einen Schein-werfers tauchte plötzlich ein Metalltor auf. Hoch, sehr hoch. Und rechts und links davon ein ebenso hoher Zaun. Kein Schild, kein Hinweis wohin dieses Tor führte. Irgendwie sah es militärisch aus. Oder eine Organisation von deren Existenz niemand etwas wußte und die sich hier verbarg. Blödsinn! Meine Gedanken schoßen ins Kraut.

Das schweigsame Muskelpaket stieg aus und ging zum Tor. Eine Möglichkeit zur Flucht? Doch wohin sollte ich? Ich wußte ja nicht mal wo ich mich befand. Ich hörte einen Schlüsselbund klirren und die beiden Torflügel wurden gleich darauf nach innen gedrückt. Wir fuhren durch das Tor und mein Fahrer schloß hinter uns wieder ab.

Nach etwa einem Kilometer schälten sich aus der Dunkelheit die Umrisse eines flachen, bunkerähnlichen Gebäudes. Unser trüber Scheinwerfer und zwei schwach leuchtende Strahler, an jeder Ecke des Baus, verbargen mehr als sie enthüllten.

"Steig aus!"

Ich gehorchte, denn was blieb mir auch anderes übrig. Langsam wurde ich trotz meiner Angst sogar neugierig was mich hinter diesen Betonmauern erwartete. Nirgendwo ein Fenster auszumachen. Was war das? Ein Überbleibsel in der Wüste nach lang zurückliegenden Atombombentests? Mein Entführer packte mich plötzlich am Arm und zog mich zur rechten Ecke des Gebäudes. Ich konnte auf der Vorderseite ohnehin keinen Eingang ausmachen. Der befand sich seitlich wie ich gleich feststellen sollte. Wir wurden schon erwartet.

Eine schwere, Metalltür öffnete sich und ich wurde nach innen gestoßen. Vor mir ein langer Gang der rechts und links von Betonwänden gesäumt war. Auch hier trübe Beleuchtung. Hinter mir mein Fahrer und vor mir ein weiterer Hüne in einer Art Uniform. Sollte es sich doch um eine militärische Anlage handeln? Ich schüttelte den Kopf ob meiner verrückten Gedanken. Aus dem Tunnel einer Achterbahn in einen Militärbunker? Blödsinn! Nach ein paar Metern blieben wir vor einer weiteren Metalltür stehen. Der militärisch Gekleidete öffnete sie und ich wurde in einen fast nackten Raum gestoßen. In der Mitte eine von der Decke herunterhängende Metalllampe die einen kegelförmigen Strahl nach unten warf. Zwei rostige, eiserne Stühle.

Und darauf saßen die zwei vor mir verschwundenen jungen Leute. Ich blinzelte in das fahle Licht. Die beiden waren an die Stühle gefesselt. Sie starrten mich mit weit aufgerissenen Augen an. Mein Adamsapfel hüpfte vernehmlich. Es lief mir eiskalt den Rücken runter. Automatisch suchte mein Unterbewußtsein nach einem Fluchtweg. Ich drehte mich um, aber da stand nur der Pickupfahrer und die Metalltür war jetzt geschloßen. Der zweite Hüne wandte sich jetzt mit schnarrender Stimme an mich: "Kennst du diese beiden?"

Ich schüttelte den Kopf.

"Umso besser."

"Was wollen sie von mir?", fragte ich. Meine Stimme war mehr krächzend als bestimmt. "Und was wollen sie von den beiden?", legte ich trotzdem nach. Die Irrationalität meines Hierseins wurde mir in diesem Augenblick wieder bewußt. Es mußte ein Traum sein. Eine harmlose Achterbahnfahrt und plötzlich in eine anderen Welt geschleudert (Parallelwelt?).

"Diese beiden da", und damit zeigte der Schrank auf die Gefesselten , "sind nicht so harmlos wie sie aussehen. Das Bürschen da und seine Freundin haben ein Attentat geplant."

"Wa...was für ein Attentat?"

"Ein Attentat auf die Premierministerin."

Ich sah die beiden Gefesselten an und mußte lachen.

"Das ist ein Witz, oder?"

"Mitnichten. Das sind zwei fanatische Terroristen. Umgepolt in einem anderen Land. Seit zwei Jahren planen sie das Attentat und haben dabei kräftige Unterstützung. Das ist ja gerade der Trick dabei. Niemand würde diese beiden harmlosen jungen Leute verdächtigen."

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