Jürgen Ruszkowski - Schiffsreisen damals - Band 123 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski Teil 1

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Kreuzfahrteisen erleben einen nie gekannten Boom. Fernreisen nach Übersee per Flugzeug sind sehr beliebt. Bis zur Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts waren solche Reisen nur auf Passagierschiffen und für gut betuchte Bürger möglich. Eine Ausnahme bildeten Auswanderer, die jedoch in früher Zeit meist unter menschenunwürdigen Bedingungen und großen Gefahren an ihrem Ziel in einem fernen Kontinent – in Amerika oder Australien – anlangten. Dieses Buch berichtet mit vielen Bildern über solche Reisen im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert. – Rezension zur maritimen gelben Reihe: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

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Grün bei Grün und Rot bei Rot,

geht alles klar, hat keine Not.

Oder plattdeutsch:

Rot vör Rot un Gröön vör Gröön,

dat is de oll Regel, denn sägelt ’t kloor.

Trotzdem kam es oft zu schweren Zusammenstößen und nicht immer konnte man - фото 11

Trotzdem kam es oft zu schweren Zusammenstößen, und nicht immer konnte man feststellen: Wi wieren mit naugen Toegen frikamen. – Dat hadd bald ’n blaag Og kost’t. Über das Kollidieren gab es denn auch mancherlei Ausdrücke: Se hebben sik raakt. – Wi kregen ’n Gnuff wegg. – He hadd em bannig eenen wenkt. – He hadd ornlich wat uppe Snuut krägen. Dat knackt un knirschte all. – Sackte eins der Schiffe beim Zusammenstoß weg, so hieß es: Wi wieren oewersägelt oder oewerrönnt, oewerjaagt.

* * *

Reise mit der Deutschen Levante Linie

Reise mit der Deutschen Levante Linie

Kapitän Johann Hinrichs mit seinen Orden Anfang der 1890er Jahre ging Johann - фото 12

Kapitän Johann Hinrichs mit seinen Orden

Anfang der 1890er Jahre ging Johann Hinrichs zur Deutschen Levante Linie (DLL). Diese Linie war am 6. September 1889 von den Reedern Carl Laeisz und Adolph Woermann gegründet worden. Am 28. Juni 1890 erfolgte die Betriebseröffnung mit der „CHIOS“. Die Stammlinie ging alle zwei Wochen ab Hamburg nach Malta, Athen (Hafen: Piräus), Smyma, Konstantinopel und Odessa.

In den ersten Jahren bei der DLL führte Kapitän Hinrichs verschiedene - фото 13

In den ersten Jahren bei der DLL führte Kapitän Hinrichs verschiedene Frachtdampfer. Aufgrund seiner außergewöhnlichen Tüchtigkeit und Zuverlässigkeit übertrug die Deutsche Levante Linie ihm im Jahre 1898 die Verantwortung für den Vergnügungsdampfer „PERA“.

ExpressDampfer PERA Dieses Schiff erbaut im Jahre 1888 2499 BRT groß - фото 14

Express-Dampfer „PERA“

Dieses Schiff, erbaut im Jahre 1888, 2.499 BRT groß, wurde im August 1898 als „PORTO ALEGRE“ von der Hamburg Südamerikanische Dampfschiffahrts Gesellschaft (HSDG), kurz: „Hamburg Süd", erworben und in „PERA“ umbenannt. Die „PERA“ war der erste Express-Dampfer der DLL, der dazu erstmals komfortable Passagierplätze bot.

Mit der „PERA“ bot die Deutsche Levante Linie erstmalig Vergnügungsfahrten für gut betuchte Passagiere von Hamburg nach Odessa am Schwarzen Meer und zurück an. Nebenbei wurde auch Fracht befördert, ab 1900 aufgrund eines Vertrages mit der Reichspostverwaltung auch die Post in die Türkei. Kapitän Hinrichs führte den Schnelldampfer auf dieser Linie bis Herbst 1909.

In der Vossischen Zeitung vom 4. März 1908 (Morgenausgabe) war zu lesen, dass „die Fahrten namentlich für Vergnügungsreisende, die in den einzelnen Häfen einige Stunden oder wenige Tage Aufenthalt genießen und so hinreichend Zeit für Ausflüge und Besichtigungen finden, in Betracht kommen.“

Wie verlief eine solche Fahrt im Allgemeinen? Der 19jährige Johannes Hubert aus Cranz an der Elbe schildert in seinen „Lebenserinnerungen des Kapitäns Johannes Hubert“ (aus Jürgen Ruszkowski: „Seemannsschicksale", Band 2e) sehr eindrucksvoll eine Reise, die er als Vollmatrose an Bord der „PERA“ erlebte und die gut zwei Monate dauerte.

Mit Passagieren nach Levante

Also musterte ich wieder auf einem anderen Schiff an. Es war die „PERA“, ein Fracht- und Passagierdampfer, der 80 Fahrgäste mitnehmen konnte und Tourenfahrten nach der Levante machte. 60 Passagiere fuhren mit, als am 26. April 1899 die Reise losging. Das Wetter war gut und die Gäste guter Laune, in der Hauptsache deshalb, weil sie noch nicht seekrank waren. Der Dampfer lief bei gutem Wetter 13 bis 14 Kilometer, das war in der damaligen Zeit eine sehr große Fahrt.

Am 28. April kamen wir in Le Havre an. Früh um sechs Uhr kam dann die „Schwarze Gang“ an Bord. Schwarze Gang war ein anderer Name für den Zoll, der ja bei Auslandsreisenden ein ungern gesehener Gast ist. Sie fanden aber nichts, vielleicht waren aber auch die Verstecke zu gut, wer kann das heute noch wissen. Das meiste unserer Ladung war für Griechenland bestimmt und zwar für Patras, Korinth, Piräus, Athen und Saloniki, der Rest der Ladung ging nach Smyrna und Konstantinopel, Konstanza in Rumänien, Odessa und Batum.

Das Schiff war wunderbar eingerichtet und damals eines der besten Schiffe Deutschlands. Bei Kap Finistere und Gibraltar wurden Flaggensignale gegeben, die Nachrichten wurden dann an die Reederei weitergeleitet. Drahtlose Telegrafie gab es ja an Bord noch nicht, heute ist das alles selbstverständlich.

Passagiere und Schiffsführung an Bord der PERA Weihnachten 1902 Am 12 Mai - фото 15

Passagiere und Schiffsführung an Bord der „PERA“ Weihnachten 1902.

Am 12. Mai 1899 waren wir dann in der Nähe von Algier. Zwei Tage später sahen wir Malta, und da es gerade Tag wurde, konnten wir die Insel gut sehen. Die Passagiere waren natürlich alle an Deck, sie wollten für ihr Geld auch etwas haben. Wir fuhren deshalb auch ganz dicht an Malta vorbei.

Durch den griechischen Archipel ging die Fahrt dann weiter, und abends waren wir in Patraa. Einen Tag hatten wir dort Aufenthalt. Durch den Kanal von Korinth dampften wir nach Korinth. Der Kanal ist an einigen Stellen so eng, dass sich zwei Schiffe nicht begegnen können.

Dass aus Korinth die Korinthen kommen, weiß inzwischen wohl jedes Kind, und so ist es auch nicht verwunderlich, dass wir dort Korinthen und Rosinen als Ladung übernahmen. Die Gegend ist wunderschön, und da wir an einem Sonntag dort waren, hatten wir auch Gelegenheit, mal an Land zu gehen und einen Ausflug in die Umgebung zu machen. Mit einem Eselsgespann kamen wir wieder zurück, übrigens wurde die Ladung auch mit Eselgespannen an Bord gebracht.

Die Fahrt ging am 21. Mai 1899 weiter und zwar nach Piräus, der Hafenstadt von Athen. Wir kamen abends an, blieben aber ein paar Tage länger, weil wir dort unsere Hauptladung löschen mussten. Hier haben wir in unserer Freizeit herrliche Ausflüge gemacht. Wir waren in Athen und Umgebung, alles wurde besichtigt, die Altertümer bestaunt, und wir waren sehr beeindruckt von all den Sehenswürdigkeiten. Aber auch die Bewohner dieses Landes sahen uns gern als ihre Gäste, und wir wurden häufig eingeladen. Die Bevölkerung war überhaupt sehr deutschfreundlich. Unsere Ladung bestand hauptsächlich aus Südfrüchten, und wir versorgten uns auch damit. Viele Fahrgäste stiegen hier aus, sie wollten länger in diesem schönen Land bleiben.

Wir hatten aber immer noch 31 Passagiere an Bord. Am 23. Mai machten wir uns auf den Weg nach Saloniki. Auch dort holten wir Südfrüchte an Bord, und am 27. Mai 1899 kamen wir nach Smyrna, dem Teppichland. Hier war nun wieder Gelegenheit, kleine Nebengeschäfte zu machen. Ich habe mir dort einen Teppich eingehandelt, wo der aber später geblieben ist, weiß ich nicht mehr. Sicher habe ich ihn versilbert. Die Fahrt durch die Dardanellen war herrlich, wie es wohl immer besonders schön ist, wenn man etwas zum ersten Mal sieht. Konstantinopel ist eine einzig schöne Stadt und beeindruckte uns sehr. Die Bauten machten auf uns einen großen Eindruck, und wir hätten gerne einmal gewusst, wie es hinter den Haremsmauern aussah.

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