Jürgen Ruszkowski - Schiffsreisen damals - Band 123 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski Teil 1

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Schiffsreisen damals - Band 123 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski Teil 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Kreuzfahrteisen erleben einen nie gekannten Boom. Fernreisen nach Übersee per Flugzeug sind sehr beliebt. Bis zur Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts waren solche Reisen nur auf Passagierschiffen und für gut betuchte Bürger möglich. Eine Ausnahme bildeten Auswanderer, die jedoch in früher Zeit meist unter menschenunwürdigen Bedingungen und großen Gefahren an ihrem Ziel in einem fernen Kontinent – in Amerika oder Australien – anlangten. Dieses Buch berichtet mit vielen Bildern über solche Reisen im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert. – Rezension zur maritimen gelben Reihe: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

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Geschäftsleute, Forscher oder andere Reisende fuhren mit kleineren Segelschiffen nach England, Skandinavien, Spanien oder ins Mittelmeer.

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Tjalk

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So sah damals ein Ewer aus

Im 19. Jahrhundert wanderten viele Menschen aus Europa aus, die meisten nach Nordamerika, etliche nach Australien und einige Menschen nach Südamerika, aus Deutschland viele nach Brasilien.

Aus Irland und Polen gingen viele Menschen in die Vereinigten Staaten von Amerika, aus Italien ebenfalls, aber auch nach Argentinien.

Bark Im frühen 19 Jahrhundert erreichte die um 1820 einsetzende Auswanderung - фото 10

Bark

Im frühen 19. Jahrhundert erreichte die um 1820 einsetzende Auswanderung im deutschsprachigen Raum einen Höhepunkt. Es kam verschiedentlich zu Massenauswanderungen; sie hingen unter anderem mit der konjunkturellen Entwicklung und / oder mit der Demografie zusammen. Die Kindersterblichkeit verringerte sich durch bessere Hygiene. Politische Reformen ermöglichten jedermann Heirat und Familiengründung. Die gescheiterte bürgerliche Revolution von 1848 in deutschen Landen zwang manchen Demokraten zur Emigration. Bezogen auf Südwestdeutschland kann man drei Phasen der Massenauswanderung unterscheiden.

Bedingt durch den Ausbruch des Vulkans Tambora in Indonesien, einen der stärksten bekannten Vulkanausbrüche überhaupt, wurde so viel Asche in die Atmosphäre geschleudert, dass es auf der nördlichen Halbkugel zu extrem nassen, kalten Sommern kam und die Ernte zweier Jahre ausfiel. Deshalb kam es zu einer großen Emigrationsbewegung. Ein kleiner Teil der Emigranten suchte in den Vereinigten Staaten eine neue Heimat.

Wiederum löste eine Verelendung großer Bevölkerungsgruppen und eine anhaltende Wirtschaftskrise eine Massenemigration – die größte des 19. Jahrhunderts – aus; nun zogen die Auswandererströme fast ausnahmslos in die Vereinigten Staaten. Dort wurden weite Landstriche erschlossen und besiedelt, indem man die Ureinwohner bekämpfte und vertrieb oder ausrottete. Einen zusätzlichen Anreiz zur Auswanderung bildeten die Nachrichten von Goldfunden in Kalifornien seit 1848, die einen „Goldrausch“ auslösten.

Religiöse Motivationen spielten auch eine große Rolle. Christliche Glaubensgemeinschaften, die den Kriegsdienst ablehnten oder Altlutheraner in Preußen, die sich nicht anpassen wollten, sahen in Übersee ihre Chance.

Die Reise über den Atlantik oder über den Indischen Ozean erfolgte anfangs noch meist noch mit Segelschiffen.

Die Reederei Sloman in Hamburg war damals unter anderem stark im Geschäft mit den Auswanderern engagiert.

Nach 1814 wurden auch die Handelsbeziehungen nach Nordamerika und Südamerika ausgebaut.

Den 1828 eröffneten regelmäßigen Liniendienst „Regulaire Packetschiffahrt zwischen New York und Hamburg“ gründete Robert Milles Sloman noch als Schiffsmakler, als Reeder fungierten die Kapitäne. Wie der Name aussagt, sind es die Bestrebungen einer regelmäßigen Postbeförderung (Briefe wurden zu Paketen geschnürt), die seine Pläne unterstützten.

Die beginnende Auswanderung wurde berücksichtigt, womit regelmäßige Ladungen in eine Richtung schon garantiert waren. Somit galt Robert Miles Sloman als Pionier der Linienschifffahrt. Bisher reichte die Ladung der Schiffe oft nur für eine Richtung und der Kapitän suchte sich oft in anderen Häfen Ladung die Rückreise. Da dies häufig nicht klappte, übernahm er Ladung für andere Häfen und kam über diese Umwege manchmal erst Jahre später wieder im Heimathafen an.

Seit 1836 war auch die Auswanderung über Hamburg offiziell zugelassen und Sloman sah darin ein zukünftiges Geschäft im Liniendienst von Hamburg nach New York. 1845 eröffnete er eine weitere Linie von Hamburg nach New Orleans. Bei dem Transport der Auswanderer soll es zu erheblichen Missständen mit vielen Todesfällen gekommen sein.

* * *

Die Überquerung des Ozeans unter Segeln war damals mit vielen Gefahren verbunden.

Unter den Witterungselementen nahm und nimmt für den Seemann der Wind den bedeutendsten Platz ein. In der Zeit der Segelschifffahrt stand er derart im Mittelpunkt aller Wetterbeobachtungen, dass ihn die alten Fahrensleute oft schlechtweg „he“ nannten. Die Zahl der sonstigen Ausdrücke und Redensarten für den Wind übertrifft jede sprachliche Vielfalt, die wir bereits aus Seemannsmund kennengelernt haben. Beginnen wir mit dem höchst unerwünschten Gegenteil: der Windstille! Dazu sagte man: Dat ist de Stillde. – De Wind is boomstill oder blattstill, musenstill, mauschenstill, dootstill. – Dor is keen Fasen Wind oder keen Spierken, nich ’n. Druppen, keen Flogg Wind. – Dor is keen Treck in de Luft. Is grad, as wenn dor keen Wind in de Welt is. War der Wind nicht lebhaft genug, hieß es: Dat is so ’n ollen lauigen Wind, ’n bäten Fusselwind oder Fisselwind. – He geiht so äbendrächtig, as wenn de Buer in Krempstäwel Walzer danzt. – Dat geiht ümmer as in de düer Tiet. – Dor is keen Futt achter. – Dat is so äben, dat de Sägel sik vullgäuden. Schuld an der Flaute waren selbstverständlich die Frauen. De verdammten Wiewer hebben toväl mit ’n Taschendook winkt bi de Utreis, nu kann de goot Wind nich dörchkamen. – Wenn wi dicht bi Huus wieren, säd de Schipper: De Dierns trecken nich noog. Se weiten dat noch nich, dat ji kaamt! Wenn der Wind sich aufnahm, sagte man: Nu waakt he up. – Nu kümmt all ’n bäten Kauhling oder ’n lütten Fiest, ’n lütten Püüster, ’n lütten Hau, ’ne Luft Wind. – Dor kümmt ’n lütt bäten von Togg dörch. – En lütt Näs vull hebben wi all krägen. – Nu ward he de Sägel all utbulen. – De Sägel warden blädern oder bullern. – Nu ward he all huddeln. – He ward sik all rögen. – Dat ward all brisen. – Nu fängt he an to boedeln. – Nu fött he na. – He gifft sik bett up. – He riest up, he bätert sik. – Dor kümmt all ’n bäten Gang. Auch das Ende der Flaute fand entsprechende Begründung in Redensarten: Nu fangen de Hamborger Dierns an to treeken! – Wenn dat sünndags so bi de Kirchtiet rüm harder weihgen würd, säden wi: Nu drifft de Preester den Düwel von Land af; nu kümmt he bi uns. – Sünndags drifft de Preester den Düwel ut de Kirch rut, un denn toowt he de ganze Woch up See rüm!

Nicht immer aber kam das Schiff heil in den Hafen. Mancherlei Gefahren drohten gerade in Küstennähe. Im Windschutz der hohen Küste freilich konnte man ruhig besseres Wetter abwarten. So hieß es: Hier liggen wi as in Abrahams Schoß. Die Mannschaft war damit immer sehr einverstanden: Nu hebben wi ’ne Buernacht – denn kann ’n eens ornlich utslapen. Gelegentlich wurde auch die Möglichkeit genutzt, einen Nothafen anzulaufen. Erleichtert konnte man dann sagen: Wi wieren noch so äben rinwitscht in ’n Haben. Wi sünd noch grad so rinschrammt. Eine der größten Gefahren für das Segelschiff bestand darin, dass durch auflandigen Sturm das Schiff zu dicht an die Küste auf Lägerwall getrieben werden konnte: Lägerwall is, wenn wi up Land besett’t sünd un de Wind dorup weiht. – Lägerwall, dat is’n hollandschen Utdruck: Wenn se in Leestrand sünd un koenen nich recht wedder rutkrüüzt kamen. Schwerer Schaden, oft Untergang, wurde dadurch verursacht, dass zwei Schiffe sich ansegelten. Das durfte und konnte selbstverständlich nicht geschehen, wenn man sich vorschriftsmäßig Backbord an Backbord – notfalls auch Steuerbord an Steuerbord – vorbeisegelte. Daher der Reim:

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