J. M. Roberts - Wenn es dunkel wird ...

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Gefährliche Visionen:
Rebecca Deville, eine junge Malerin, erleidet durch einen Unfall eine schwere Gehirnerschütterung, die ihr ganzes Leben verändert. Immer häufiger skizziert sie Bilder von Ereignissen, die wirklich eintreffen.
Nach einem heftigen Streit mit ihrem Freund, dem Komponisten Robert Hale, beschließt Rebecca, einige Zeit in ihrem Sommerhaus in Cornwall zu verbringen.
In der Nähe des Hauses liegt Drago Castle, der unheimliche Besitz der Forbes'. Vor Jahren ist er Schauplatz eines Verbrechens gewesen.
In einer ihrer Visionen sieht Rebecca, wie sich ein Mann, dessen Gesichtszüge sie nicht erkennen kann, mit einem Messer in der Burgkapelle von Drago Castle über ein Mädchen beugt. Sie versucht Lord Forbes zu warnen, dieser lacht sie aus, bittet sie jedoch später, seine Tochter zu malen.
Als die junge Frau annimmt, kommt sie einem tödlichen Geheimnis auf die Spur, das auch sie ins Verderben zu reißen droht.
Die Hüterin des Hauses:
Janice Corbett zieht mit ihrer Schwester Sarah in das Haus ihres verstorbenen Onkels. Sie ahnt nicht, dass sie nicht die einzigen Bewohner des Hauses sind und auch als ihre Schwester davon spricht, will sie es nicht glauben. Geister existieren in ihrer Welt nicht. Und dieser Meinung ist auch Roman Partridge, der Mann, mit dem sie sich ein gemeinsames Leben vorstellen kann. Sarah mag diesen Mann nicht, zumal ihre neue Freundin Damaris sie vor ihm warnt. Einzig Colin Alclair, ein Freund des Verstorbenen, nimmt Sarahs Geschichten ernst. Aber kann Janice ihm vertrauen?
Die Teufelskapelle:
Nachdem Charlene Alley während einer Vernissage den Maler Richard Lord Woodbury kennengelernt hat, verändert sich ihr Leben drastisch. Seit der Begegnung mit dem Künstler wird sie Nacht für Nacht von grausamen Albträumen heimgesucht. Doch ihre Qualen werden fast unerträglich, als ein Gemälde von Lord Woodbury verkauft wird und Charlene die Einladung auf den Landsitz des Malers nach Wales annimmt …

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"Soviel ich weiß, hat er bereits mit dem Schreiben begonnen", gab Robert Auskunft. "Du kennst Paul ja. Bevor der Roman nicht fertig vor ihm auf dem Tisch liegt, wird er uns weder einige Seiten zum Lesen geben, noch sagen, wovon er handelt." Er trug die Teekanne in die Küche. "Mal sehen, was die Nachrichten bringen. Ich bin heute noch nicht dazu gekommen, sie mir anzuhören." Er schaltete das Radio ein.

Rebecca ließ Wasser ins Abwaschbecken laufen. Es drängte sie, ins Atelier zu gehen und endlich wieder mit ihrer Arbeit zu beginnen, aber diesen einen Nachmittag wollte sie Robert schenken. Auf einige Stunden mehr oder weniger kam es jetzt auch nicht mehr an.

Robert griff nach dem Abtrockentuch. "Heute Abend könnten wir zum Essen gehen", schlug er vor. "Wir waren schon eine Ewigkeit nicht mehr im 'China Garden'.“Er lachte leise auf. "Das letzte Mal habe ich mich allerdings beim Hantieren mit den Stäbchen nicht gerade mit Ruhm bedeckt."

"Dafür mit Reis und Soße bekleckert", meinte Rebecca amüsiert. "Gut, gehen wir essen." Sie blickte bestürzt zum Radio. "Das darf nicht wahr sein!", stieß sie hervor. "Hast du das auch gehört?" Der Nachrichtensprecher hatte gerade berichtet, dass am Morgen eine brennende Privatmaschine über einem schottischen Dorf abgestürzt war. Alle Insassen des Flugzeuges waren ums Leben gekommen. Der Name der Maschine war Anne-Louise gewesen. "Es ist unmöglich." Verunsichert sah sie ihren Freund an. Nervös strich sie sich über die Stirn. "Was hast du mit der Skizze gemacht, Robert? Hast du sie noch?"

Robert Hale atmete tief durch, bevor er antwortete. Unbewusst hatte er die ganze Zeit darauf gewartet, dass so etwas passierte. Er musste wieder an die Schiffskatastrophe denken. Ein Glück, Rebecca ahnte nichts davon, dass sie den Untergang der Felicitas vorausgesehen hatte.

"Es ist sicher nur ein Zufall, Darling", versuchte er, seine Freundin zu beschwichtigen. Er verzog das Gesicht zu einem schiefen Grinsen. "Hellsehen kannst du schließlich nicht."

"Nur ein Zufall", wiederholte Rebecca. Ihr wurde übel. Sie rannte ins Bad und übergab sich.

"Alles in Ordnung?", fragte Robert besorgt, als sie zurückkehrte. "Bist du okay?"

Die Malerin nickte. "Es war nur so ein Schock. Anne-Louise ..." Sie schluckte. "Wie bin ich nur auf diesen Namen gekommen?" Verzweifelt klammerte sie sich an ihn. "Es muss da einen Zusammenhang geben."

"Den gibt es bestimmt nicht, Darling", behauptete der junge Komponist. "So selten ist dieser Name nun wirklich nicht."

"Mag sein, dennoch wird es nicht viele Privatmaschinen geben, die so heißen." Rebecca ging zum Fenster und öffnete es. Langsam wandte sie sich ihm wieder zu. "Ich habe Angst", gestand sie. "Robert, ich habe Angst. Etwas stimmt nicht mit mir."

„Darling, was sollte mit dir nicht stimmen?" Robert schloss sie erneut in die Arme. "Es ist nichts als ein Zufall, bitte glaube mir." Er blickte ihr in die Augen. "Im Übrigen wäre es gar nicht so übel, wenn du in die Zukunft blicken könntest. Dann könntest du voraussagen, welcher Produzent sich für mein Musical interessieren wird", scherzte er. "Es könnte Paul und mir einiges an Ängsten ersparen."

"Man wird sich um das Musical reißen." Rebecca schmiegte sich an ihn. "Vermutlich ist es wirklich nur ein Zufall", meinte sie. "Warum sollte ich plötzlich in die Zukunft sehen können?" Sie schüttelte sich. "Es wäre furchtbar, einfach furchtbar."

4.

Obwohl Rebecca genau wusste, dass sie sich noch schonen musste, arbeitete sie während der nächsten Wochen wie besessen. Sie war wild entschlossen, auch das letzte Bild bis zur Ausstellung fertigzustellen, wenngleich ihr Arthur Kessler, der Besitzer der Galerie, angeboten hatte, auf zwei, drei Bilder zu verzichten.

Auch wenn sich Robert Hale Mühe gab, den Arbeitseifer seiner Freundin zu akzeptieren und er sich vorgenommen hatte, verständnisvoller zu sein, es kam immer öfter zwischen ihnen zum Streit, weil sie kaum noch Zeit für ihn hatte und außer der Malerei alles um sich herum vergaß.

Es war Sonntagmorgen und Rebecca stand gerade unter der Dusche, als es klingelte. Seufzend stellte sie das Wasser ab, schlang ein Handtuch um ihre nassen Haare und schlüpfte in den Bademantel.

"Ich komme ja schon!", rief sie gereizt, als es zum dritten Mal läutete. Sie knotete den Gürtel des Bademantels fester um ihre Taille und öffnete die Tür. "Ach, du bist es, Robert", sagte sie alles andere als begeistert. Sie hatte an diesem Morgen nicht mit ihrem Freund gerechnet. Gleich nach dem Frühstück hatte sie wieder mit ihrer Arbeit fortfahren wollen.

"Ja, ich bin es, Rebecca", erwiderte Robert und ließ den Blick über die junge Frau gleiten. "Gut, dass ich etwas früher gekommen bin. Hast du schon gefrühstückt? Ich setze das Teewasser auf, während du dich anziehst. Eine halbe Stunde haben wir noch Zeit, dann sollten wir aufbrechen."

Die Malerin runzelte die Stirn. Sie verstand nicht, was er meinte. "Wohin aufbrechen?", fragte sie irritiert und trat zurück. "Komm 'rein."

Robert schloss die Tür hinter sich. "Hast du denn vergessen, dass du mich heute Vormittag zu einer Vernissage begleiten wolltest?", erwiderte er fassungslos. "Die Collegen-Ausstellung wird um zehn eröffnet. Im Rahmen des Begleitprogramms werde ich eine meiner Kompositionen spielen."

Natürlich, die Collegen-Ausstellung! Rebecca senkte schuldbewusst den Kopf. Sie seufzte leise auf. "Tut mir leid, Robert, ich hatte es wirklich vergessen. Ich weiß vor lauter Arbeit nicht mehr ein noch aus." Sie schenkte ihm ein schiefes Lächeln. "Macht es dir etwas aus, wenn ich passe? Ich brauche wirklich jede Minute für meine Arbeit. Immerhin ist es bis zu meiner Ausstellung auch nur noch eine Woche hin."

Das ist nicht so schlimm, wollte Robert bereits sagen, stattdessen straffte er die Schultern. "Ja, es macht mir etwas aus, Darling." Er blickte ihr in die Augen. "Wenn ich auf deine Arbeit Rücksicht nehmen soll, kann ich dasselbe auch von dir verlangen. Du scheinst immer wieder zu vergessen, dass auch ich an meine Arbeit glaube. Mit demselben Recht, mit dem du voraussetzt, dass ich an der Eröffnung deiner Ausstellung teilnehme, kann auch ich erwarten, dass du mich heute begleitest. Es wird Zeit, dass ..."

Seine Freundin schnitt ihm mit einer ärgerlichen Handbewegung das Wort ab. "Beide Veranstaltungen kann man wohl kaum miteinander vergleichen", meinte sie. "Bei der Collegen-Ausstellung gestaltest du nur das Rahmenprogramm mit, während ich ..."

Robert stieß heftig den Atem aus. "Warum sagst du es nicht, Rebecca?", fragte er. "Glaubst du, ich könnte nicht ertragen, dass du in meiner Arbeit höchstens einen netten Zeitvertreib siehst? Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich den Durchbruch schaffe."

"Ich sehe in deiner Arbeit keineswegs einen Zeitvertreib", antwortete die junge Frau erregt, weil sie der Meinung war, dass er ihr die Worte im Mund herumdrehte. "Fest steht nun einmal, dass ich eine wichtige Ausstellung vor mir habe und mir momentan die Zeit fehlt, um dich zu begleiten." Sie drehte sich um. "Und jetzt werde ich mich erst einmal anziehen."

"Gut, ich kümmere mich um dein Frühstück." Der Komponist öffnete die Küchentür. "Wenn du dich beeilst, dann ..."

Seine Freundin wandte sich ihm wieder zu. "Willst du nicht verstehen, Robert?", fragte sie. "Ich kann dich heute Morgen nicht begleiten. Ich muss mich nach dem Frühstück gleich wieder an meine Arbeit setzen. Ich weiß ohnehin kaum, wie ich es bis zur Ausstellung schaffen soll."

Robert zog die Küchentür wieder zu. "Kannst du dir nicht vorstellen, wie wichtig es mir ist, dich an meiner Seite zu haben, Rebecca?"

"Ich werde in Gedanken bei dir sein", versprach sie.

"Mach dich nicht lächerlich", brauste er auf. "Wenn du an deinen Bildern sitzt, vergisst du alles um dich herum. Außerdem reicht es mir nicht, wenn du nur an mich denkst."

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