Frank Habbe - Borderline

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Ein atemberaubender Trip von San Diegos sonnigen Stränden hinab in Mexikos dunkelste Verliese.
Immer dabei: Claire, Ermittlerin bei der US-Küstenwache und Diego, skrupelloser Anführer eines mexikanischen Drogenkartells. Gemeinsam, aber mit unterschiedlichen Motiven sind sie auf der Suche nach Dave, einem Ex-Lover Claires und Dieb von Diamanten im Wert von 15 Millionen Dollar. Diamanten, die Diego gehören und der alles daransetzt, sie zurückzubekommen. Vordergründig als Freund auftretend, gewinnt er rasch Claires Vertrauen und Zuneigung, woraus sich schon bald eine stürmische Affäre entwickelt. Immer tiefer wird Claire in einen Strudel aus Lust, Gewalt und Lügen hinabgezogen und realisiert erst spät, mit wem sie sich eingelassen hat.
Zu spät?

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Während Pablo zügig beginnt, die mitgebrachten Abhörgeräte in der Wohnung zu verteilen, schlendert Diego von Zimmer zu Zimmer. Wie Pablo zieht auch er Handschuhe über, öffnet vorsichtig Schubladen, schaut in Kartons und Schränke. Immer bedacht, keine Spuren zu hinterlassen.

Alles ist penibel aufgeräumt, die im Schrank hängende Kleidung gewaschen. In einer weißen Kommode findet Diego eine Reihe schlichter beigefarbener und grauer Handtücher, in einem Fach tiefer Slips und BHs, alles in Grau- und Erdtönen. Vorsichtig lässt er seine Finger über die Wäsche gleiten. Baumwolle. Funktionell und unerotisch. Das gleiche Bild in dem Fach darunter. Allerdings entdeckt er in der hinteren Ecke ein paar edlere Stücke. Mit zwei Fingern zieht er einen bordeauxroten String aus dem Fach. Satin. Er schnuppert an dem Höschen. Gewaschen, natürlich. Enttäuscht lässt er das Wäschestück zurück in das Fach gleiten.

Auf einem Beistelltisch neben dem Bett liegt eine Kamera. Er schaltet sie ein und klickt sich durch die letzten Fotos. Bilder vom Meer, Küsten, Weinbergen. Eine Straße mit am Rand geparkten Autos. Keine Menschen. Könnte Kalifornien sein, oben im Norden. Allerdings sind die Wagen rechtsgesteuert. Also nicht Kalifornien. Achselzuckend legt er die Kamera auf den Tisch. Dann setzt er seinen Rundgang durch die Wohnung fort.

Im Bad dasselbe Bild. Kein Staubkorn auf den Fliesen, dafür über einem Hocker einige unsortiert abgelegte Sachen. Bluejeans, Bluse, Top. Diego greift nach der Jeans und durchsucht die Taschen. Aus einer zieht er einen zusammengeknüllten Zettel hervor, faltet ihn auf. Und erstarrt.

„Fertig. Jeweils eine in Wohnzimmer, Küche und Schlafzimmer.“ Pablo steht in der Tür, reißt Diego aus den Gedanken. Wortlos zeigt der ihm den Notizzettel mit den Daten der Alina .

Ein erstauntes Pfeifen entweicht Pablos Mund, als er von dem Papier zu Diego aufblickt. Der fängt sich zuerst.

„Sieht nicht nach ihrer Schrift aus. Könnte die von Dave sein.“

„Scheint, als ob da jemand neugierig ist.“

Diego zuckt die Achseln. „Dürfte ihn nicht weit bringen.“

„Stimmt, aber“, Pablo hebt die Hand und zeigt mit kreisendem Finger auf die Wohnung. „Madame hier arbeitet bei der Coast Guard. Die kommen der Sache vielleicht näher.“

Sorgfältig faltet Diego den Zettel zusammen und verstaut ihn wieder in der Tasche von Claires Jeans. „Wir werden sehen.“

Auf seinen Wink hin packt Pablo seine Ausrüstung zusammen, und sie verschwinden leise aus dem Appartement.

8. Kapitel

Der Offizier hebt beim Passieren des an der Ausfahrt salutierenden Wachhabenden lässig die Hand und steuert den dunkelblauen Ford Taurus vom Stützpunktgelände. Im Strom der einsetzenden Rushhour geht es auf den San Diego Freeway in Richtung Süden, den der Wagen am Poinsettia Shoppingcenter wieder verlässt. Der Mann stellt das Auto auf dem Parkplatz der Mall ab, zieht eine schlichte Jacke über und steigt aus.

Nach kurzem Blick auf eine Infotafel steuert er auf einen im Mittelgang zwischen zwei Schnellrestaurants eingezwängten Best Buy Elektronikshop zu. Dort blickt er sich suchend um, entdeckt am Ende eines Gangs eine Wühlkiste mit Sonderangeboten. Wahllos kramt er vier billige Handys heraus und schlendert mit ihnen zur Kasse. Dort zückt er einen gefälschten Führerschein und ordert für die Telefone vier Prepaid-Karten mit jeweils fünfzig Dollar Guthaben. „Ja, die Kinder. Verlieren dauernd ihre Telefone.“ Scherzend zuckt er mit den Schultern und zahlt die knapp vierhundert Dollar in bar. Mit der Tüte in der Hand schlendert er danach zum benachbarten Jack in the Box .

Nachdem er sich mit Burger und Cola versorgt hat, spaziert der Offizier gelassen über den Parkplatz, um sich an dessen Rand unter einem Baum auf eine schattige Bank zu setzen. Unauffällig blickt er sich um, beißt ein Stück vom Hamburger ab und greift in die Tüte, aus der er eines der Handys hervorzieht. Kauend legt er eine SIM-Karte ein und schaltet das Telefon an.

Mit einen Schluck Cola spült er das trockene Brötchen hinunter und blickt sich erneut um. Der Parkplatz ist voll von Menschen und ihren Autos. Die Leute sind bemüht, ihre Einkäufe rasch hinter sich zu bringen und so schnell wie möglich zum Abendessen heimzukommen. Der Mann nickt zufrieden, stellt die Cola ab und tippt die auswendig gelernte Mobilnummer ein.

Ohne vorheriges Klingeln springt der Anrufbeantworter an, auf dem ihm die jugendliche Stimme einer Sally mitteilt, dass sie gerade leider …

Den Rest hört sich der Mann nicht mehr an und tippt stattdessen den vierstelligen Code zum Abhören des Anrufbeantworters ein.

Guten Tag. Sie haben keine neuen Nachrichten. Drücken Sie …

Kopfschüttelnd beendet er den Anruf. Keine Nachrichten? Nicht gut! Er wählt die Nummer erneut. Wieder hört er Sallys Stimme. Dieses Mal bis zum Schluss. Er räuspert sich, ehe er nach dem Piepton selbst zu sprechen beginnt.

„Das Angebot zu dreißig-dreißig gilt bis Sonntag, Ende dieser Woche. Danach werden es dreißig-vierzig.“

Dreißig Millionen in bar und dreißig Prozent der Einnahmen - oder eben vierzig Prozent. Missgelaunt steht er auf, schmeißt den Rest von Burger und Cola in einen Mülleimer und geht zu seinem Ford. Dabei schaltet er das Handy aus und entfernt die SIM-Karte. Auf dem Rückweg in den Stützpunkt hält er in Oceanside, kauft sich am Strand ein Eis und beobachtet im Schein der untergehenden Sonne die Surfer auf den Wellen.

Ehe er wieder in den Wagen steigt, entsorgt er Handy und Karte in zwei unterschiedlichen Mülleimern.

* * *

„Wer bitte?“

Claire ist sich sicher, die Stimme nie zuvor gehört zu haben. Trotz des Krachs im Hintergrund meint sie, einen südamerikanischen Akzent herauszuhören.

„Marc. Marc Remosa. Der Partner von Dave. Sie sind Claire?“

„Warten Sie einen Moment.“ Claire hält das Handy fest an ihr Ohr gepresst, während die sich mit der anderen Hand das linke Ohr zuhält, um den Fluglärm abzuwehren. Sie war gerade auf dem Weg zu ihrem Auto, als das Telefon klingelte. Jetzt steht sie auf dem Parkplatz und schirmt sich gegen die hinter ihr vom San Diego International Airport startende Maschine ab. „Sorry, es ist gerade recht laut. Warten Sie bitte kurz.“

„Kein Problem.“

Sie eilt zu ihrem Chrysler und setzt sich in den ruhigen Wagen. „Jetzt ist’s besser. Worum geht’s denn?“

„Wie gesagt, ich bin Daves Geschäftspartner. Mein Problem ist, dass ich ihn nirgendwo erreichen kann. Er geht nicht mehr ans Telefon, war seit Freitag nicht mehr in der Firma. Und abends brennt bei ihm zu Hause kein Licht. Ich mache mir Sorgen.“

„Hat er sich denn nicht bei Ihnen gemeldet?“

„Nein! Bei Ihnen?“

Daves mittäglicher Anruf fällt ihr ein. Sie will diesem Marc gerade von dem verloren gegangenen Handy und der neuen Nummer erzählen, als sie innehält. Hat Dave sie nicht eindringlich darum gebeten, die Nummer unter keinen Umständen weiterzugeben? Wenn er gewollt hätte, dass sein Partner sie bekommt, hätte er ihn direkt angerufen. Sie zögert einen Moment, räuspert sich. „Nein. Also, nicht heute, meine ich.“

„Ah so. Wann denn dann?“

Ein misstrauischer Unterton klingt unüberhörbar durch. Warum kann sie auch bloß so schlecht lügen? Sie beschließt, bis auf den seltsamen Anruf bei der Wahrheit zu bleiben: „Wir waren Sonntagabend essen. Da hab ich ihn zuletzt gesehen.“

„Und, war er da normal?“

„Normal?“

„Hat er sich irgendwie anders benommen?“

Und wie!

„Mir ist nichts aufgefallen. Er war wie immer.“

Für einige Augenblicke schweigt der Anrufer. Claire will gerade nachfragen, als er fortfährt. „Sie scheinen ihn als Letzte gesehen zu haben. Würden Sie mir vielleicht helfen?“

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