Amelie Wild - Amelie, Dienerin der Loge (Band 1)

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Amelie, Dienerin der Loge (Band 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Das Leben der blonden, attraktiven Amelie Wildschütz wird von ungewöhnlichen Ereignissen geprägt. Die hübsche Lehrerin stolpert in ihrem spannenden Leben von Mördern zu Lustmolchen, von Polizisten zu Lesbierinnen, von sexgierigen Unternehmern zu mächtigen Bossen einer geheimen Loge. Sie muss bei der Aufklärung eines Verbrechens helfen, landet in einer psychologischen Einrichtung und wird zum Opfer in einem sadistischen Sex-Club.
Aber warum geschehen diese ungewöhnlichen Dinge mit Amelie?
Kann sie das Geheimnis aufklären, das ihr eigenes Leben betrifft?

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Aber sie wurde diesbezüglich enttäuscht.

2

Das Grauen kam mit ihren Träumen.

Zuerst war es nur eine dumpfe Stimme, die sich in ihrem Unterbewusstsein einnistete. Beschwörend gewisperte Worte, unwirklich und geheimnisvoll, die sie nicht verstand. Unruhig wälzte sie sich von einer Seite auf die andere.

Amelie stöhnte, wachte aber nicht auf.

Dann kamen die Visionen: Männer in weißen Kitteln, die sie mit Lederriemen auf einem OP-Tisch festschnallten. Dann wurden die blonden Kopfhaare abrasiert. Als nächstes folgte das Skalpell Messer, das ihre Kopfhaut und die Kopfschwarte aufschnitt und zur Seite klappte. Der Schädelknochen lag nun frei. Mit einer Knochensäge wurde eine Knochenplatte aus ihrem Schädel entfernt.

Dann wurde der Mikrochip eingesetzt!

Mit einem jähen Ruck fuhr Amelie auf. Sie erwachte immer an der gleichen Stelle dieses Alptraumes; wenn der Mikrochip kam. Ihre Augen waren vor Schreck und Angst weit geöffnet, der Puls raste, das Herz pumpte hektisch.

Amelie schob die Decke zur Seite. Der schlanke Körper streckte sich. Sie trug nur ein dünnes Shirt und einen Slip.

Sie wollte die Arme ausstrecken, aber das ging nicht!

Als sie die Augen öffnete, sah sie nichts!

Keine Lampe, kein Fenster, nichts! Rechts und links neben ihr stieß sie an Wände. Wie war das möglich, das Bett war doch breit und groß.

Langsam setzte sie sich auf, als würde sie von unsichtbaren Fäden hochgezogen. Sie blickte auf das Bett hinab, in dem sie gelegen hatte und erschrak. Mit einem lauten Schrei sprang sie auf den Boden des Zimmers.

Amelie hatte auf einem OP-Tisch geschlafen!

Sie kniff sich in den Arm, zog an den langen, blonden Haaren. Kein Zweifel, sie war wach. Und dort stand der OP-Tisch. Gehetzt blickte sie sich um.

Die Fenster zur Straßenseite waren verschlossen. Schwere schwarze Vorhänge reichten von der Decke bis zum Boden hinab. Hinter dem Stoff glaubte sie die vertrauten Geräusche von München wahrzunehmen, aber sie brachte es nicht fertig, zum Fenster zu gehen und den Vorhang einfach beiseitezuschieben.

Traum? Wirklichkeit?

Alles in ihr drehte sich wie ein Karussell. Sie sah keine Tür und doch rannte sie mechanisch auf die Stelle zu, an der sonst immer die Tür gewesen war. Sie fühlte den kühlen Griff in der Hand, drückte die Klinke herab und stieß die Tür auf. Mit großen Schritten eilte sie in die Küche. Ihr war schlecht, die Magennerven schienen sich verknotet zu haben. Sie würgte, mit der linken Hand tastete sie fahrig nach dem Lichtschalter.

Als die Helligkeit endlich aufflammte, ging es ihr wieder besser. Schwarze Punkte flirrten vor ihren Augen. Die Küche kam ihr fremd und kalt vor. Sie riss sich zusammen. Das irrsinnig schnelle Hämmern ihres Herzens ließ etwas nach.

Plötzlich lief etwas Warmes, Klebriges ihre Stirn herunter, dann tiefer, über die Augenwinkel, und weiter über die Wangen. Sie begann zu zittern und hob die rechte Hand.

Zögernd.

Millimeter für Millimeter.

Sie tastete über die Wange. Dorthin, wo die klebrige Flüssigkeit immer tiefer rann. Die Fingerkuppen tauchten darin ein. Sie spürte die eisige Kälte, die davon ausstrahlte und riss die Hand zurück. Gänsehaut bildete sich auf ihren Armen.

Auf den Fingerspitzen klebte Blut!

Die Zähne schlugen aufeinander. Es war wie bei einem Fieberanfall. Nicht schwach werden, nahm sie sich tapfer vor.

Amelie biss die Zähne zusammen, dass es knirschte. Hastig wischte sie das Blut ab und rannte zum Kleiderschrank ins Gästezimmer.

Auf dem Boden lagen ein Shirt, ein Rock, Dessous, Nylons und hohe Pumps. Das war die Kleidung, die sie in der Nacht getragen hatte, als sie vor der Haustür gestanden war. Sie versuchte sich zu erinnern, wo sie gewesen war. Eine Feier? Ein Date oder ein Restaurantbesuch?

Sie konnte sich nicht daran erinnern. Egal, darüber mache ich mir später Gedanken, beschloss sie. Jetzt galt es nur, schnell die Wohnung zu verlassen. In fliegender Hast kramte sie Kleidung aus den Schränken. Schweiß glitzerte auf ihrer Stirn. Sie fühlte sich beobachtet, von unsichtbaren Augen belauert.

Sie zog sich Unterwäsche und Strümpfe an, schlüpfte in eine Jeans, zog mit einem harten Sirren den Reißverschluss zu. Dann schlüpfte sie in eine Bluse und knöpfte diese zu. Zuletzt stieg sie in flache Sneaker.

Zwei Minuten später rannte sie aus der Wohnung. Die Augen brannten, aber es gab keinen anderen Weg. Sie musste fliehen, musste dem OP-Tisch, den Skalpell Messern und Knochensägen entkommen.

Eine überstürzte Flucht. Wie verrückte Schmetterlinge wirbelten die Bilder des Alptraumes durch ihren Kopf. Sie konnte sich nicht dagegen wehren.

Mit einem entschlossenen Ruck zog sie die Wohnungstür hinter sich ins Schloss. Es war, als hätte sie plötzlich eine neue, fremde Welt betreten.

Eine schreckliche, eine kalte Welt.

Ab jetzt war sie auf der Flucht vor den Traumbildern und Visionen. Amelie rannte die Treppenstufen herunter und verließ ein paar Sekunden später den Wohnblock am südlichen Münchner Stadtrand.

Die Nacht war warm, aber es nieselte leicht. Feine Tropfen wurden in ihr Gesicht gewirbelt. Sie schlug den Kragen der Bluse hoch und zog den Kopf zwischen die Schultern.

Aber sie hatte die Dunkelheit unterschätzt.

Amelie stolperte über eine Mülltonne, stürzte flach auf den Boden und schlug sich den Kopf an. Während sie sich noch bemühte, auf die Füße zu kommen, ergriff eine raue Hand ihren Arm und zog sie hoch.

„Wen hast du gefunden, Marvin?“, hörte Amelie einen zweiten Mann aus geringer Entfernung fragen.

Der Mann, der sie am Arm festhielt, lachte und antwortete: „Eine blonde Frau. Wahrscheinlich mit Drogen oder Alkohol vollgepumpt. Okay, Mädchen, was zum Teufel machst du um diese Zeit hier in der Gegend?“

Langsam gewöhnten sich Amelies Augen an die Dunkelheit. Sie erkannte, dass der Mann, der sie festhielt, die Uniform eines Polizisten trug.

„Ich bin auf einer Party gewesen und war auf dem Heimweg“, log Amelie mit schwerer Stimme.

War der Polizist ein Jäger? Sollte ich zurück in den OP-Raum gebracht werden? Amelie verspürte eine tiefe Angst.

„Bringen wir sie ins Revier, Daniel. Dort sollten wir die Personalien aufnehmen, sowie einen Drogen- und Alkoholtest vornehmen“, sagte einer der Polizisten bestimmt.

Amelie wurde zu einem Streifenwagen gezerrt und auf den Rücksitz gedrückt. Der Motor startete, der Wagen fuhr los.

„Die sieht aber verdammt gut aus“, sagte Marvin und leckte sich mit der Zungenspitze über die Oberlippe.

„Sehr hübsch sogar“, antwortete Daniel, der den Wagen lenkte. Er grinste Amelie durch den Rückspiegel an.

Sie redeten, als ob ich gar nicht da wäre, überlegte Amelie. Aber sie dürfen mich nicht in die Dienststelle bringen! Die Männer in den weißen Kitteln würden kommen und mich holen. Meine Flucht hätte ein jähes Ende gefunden. Ich muss den beiden Polizisten entkommen!

Aber wie sollte das funktionieren?

Da fiel Amelie plötzlich etwas ein: Die beste Waffe gegen einen Mann ist der Einsatz der weiblichen Reize!

„Ich habe leichte Kreislaufprobleme. Es ist heute so heiß“, sagte Amelie. „Macht es Ihnen etwas aus, wenn ich die obersten Knöpfe der Bluse öffne?“

„Nee, machen Sie ruhig“, lachte Marvin.

Als Amelie die obersten drei Knöpfe der Bluse öffnete, drückte sie den Oberkörper nach vorne, sodass sich die Brüste unter dem Stoff wölbten. Sie blickte zu Marvin. Seine Augen wurden groß, sein hartes Gesicht strahlte plötzlich unglaubliche Geilheit aus.

„Müssen wir auf direktem Weg zur Dienststelle fahren?“, erkundigte sich Amelie und versuchte etwas Lüsternheit in die Stimme zu legen.

Der Fahrer pfiff und blickte in den Rückspiegel. „Was, zum Teufel, meint sie damit, Marvin?“

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