Mark Twain - Tom Sawyers Abenteuer

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Die Abenteuer von Tom Sawyer, eins der berühmtesten Kinderbücher der Weltliteratur. Waisenjunge Tom lebt bei seiner Tante Polly mit seinem Halbbruder Sid, Cousine Mary und dem schwarzen Sklaven Jim. Tom prügelt sich gern, schwänzt die Schule und hat nichts als Unsinn im Kopf. Sein bester Freund ist der heimatlose Herumtreiber Huckleberry Finn. Als die beiden Zeuge eines Mordes werden, fliehen sie auf eine abgelegen Insel auf dem Mississippi.

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»Unsinn! Ich werde Achtung geben. Lass mich nur probieren. Du sollst den Butzen meines Apfels dafür haben.«

»Nun ja! Da! Aber nein, Ben, ich fürchte –«

»Ich gebe dir den ganzen Apfel!«

Tom überließ ihm den Pinsel mit widerstrebender Miene, aber frohen Herzens. Und während das weiland Dampfboot »Der große Missouri« in der Sonnenhitze arbeitete und schwitzte, saß der weiland Künstler im nahen Schatten, baumelte mit den Beinen – kaute seinen Apfel und sann auf neue harmlose Opfer. An Material fehlte es nicht. Knaben gingen immer vorbei, sie kamen um zu spotten und blieben um zu tünchen.

Bevor Ben müde war, hatte Tom schon mit Billy Fisher für einen gut konditionierten Papierdrachen abgeschlossen; nach diesem kam Johney Milbs für eine tote Ratte und eine Schnur, um sie damit zu schwingen etc., Stunde um Stunde. Und um 4 Uhr nachmittags wälzte sich der morgens früh so arme Tom im Reichtum. Außer den oben erwähnten Sachen besaß er nun zwölf Marmel, ein Stück einer Maultrommel, eine Scherbe blauen Flaschenglases, um durchzuschauen, das Rohr einer Spule, einen unbrauchbaren Schlüssel, ein Stück Kreide, einen gläsernen Karaffenpfropf, einen Zinnsoldaten, ein paar Kaulquappen, 6 Raketen, eine junge einäugige Katze, einen messingenen Türknopf, ein Hundehalsband, aber keinen Hund dazu – ein Messerheft, 4 Stück Pomeranzenschale und ein altes zerbrochenes Schiebefenster.

Er hatte eine hübsche, angenehme Zeit dabei gehabt – an Gesellschaft hatte es nicht gefehlt, und der Zaun war mit drei Lagen übertüncht. Wenn er das Tünchergeschäft fortgesetzt hätte, wäre bald jeder Dorfjunge insolvent geworden.

Tom fand, dass, eins ins andere gerechnet, das Leben doch nicht so schal sei. Unbewusst hatte er eine große Triebfeder des menschlichen Strebens entdeckt: die nämlich, dass mit den in den Weg sich stellenden Schwierigkeiten zur Erreichung eines Zweckes die Anstrengungen sich steigern. Wäre er ein großer, weiser Philosoph gewesen, wie z. B. der Schreiber dieses Buches, so wäre ihm nun klar geworden, dass Arbeit das ist, was man tun muss , und Spiel dasjenige, wozu man nicht gezwungen ist. Er hätte begriffen, dass die Herstellung von künstlichen Blumen oder das Treiben eines Scherenschleiferrades Arbeit – hingegen das Besteigen des Mont-blanc und das »Alle Neune«-werfen beim Kegelspiel Unterhaltungen sind. Es gibt reiche Leute in England, welche im heißen Sommer 20 bis 30 Meilen täglich vierspännig fahren, nur weil die Erlaubnis dazu viel Geld kostet; wenn sie es aber tun müßten und man sie noch dafür bezahlen wollte, so hätte der Spaß bald ein Ende.

Tom brütete eine Zeitlang über den Wechsel seiner finanziellen Verhältnisse und ging dann zum Rapport ins Hauptquartier, d. h. nach Hause.

Drittes Kapitel

Tom als General – Triumph und Belohnung – Unbehagliches Glück – Auftrag und Versäumnis

Tom fand seine Tante in einem hübschen Hinterzimmer am offenen Fenster sitzend. Das Zimmer vereinigte in sich die Eigenschaften eines Schlaf-, Frühstück-, Speise- und Lesezimmers. Die würzige Sommerabendluft, die träumerische Stille, der Blumenduft und das einschläfernde Summen der Bienen hatten ihre Wirkung auf die Tante nicht verfehlt. Sie schlummerte über ihrem Strickstrumpf; ihre einzige Gesellschaft, die Katze, war in ihrem Schoße eingeschlafen. Die Brille war sorgfältig über ihre grauen Haare zurückgeschoben. Sie war mit sich selbst schon einig, dass Tom die Arbeit längst im Stiche gelassen, und staunte über die Sicherheit, mit der er sich ihr mit den Worten überlieferte: »Darf ich jetzt nicht spielen gehen, Tante?«

»Was, jetzt schon? Wieweit bist du mit deiner Arbeit?«

»Fix und fertig, Tante!«

»Lüge nicht, Tom! Du weißt, ich kann es nicht leiden!«

»Ich lüge nicht, Tante! Alles ist fertig!«

Tante Polly traute ihm nur halb; sie erhob sich, um selbst nachzusehen, und wäre zufrieden gewesen, wenn sie auch nur den fünften Teil von Toms Behauptung wahr gefunden hätte. Maßlos aber war ihr Erstaunen, als sie den Zaun nicht nur 3-4mal sorgfältig angestrichen, sondern auch noch einen weißen Extrastrich als Zugabe am Fuße desselben fand.

»Darf ich meinen Augen trauen? Daraus werde klug, wer kann! Wahr und wahrhaftig, Tom, du kannst arbeiten, wenn du willst.« Sie schwächte ihr Lob jedoch durch den Nachsatz ab: »Jammerschade ist es nur, dass du so selten willst! Nun geh' spielen, bleibe aber nicht wochenlang aus, oder es setzt Hiebe!«

Diese Leistung Toms hatte sie so sehr überwältigt, dass sie ihn in die Speisekammer führte, den schönsten Apfel aussuchte und ihn ihm mit dem Bemerken zusteckte, es sei doch etwas ganz anderes, so etwas Gutes ehrlich und redlich zu verdienen, als es auf anderem, strafbarem Wege zu erlangen. Und während sie ihre Ermahnung mit einem passenden Bibelspruch schloss, stahl Tom eine Pfeffernuss und kniff aus.

Sid stieg eben die Treppe vom zweiten Stock herunter. Erdschollen waren reichlich zur Hand, und bald war die Luft davon erfüllt. Wie Hagelsturm umsausten sie Sid. Bevor Tante Polly sich von ihrer Überraschung erholen und herbeieilen konnte, hatten 6 oder 7 Schollen getroffen und Tom war über den Zaun auf und davon. Da war zwar die Türe, aber wie gewöhnlich hatte es Tom zu eilig um sie zu benutzen. Er war zufrieden, seine Rechnung mit Sid, des weißen und schwarzen Fadens wegen, ausgeglichen zu haben, und ungehindert sah er sich bald in Sicherheit hinter seiner Tante Kuhstall. Von da eilte er auf den Dorfplatz, wo eben, einem früheren Abkommen entsprechend, zwei Kompanien Schuljungen zum Treffen aufmarschiert waren. Tom war General der einen Armee, und sein Busenfreund Joe Harper befehligte die andere. Diese beiden Armeebefehlshaber beteiligten sich nicht am Handgemenge, das war unter ihrer Würde, und nur gut für die jüngere Brut; sie saßen mitsammen auf einer Anhöhe und leiteten die Feldoperationen durch Adjutanten. Nach schwerer Schlacht errang Toms Armee einen glänzenden Sieg. Die Toten wurden gezählt, die Gefangenen ausgewechselt; die Bedingungen der nächstfolgenden Feindseligkeiten und der Tag für die nächste Schlacht wurden festgestellt, worauf die Armeen sich in Reih und Glied sammelten, heimwärts zogen und Tom allein ließen.

An der Wohnung Jeff Thatchers vorbeigehend, sah er ein neues Mädchen im Garten; ein liebliches blauäugiges Geschöpf mit gelben, in zwei lange Zöpfe geflochtenen Haaren, im lichten Sommerrock und gestickten Höschen. Der sieggekrönte Held unterlag ohne einen Schuss. Das Bild einer gewissen Amy Lawrence verschwand spurlos aus seinem Herzen. Er hatte geglaubt, sie bis zum Wahnsinn zu lieben, er hatte sie angebetet; und ach, seine Leidenschaft erwies sich nun als eine leichte, vorübergehende Neigung. Monate lang hatte er um sie geworben, vor kaum einer Woche hatte sie ihm ihre Zuneigung gestanden; sieben Tage lang hatte er sich für den glücklichsten Jungen des Dorfes gehalten, und in einer Minute war sie, gleich einem vorübergehenden Besuche aus seinem Herzen verschwunden.

Verstohlenen Auges bewunderte er diesen neuen Engel, bis er sich von ihr bemerkt sah. Ohne sich den Anschein zu geben, als sei er von ihrer Nähe unterrichtet, begann er, mit allerlei läppischen Knabenpossen vor ihr zu paradieren, um ihre Bewunderung zu erregen, bemerkte aber während einiger gefährlicher gymnastischer Kunststücke, dass sie langsam ihrer Wohnung zuging. Tom näherte sich niedergeschlagen dem Zaun in der Hoffnung, dass sie noch verweilen würde. Sie blieb einen Augenblick auf der Treppe und näherte sich dann der Türe. Ein schwerer Seufzer entwand sich Toms Brust, als sie ihre Füße auf die Schwelle setzte. Plötzlich aber verklärte sich sein Gesicht, denn sie hatte, ehe sie in der Türe verschwand, eine Pensee über den Zaun geworfen.

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