Peter Beuthner - Außer Gefecht gesetzt

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Ein Mann bricht plötzlich auf offener Straße zusammen. Die Untersuchung in der Klinik liefert zunächst keine Erklärung für die Ursache. Der unbekannte Mann ist nicht ansprechbar. Erst nach einer Suchmeldung in der Presse wird er durch einen Kollegen, Mr. Forrester, als Mr. McMorris identifiziert. Wie sich herausstellt, sind beide KI-Forscher aus den USA und derzeit Teilnehmer an einem Symposium zum Thema «Künstliche Intelligenz» an der Universität Ulm. EEG-Untersuchungen bei McMorris deuten auf Mikrochip-Implantate hin und eröffnen damit eine mögliche neue Ursachenquelle für seinen Zustand. Zwei Tage später ist er tot. Mr. Forrester erscheint verdächtig, aber es gibt kaum verwertbare Spuren bzw. Indizien. BKA und FBI werden eingeschaltet. Kurze Zeit später ist der Leich¬nam verschwunden. Wie konnte das passieren und was könnte das bedeuten? Wenig später wird die Leiche eines Klinik-Angestellten aus der Donau gezogen. Hängen beide Fälle vielleicht zusammen? War er an der Tat beteiligt? Verschiedene Spuren werden verfolgt – und wieder verworfen. Schließlich gibt es eine heiße Spur.

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„Na, unter diesen Umständen kann man doch nur allen davon abraten, sowas mitzumachen!“ resümierte Freigang.

„Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, sicher. Aber das Verlangen nach persönlicher Überlegenheit ist dem Menschen sehr wohl immanent. Wer will schon zurückstehen, wenn die Menschen um einen herum kognitiv aufgerüstet haben? Natürlich birgt die Implementation von Chips ins Gehirn ein gewisses Risiko. Aber es geht heutzutage gar nicht mehr primär um die Frage technischer Risiken, sondern viel mehr um ethische Bedenken. Und trotzdem steigt die Nachfrage deutlich an, wollen immer mehr Menschen kognitiv aufrüsten, um konkurrenzfähig mit den Protagonisten dieser Entwicklung zu werden. Darüber könnten wir einen ganzen Abend lang philosophieren. Das würde jetzt hier zu weit führen. Das technische Risiko ist heutzutage jedenfalls minimal, denn die Chips sind üblicherweise gut gekapselt und auf diese Weise abgeschirmt. Das kennen Sie ja auch vom Herzschrittmacher.“

„Ja, schön und gut. Aber sagten Sie nicht gerade, der Chip könnte vielleicht auch gehackt werden? Das wäre doch ein Eingriff in die Funktionalität von außen, wenn ich das richtig verstehe?“

„Das ist schon richtig, ja.“

„Und? Wie passt das zu Ihrer Aussage, die Dinger seien gekapselt?“

„Okay. Also, das ist so: Die Chips sind selbstverständlich gekapselt, und das bietet einen größtmöglichen Schutz für ihre Funktionalität. Aber, sie verfügen genauso selbstverständlich über eine Funkschnittstelle, über die Software-Updates geladen werden können. Das ist so wie bei jedem Computer. Es gibt ja immer wieder Verbesserungen und neue Features, und die will man natürlich gerne nutzen, ansonsten ist die einmal aufgespielte Software irgendwann obsolet. . . . So, und genau diese Schnittstelle könnte missbraucht werden, um die Chip-Funktionen zu stören. Wir sprechen dann von ‚Brainhacking‘. Das setzt allerdings voraus, dass der Hacker den spezifischen Code für das Eingangstor kennt, sonst hat er keine Chance.“

„Verstehe. Was wir jetzt allerdings noch nicht wissen, ist, ob Mr. McMorris so einen Chip hat oder nicht. Deshalb werden wir ihn zunächst einmal röntgen lassen. Das ist doch sicher ungefährlich für ihn. Oder könnte der Chip dadurch Schaden nehmen und auf diese Weise eine Gefahr für sein Leben bewirken?“

„Nein, das denke ich nicht.“

„Gut, dass Sie das sagen. Aber um noch einmal auf gestern zurückzukommen: Mr. McMorris wollte einen Vortrag halten, sagten Sie.“

„Richtig, er hatte laut Agenda einen Vortrag halten sollen, ist aber ohne Entschuldigung und sehr zur Verwunderung der Gesellschaft nicht erschienen. Ich machte mir Sorgen, weil wir am Abend zuvor lange in der Bar zusammensaßen, ausgiebig diskutierten und dabei auch reichlich Alkohol genossen. Vielleicht verträgt er nicht so viel, dachte ich mir. Abends bin ich dann gleich im Anschluss an die Konferenz mit verschiedenen anderen Konferenzteilnehmern zum Essen gegangen. Und das hat sich auch ziemlich lange hingezogen, weil wir interessante Diskussionen hatten. Als ich dann endlich wieder im Hotel war, wollte ich noch nach McMorris schauen, um mich nach seinem Befinden zu erkundigen. Seine Tür war jedoch verschlossen, und da es schon sehr spät war, dachte ich, er schläft schon, und wollte nicht stören. Aber als ich dann heute hörte, dass er per Zeitungsannonce gesucht wird, da habe ich schon einen heftigen Schreck bekommen. Und jetzt sagen Sie mir doch bitte endlich, was mit ihm los ist. Er ist doch nicht etwa gestorben? Ähh, nein, wie sagten Sie, ähh, bewusstlos?“

„Gestorben? Wie kommen Sie denn darauf?“

„Naja, . . . weiß nicht, aber die ganzen Umstände? Oder wird er vermisst? Wollen Sie nur wissen, wo er sein könnte? Da habe ich auch keine Ahnung.“

„Nein, er liegt im Krankenhaus und ist ohne Bewusstsein. Nach allem, was wir bisher wissen, ist er auf der Straße ohne ersichtlichen Grund zusammengebrochen und seither bewusstlos.“

„Zusammengebrochen? Bewusstlos? Das ist ja schrecklich. Wie kann denn das passieren?“

„Das versuchen wir ja gerade zu ergründen. Da er keinerlei Papiere bei sich trug, sahen wir uns genötigt, nach ihm per Zeitungsannonce zu fahnden. Wissen Sie zufällig etwas über seine Familienverhältnisse?“

„Hmm . . . er erwähnte, glaube ich, mal, dass er verheiratet ist. Aber Genaueres weiß ich auch nicht, wir haben privat nicht verkehrt, wie ich schon sagte. Es ist auch reiner Zufall, dass wir hier beide im selben Hotel abgestiegen sind. Es war schwierig genug, überhaupt noch ein Zimmer in Ulm zu bekommen. Da war schon fast alles belegt. Aber sagen Sie, wie ernst ist nun eigentlich sein Zustand?“

„Darüber kann ich leider keine Auskunft geben. Wir haben auch unsere Untersuchungen noch gar nicht abgeschlossen.“

„Könnte ich ihn mal besuchen?“

„Vorläufig nicht. Es macht auch keinen Sinn, denn er ist ja bewusstlos, und rein äußerlich ist ihm nichts anzumerken, außer einer Platzwunde am Kopf, die er sich bei dem Sturz zugezogen hat.“

„Ja, dann kann ich jetzt wohl gehen. Ich werde gleich nochmal zur Uni hochfahren, um mir die restlichen Vorträge anzuhören. Außerdem werde ich McMorris bei der Konferenzleitung entschuldigen beziehungsweise bekanntgeben, was passiert ist.“

„Ja, tun Sie das. Aber, sagen Sie bitte, wie können wir Sie erreichen, falls wir nochmal Fragen haben sollten?“

„Ich gebe Ihnen meine Handy-Nummer, einen Moment.“ Er gab Freigang seine Visitenkarte.

„Danke“, sagte Freigang. „Eine letzte Frage habe ich doch noch: Die Brille, die Sie da tragen, die hat anscheinend eine Verbindung zu Ihrem Ohr, jedenfalls sieht es so aus. Darf ich fragen, was das für eine Bewandtnis hat?“

„Selbstverständlich! Das ist ja kein Geheimnis. Die Dinger sind doch schon weitverbreitet. Es handelt sich hierbei um eine Smartphone-Brille, man sagt auch Smart Glass. Sie bietet mir eine ‚augmented reality‘, wenn Ihnen das was sagt.“

„Ja, gehört habe ich davon, aber selbst gesehen noch nicht. Und wie funktioniert sowas?“

„Haben Sie schon mal was von ‚Wearable Computing‘ gehört? Sie ist ein Teil davon, sie ist verbunden mit meinem Computer, den ich am Körper trage. Ich kann damit jederzeit Informationen aus dem Netz abrufen, ich kann darüber telefonieren, ich kann damit auch Fotos und Videos machen, ohne dass der Fotografierte das merkt und vieles andere mehr. Sie ist wirklich sehr hilfreich.“

„Hmmm . . . dann muss ich jetzt wohl davon ausgehen, dass Sie mich auch schon fotografiert oder sogar das ganze Gespräch aufgezeichnet haben?“

„Ähh . . . ja, . . . aber ich lösche es gleich wieder, versprochen.“

„Ja, darum möchte ich doch sehr bitten. Und wenn wir Sie hier noch einmal zum Fall sprechen müssen, dann lassen Sie das Gerät bitte gleich weg. Das ist eine Aufforderung!“

„Okay! Versprochen!“ Damit verabschiedete sich Mr. Forrester und verließ das Polizeipräsidium.

Kaum hatte Forrester den Raum verlassen, da trat der Leiter der Kriminalpolizeidirektion, Herr Henning, ein und erkundigte sich nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen. Er war am Vorabend noch kurz über den Fall von Freigang informiert worden und wollte nun wissen, was bei der Suchanfrage per Regionalzeitung herausgekommen ist. Herr Freigang berichtete ihm, dass der Unbekannte inzwischen identifiziert sei, dass es sich bei ihm um einen angesehenen US-amerikanischen Wissenschaftler handele, der anlässlich einer internationalen Konferenz an der Universität Ulm gerade hier weile und der immer noch in offenbar bewusstlosem Zustand sei. Die Untersuchungen seien aber noch längst nicht abgeschlossen, um schon eine genauere Diagnose abgeben zu können. Polizeidirektor Henning ordnete daraufhin an, dass diese Erkenntnisse unmittelbar dem BKA mitzuteilen seien, damit die dortige Datenbank aktualisiert werden könne, vor allem aber, weil es sich hierbei um einen US-Bürger handele. Denn das BKA sei für die Koordination der nationalen und internationalen polizeilichen Zusammenarbeit, und damit eben auch mit dem FBI, zuständig. Unabhängig davon sollten wir aber auch schon mal das US-Konsulat in München in Kenntnis setzen.

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