Edda Bruch-Cekinmez und Daniel Grewe - Ungeküsst in Bolsterlang

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Ungeküsst in Bolsterlang: краткое содержание, описание и аннотация

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Im Urlaub lernen sich die beiden Kinder Sammi und Lilo kennen. Lilo und Sammi versprechen sich e-mails zu schreiben. Aus der Sicht von Sammi, der hin und wieder auch Kommentare zu dem Geschriebenen abgibt, wird schnell klar, dass sich beide gerade in der Pubertät befinden. Da sich beide noch nicht gut kennen, geben sie nach und nach immer mehr Persönliches von sich preis. Sie beschreiben, was Kinder in solch einem Alter bewegt. Mal sind es banale Sachen, die den Schulalltag betreffen, oder auch familiäre Geschichten, die beide beschreiben.

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vielen Jahren hat da wohl jemand seinen Hund begraben.

Wir hatten das Pech, die Kiste auszubuddeln. Loisl, einer meiner

besten Freunde, hat sogar gekotzt, als er gesehen hat was in der

Kiste war.

Grillen auf dem Balkon ist doch okay - aber wenn Du echt ein Feuer

gemacht hast, dann würde ich das beim nächsten Mal woanders machen.

Unser Haus ist nämlich aus Holz, da würde alles direkt brennen

wie Zunder.

Vor ein paar Wochen ist bei den Nachbarn eine Scheune abgebrannt.

Das ging ratzfatz. Der Blitz ist eingeschlagen, war nix zu machen.

Zum Glück war da nur Stroh drin sonst nichts!

Unsere selbstgebaute Hütte ist ja auch aus Holz und Stroh. Sie ist

fast fertig und gerade mal so groß, dass Berni (mein anderer bester

Kumpel), Loisl und ich darin Platz finden.

Dicht ist sie noch nicht.

Bernis Papa hat uns eine Kunststoffplane gegeben. Die muss noch

drauf, dann sind wir fertig.

Berni hat uns in den letzten Tagen ein wenig hängen lassen. Er hat

Liebeskummer. Er will das nicht zugeben, aber Loisl und ich sind uns

da sicher. Berni ist verknallt in Rita. Die ist bei uns in der Klasse.

Er hat ihr einen Zettel geschrieben, auf den sie bis heute nicht reagiert

hat. Letztes Jahr fanden wir Rita ziemlich doof und nun hat er

sich in sie verliebt.

Muss man das verstehen?

Mal schauen, ob wir in der Hütte schlafen können? Ich werde es Dir

auf jeden Fall schreiben.

Ich muss jetzt auch Schluss machen, da es bei uns gewittert und ich

den Hund ins Haus holen soll. Der hat bei Gewitter immer Angst!

Bis bald,

Sammi

P.S.: Papa hat vorhin über unsere Nachbarin Resi gesprochen.

Er sagt, die hätte eine Kiste wie ein Brauereipferd.

Verstehst Du das?

10. April: Dienstag

Hallo Sammi,

hey cool! Fischen und Bolsterlang habe ich direkt mal gegoogelt

(heute durfte ich wieder kurz ins Internet).

Skifahren war ich bisher nur einmal, in Österreich, als ich acht war.

Meine Eltern haben mich in so einen Kinderski-Kurs geschickt. Aber

irgendwie bin ich dauernd hingefallen und die andern haben dann immer

so blöd gelacht, dass es mir mit denen keinen Spaß mehr gemacht

hat.

Der Skilehrer Martin hat mich dann am Hügel an der Seite alleine

üben lassen. Das war wirklich gemein! Ich sollte einen Skipflug machen,

aber die Ski waren zu lang für mich und ich bin dann so Über Kreuz

gefahren. Alles kein Problem, bis ich Martin in die Hacken gefahren

bin und er hingefallen ist. Das fand er dann gar nicht lustig.

Weil die anderen Kinder ihn dann ausgelacht haben.

Aber er ist trotzdem cool geblieben und hat gesagt, dass ich das mit

dem Ski-Fahren schon hinbekomme. Alle seine Ski-Schüler würden

heute wie Profis fahren. Und dann mussten wir mit unserer Gruppe

mit dem Tellerlift zu einem höheren Hügel rauf.

Hilfe ..., ich hatte echt Angst aus dem Lift zu fallen und im Schnee zu

verschwinden und dann jämmerlich zu erfrieren. Aber Martin blieb an

meiner Seite und hat aufgepasst wie ein Wachhund, dass ich ihm

nicht unterwegs abhanden komme.

Das fand ich dann wieder nett von ihm.

Und als ich dann die Abfahrt runtergesaust bin, weil ich so

froh war, endlich unten anzukommen, hat er mich Lotti Pirelli genannt.

Also vielleicht kann ich ja mal meine Eltern überreden, im Allgäu Ski

zu fahren. Dann ruf ich Dich an, und Du bringst mir noch mal das

Skifahren bei, ja?

Das wird bestimmt lustig.

Dafür zeige ich Dir, was ich besonders gut kann (nämlich mit den Ohren

wackeln). Echt cool, wie kleine Propeller, an beiden Seiten vom

Kopf. Mein Opa lacht immer und sagt, dass ich bald abhebe, wenn ich so

weitermache.

Ich musste übrigens auch ganz doll lachen, wegen Deinem Spruch,

das Intellektuell-Sein eine Krankheit ist.

Hmm ... das sollte ich mal meine Eltern fragen. Mama und Papa sind

nämlich Psychiater und haben unten im Erdgeschoss bei uns eine

gemeinsame Praxis.

Ich darf das eigentlich nicht, aber manchmal verstecke ich mich unten

hinter der Treppe und beobachte, wer da reinkommt.

Ganz niedergeschlagen und gebeugt sehen manche aus.

Und hinterher sind sie etwas gerader im Rücken, aber mit verheulten

Augen und schniefen jede Menge Papiertaschentücher voll.

Eigentlich tun sie mir ja leid. Aber manche sind auch lustig. Die machen

ganz merkwürdige Sachen, wie der eine im dunkelrot-grün gestreiften

Pullover, der die ganze Zeit die Treppen gezählt hat. Als er

bei dreizehn ankam, fing er an zu jammern: "Ohjemine, ohjemine."

Und dann hat er so merkwürdige Zeichen mit Kreide an die Wand gemalt.

Echt verrückt, findest Du nicht auch?

Also Kaputtnik wäre ja ein Fall für meine Eltern: so von wegen unterdrückte

Aggressionen oder so. Ist ein Spruch von meiner Mutter,

wenn ich mal an meinen Haaren kaue. Ich hasse es, wenn meine

Mutter das sagt. Alles muss sie immer irgendwie kommentieren.

Aber ansonsten ist sie total lieb und erzählt mir manchmal abends im

Bett total witzige Geschichten. Oder wir reimen hin und her, fast wie

ein Rap. Dann merke ich nicht, das sie eigentlich uralt ist, also

achtunddreißig.

Deine Geschichte mit dem toten Hund fand ich echt schrecklich.

Ich liebe Hunde, vor allem große. Und wer weiß, wer den Hund da

begraben hat. Das war bestimmt der Hundemörder aus Bolsterlang,

der schon ganz viele Tiere auf dem Gewissen hat. Er hat Euch vielleicht

beobachtet und jetzt ist er Euch AUF DER SPURRRR!!!

Also, ich würde da echt nicht im Wald übernachten. Vielleicht wartet

der HuMö nur auf den Tag, wo er Dich, Berni und Loisl im Wald alleine

vorfindet ... HUARRR! Huch, jetzt grusele ich mich, obwohl ich Dir

doch Angst einjagen wollte.

So, ich muss gleich ins Bett. Papa meckert schon und fragt mich, ob

ich ihn endlich mal an seinen PC lasse.

Ich kriege keinen eigenen, weil meine Eltern nicht wollen, dass ich

Sachen sehen könnte, die nicht altersgemäß sind. Also echt, ich bin

doch auch bald dreizehn und manchmal behandeln die mich immer

noch wie ein kleines Kind.

Und ... hier noch was für Dich:

RESI HAT NEN ARSCH WIE NE KISTE

STEHT MIT MARTIN AUF DER PISTE.

PUPST VON HINTEN WIE EIN PFERD.

MARTIN FÄLLT AUF GERD

GERD AUF FRED, FRED AUF MICH

UND ENDE DER GESCHICHT!!!

.. und weiter weiß ich nicht!

Gute Nacht und lass’ uns weiter schreiben. Ist viel schöner als in ein

Tagebuch zu schreiben, was ich aber auch ab und zu mache wenn

ich Lust dazu habe.

Gute Nacht,

Lieselotte

Wow, Lieselotte hat Humor! Gefällt mir.

12. April: Donnerstag

Hi Lotti Pirelli!

Haha, ich komme aus dem Lachen nicht mehr heraus. Das Gedicht

mit Resi und Martin war klasse.

Und schön, dass Du schon mal Ski gefahren bist! Hier im Allgäu können

alle ausgezeichnet Ski fahren; es heißt, wir wären mit Skiern auf die Welt gekommen.

Wenn Du wirklich mal in Fischen Urlaub machen solltest,

dann zeige ich Dir natürlich ein paar Tricks. Und Du musst mir dann

unbedingt das Ohrenwackeln zeigen, okay?

Ich überlege gerade, was ich gut kann? Ich kann das Alphabet rülpsen.

Ist das was Besonderes?

In der Schule verdrehen die Mädchen jedenfalls immer die Augen.

Mama kann das nicht ausstehen!

Sie sagt, wenn ich damit nicht aufhöre, muss ich zum Psychiater. Dann

komme ich halt zu Euch.

Wäre doch cool oder?

Psychiater gibt's hier glaube ich nicht. Wenn Papa mal Probleme hat,

dann geht er zum Xaver, um zu Reden, wie er sagt. Das hasst Mama

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