Matthias Langkau - Korinna-Marie und die Regenbogenbrücke

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Korinna-Marie und die Regenbogenbrücke: краткое содержание, описание и аннотация

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Korinna-Marie und die Regenbogenbrücke
Alle reden ständig vom «Großen Buch der Schafe», aber gibt es dieses geheimnisvolle Buch überhaupt?
Angeblich wird es von Wolkenschafen bewacht. Wolkenschafe, das ich nicht lache ….
Schäfchenwolken hatte Korinna-Marie ja schon oft gesehen, aber Wolkenschafe? So ein Unsinn.
Korinna-Marie und ihre Freundinnen sind jung, schlau und neugierig.
Zusammen mit ihren Freundinnen macht sie sich daran, dem Geheimnis auf den Grund zu gehen.
Das muss ja zwangsläufig in einem Abenteuer enden.
Wer suchet, der findet, – und manchmal findet man mehr, als man erwartet hat …

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Doch kaum hatte er sich abgewandt, schoss Marthas Bein hervor und Holter die Polter, rollte Harras durch den Sand.

Verdutzt rappelte er sich auf und sprang wieder zur Herde zurück. So etwas war ihm noch nie passiert.

Da hatte ihm doch jemand ein Bein gestellt. Er hatte deutlich gespürt, wie etwas gegen seine Beine geschlagen war und es gab an der Stelle weder eine Wurzel, noch einen losen Ast.

„Na wartet“, dachte Harras bei sich.

„Das haben wir gleich.“

Mit einem wütenden Knurren schob er sich ganz dicht an die Herde heran. Doch die reagierte genauso schnell.

Die Jungtiere wurden in die Mitte genommen und die erfahrenen Tiere und Böcke bildeten einen Schutzring um die Herde.

So ein einzelner Wolf war für sie keine Herausforderung. Sie alle hatten Hörner und ihre Klauen waren hart.

Harras sah sich plötzlich einem Wall aus Hörnern gegenüber, doch war er nicht bereit, sich so etwas gefallen zu lassen.

Hier ging es um Respekt und Autorität.

Er bellte und fletschte die Zähne und schnappte nach den Füßen der Schafe, doch das ging nun wirklich zu weit.

Torben, der Leithammel musste etwas unternehmen. Er nahm Anlauf und wollte diesem Wolf ein paar Manieren beibringen und zwar, mit den Hörnen.

Doch da spürte er einen Huf auf seiner Schulter und schaute in Marthas weise Augen.

„So nimmt das alles doch kein Ende“, sagte sie und alle Schafköpfe wandten sich ihr zu.

Martha ging auf den Menschen-Wolf zu.

Harras hatte sich schon auf eine zünftige Rauferei mit den Schafen eingestellt und war ganz überrascht, als sich vor ihm eine Gasse auftat und das älteste Muttertier auf ihn zuging.

„Du, Wolf“, sagte Martha sehr langsam und sehr laut. Denn jedes Schaf weiß ja, das Wölfe dumm sind.

„Wolf, hör auf so ein Krach zu machen. Wir sind nicht taub.“ Harras war ganz perplex.

Ein Schaf das sprechen kann. So etwas hatte er ja noch nie gesehen.

Jeder Hund weiß doch, dass Schafe dumm wie Bohnenstroh sind.

Seine Verwirrung stand ihm so deutlich ins Gesicht geschrieben, dass alle Schafe sehen konnten, wie dumm so ein Wolf wirklich war.

Also sprach Martha noch lauter und noch langsamer.

W o l f, d u s o l l s t n i c h t s o l a u t b e l l e n. W i r h ö r e n d i c h s e h r g u t.“Harras traute seinen Ohren nicht. „Seit wann, können Schafe sprechen?”, stotterte er vor sich hin. „Jetzt stottert der arme Kerl auch noch“, flüsterte Elfriede ihrer Freundin ins Ohr. Martha gab sich alle Mühe deutlich zu sprechen. „Du musst keine Angst haben, Wolf. Wir wollen dir nichts tun. Wir wollen nur nicht mehr so angebrüllt werden. Wenn es dir möglich sein sollte, dann sprich doch einfach mit uns und wir werden uns bestens verstehen.“ In seinem ganzen Leben war Harras noch nie so verblüfft gewesen. Schafe die sprachen und ihm sagten, er müsse keine Angst haben. „Na, hör mal“, knurrte Harras Martha an. „Wer hat hier denn Angst“, fragte er provozierend. „Nun, wenn du keine Angst vor uns hast, warum machst du dann so einen Lärm. Wenn du dazu fähig bist, kannst du ganz zivilisiert mit uns reden. Einem netten Pläuschchen ist kein Schaf abgeneigt.“ „Einen Plausch in Ehren, kann kein Schaf verwehren“, erscholl es im Chor aus der Herde. „Was war denn das?“, fragte Harras und schaute immer noch ganz verdattert drein. „Das, war ein Vers aus dem großen Buch der Schafe. Pass‘ mal auf, mein lieber Wolf“, sagte Martha und nahm Harras in den Arm. „Sieh‘ mal. Wir sind ganz friedliche Tiere und du scheinst ja auch nicht nur auf den Kopf gefallen zu sein.“ „Hey, hey. Immer schön vorsichtig mit den Beleidigungen“, beschwerte sich Harras, der gar nicht wusste wie ihm geschah. „Du hast Recht. Entschuldige, die Macht der Gewohnheit. Also lieber Wolf. Wenn du nett zu uns bist, dann sind wir auch nett zu dir. Kein Bellen und kein Beißen. Und bitte, dieses Zähne fletschen ist echt kontraproduktiv.“ „Kontra- was?“, fragte Harras irritiert. „Nicht hilfreich“, erklärte Martha langsam und deutlich. Scheinbar hatte sie den Wolf, hinsichtlich seiner Intelligenz, doch etwas überschätzt. „Na, was soll’s“, dachte sie bei sich. „Außerdem, nenn‘ mich nicht immer Wolf. Ich bin kein Wolf, sondern ein Hund“, gab Harras ihr zu verstehen. „Dann benimm dich auch nicht wie ein Wolf“, erwiderte Martha ernst. Beide schauten sich eine Weile an. „Ich heiße Martha. Wir alle haben Namen und ich verrate dir ein Geheimnis. Wenn man uns bei unseren Namen ruft, dann antworten wir auch.“ Die Schafe in der Runde knufften sich gegenseitig ins Fell und leises Lachen war zu hören. „Ich heiße Harras“, sagte Harras „und ich kann auch sehr gut hören. Du musst also nicht so laut sprechen. Ich bin auch nicht blöd, nur ein wenig irritiert.“ „Schön dass wir uns jetzt verstehen“, sagte Martha und dann schob sie Harras mitten unter die Schafe und stellte ihm jedes einzelne Schaf vor. Bald hatte sich Harras jeden Namen gemerkt und er versprach, nicht mehr so laut zu Bellen. Und natürlich auch nicht mehr nach den Beinen zu schnappen. Dafür versprachen die Schafe, nicht mehr einfach weg zu laufen, sondern vorher Bescheid zu sagen, wenn sie irgendwo hingehen wollten. Außerdem war beiden Parteien klar, dass der Mensch nichts davon mitbekommen durfte. Darin waren sich alle einig. Menschen sind einfach zu dumm, als dass man sich mit ihnen unterhalten könnte.

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