Dennis Weis - Anima Part 1- Widerstand

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Anima Part 1- Widerstand: краткое содержание, описание и аннотация

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In einem regelmäßigen Zyklus finden die großen Leikuren statt. Kämpfe, bei denen die Krieger der jeweiligen Elemente gegeneinander antreten, um den Zorn des Gottesherrschers zu entkommen! Seine Macht reicht, um eine Spezies auslöschen zu können und weit darüber hinaus…
So muss auch Venturas, ein Formigo, eine Art Gestaltenwandler, ebenfalls an den Kämpfen teilnehmen und macht sich auf den Weg nach Impera, der Hauptstadt, doch ein Ereignis verändert alles und plötzlich befinden sich alle im Krieg…

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Was er dort sah, verblüffte ihn, denn es handelte sich um zwei Hasen. Venturas hielt einen Moment inne und bemerkte wie ein Pfeil an seinem Haupt vorbeischoss. Sofort begab er sich mit seinem Körper auf den Boden und machte sich klein. Der Kopf erhob sich und lugte nach Gegnern.

Wieder schoss ein Pfeil haarscharf an ihm vorbei, dieses Mal über ihn drüber, sodass er seinen Kopf erneut senkte.

Es war ein verzwickte Situation, aus der er erst einmal nicht von alleine herauskommen konnte. Dennoch hob er seinen Blick kurz und zügig und ließ ihn einmal umherschweifen, um herauszufinden, aus welcher Richtung der Pfeil des Angreifers gekommen war. Er entdeckte nichts.

Eine Weile verharrte Venturas dort, schaute immer wieder in unregelmäßigen Abständen für einen kurzen, schnellen Augenblick, um etwas zu erhaschen, bis ihm auffiel, dass seit einiger Zeit kein weiterer Pfeil mehr abgeschossen wurde. Vorsichtig erhob er sich, stets mit dem Bewusstsein, sich rasch wieder auf die Erde fallen lassen zu müssen. Es geschah jedoch nichts.

Kaum hatte er sich vollständig hingestellt, lief aus dem Busch plötzlich ein kleiner Junge, der zielstrebig an Venturas vorbeirannte, als existiere dieser gar nicht. Venturas hatte instinktiv seine Waffe gestreckt, jedoch den kleinen nicht getroffen, was er im Nachhinein auch nicht beabsichtigte. Der Junge wollte offenbar zu den Hasen, die er erlegt hatte.

Er beugte sich runter und sammelte die Tier auf. Dann schaute er Venturas kurz an. Er hatte rote Augen. War schmutzig im Gesicht, da er wohl längere Zeit auf dem Boden verbracht hatte. Er schaute streng, nicht wie ein kleines Kind, eher wie ein Erwachsener, der es ernst meinte. Für Venturas war es befremdlich und er wusste auf den ersten Moment nichts damit anzufangen.

„Was machst du hier so alleine draußen?“ fragte er den Jungen.

Dabei drehte sich Venturas vorsichtig um, damit er prüfen konnte, ob noch weitere Kinder oder Erwachsene folgten, aber er nahm nichts wahr.

„Es ist gefährlich außerhalb der Städte“, sprach Venturas, „das weißt du hoffentlich.“

„Ich komme schon zurecht“, teilte der Junge mit einer tiefen Stimme mit.

Venturas wirkte verwirrt, da die Stimme im ersten Augenblick gar nicht zum äußeren Erscheinungsbild des Kleinen passte, aber er versuchte, es zu verbergen. Venturas fiel erst jetzt ein, dass es sich auch um einen Formigo oder gar einen Morphos handeln könnte.

„Kann ich jetzt gehen oder wollen Sie noch etwas von mir?“ wollte der Junge von Venturas wissen und verhielt sich dabei sehr ungeduldig.

Er stand nach wie vor auf dem gleichen Fleck, an dem er die Hasen an den Löffeln gepackt hatte. Sein Blick war entschlossen und kannte keine Furcht. Diese Selbstsicherheit verunsicherte Venturas, der als erfahrener Krieger nicht an seiner eigenen Stärke zweifelte, sondern vielmehr über die Gründe der Unbekümmertheit des Jungen erfahren wollte.

„Meinetwegen kannst du weiter“, sagte Venturas dann, „ich wollte nur sichergehen, dass dir, einen kleinen Jungen nichts geschieht. Die Wälder sind halt voll von Gefahren.“

Der Junge fing an zu grinsen.

„Vor dir habe ich keine Furcht“, brachte der Junge entgegen.

Er wirkte immer weniger wie ein üblicher Junge, sondern vielmehr wie ein anderes Wesen.

„Ich auch nicht vor dir“, stellte Venturas schnell klar und positionierte sich.

Der Junge musterte ihn noch einmal.

„Ich will dir nichts tun“, sprach er daraufhin, „ich will nur weiterziehen. Gehe du deinen Weg. Du willst sicherlich zu den Leikuren.“

Venturas schaute überrascht, denn einem Teilnehmer war es nicht gerade auf die Stirn geschrieben, dass er zu den Leikuren musste.

„Wie ich das festgestellt habe, fragst du dich?“ fragte der Junge mit einem höhnischen Unterton, „ich werde es dir verraten: Ich bin mächtiger, als du dir vorstellen kannst.“

Im ersten Moment hatte der Junge Venturas fest in dem Glauben, dass der Junge womöglich recht hatte, aber etwas ließ ihn stutzen. Warum verriet der Junge all das, wenn er doch so mächtig war?

„Beweise es“, verlangte Venturas, obwohl er sich nicht ganz sicher war, wirklich einem Blender auf die Spur gekommen zu sein.

Wenn er sich irren sollte, würde es ihm vielleicht das Leben kosten oder noch einiges mehr. Der Junge holte einen Stab heraus, fuchtelte ein wenig in der Luft herum und faselte etwas auf einer Sprache, die Venturas nicht verstand. Ein junger Magier? Venturas überzeugte es nicht wirklich und er glaubte nicht daran. Nun tanzte der Junge auch noch dazu. Venturas stand still dort und schaute sich das Spektakel an. Auf einmal beugte sich der Junge herunter und sprintete los, was das Zeug hielt. Der erste Impuls von Venturas war, ihm zu folgen, doch er sah davon ab, da der Junge vor lauter Schreck einen Hasen fallengelassen hatte.

„Was für ein verrückter kleiner Junge“, sagte er leise zu sich und hob das Tier auf, um es an seinen Beutel zu binden, den er mit sich herumtrug.

Venturas musste sich ranhalten, wenn er in drei Tagen sein Ziel erreichen wollte. Er hatte ein wenig Zeit verloren, dafür aber ein Gratisessen gefunden, ohne größere Mühe damit gehabt zu haben.

Die Wälder von Malima waren tatsächlich gefährlich. Venturas hatte es dem Jungen nicht nur erzählt, weil es ein Märchen sein sollte, sondern da hier Wesen umherliefen, die in erster Linie Raubtiere waren, geschweige denn die Exkubito, auf die man treffen konnte, gab es noch weitere Gruppierungen, die alles und jeden bedrohten, der ihr Gebiet durchkreuzte.

Nachdem er den Jungen vor einiger Zeit begegnet war, sollte Venturas nun in solch ein Gebiet eindringen. Er wollte nicht, aber er musste, da er sonst einen immensen Umweg hätte in Kauf nehmen müssen. Das Gebiet der Mallumo umfasste den gesamten Verda, einen riesigen urigen Wald. Die Mallumo waren Räuber. Sie beherrschten diese Gegend, da sie sie kannten, wie ihre eigene Westentasche. Alle Mallumo waren hier aufgewachsen und wurden seit jüngster Kindheit darauf getrimmt, zu rauben und sich zu verstecken. Sie waren Meister des organisierten Verbrechens.

Selbst die Exkubito mieden sie, denn es hat in der Vergangenheit mehrere Versuche gegeben, sie auszuschalten, aber es war nicht von Erfolg gekrönt. Der Gottesherrscher gab irgendwann den Befehl, sie zwar weiterhin zu reduzieren, sollte man sie aufspüren, aber er sah sie nicht mehr als Bedrohung, denn seit ihrer Existenz hatten sie nie versucht, den Gottesherrscher in Frage zu stellen.

Die Mallumo hatten auch nie ein Interesse daran, sich gegen den Gottesherrscher zu stellen, denn sie waren wie gesagt Räuber und darauf konzentrierten sie sich. Eigens auf den Verda erhoben sie Anspruch, da es schon immer zu ihren Besitztümern gehörte, ganz gleich welcher Herrscher gerade an der Macht war.

Venturas musste noch nie durch diesen Wald, denn er musste noch nie durch diese Gegend reisen, da es keinen Anlass dazu gab. Er gehörte zu den Sesshaften, die es normalerweise vorzogen, nicht durch die Welt zu reisen, sondern Daheim bei ihrer Familie zu bleiben. Alle dies wäre wahrscheinlich auch eingetroffen, wenn es die Leikuren nicht gebe und natürlich den Gottesherrscher.

Trotz allem empfand Venturas keine Wut, sondern beugte sich seinem Schicksal. Was hatte er auch für eine Wahl? Der Wald war dunkel, denn die Blätter ließen kaum einen Strahl der Sonne hindurch. Ein Rauschen wie an einem Meer war zu hören, denn ein leiser, aber frischer Wind durchströmte den Wald. Alles schien so friedlich. Die Sinne von Venturas waren geschärft, denn diese Ruhe weckte die Vorsicht in ihm.

Plötzlich blieb Venturas stehen. Er hatte ein leises, aber unauffälliges Knacken wahrgenommen. Womöglich war es ein morscher, der auf dem Erdboden lag. Es könnte ein Tier gewesen sein, aber Tiere hatte Venturas seit dem Betreten des Waldes nicht gesehen. Ganz behutsam zog er sein Schwert, denn er war sich sicher, dass er verfolgt wurde.

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