Indira Jackson - Rayan - Im Licht der Rache

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Rayan - Im Licht der Rache: краткое содержание, описание и аннотация

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Gerade als Rayan und seine Freunde sich sicher sind, dass nun der Frieden nach Zarifa zurückgekehrt ist, macht sich ihr Widersacher Sedat im sechsten Teil der Rayan-Reihe erneut bemerkbar. Schon tot geglaubt, gelingt es ihm ein weiteres Mal zu entkommen. Und noch schlimmer, der gewissenlose Verschwörer holt bereits zum Gegenschlag aus: Er hat eine Prämie auf Rayans Familie ausgesetzt. Wird es dem Anführer der Tarmanen gelingen, seinem verschlagenen Cousin diesmal ein Ende zu setzen?
Und dann stirbt auch noch Leila! Was für ein Schlag, dass ausgerechnet Hanifs Verlobte in das Fadenkreuz des Schicksals geraten ist. Wie konnte es dazu kommen?
Einige Monate zuvor trifft Tahsin auf die Engländerin Megan – und begegnet seiner ersten Liebe. Wie viele jungen Menschen, vergisst er im Eifer der Gefühle sämtliche Regeln. Muss er die Konsequenzen seines unbedachten Handelns tragen?
Der durchtriebene Agent Smith wacht nach seiner Entführung aus Kairo in einem Wüstencamp im Nirgendwo auf – doch was wollen seine Bewacher? Entsetzt muss er nach wochenlanger Tortur erkennen, dass er sich zum ersten Mal in seinem Leben hier nicht mit seinen Informationen freikaufen kann.

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Zach nickte dankbar, dass sein Herr ihn informiert hielt. Die Eindringlinge in ihrer Heimat gingen sie schließlich alle etwas an. Dann grinste er bereits wieder: „Ihr habt Eurem Vater aber das Wichtigste verschwiegen.“

Erstaunt sah Tahsin ihn an: „Wieso? Was habe ich verschwiegen?“

„Dass Ihr Euch in die Tochter des Professors verguckt habt“, versetzte Zach. Als er daraufhin Tahsins empörten Blick sah, lachte er laut auf.

Mitte April 2016 - Dubai: Kanzlei von Taib Riad - Ein Treffer

Kaum war Kasib an diesem Tag in seinem Büro, das er mit drei weiteren Gehilfen teilte, angekommen, schaltete er zunächst seinen Computer an. Wie immer war er der erste an diesem Arbeitsplatz. Er war es aus Zarifa gewöhnt, früh aufzustehen und trotz seines Trainings gelang es ihm spielend eine halbe Stunde vor seinen Kollegen anwesend zu sein. Kasib nutzte die Zeit bis der PC hochgefahren war, um sich einen Kaffee aus der angrenzenden Mitarbeiterküche zu holen.

Er freute sich, dass es ihm mittlerweile gelungen war, sich gut in den Büroalltag zu integrieren. Ehe er den Umgang mit dem Computer gelernt hatte, hatte er Akten kopiert, die Post sortiert, einfache Botengänge erledigt oder sich um die Ablage gekümmert. Schritt für Schritt jedoch arbeitete er sich ein und wurde immer besser. Obwohl er von der eigentlichen Tätigkeit eines Anwalts keine Ahnung hatte, weil ihm das Wissen über die Gesetze fehlte, konnte er einfachere Telefonate mittlerweile eigenständig erledigen. Auch wenn er seine Heimat, seine Freunde und vor allem seinen Vater vermisste, er musste sich eingestehen, dass ihm sein neues Leben inzwischen sogar Spaß machte.

Mit der Tasse in der Hand stellte er sich einige Minuten lang an die große Panoramascheibe und sah auf die Stadt herunter. Nachdem sich die Anwaltskanzlei im obersten Stockwerk des Bürogebäudes befand, hatte man eine herrliche Aussicht von hier oben. Die hervorragend schallisolierten Fensterscheiben ließen nichts vom Verkehr bis ins Innere dringen. Er ließ seinen Blick über das Meer gleiten. Die noch nicht sehr hoch stehende Sonne spiegelte sich auf dem Wasser und tauchte es in allerlei Farben, die Kasib nie für möglich gehalten hatte. Der Tarmane liebte den Ozean, aber als Kind der Wüste hatte er auch gehörigen Respekt vor ihm. So viel Wasser auf einmal beeindruckte ihn mehr als alle von Menschen geschaffenen Gebäude dieser Stadt zusammen. Das Bild der sanft heranbrandenden Wellen beruhigte ihn und schien ihm Kraft zu geben, sein neues Leben immer besser zu meistern. Diese ruhigen Minuten am Morgen halfen dem Tarmanen zudem, sich für den Tag zu wappnen. Er, der die absolute Ruhe der Wüste und den Frieden des großen Tals gewöhnt war, suchte sich bewusst Ruhepunkte, um nicht im Irrsinn des Lebens in Dubai unterzugehen. Wenn er abends nach Büroschluss durch die Straßen schlenderte, konnte er sich nicht satt sehen an all den aufgemotzten, luxuriösen Fahrzeugen. Oft genug beobachtete er achtlose Raser, die sich in teuren Schlitten Rennen lieferten, die mehr kosteten als er wohl jemals verdienen würde. Überhaupt schien diese Art des Wetteiferns hier eine Art Sport zu sein.

Seine Gedanken wanderten zu der attraktiven Engländerin am Empfang, die er soeben begrüßt hatte. Sollte er sich doch einmal einen Grund einfallen lassen, um mit Claudia zu reden? Aber über welches Thema könnte er mit ihr sprechen? In Zarifa hatte er keine Probleme gehabt, mit den Frauen zu reden. Da war es in Grunde egal gewesen, wie er ein Gespräch begann, denn sie waren sofort fasziniert auf ihn eingegangen. Einige seiner Stammesbrüder wiesen ihn lachend auf die Tatsache hin, dass das daran läge, dass sie ihn gutaussehend fänden. Kasib hatte sich nie die Mühe gemacht, näher darauf einzugehen. Auch wenn man dem ehemaligen Krieger seine Überheblichkeit bezüglich seiner Leistung vorwerfen konnte, eitel war er nie gewesen. Da das Kampftraining stets sein Lebensinhalt gewesen war, galten seine Bemühungen seinem Training und nicht Frauen oder Sex. Erst in München waren ihm die oft bewundernden Blicke zum ersten Mal so richtig bewusst geworden. Was daran lag, dass die europäischen Frauen relativ unverblümt mit ihm geflirtet hatten. Er war froh gewesen, dass er aufgrund seiner Tätigkeit als Leibwächter der Scheicha gar keine Zeit gehabt hatte, sich um amouröse Abenteuer zu bemühen. Doch was hielt ihn nun davon ab? Vermutlich wäre es an der Zeit, dass er sich auch in diesem Bereich weiterentwickelte? Kasib nahm sich vor, heute Abend beim Gehen einen Versuch zu wagen – er würde ja sehen, wie Claudia reagierte. Zufrieden über diesen Vorsatz riss er sich lächelnd von der Aussicht am Fenster los. Er musste sich beeilen, wenn er seine morgendlichen Kontrollen durchgeführt haben wollte, bevor seine Kollegen hier eintrudelten.

Also setzte er sich an seinen Arbeitsplatz, öffnete die Programme an dem inzwischen vollständig betriebsbereiten Terminal und tippte die üblichen Suchroutinen ein. Zu seiner großen Überraschung geschah etwas, das ihm in den sechs Monaten seit er hier für Taib Riad arbeitete noch nie passiert war: Das Programm warf einen Treffer aus!

Anfang Mai 2016 - Alessia: Rayans Haus - Eine bescheidene Unterkunft

Mehmet erwartete Alex unten in der Empfangshalle. Auch der Haushälter - der Deutsche erinnerte sich, dass dessen Name Jamal war - erschien wie aus dem Nichts.

Er lehnte Essen ab, die für ihn ungewohnte heiße Temperatur schien sich auf seinen Appetit zu schlagen, er ließ sich jedoch dazu überreden, erst noch etwas zu trinken, bevor er ungeduldig ins Freie trat. Mit Seelenruhe erklärte ihm sein Dolmetscher, dass die Aufnahme von Flüssigkeit in dieser Region absolut unerlässlich war, wollte man nicht seinen Kreislauf durch die Hitze überstrapazieren.

Die nächsten Stunden verbrachten die beiden Männer damit, das Grundstück zu erkunden. Vorsichtig hatte Alex bei Jamal nachfragen lassen, ob es ihm erlaubt sei, sich überall frei zu bewegen oder ob es Örtlichkeiten gab, die er nicht betreten durfte.

Steif hatte der Haushälter geantwortet, dass es ihm nicht zustehe, dem Schwager seines Herrn Vorschriften zu machen. Lediglich die privaten Gemächer des Scheichs im ersten Stockwerk, sowie dessen Büro im Erdgeschoss seien grundsätzlich für jedermann tabu.

„Der ist etwas verklemmt“, kommentierte Alex, kaum dass sie im Freien waren. Er benötigte wieder sein Mobiltelefon, um ihm die richtigen Vokabeln zu bescheren, aber mittlerweile kamen er und Mehmet gut in Übung im Gebrauch des entsprechenden Programmes.

Erst schaute der Dolmetscher verblüfft, dann lachte er laut. Offenbar hatte auch er schon so seine Erfahrungen mit Jamal gemacht. Das brach das letzte Eis und auf einmal traute sich Mehmet, offener und somit auch viel weniger förmlich zu sein.

Als die beiden erschöpft eine ganze Weile später wieder auf der Terrasse ankamen, hatte man für sie dort bereits einen Tisch gedeckt. Alex war beeindruckt von der Schönheit der Gartenanlagen und schwärmte entsprechend davon.

Jamal erkundigte sich mit wie üblich leicht säuerlicher Miene, ob er sich noch frischmachen wolle oder ob man das Essen servieren solle. Alex zog eine weitere Dusche in Erwägung, entschied sich aber zugunsten seines mittlerweile doch noch vernehmlich grummelnden Magens. Interessiert registrierte der Deutsche, dass Jamal mit ihm gesprochen hatte, Mehmet aber gar nicht wahrzunehmen schien. Er wollte etwas sagen, doch sein neuer Freund legte ihm die Hand auf den Arm und schüttelte den Kopf. Es war klar, dass dies die stumme Bitte war, ihm keinen Ärger zu machen und so fügte er sich, auch wenn ihm diese Lebensweise doch reichlich fremd erschien.

Immerhin musste Mehmet nicht hungern, sondern wurde ebenfalls mit Speisen versorgt. Während des Essens sprachen die beiden Männer weiter über das, was sie bei ihrem Rundgang gesehen hatten: Neben wunderbar angelegten Beeten mit allerlei bunten Blumen, großen kurz getrimmten, offenbar wohl gepflegten Grasflächen gab es einen Paddock mit Kamelen und Pferden und vor allem auch ein Schwimmbecken. Ein Pavillon direkt daneben lud zum schattigen Verweilen ein. Zudem gab es einen Raum, der für Massagen gedacht war. Wohl am meisten hatte Alex das riesige Badehaus beeindruckt. Dessen Gebrauch sei jedoch ausschließlich seiner Exzellenz vorbehalten, erklärte ihm Mehmet. Der Deutsche kam aus dem Staunen nicht heraus. Wie konnte ein einziger Mann so viel Platz für ein Bad benötigen?

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