Emma Mahler - Nichts ist, wie es war

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Mach es wie die Sonnenuhr.
Viele Tage sind einfach nur schwer zu ertragen.
Doch die Menschen wachsen an ihrer Aufgabe, an den Herausforderungen.
Geliebte Menschen zu verlieren.
Den Alltag mit seinen Hochs und Tiefs.
Sich mit den Gemeinheiten, Intrigen und Lügen, der Menschen, die einem nahe stehen auseinander zu setzen und nicht aufgeben.
Vielleicht hilft dieses Buch, Inspiration und Glaube in der eigenen Kraft zu finden und mutig zu sein.
Wir können vieles, wenn wir den Mut nicht verlieren und Freundschaft uns trägt.
Möge jedem die Kraft des Glaubens, der Freundschaft und der Liebe dieses vermitteln.

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Was ist los? Sag endlich was los ist! drängte sie mich.

Mein Christian ist tot.

Sie fing zu weinen und zu jammern an.

Was, warum, weshalb?

Ich weiß es nicht. Bitte, sei stark. Es tut mir doch mehr weh, als dir. Es ist doch mein Kind!

Wir versuchten uns beide ein bisschen zu beruhigen. Aber jede Mutter weiß, das geht nur bedingt.

Ich saß im Esszimmer bei meinem Vater. Er schaute mich nur an. Er weinte stille Tränen. Meine Eltern hatten sieben Kinder. Er ging wie ich, durch die Hölle.

Ich hörte und fühlte mich auf einmal wie in Watte. Zwischen Stimmen und Menschen war eine Distanz, nichts kam an mich ran. Nicht wirklich. Der Körper ist schon ein Phänomen. Wenn man nicht mehr viel ertragen kann, schützt er uns auf seine Weise.

Die Frau hat ihn aus meiner Wohnung getragen. Erzählte ich meiner Mutter. Welche Frau? Die hab ich in meinem Traum gesehen. Ich hab gesehen, wie sie mein Kind aus der Wohnung trug. Sie lächelte mich an.

Armes Kind, meine Mutter schaute mich mitfühlend an. Jetzt fängt ihre Tochter an zu spinnen. Nein, wirklich ich hab das im Traum gesehen. Das mich an diesem Tag niemand ernst nahm, kapierte ich erst viel später.

Ich saß in meinem Wohnzimmer. Gestern Abend hatte ich dich noch im Arm. Heute erinnert gar nichts mehr an dich. Meine Schwester und mein Schwager hatten die Wiege und alles weggeräumt, als ich noch bei meinen Eltern war. Es tat eh schon weh, darum sollte ich seine Sachen nicht sehen, wenn ich heim komme. Ein Baby wird zum Leben geboren, nicht zum Sterben. Warum?

Am Montag gingen wir zum Kinderarzt.

Mein Kind ist tot! Sagte ich ihm.

Frau S. ihr Baby hatte einen Herzfehler. Den Grad des Herzfehlers hätten wir heute schon beim EKG festgestellt. Ihr Kind wäre sofort in die Kinderklinik gekommen und nicht mehr heim. Er hatte eine Lebenserwartung von einem Jahr. Sie hätten ihn nie mehr nach Hause bekommen.

So ist ihm viel erspart geblieben. Er musste nicht mehr so lange leiden! Woher wusste er das?

Wie eine Marionette reagierte ich. Nahm die Nachricht auf. Mehr aber auch nicht. Herzfehler! Warum, hat mir die Klinik das nicht gesagt? fragte ich.

Sie wollten, dass sie die Zeit mit ihrem Kind ohne Angst genießen sollten.

Darum sollte ich mich nicht aufregen!

Diagnose: Tod.

Lieber Gott, warum? Warum, mein Kind?

Die wussten alles schon. Und haben mir nichts gesagt. Enttäuschung. Da kann man doch den Ärzten nicht mehr vertrauen.

Der kleine weiße Sarg stand neben dem Großen. Am gleichen Tag wurde eine Frau beerdigt. Winzig, hilflos wirkte das letzte Bett meines Kindes.

Verzweifelt war ich. Warum? Warum, mein Kind? Das denkt sich wahrscheinlich jeder Betroffene. So was passiert einem nur einmal im Leben, tröstete mich meine älteste Schwester. Schmerz, nur Schmerz fühlte ich in meiner Brust. Es tat nicht nur weh, es zerriss mich.

Tschüss mein Kleiner. Irgendwann sehen wir uns wieder!

Nach der Beerdigung saß ich in unserem Wohnzimmer. Eine kleine Hand schob sich in meine. Wie ein Sonnenschein wirkte Malte auf mich.

Ich bin doch auch noch da. Hast du mich vergessen?

Tut mir leid mein Schatz. Mami ist sehr traurig. Aber ich bin froh, dass ich dich habe.

Er saß auf einmal neben mir auf dem Sofa. Mein kleiner Mann ist mir in den nächsten Wochen und Monaten, die größte Stütze. Und auch in meinem weiteren Leben, ist er mir nicht nur Sohn, sondern wird mir auch Freund. Ich liebe dich. Wie eine Mutter nur ihr Kind lieben kann. Und ich bin dankbar, dass es dich gibt.

Ich trauerte. Wochen und Monate. Alles, für das ich gekämpft hatte, war verloren. Für immer.

Die nächsten Wochen bestanden nur aus Aufstehen, meinen Pflichten nachkommen und abends ins Bett gehen. Die Nächte waren immer schlimm. Vor dem täglichen Schlafengehen hatte ich mittlerweile schon Angst. Täglich erlebte ich den Sonntag, an dem ich mein Baby tot in seinem Bett sah. Und dass, immer in der Nacht. Die ständigen Albträume zerrten an meinen Nerven.

Und wenn ich das Radio anstellte, kam wie auf Bestellung, das Lied: ich fange nie mehr was an einem Sonntag an. Weil ein Sonntag mir meinen Jonny nahm. Liegt ein Sinn darin ……….?

Als würde der Radiosender von meinem Kummer wissen! Fast ständig hörte ich den Schlager. Er hat mich sehr lange begleitet.

Meine ganze Liebe und Fürsorge bekam Malte. Abends sang ich ihm Gute-Nachtlieder vor. Das veranlasste meinen Mann, die Tür vom Kinderzimmer zu schließen. Ich singe nicht besonders, fand er. Weinen durfte ich auch nicht.

Reiß dich zusammen. Waren seine Worte. Soviel zu dem Thema, der tröstende Mann.

Manchmal glaube ich, dass damals die Liebe zu ihm, mit dem Tod meines Babys, mit gestorben ist. Endgültig!

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