Pia Guttenson - Schattenkrieger

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Während eines Kampfes auf Leben und Tod, fällt der Formwandler Nikoma durch den Gezeitennebel der schottischen Parallelwelt Fenmar, und landet ausgerechnet im heutigen Schottland, unweit der Insel Skye.
Verletzt und vom Blutdurst halb wahnsinnig, hat er nur ein Ziel: Die Rückkehr in seine Welt. Einzige Hoffnung ist das Steinerne Tor, ein Portal zwischen den beiden Welten und die Hilfe der jungen Schottin Càtroina. Das Steinerne Tor weist ihn jedoch ab, bestimmt ihn stattdessen zu seinem Beschützer.
Denn mit ihm ist ein dunkleres, gefährlicheres Wesen durch den Gezeitennebel in die Welt der Menschen eingedrungen. Ein tödlicher Schatten, der in Gestalt einer betörenden Frau, Verderben und Tod in Edinburghs Gassen trägt. Nikoma setzt alles daran, die Welt der Menschen zu retten, doch seine inneren Dämonen sind stark und lassen seine dunkle, finstere Seite immer mächtiger werden. Càtroina ist die Einzige, die zwischen ihm und den Schatten steht.

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Wegen einem Frischling? Einem Frauenzimmer noch dazu? Obwohl er nun bestens genährt war und fast seine kompletten Kräfte abrufen konnte, fühlte er sich seltsam losgelöst. Fremd. Der Spiegel des Kleiderschrankes zeigte das Bildnis eines Mannes, der ihm gleichsah, und doch auch wieder nicht. Zitternd berührte er jede einzelne der drei silbernen Streifen Haare, die plötzlich die vollkommene Schwärze seines Haarschopfes verunzierten. Was zum Teufel hatte das zu bedeuten? Nur mühsam riss er sich von diesem Anblick los, betrachtete die seltsamen Beinkleider, Jeans hatte Cat sie genannt, die seine Bewegungen einengten und unangenehm ins Gemächt schnitten. Das schwarz-rot karierte Hemd und das einfarbige schwarze T-Shirt hingegen umgaben seinen Oberkörper so locker, dass er das Gefühl hatte, darin verloren zu gehen. Was das Schuhwerk anbelangte, Turnschuhe mit dem Namen Chucks wie Cat ihn wissen ließ, war er überzeugt, darin stolzieren zu müssen wie ein Storch. Eine ebenfalls schwarze Lederjacke, von der er nicht wusste, ob er sie anziehen musste oder nicht, komplettierte seine neue Garderobe. Letztendlich legte er sich diese jedoch nur auf den Arm. »Eine Scharade, gleich einem Wolf im Schafspelz«, stieß er leise knurrend aus. Stolz reckte er das Kinn und streckte sich zur vollen Körpergröße.

»Das hast du törichter Idiot davon, nie einem Abenteuer abgeneigt gewesen zu sein!«, rügte er sein fremdes Ebenbild. Entschlossen drehte er seinem Spiegelbild den Rücken zu, um das Mädchen zu finden. Dies stellte sich als einfacher heraus, als gedacht. Nikoma brauchte nur seiner Nase und dem lauten Klappern der Kochtöpfe zu folgen, um auf Cat zu stoßen. Wie er bereits geahnt hatte, war seine burschikose Zurückweisung nicht gut von ihr aufgenommen worden. Vom Türrahmen aus wurde er Zeuge, wie die Kleine, schimpfend und mit ziemlicher Gewalt, Eier in einer Pfanne aufschlug. Was ihn dazu veranlasste, für einen kurzen Moment die Hände schützend vor sein Gemächt zu halten. Kopfschüttelnd, und irritiert von seinem Verhalten, nahm er die Hände wieder weg und vergrub die Finger im kühlen Leder der Jacke. Inschala. Ihre Aura glich bei ihrem Tun der einer unheilvollen Gewitterwolke. »Meint wohl, er wäre obercool, der Mister Superman. So ein blödes, eingebildetes Arschloch. Der tut so, als wäre ich ein Baby, verflucht. Warum koche ich jetzt auch noch für den Kerl? Ich kenne ihn ja nicht einmal.«

»Vermutlich, weil du ein zu gutes Herz hast, um dieses Arschloch sich selbst zu überlassen, kleiner Frischling!«, antwortete er, ohne groß zu überlegen. Das Mädchen erschrak so sehr, dass sie sich an dem seltsamen Herdfeuer verbrannte. Verflucht, das hatte er nicht beabsichtigt. Mit drei Schritten war er bei ihr und leckte, ohne nachzudenken, mit der Zunge über die verbrannte Haut. Bereits Sekunden später bereute er seine Reaktion. Cat entriss ihm mit entsetztem Blick die Hand und öffnete, unter derben Flüchen, ein metallenes Rohr, aus dem sogleich Wasser schoss.

»Du hast sie wohl nicht mehr alle! Wie kannst du mich ... tu das nie mehr, höchstens, dir ist es ernst mit mir. Ich lass mich doch nicht verscheißern, von einem ... einem wie dir!«, wies sie ihn mit blitzenden Augen zurecht. Er wusste nicht, was genau er falsch gemacht hatte. Aber er war mehr als froh, dass ihr wenigstens sein Schock über den Anblick des sprudelnden Wassers entgangen war.

Inschala, Isa. Ich hätte dir besser zuhören sollen! Ein nasses Geschirrtuch um die Hand geschlungen, hantierte Cat weiter am Herd. »Mach dich nützlich und decke den Tisch«, kommandierte sie mürrisch. Bemüht konzentrierte er sich, dem nachzukommen, ohne groß aufzufallen. Das Leben in dieser Welt kam für ihn einem Balanceakt, auf einem schmalen Grat über Gezeitennebel, gleich. Was würde passieren, wenn er ein zweites Mal abstürzte? Hätte er ihre Gedanken nicht lesen können, wären ihm mit Sicherheit die Teller aus der Hand gefallen, als das seltsam viereckige Brot aus dem kleinen silbernen Kasten hüpfte und einen appetitlichen Geruch verbreitete. So jedoch war er gewarnt und störte sich nicht an der Beobachtung, die sie ihm angedeihen ließ. Instinktiv schien sie zu spüren, dass mit ihm etwas nicht stimmte.

Für einen so jungen Menschen, eine Frau, verfügte sie über beachtlich gute Instinkte. Beth Càtroina MacCrimmon war ein völlig anderer Frauentyp als Isandora up Devlay MacLeod, und sah dieser kein bisschen ähnlich. Isandoras Haare waren lang und so rot wie ein Meer aus Flammen gewesen, auch war sie mindestens einen Kopf kleiner, mit einer fraulichen Figur. Cat hingegen verfügte über einen kurzen Haarschopf, der ihn an ein Weizenfeld im Sturm erinnerte. Körperlich schien sie schlaksig und mädchenhaft zu sein, obwohl sie für menschliche Verhältnisse längst im Alter einer Frau war. Warum, zum Teufel, schmerzte ihn ihr Verhalten dann? Wieso verglich er ihre Sturheit mit der von Isandora?

Nikoma Raven füllte Ians Kleidung nur bedingt aus Trotzdem hatte sein Aussehen - фото 10

Nikoma Raven füllte Ians Kleidung nur bedingt aus. Trotzdem hatte sein Aussehen sie eiskalt erwischt. Verflucht, du benimmst dich wie ein verknallter Teenager, Cat!, rügte sie sich gedanklich. Der Fremde sah in den Kleidern ihres Onkels aus, als wäre er einer dieser besonders hippen Künstler. Vielleicht ein Musiker? Ob er singen konnte? Er hatte die Ärmel etwas hochgeschlagen, so dass seine Tattoos und die an der Innenseite der Unterarme stark ausgeprägten Adern gut zu sehen waren. Vermutlich verfügte er über einiges an Kraft.

Es wollte kein Gespräch aufkommen, was ihr insgeheim sehr gelegen kam. So konnte sie ihren verworrenen Gedanken nachhängen, und würde sich nicht wieder mit ihrer mädchenhaften Anhimmelei bei ihm blamieren. Da auch Nikoma keine Lust auf ein Gespräch zu haben schien, brachten sie das Frühstück in eisernem Schweigen hinter sich. Der Fremde aß ebenso wenig begeistert wie sie selbst, die lustlos in ihrem Rührei herumstocherte.Was, zum Teufel, war das eben gewesen? Cat bildete sich noch immer ein, seine Zunge sanft über ihre verbrannte Haut leckend zu spüren. Verarztete man dort, wo er herkam, so Brandwunden? Vielleicht gab es dort kein Leitungswasser, keinen Strom. Das würde zumindest sein überaus seltsames Benehmen erklären, oder nicht? Und warum schmerzte die Brandblase nicht mehr? Der Kerl war wie ein Geheimnis, das es zu lüften galt. Dummerweise hatten genau solche Geheimnisse sie schon immer angezogen, wie Motten das Licht. Fatalerweise hatte sie das aber auch bereits mehr als einmal in die Bredouille gebracht. Merde! Das unverkennbare Knarren der alten Eichenholzhaustür, die sich je nach Witterung immer verzog, sowie nahende Schritte, beendeten ihre Überlegungen abrupt. Colin betrat die Küche, nach Worten ringend nahm das Gesicht ihres Vaters eine unschöne Färbung an. »Ich habe Onkel Ians Kleider aufbewahrt. Sie waren zu schade, um sie einfach herzugeben, ...und sie bedeuten mir zu viel!«, vervollständigte sie den Satz, ohne es laut auszusprechen.

»Ich kann Ihre Empfindungen mir gegenüber nachvollziehen, Mister MacCrimmon. Es liegt mir fern, Ihnen und Ihrer hilfsbereiten Familie zur Last zu fallen. Selbstverständlich werde ich, so schnell es mir möglich ist, weiterreisen«, sagte Nikoma und erhob sich.

»Papperlapapp. Du bleibst hier, Nikoma. Setz dich wieder. Mein Vater ist nur überempfindlich, was Fremde anbelangt, die er in seinem Computer nicht überprüfen kann. Ist doch so, Pa, oder?«, mischte sie sich mit ihrem freundlichsten Lächeln, sowie honigsüßer Stimme ein. »Während ich mich deinem neuen Freund hier widme, mein Engel, könntest du vielleicht deinem Exfreund Marty, der vor dem Tor wartet, Beine machen, bevor ich ihn einfach in einer meiner Zellen verrotten lasse!«, entgegnete ihr Vater schnippisch, schob sie dabei sogar regelrecht zur Tür hinaus. Das massive Holz dämpfte zwar jegliches Geräusch, ließ die Stimmen der beiden Männer aber dennoch bis an ihre gespitzten Ohren vordringen. »Sie lassen Ihre Tochter alleine mit einem Mann, der Hand an sie gelegt hat? Ist das nicht riskant?«, argwöhnte Nikoma.

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