Pia Guttenson - Schattenkrieger

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Schattenkrieger: краткое содержание, описание и аннотация

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Während eines Kampfes auf Leben und Tod, fällt der Formwandler Nikoma durch den Gezeitennebel der schottischen Parallelwelt Fenmar, und landet ausgerechnet im heutigen Schottland, unweit der Insel Skye.
Verletzt und vom Blutdurst halb wahnsinnig, hat er nur ein Ziel: Die Rückkehr in seine Welt. Einzige Hoffnung ist das Steinerne Tor, ein Portal zwischen den beiden Welten und die Hilfe der jungen Schottin Càtroina. Das Steinerne Tor weist ihn jedoch ab, bestimmt ihn stattdessen zu seinem Beschützer.
Denn mit ihm ist ein dunkleres, gefährlicheres Wesen durch den Gezeitennebel in die Welt der Menschen eingedrungen. Ein tödlicher Schatten, der in Gestalt einer betörenden Frau, Verderben und Tod in Edinburghs Gassen trägt. Nikoma setzt alles daran, die Welt der Menschen zu retten, doch seine inneren Dämonen sind stark und lassen seine dunkle, finstere Seite immer mächtiger werden. Càtroina ist die Einzige, die zwischen ihm und den Schatten steht.

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»Nun Mister Raven, ich weiß ja nicht, was meine Tochter Ihnen über sich und Marty erzählt hat. Aber ich denke, dass Cat sich sehr gut selbst zur Wehr setzen kann, wenn es darauf ankommt! Sie hat mehrere Selbstverteidigungskurse bei der Polizei mit Bravour absolviert. Das Wort wehrlos käme mir bei dem Gedanken an meine Tochter nicht in den Sinn. Ehrlich gesagt, wäre mir lieber, Sie würden die Eifersucht dieses Tunichtguts nicht auch noch schüren, indem Sie den Retter mimen.«

»Ihre Tochter weiß, was sie will. Aber ich denke, sie weiß keineswegs, was für sie gut ist. Unter uns, ich bezweifle, Selbstverteidigung hin oder her, dass sich so ein junges, zierliches Wesen gegen einen Mann verteidigen kann.« Die näher kommenden Schritte im Inneren hielten inne, wofür Cat nun klar und deutlich das dumpfe Lachen beider Männer hören konnte. Das war doch wieder typisch. Scheinbar amüsierten sich die beiden bereits bestens auf ihre Kosten.

Wütend stampfte sie um das Haus herum und den geschotterten Weg entlang. So früh am Morgen war es noch ruhig. Sie liebte die Ruhe und den Morgennebel, der die Gartenlandschaft in der Ferne in kaum erkennbare Schemen tauchte. Geheimnisvoll und auf eine ganz eigene Art zauberhaft. Wenn es die Zeit zuließ, schlenderte sie oft, so früh wie möglich, durch die Gärten, genoss die feuchten Tropfen der weißen Schwaden auf ihrer bloßen Haut und die feinen Kieselsteine an ihren nackten Fußsohlen. Nicht selten endeten ihre Spaziergänge am Strand, wo das Steinerne Tor sie wie magisch anzog. Als kleines Mädchen hatte ihr Bruder sie damit aufgezogen, dass sie an all die merkwürdigen Geschichten aus der Sagenwelt glaubte, die ihr Kindermädchen erzählt hatte. Mit großen Augen hatte sie oft auf den Knien von Clan Chief William James Torquil MacLeod gesessen und seinen Erzählungen über die Fairy Flag gelauscht. Ihr Onkel Ian selbst hatte sie immer in ihrer Fantasie bestärkt. Natürlich waren das alles Kinderträume, alte Märchen, an die man als erwachsene Frau von fünfundzwanzig Jahren nicht mehr glauben durfte, und wenn doch, so konnte man dies zumindest nicht öffentlich zugeben. Andererseits gab es aber genügend Touristen und Einheimische, die öffentlich Sichtungen von Elfen oder Trollen verkündeten, ohne Angst in einer Anstalt zu landen. Immerhin waren sie auf Skye, der mystischen Insel schlechthin in Schottland.

Sehnsüchtig blickte sie die Weggabelung entlang, die direkt auf das Castle und die Gärten zu führte, wandte sich dann jedoch schicksalsergeben nach links in Richtung Eingang und Parkplätze. Es war Vorund Nachteil zugleich, dass ihr Haus, ein traditionell reetgedecktes Cottage, zum Grundstück des Castles und der Gärten gehörte. Es war nicht möglich, einfach bei ihnen an die Haustür zu klopfen, da man erst an der Pforte mit den Kassenhäuschen klingeln musste. Höchstens, man war im Besitz eines Schlüssels. Was wiederum aber bedeutete, man stand im Dienst des Chiefs des Clan MacLeods, oder aber, man gehörte zur Familie. Erschwerend kam hinzu, dass die Pforte erst ab 9.00 Uhr besetzt war, denn dann öffneten Dunvegan Castle und seine Gärten für Besucher, welche zu jeder Jahreszeit in Heerscharen herbeiströmten. Je näher Cat der Pforte kam, umso weniger Nebel war vorhanden. Bereits von weitem konnte sie Martys Gestalt ausmachen, der, die Hände in den Hosentaschen seiner schlackernden Baggypants vergraben, vor seinem Motorrad auf und ab ging. Aus ihrer Sicht kamen ihr seine Schritte seltsam unkoordiniert vor. Marty war schon immer hager gewesen, doch jetzt, je näher sie ihm kam, wirkte er verhärmt. Ungläubig nahm sie sein wächsernes, farbloses Gesicht wahr und den Rest seiner schwarzen Gothic-Kleidung, die mehr an ihm hing, als saß. Nahm er doch Drogen, wie ihr Vater behauptet hatte? Oder war er womöglich krank? Cat schluckte beunruhigt. Was, wenn er AIDS oder eine andere Geschlechtskrankheit hatte? »Wir haben Kondome benutzt, Cat. Jetzt hör auf, dich wie ein Kleinkind zu benehmen« knurrte sie zornig vor sich hin, und kickte missmutig einen kleinen Stein in eine der unzähligen Rhododendren. Unschlüssig blieb sie schließlich hinter dem geschlossenen Tor stehen.

»Was willst du, Marty?«, fragte sie, kurz angebunden. »Kein Hallo? Kein: Wie geht es dir?« Herrje, sogar seine Stimme klang irgendwie seltsam. »Lass den Mist, Marty. Du und ich, wir haben nichts mehr miteinander zu bereden. Du weißt das und ich weiß das. Also, warum bist du hier?«, entgegnete sie kühl, und wich vom kalten Gitter des Tores zurück, an das sich Marty soeben locker anlehnte. »Ich hab mich geändert, Honey. Jetzt komm schon. Wir swei hatten doch Spaß susammen, oder nicht?« Lallte Marty etwa? »Du hattest Spaß, Marty. Ich hatte Ärger, dank deiner blöden Haschkekse. Glaubst du, mein Vater wird mir das je verzeihen, dass ich in seiner Polizeistation gelandet bin? Außerdem hast du Blödmann zugelassen, dass dein Kumpel mich begrapscht hat.

Also, wenn du es genau wissen willst, Marty. Nope. Ich hatte keinen Spaß!«

»Ach, jetzt komm schon. Es ist doch nichts passiert...«, erwiderte Marty und lehnte sich schwer neben das Gitter. Irgendwie tat er ihr leid. Er sah verloren und hilflos aus, wie ein kleines Katzenbaby. Beherzt trat sie näher, strich tröstend über seinen Arm.

»Mach es dir und mir doch nicht so schwer, Marty. Das mit uns beiden ist schon lange vorbei«, versuchte sie ihm schonend zu erklären.

»Hast du mich je geliebt? Sag schon, Kitty Cat?«, fragte er anklagend. Mehr als ich dir je sagen werde. Doch dann sah sie wieder seinen nackten Hintern, der sich auf dem Friedhof über ihrer besten Freundin Amy auf und ab bewegte. »Du hast meine beste Freundin gevögelt, Marty. Ihr habt mich beide verletzt und verraten«, flüsterte sie und riss sich aus seinem unbarmherzigen Griff an ihrem Handgelenk los. »Lass mich rein, Kitty Cat. Mach auf. Sofort...«, knurrte Marty sie an. Erschrocken wich sie vor ihm und seinen kalten, glanzlosen Augen zurück. Mit einer Kraft, die sie ihm nicht zugetraut hätte und die so gar nicht zu seinem Aussehen passen wollte, begann er, sich am Gitter emporzuziehen. Cat wich einen weiteren Schritt zurück. »Was soll das werden? Hör auf damit. Du siehst total Scheiße aus, Marty. Hast du dir was eingeworfen? Hör mal, wenn du nicht gehst, dann ...«, drohte sie ihrem Exfreund und war völlig überrascht, als er sie plötzlich mit weitaufgerissenen Augen anstarrte, um, nur Sekunden später, das Gitter loszulassen und vor ihr zurückzuweichen, als wäre sie der Teufel höchst persönlich. Erst als Nikoma neben ihr zu sprechen begann, wurde sie sich dessen Anwesenheit bewusst. »Ich denke, du gehst jetzt nach Hause zu deinem Vater, Cat. Ich regle das für dich.« Das war keine Bitte. Obwohl Cat froh über Nikomas Anwesenheit war, ließ sie sich dennoch weder von seiner dominierenden Art, noch von seinem finsteren Gesichtsausdruck einschüchtern.

»Ich denke aber, ich kann das ganz alleine regeln, Raven!«, hielt sie zuckersüß dagegen und wich selbst dann nicht zurück, als sich die Iris des Fremden zu verdunkeln schien. Das »Tu, was ich dir sage, Mädchen!«, tobte wie das warnende Knurren einer Raubkatze durch ihren Kopf. Sie war sich längst nicht mehr sicher, ob er das gerade laut zu ihr gesagt, oder ob sie es sich eingebildet hatte. Völlig irritiert schloss sie für einen Augenblick die Augen, rieb über die geschlossenen Lider, nur um diese im nächsten Moment, alarmiert von einem einzelnen Schrei und dem Quietschen des metallenen Torgitters, wieder aufzureißen. Wie, zum Teufel, war Nikoma so schnell über das geschlossene Tor gekommen?

Erneut erbebten die Streben des Gitters lautstark unter dem schmächtigen Körper, der dagegen geschleudert wurde. »Was tust du da, Raven? Verflucht, du bringst ihn ja noch um!«, versuchte sie, sich Gehör zu verschaffen. Vier Schritte später gelangte sie zurück ans Tor und versuchte verzweifelt, die Hand durch einen der dünnen Spalte im Tor zu schieben, um an Ravens Arm zu gelangen. Ihr Exfreund lief bereits blau an, so effizient drückten ihm Nikomas Finger die Luftzufuhr ab. Wütend klammerte sie sich an das Tor und rüttelte so fest sie konnte daran. »Nikoma Raven! Hör auf ihn zu würgen, verdammt!«, schrie sie ihn an. »Hat er dir keine Gewalt angetan?«, fragte dieser ungerührt, mit einem unergründlichen Blick, und hielt für einen Lidschlag lang inne. »Doch ...« ... und ich hab an den Arsch sogar meine Unschuld verloren!, sprach sie den Satz in Gedanken weiter.

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