Pia Guttenson - Schattenkrieger

Здесь есть возможность читать онлайн «Pia Guttenson - Schattenkrieger» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Schattenkrieger: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Schattenkrieger»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Während eines Kampfes auf Leben und Tod, fällt der Formwandler Nikoma durch den Gezeitennebel der schottischen Parallelwelt Fenmar, und landet ausgerechnet im heutigen Schottland, unweit der Insel Skye.
Verletzt und vom Blutdurst halb wahnsinnig, hat er nur ein Ziel: Die Rückkehr in seine Welt. Einzige Hoffnung ist das Steinerne Tor, ein Portal zwischen den beiden Welten und die Hilfe der jungen Schottin Càtroina. Das Steinerne Tor weist ihn jedoch ab, bestimmt ihn stattdessen zu seinem Beschützer.
Denn mit ihm ist ein dunkleres, gefährlicheres Wesen durch den Gezeitennebel in die Welt der Menschen eingedrungen. Ein tödlicher Schatten, der in Gestalt einer betörenden Frau, Verderben und Tod in Edinburghs Gassen trägt. Nikoma setzt alles daran, die Welt der Menschen zu retten, doch seine inneren Dämonen sind stark und lassen seine dunkle, finstere Seite immer mächtiger werden. Càtroina ist die Einzige, die zwischen ihm und den Schatten steht.

Schattenkrieger — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Schattenkrieger», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Dieser Wurm hat dir also Gewalt angetan und dir deine Unschuld geraubt? So ein Kretin hat den Tod verdient!«, knurrte Nikoma, während er im Geruch des Fremden eindeutig Spuren von Alana ausmachen konnte. Oder irrte er sich? Woher zum Henker wusste er das schon wieder? »Jetzt mach aber mal halblang, Nikoma Raven. Vielleicht kann man in deinem Land, wo auch immer du herkommst, einen Menschen für so etwas umbringen. Hier auf Skye, in Schottland, gibt es Gesetze. Gesetze, die Selbstjustiz nicht zulassen. Hast du mich gehört? Marty ist es ganz sicher nicht wert, dass du für ihn oder für die Rettung meiner Ehre ...«

»Dasu ... kommst ... Jahre zu spät, Mann«, mischte sich Marty unnötigerweise ein. »Halts Maul, Marty!«, schrie sie ihn an, während sie sich bereits erneut an Nikoma wandte, der Marty zwar noch im Würgegriff hatte, aber immerhin nicht mehr zuzudrücken schien.

»Jetzt lass ihn endlich los, Nikoma!« »Erst wenn er mir sagt, wer ihn geschickt hat!« »SCHLUSS, und zwar JETZT! Das ist nicht lustig, Nikoma Raven. Oder siehst du mich lachen? Der Kerl ist ein Junkie, der vermutlich mal wieder vollgepumpt ist bis oben hin. Hier auf Skye gibt es keine Spione. Wir sind hier doch nicht beim neuen Bond-Film!«

Cats Stimme überschlug sich vor Rage mehrmals, so sehr gingen ihr die beiden Männer auf die Nerven. In nicht einmal einer Stunde würde es hier von Touristen nur so wimmeln. Sie wollte sich gar nicht ausmalen, was der Chief mit ihnen beiden anstellen würde, wenn sich bis dahin diese vermaledeite Situation nicht in Luft aufgelöst hatte. Nikoma sagte irgendetwas zu Marty, woraufhin dieser sich fast in die Hosen zu machen schien. Entschlossen drehte sie sich auf dem Absatz um, lief mit festen Schritten den Weg zum Haus zurück. Sollten sich die beiden Männer doch gegenseitig sonst etwas antun. Sie würde auf alle Fälle weder ihren Job, noch ihr Zuhause dafür aufs Spiel setzen. Wer war der Kerl nur, um Angst vor Spionen zu haben? War er womöglich ein Botschafter seines Landes und besaß Immunität? Das könnte zumindest einiges erklären.

Obwohl Nikoma Cat längst hätte einholen können blieb er auf Abstand - фото 11

Obwohl Nikoma Cat längst hätte einholen können, blieb er auf Abstand, beobachtete sie. Er brauchte Zeit. Zeit, um zu verarbeiten, was gerade geschehen war. Es war nicht nur um die Verteidigung von Càtroinas Ehre gegangen. Viel mehr waren es die bösartigen Gedanken ihres Exfreunds gewesen, und der Umstand von Alanas finsterer Macht, die er sich eingebildet hatte, an dem jungen Mann bemerkt zu haben. Marty schien besessen, wie es einst Ian Mac eine Weile gewesen war. Der junge Mann war, so vermutete er, nicht etwa, wie von Cat angenommen, auf Drogen. Allerdings schien der arme Marty bereits zu lange unter Alanas Einfluss gestanden zu haben. Sie hatte ihm bereits alles genommen, und nur eine seelenlose Hülle, die den längsten Zeitraum menschlich gewesen war, übrig gelassen. Was hatte er mit Cat vorgehabt?

Nikoma wagte zu bezweifeln, dass noch genug Verstand in Marty übrig war, um wegen einer Liebelei zurückgekehrt zu sein. Fungierte er als Nahrungskurier, und brachte seine ehemaligen Freunde zur Schlachtbank? Wo war Alana? Wie konnte er sich überhaupt sicher sein, dass dieses Weib ihre Klauen im Spiel hatte? Die Wahrheit war: Gar nicht! Es gab keinen triftigen Grund, dies anzunehmen. In unmittelbarer Nähe konnte sie sich nicht befinden, das würde er spüren. Oder nicht? Elfenspie und Skrekblutdreck! Diese Welt hielt nur Probleme für ihn bereit. Er konnte doch nicht Ian Macs unschuldige Nichte als Lockvogel benutzen, um vielleicht an Alana heranzukommen. Bei der Göttlichen Blume. Was, wenn er dieser elenden Noctrum nicht gewachsen war? Immerhin hielt sich ihre Spezies an keinerlei Regeln, war niemandem verpflichtet, und sie waren gnadenlos. Er machte sich nichts vor. Der vermaledeite Gezeitennebel hatte irgendetwas mit seinem Körper und seinen Kräften angestellt. Täuschte er sich gar? War der Junge nur ein Junkie, so wie Cat und ihr Vater es behaupteten?

Seine Sinne waren so mit seinen Überlegungen beschäftigt, dass er nicht bemerkte, dass Cat soeben stehen geblieben war. Das Mädchen verhinderte sein Weiterkommen, indem sie sich ihm in den Weg stellte. Ungebremst lief er gegen sie, was durch die Kraft seiner Schritte dafür sorgte, dass sie beide in einem Knäuel aus Armen und Beinen zu Boden gingen. Ebenso schnell, wie sie zu Boden gefallen waren, erhoben sie sich wieder, als wären sie von einer Tarantel gestochen worden. Keiner wagte es, dem jeweils anderen direkt in die Augen zu sehen. Nikoma war diese Situation überaus unangenehm. Immerhin offenbarte sie ihm, wie schlecht es um seine Sinne bestellt war. Zum Teufel, Alana hätte bereits ihre Tentakel in dich bohren können, bevor du ihrer gewahr geworden wärest!, fluchte er, in Gedanken aufgelöst, vor sich hin.

»Bitte verzeih mir. Ich war mit meinen Gedanken abwesend«, versuchte er sich zu entschuldigen, wobei er Cat seine helfende Hand anbot, die sie ärgerlich ausschlug. »Wie machst du das, verflucht?«, stieß sie aus, und unterzog ihn einer argwöhnischen Betrachtung.

»Entschuldige, wie mache ich was?«, heuchelte er Unwissen, wenngleich ihre Gedankengänge einer Explosion von etlichen Sternen glich. Es wäre um so vieles einfacher, wenn Cat nicht über den wachen Verstand ihres Onkels verfügen würde.

»Du, du bist viel zu schnell. Du hast eine seltsame, manchmal altertümliche Sprechweise an dir und außerdem tust du Dinge, die ...«, holte sie aus, verstummte dann jedoch, den Blick auf etwas hinter ihm gerichtet. Natürlich wusste er bereits, wer hinter ihm, mit zügigen Schritten, auf sie zukam. Dennoch traf ihn der Anblick von Ians Vater, dem Clan Chief der MacLeods von Skye, bis tief ins Mark. Sie sahen sich verblüffend ähnlich, Ian und sein Vater. Es schmerzte Nikoma mehr, als er sich selbst eingestehen wollte. Lord William James Torquil MacLeod hatte die gleiche Körpergröße wie Ian Mac, selbst die Statur der beiden Männer stimmte überein. Lediglich die schlotgrauen, kurzen Haare und die funkelnden blauen Augen unterschieden Vater und Sohn voneinander. Eben diese wachen Augen unterzogen ihn nun unverhüllt einer genauen Musterung. Er schnitt dabei nicht gerade gut ab, wie die Gedanken des Chiefs ihn wissen ließen. Tatsächlich wurde ihm gerade erneut eine Liaison mit Ians Nichte unterstellt. Verflucht, war diese seltsame Frau so begehrt? Am liebsten würde er ihm sagen, dass er keineswegs zu jung war, um Ian Mac gekannt zu haben. Eher einige hundert Jahre zu alt, dachte er. »Sie sind also der Kerl, der angeblich ein Freund meines Jungen sein soll?«, fragte der Chief frei heraus, ohne aufzuhören ihn anzustarren, als erwarte er, ihn einer Lüge überführen zu können. Wie er über Ian sprach, ließ ihn an einen minderjährigen Burschen denken, nicht an den gestandenen, fast zwei Meter großen Mann, den er kannte. Anmutig verneigte er sich, und hätte sich gleichzeitig für diese unbedachte Bewegung Ohrfeigen können. Ihm war bisher nicht ein einziger Mensch begegnet, der sich zur Begrüßung verbeugte. »Der bin ich, Sir. Mein Name ist Nikoma Raven. Ich komme von einer sehr entlegenen kleinen Insel. Ihr Name ist Duncenbar. Ich denke nicht, dass die Insel auf einer Eurer Karten existiert, Sir.« »Immer schön so nahe bei der Wahrheit bleiben wie möglich, Isa. Obwohl das bei deinen leicht durchschaubaren Gesichtszügen, weiß Gott, vergebene Liebesmühe ist!«

Seltsam das ihm gerade jetzt das Gespräch zwischen Isa und Ian in den Sinn kam. Er konnte Kummer und gleichfalls Hoffnung im Kopf des großen Mannes lesen. Die Göttliche Blume alleine wusste, wie sehr er sich danach sehnte, diesem großen Schotten zu offenbaren, was er wirklich wusste. »Ich hatte das Vergnügen, Ihren Sohn dort kennenlernen zu dürfen«, sprach er weiter, wobei er all die Gefühle, die in ihm empor wallten und wie gierige Flammen an seinem Leib leckten, ignorierte. »Warum sollte ich Euch das glauben, Mann? Ihr seht mir nicht nach einem aus, der mit meinem Sohn verkehrt!«, gab ihm der Clan Chief der MacLeods unmissverständlich zu verstehen, womit er Nikoma ein Lächeln entlockte. »Ihr habt wahrlich dieselbe scharfe Zunge wie Euer Sohn, Sir. Ich muss Euch in gewisser Weise Recht geben, ich bin eigentlich ein guter Freund seiner Frau Isandora. Durch sie lernte ich Euer Fleisch und Blut kennen und schätzen. Ian ist sehr überraschend abgereist, nehme ich an?« »Das würde ich doch annehmen. Oder wie würdet Ihr eine Abreise mitten in der Nacht, ohne ein Lebewohl für die Familie, nennen? Und wieso seiner Frau?«, stieß der Chief, gefolgt von einem sarkastischen Auflachen, aus. Nikoma nickte verständnisvoll mit dem Kopf, wog seine nächsten Worte gut ab. »Er hat sich mit Isandora vermählt. Ich kenne die Geschichte ihrer Begegnung inund auswendig. Ian erzählt sie immer wieder, die Stimme voller Melancholie. Eine Sonnwendfeier hier auf Dunvegan Castle, nicht wahr?« Die Gedanken seines Gegenübers hießen ihn unablässige einen Lügner und schlimmeres. Der große Mann hatte die Hände zu Fäusten geballt, wirkte zu allem bereit. Nikoma konnte es ihm nicht verübeln. Wie oft hatte er selbst aus einem Gegner die Wahrheit herausgeprügelt? »Was wollt Ihr mir hier weismachen, Raven?«, brummte der Chief ungehalten. Wieder war es die Erinnerung an ein Gespräch zwischen Isa und Ian, das ihm den schmalen Grat einer Lösung offenbarte. »Und was genau würdest du ihnen sagen, wenn du eine Nachricht schicken könntest, Ian? Du kannst deiner Familie nichts von Schreckgespenstern, die es nur in alten Legenden gibt, erzählen. Sie würden dich in eine Irrenanstalt stecken!«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Schattenkrieger»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Schattenkrieger» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Schattenkrieger»

Обсуждение, отзывы о книге «Schattenkrieger» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x