Ute Dombrowski - Die Liebe ist das Ende

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Für den «Tag der offenen Tür» am 4.11.2017 im «Haus der Familie» in Katzenelnbogen hatte auch das Team der Bücherei für den Einrich eingeladen, wo sich leselustige Leute jeden Alters zu einem regen Gedankenaustausch und natürlich zum Stöbern in den Bücherregalen einfanden.
Auch ich war dabei mit meinen Büchern, Manuskripten und der derzeitigen Bettlektüre über Psychopathen und Co., die von den Gästen neugierig in Augenschein genommen wurden. Besonders viel Spaß machte an diesem Tage die gemeinsame Arbeit an der Flipchart, wo der interessierte Gast die Möglichkeit hatte, an einer neuen Kriminalgeschichte mitzuwirken.
Die vorgegebene Grundidee war folgende:
Sandy verschwindet in einer Nacht während ihrer Klassenfahrt. Sie hatte mit ihrer Clique, die aus Jenna, Isa und Conny besteht, einen Racheplan gegen ihren Lehrer Jakob Wildmann geschmiedet, um ihn dafür zu bestrafen, dass er ihre Annäherungen zurückgewiesen hat. Das Problem zeigt sich am nächsten Tag: Sandys Leiche wird im Wald nahe des Jugendheimes gefunden. Sie wurde erdrosselt.
Jetzt hatten die Besucher der Bücherei die Möglichkeit, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und so gab es wilde Spekulationen über das Motiv für die Tat und die möglichen Tatverdächtigen. Aus dem wunderbaren Gedankenchaos vollkommen unterschiedlicher Menschen ist nun dieser Kriminalroman geboren, den sie gerade in den Händen halten.
Und wer ist nun der wahre Täter? Lesen Sie selbst und folgen Sie den Kommissaren Delia und Roberto bei der Aufklärung eines Falles, der viele Rätsel aufgibt.

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„Nein, nein! Ich kann keine toten Menschen sehen. Und meine Frau muss erst wieder auf die Beine kommen. Ich will nur noch ins Krankenhaus und Saneela beistehen. Wir haben Sandy sehr lieb, auch wenn sie viel Ärger macht, seit sie in der Pubertät ist. Wir sind sehr froh, dass der Wildmann sie ganz gut im Griff hat. Sie war so ein liebes Kind und jetzt ist sie tot.“

Er hatte es mehr zu sich als zu Delia gesprochen, diese schickte ihn auch jetzt heim, er sollte am nächsten Morgen ins Büro kommen. Hier im Jugendheim würde der Stress jetzt erst richtig losgehen.

Nachdem Gottlieb weggefahren war, kam Roberto herüber und setzte sich neben seine Kollegin. Er schwieg. Irgendwie war er noch merkwürdiger geworden, seit sie die Leiche des Mädchens gesehen hatten.

„Wie gehen wir vor? Hast du einen Plan?“

„Was?“, fragte der Angesprochene, der anscheinend mit seinen Gedanken woanders war.

Delia wiederholte ihre Frage.

Roberto überlegte laut: „Hm, wir müssen die Kids unabhängig voneinander befragen und ich denke, du solltest die Mädchen übernehmen und ich die Jungen. Einverstanden?“

Schnell fasste er die Aussage von Jenna zusammen. Delia nickte und lief ins Haus, um Bertolt Krahm zu suchen. Der saß in seinem Büro und zählte Geldscheine. Er blickte auf und grinste die Kommissarin an.

„Gut, dass die schon vorher alles bezahlt haben, ich kann Ihnen gar nicht sagen, was so ein Reiseabbruch immer für Kosten verursacht und ich bleibe dann darauf sitzen.“

Delia riss sich zusammen und sagte ruhig: „Na, wenn Sie weiter keine Sorgen haben. Können Sie mir zwei Räume zur Verfügung stellen für die Befragung der Schüler? Außerdem kommen gleich die Eltern und holen die Kinder ab, es wäre nett, wenn Sie Ihnen eine Tasse Kaffee anbieten würden.“

„Ich muss das mal durchrechnen, aber ich denke, das wird gehen.“

„Herr Krahm, wenn Sie mir eine Rechnung für den Kaffee und die Räume schicken …“

„Das ist kein Problem!“, rief der Mann eifrig.

„… dann werde ich sie an die Presse weiterleiten und ich verspreche Ihnen, dass dies heute Ihre letzten Gäste waren.“

„Oh“, grunzte Bertolt Krahm und wurde rot. „Das ist kein Problem, dass ich Ihnen alles kostenlos zur Verfügung stelle, wollte ich sagen. Kommen Sie, ich zeige Ihnen die Seminarräume.“

Sie liefen eine Treppe hinauf und der Mann öffnete zwei Türen. Hinter beiden befand sich eine Reihe Tische. Delia ging ans Fenster und öffnete es, um frische Luft hereinzulassen. Dann bedankte sie sich und verließ das Haus. Bertolt Krahm eilte in die Küche und ließ Kaffee kochen.

Roberto saß noch auf der Bank und sah, wie zwei Autos auf den Parkplatz einbogen. Das mussten die ersten Eltern sein, die nach der Befragung mit ihren Kindern heimfahren würden. Die Kommissare standen auf und begrüßten die Frauen und den Mann, die sich hilflos umsahen. Die Jugendlichen hatte der Lehrer in die Zimmer geschickt und achtete nun auf dem Flur darauf, dass alles ruhig blieb.

„Guten Tag, ich bin Kommissarin Böschinger, das ist mein Kollege Kommissar Caranio. Darf ich fragen, wer Sie sind?“

„Wartenfels“, sagte eine Frau mit roten Haaren und Roberto konnte sie sofort zuordnen.

„Die Mutter von Jenna. Sie sind allein hier?“

„Ich bin geschieden.“

Sie warf einen Blick auf das Paar, das sich ängstlich abgewandt hatte. Delia trat zu ihnen.

„Guten Tag, wer sind Sie?“

Die beiden stellten sich vor und erklärten, dass sie zu den Zwillingen Tim und Tom gehörten. Nun kamen weitere Autos an und die Besucher traten zu der kleinen Gruppe dazu. Nach einer halben Stunde waren alle Angehörigen vollzählig versammelt. Jakob Wildmann kam aus dem Haus und begrüßte die Eltern, denen die Unruhe anzumerken war. Die Lehrerin hatte am Telefon nur gesagt, es hätte einen schlimmen Zwischenfall gegeben, also waren alle beunruhigt und hofften insgeheim, dass das eigene Kind nichts angestellt hatte.

„Meine Damen und Herren“, begann Delia, „wie sie bereits erfahren haben, gab es ein Ereignis, dass es unabdingbar macht, Sie hierher zu bitten.“

„Mann, jetzt halten Sie sich nicht ewig mit dem Geschwafel auf! Was ist los?“

„Wir müssen Ihnen mitteilen, dass die Schülerin Sandy Hickerring heute Nacht Opfer eines Verbrechens geworden ist. Sie ist tot.“

Eine Sekunde herrschte Totenstille, dann aber ging ein Raunen und Murmeln durch die Menge. Einige Mütter begannen zu weinen. Der Vater, der eben so ruppig gewesen war, machte sich ganz klein und kramte in der Hosentasche.

Delia fuhr fort: „Wir haben die Kinder gebeten, in ihren Zimmern zu bleiben, jetzt werden wir sie einzeln befragen. Wenn Sie oder Ihr Kind das möchte, können Sie dazu kommen. Im Anschluss daran dürfen Sie die Sachen packen und gemeinsam nach Hause fahren. Ich danke Ihnen jetzt schon für Ihr Verständnis. Ich beginne mit Jenna, Frau Wartenfels. Wollen Sie dabei sein?“

Die rothaarige Frau nickte, wischte sich eine Träne ab und folgte der Kommissarin ins Haus. Jetzt trat Roberto vor und erklärte, dass er die Jungen befragen würde und bat die Eltern von Tim und Tom ihm zu folgen.

5

„Jenna, darf ich du sagen?“

„Klar. Muss sie hier sein?“, fragte Jenna die Kommissarin und schaute dann zu ihrer Mutter.

Norma Wartenfels zog die Augenbrauen hoch und bekam ganz schmale Lippen.

„Ja, mein Fräulein, ich muss hier sein. Sandy war deine Freundin und ich verstehe schon seit einer Minute nicht, wie es sein kann, dass du keine einzige Träne vergießt.“

Delia sah von einer zur anderen. Dieselbe Frage hatte sie sich auch schon gestellt. Keine der besten Freundinnen weinte. Was war da los?

„Jenna, wenn deine Mutter das möchte, bleibt sie, denn du bist noch nicht volljährig. Es geht hier auch nur um eine Befragung. Sicher kommt nochmal eine offizielle Vorladung, aber im Moment möchten wir gern wissen, was gestern Abend passiert ist. Bitte erzähl den genauen Ablauf des Geschehens.“

„Ich habe vorhin geheult. Mir ist das unangenehm vor fremden Menschen“, sagte Jenna zickig. „Wir sind gestern ins Bett gegangen, dann ist Sandy aufgestanden und aus dem Fenster geklettert. Sie wollte heute Abend wieder zurückkommen, aber der Wildmann sollte sich mal ruhig Sorgen machen.“

„Jenna!“, fuhr die Mutter sie an. „Was spielst du hier für eine Rolle? Frau Kommissarin, ich verstehe mein Kind gerade nicht. Sie ist sonst lieb und nett.“

Jenna grinste und Delia wusste, dass es bei den beiden zuhause noch richtig krachen würde. Das Mädchen spielte wohl eher zuhause eine Rolle und hier zeigte sich die echte Jenna, die sich absolut sicher fühlte.

„Wo warst du, als Sandy aus dem Fenster geklettert ist?“

„Ich war in meinem Bett und habe ihr zugewinkt. Dann habe ich das Fenster wieder geschlossen und bin eingeschlafen. Es war ja alles gut gelaufen.“

„Wer wusste noch von dem Plan?“

„Conny und Isa, aber die waren im Nachbarzimmer.“

„Wo war der Lehrer?“

„Keine Ahnung. Im Bett? Vielleicht nicht in seinem?“

Wieder grinste das Mädchen und Norma Wartenfels war sprachlos über die Dreistigkeit ihrer Tochter. Mann, dachte sie, wenn wir früher von der Kripo verhört wurden, hatten wir noch Respekt und waren ganz klein mit Hut.

„In wessen Bett hast du ihn vermutet?“

„Bei der Küttlings im Bett, aber vielleicht auch woanders. Er steht ja auf kleine Mädchen.“

„Euer Lehrer? Wie kommst du denn darauf?“

„Der hat Sandy und viele andere ständig angemacht, aber sie wollte nicht. Er ist doch ihr Lehrer!“

„Jenna“, sagte Delia vorsichtig, „das ist eine schwere Anschuldigung, die Herrn Wildmann Kopf und Kragen kosten kann. Bist du dir sicher?“

„Was ist schon sicher? Aber wenn Sie mir nicht glauben, Sandy musste am Abend, bevor sie weg ist, in sein Zimmer und sie kam heulend wieder. Ich habe gefragt, was los war und sie konnte gar nicht aufhören zu weinen. Sie hat nur gesagt: Er hat mich angefasst und dann mit dem Handy Fotos gemacht. Ich habe sie gefragt, warum sie nicht geschrien hat, aber er hat gedroht, ihre nächste Klassenarbeit zu versauen.“

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