Dirk Josczok - È la vita

Здесь есть возможность читать онлайн «Dirk Josczok - È la vita» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

È la vita: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «È la vita»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Anne Kranz fährt mit dem Flixbus nach Triest.
Nach dem Tod ihrer Mutter, die sie jahrelang gepflegt hat, braucht die Münchner Übersetzerin Abstand und Erholung. Bei ihren Spaziergängen durch die «Stadt des Windes» , begegnet sie dem Berliner Vermessungsingenieur Ulf Lischka. Sympathie auf dem ersten Cappuccino. Bald brechen die beiden Singles gemeinsam zu Entdeckungstouren auf.
Dabei lernen sie nicht nur Triest näher kennen, sondern auch einander – und berichten in ihren Tagebucheintragungen darüber: von der Verwirrung ihrer Gefühle, ihren Sehnsüchten und Hoffnungen. Anne ist drauf und dran sich zu verlieben. Dann aber scheitert ein geplantes Rendezvous. Enttäuscht zieht Anne sich zurück und sucht Trost in Fatalismus:
È la vita.
Ihr Glück war nur ein Traum.
Mehr nicht?

È la vita — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «È la vita», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ich auch.

Benvenuto.

Ankunft im Hotelzimmer.

Ich sitze auf dem Doppelbett und versuche anzukommen.

Zu realisieren. Mich. Hier.

600 Kilometer in acht Stunden. Über Berge. Durch Tunnel. Durch Schnee und Dauerregen.

Was soll ich sagen?

Zentrale Lage. Kurzes Kofferrollen über die Piazza Libertà. Bahnhofsvorplätze erkennt man immer an ihren bedeutungsschwangeren Namen. Und an Skulpturen unter Taubenschiss.

Der Portiere italienisch freundlich. Ansonsten: Unterkunft halt.

Alles irgendwie vorhanden und doch fehlt das Wichtigste: Atmosphäre – und vor allem: eine vernünftige Leselampe!

Wie soll ich bei der Funzel lesen?

Immerhin kann ich vom Fenster aus Elisabetta sehn.

Wusste gar nicht, dass sie in Triest gewesen ist.

Muss ich nachlesen.

Wie denn?!

Was denken die sich?

Vier Sterne wofür: Bett, Stuhl, Schrankwand, Flachbildschirm?

Arme Sisi. Steht da versteinert auf ihrer Verkehrsinsel. Einsam und verlassen im Regen. Auch noch mit dem Rücken zum Meer. Da habe ich es besser.

Ich habe einen Schirm.

:-)

Piazza dell’Unità d’Italia.

Klingt groß, ist groß. Einer der weltweit größten Plätze mit einer „offenen Seite“ zum Meer hin. Steht so in meinem Reiseverführer. Umgeben von prächtigen Palazzi. Rathaus, Regierungspalast, Lloyd Triestino.

Alles Highlights. Wie das Caffè in dem ich gerade sitze: Caffè degli Specchi. Auf noblen, rotlederbespannten Stühlen, in der guten Stube der Stadt.

Hier haben schon Joyce und Svevo gesessen, ihren Cappuccino getrunken (der hier Caffè Latte heißt!?) und sich in den Spiegeln beim Denken zugeschaut. Wahrscheinlich stimmt das sogar. Ich könnte es jedenfalls verstehen. Guter, starker Kaffee. Kann ich brauchen.

Es ist gar nicht so viel los. Na ja, das Wetter. Wenn’s besser wär, könnte man draußen sitzen und das Treiben auf dem Platz betrachten. Den Zuckerbäckerhistorismus der Gebäude. Damals hat man sich noch die Mühe gemacht, die Fassaden der Herrschaft mit Schönheit zu verkleiden.

Gibt es ein richtiges im falschen Leben?

Spieglein, Spieglein.

Bin ich das?

Du siehst ganz zufrieden aus.

Joyce habe ich übrigens schon auf dem Weg hierher getroffen. An einer der Brücken über den Canal Grande steht er, mit Hut und Händen in den Taschen. Die Geliebte des Schriftstellers untergehakt: sein Notizbuch.

Oder das Englischbuch, aus dem er Svevo unterrichtet hat?

Seine Bronzeschultern sind ganz blank poliert. Anscheinend wird er oft umarmt. Ob jeder, der ihm da um die Schulter geht, ihn auch gelesen hat?

Laut Reiseführer soll es auch Skulpturen von Svevo und Saba geben.

Mal sehen, wessen Schultern am güldensten glänzen.

Alles glänzt hier. Am hübschesten die Törtchen.

Ich bleibe vorerst standhaft.

Die wahrste Schönheit aber ist das Meer!

Ich war ihm schon sehr nahe. Auf dem Molo Audace. Fast allein. Nur ein paar Angler. Wozu der Regen doch gut ist. Ich bin bis ans Ende hochgelaufen, wo die Windrose steht und die Wellen schlagen. Heute nur ganz sacht. Aber man spürt die Kraft. Und die Tiefe. Es ist immer wieder großartig und Ehrfurcht einflößend.

Die Weite tut den Augen gut. Klart auf. Man vergisst die Welt im Rücken.

Die Untiefen im Kopf und in der Seele.

Fast.

Hier bleibe ich, bis sie mich rauswerfen. Bis der Füller nicht mehr will.

Doch ein Törtchen?

Ich habe einen Capo-in-Bi bestellt (Cappuccino in Bichiere). Den trinkt man hier wohl. Ich habe gefragt.

Ein Mini-Cappuccino im Glas. Espressogröße.

Ich kam, sah und bestellte.

Und bezahle an der Kasse an der Theke.

Ich mag das.

Scontrino nicht vergessen!

:-)

20-Uhr-15. Zurück.

Meine Zimmernummer: 112.

Hat das etwas zu bedeuten?

Wenn die Sonne heute überhaupt aufgegangen sein sollte, dann hat sie sich soeben verabschiedet.

Draußen vor dem Fenster. Sisi geht jetzt schlafen.

Und ich?

Brot und Käse.

Rätsel – wer hat das gesagt: „Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.“

Ich weiß es und ergänze: „Wer Jogginghose trägt, dem ist alles zuzutrauen.“ Als ich eben zurück ins Hotel kam, war das ganze Foyer voller Jogginghosen und Trainingsjacken! Anscheinend ist am nächsten Sonntag so ein Rennen in Triest.

Gut, dass ich da schon wieder fahre.

Ich habe mich vorbei geschlichen. Im Schutz meiner Einkaufstüte.

Am Canal war tatsächlich noch ein Supermarkt offen. Am Sonntagabend!

Ich hab ein bisschen was gebeutelt. Auf die Schnelle. Wie immer etwas überfordert. Drei Tomaten, eine Gurke, Joghurt (leider nur mit Geschmack, immerhin Zitrone), ein altes Baguette, ein Stück Käse (Offerta speciale) und Pfirsichsaft.

Ich hatte keine Lust, essen zu gehen. Musste erst mal Schuhe ausziehen und nasse Strümpfe. Das Meer war wohl doch nicht ganz so sachte.

Das Bett ist ganz in Ordnung. Viel Platz. Um die Leselampe kümmre ich mich morgen. Erst mal duschen.

Das Licht im Bad ist etwas heller.

Italo Svevo auf dem Lokusdeckel?

Programm für morgen?

Erst mal ausschlafen.

Wie lang hab ich nicht mehr ausgeschlafen?

Verlernt man das?

Ich werde versuchen, auszuschlafen. Und wenn ich aufwache, werde ich liegenbleiben. Einfach so.

P.S. Ich bin standhaft geblieben (Törtchen).

23-Uhr-58.

Ich kann nicht schlafen. Es liegt nicht am Kaffee. Kopf zu voll. Wut im Bauch.

:-(

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «È la vita»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «È la vita» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «È la vita»

Обсуждение, отзывы о книге «È la vita» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x