Brigitte Martin - Die Abenteuer des Henry Himmelblau

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Die Abenteuer des Henry Himmelblau: краткое содержание, описание и аннотация

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Es wird gekichert, getanzt. Es wird gezittert, gekämpft. Es wird niemals aufgegeben!
Henry Himmelblau ist eine Katze.
Findelkind, das bei Bären aufwächst. Besitzer eines magischen Steins.
Woher er kommt, weiß niemand.
Als Henry das Geheimnis seiner Herkunft lüften will, gerät er von einem Abenteuer ins nächste. Immer mehr Tiere verschwinden spurlos aus dem Blaubeerwald. Alle sind in großer Gefahr. Zusammen mit seinen Freunden, seinen Bäreneltern, den sagenhaften Königstieren und einem genialen Plan macht sich Henry auf den Weg, den Blaubeerwald zu retten.
Ein spannendes Abenteuer mit Herz und Witz. Ein Fantasy-Roman über Freundschaft, Familie und Vertrauen.
Für Kinder zum Vorlesen zwischen 5 und 7 Jahren.

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„Hmm“, sagte Lotti wieder.

„Heißt, das ja, Mami?“

Lotti schluckte. Sie atmete tief durch.

„Ja“, entschied sie leise seufzend.

„Bedeutet das, dass ich alleine in den Blaubeerwald laufen darf?“

„Ja“, sagte Lotti

„Jetzt gleich?“

Lotti nickte.

„Lauf!“, sagte sie.

Und das ließ sich Henry nicht zweimal sagen.

„Yippi!“, brüllte er und rannte los. Er rannte, so schnell er konnte, durch das Gartentor hinaus, weil er Sorge hatte, Lotti könnte es sich in letzter Sekunde anders überlegen.

„Pass gut auf dich auf!“, rief sie ihm hinterher. „Hörst du, gut aufpassen!“

„Versprochen!“, rief Henry und war im Wald verschwunden.

Er musste nicht lange laufen, da begegnete ihm das erste Tier.

Es war eine alte Riesenschnecke mit einem steingrauen Schneckenhaus, das deutlich größer war als er. Die Schnecke blieb stehen. Sie schnaufte schwer und schaute Henry neugierig von oben bis unten an und Henry schaute ebenso neugierig zurück.

„Boah, ist die Schnecke riesig,“, dachte er. „So eine große Schnecke hab ich noch nie gesehen!“ Er blickte zu ihr auf und staunte über die Schleimblasen, die aus ihrem Haus quollen und über die unzähligen Runzeln in ihrer Haut, die aussah, als sei sie aus Leder. Die Schnecke musste uralt sein. Bestimmt wusste sie sehr viel. Vielleicht konnte sie ihm etwas über den Himbeerwald verraten? Ob sie gefährlich war?

Vorsichtshalber trat er einen Schritt zurück.

„Hey Du! Bist du gefährlich oder nicht gefährlich?“, fragte Henry.

Die Schnecke verzog ihren zahnlosen Mund zu einem Grinsen.

„Wasch? Ich? Gefährlich? Meinscht du wirklich mich? Scho eine luschtige Frage hat mir noch nie jemand geschtellt!“

Sie kicherte und dabei quollen noch mehr Schleimblasen aus dem Haus.

„War bloß ein kleiner Spaß“, sagte Henry und musste niesen.

„Scho, scho,“ lachte die Schnecke. „Du bischt alscho ein kleiner Schpaschvogel!“

„Kein Vogel!“, sagte Henry. „Bär!“

„Du bischt echt luschtig!“, lachte die Schnecke weiter.

Und Henry lachte mit, weil er die Sprache der Schnecke so lustig fand.

Dann fragte er: „Wie heißt du eigentlich?“

„Ich heische Gerti. Merk dir dasch. Und du? Wer bischt du, mein Jungchen?“, nuschelte sie mit weit ausgestreckten Fühlern auf denen ihre Augen saßen.

„Ich bin Henry Himmelblau.“

Die Schnecke kicherte.

„Scho, scho. Werd ich mir merken und du merkscht dir, dasch ich nicht gefährlich bin. Gefährlich ischt der Himbeerwald, Jungchen. Merk dir dasch!“

Bei dem Wort Himbeerwald wurde es Henry heiß. Er trat näher an die Schnecke heran. Er musste unbedingt mehr von der Schnecke über den Himbeerwald erfahren.

„Weißt Du warum der Himbeerwald gefährlich ist?“, fragte er.

„Schicher weisch ich dasch!“, sagte die Schnecke und Henry musste vor Aufregung niesen.

„Du kennst das Geheimnis?“, rief er. „Und was genau ist es?“

„Hmm“, mehr sagte die Schnecke nicht und gähnte und zog ihren Kopf langsam zurück.

„Wie? Hmm?“

„Ach Jungchen, darüber redet man nicht. Merk dir dasch!“

Doch Henry ließ nicht locker.

„Bitte Gerti, bitte, verrate es mir!, bettelte er, aber die Schnecke war in ihrem Riesenhaus verschwunden.

Henry klopfte an. Es klang hohl. Nichts rührte sich. Er klopfte fester.

„Du bischt eine Nervenschäge, Jungchen“, hörte er es dumpf aus dem Gehäuse. „Lasch mich in Ruhe. Ich musch jetzt ein Nickerchen machen. In meinem Alter ist dasch enorm wichtig.“

„Sag mir bitte bloß wie wie ich hinkomme. Nur den Weg, bitte, sag mir den Weg!“

Keine Antwort.

„Stimmt es, dass ein großer Fluß vor dem Himbeerwald fließt?“, rief er direkt in die dunkle Öffnung des Schneckenhauses hinein. Es roch unangenehm modrig und er musste die Luft anhalten, dass es ihm nicht schlecht wurde.

Keine Antwort.

„Nur ein klitzekleiner Tipp, Gerti. In welche Richtung soll ich denn laufen, um zu dem Fluß zu kommen?“

In der nächsten Sekunde fuhr der Kopf der Schnecke mit ungeahnter Schnelligkeit heraus, so dass Henry erschrocken zur Seite sprang.

„Bischt du verrückt, Jungchen! Bleib blosch von der Brücke weg! Merk dir dasch!“

Empört rollten sich die Schneckenkugelaugen in alle Richtungen. Jeder der Fühler bog sich abwechselnd mal auf die eine und mal auf die andere Seite, als ob auch sie mit Henry schimpfen wollten.

„Es gibt also eine Brücke. Wenigstens das hab ich erfahren!“, dachte Henry und sagte: „Nur noch eine letzte Frage, Gerti: bist Du schon einmal bei der Brücke gewesen?“

„Jetzt reicht esch mir! Bischt du eigentlich taub? Ich will jetzt schlafen! Merk dir dasch!“, rief die Schnecke und verschwand wieder in ihrem Gehäuse.

Aber Henry gab nicht auf.

„Wo ist die Brücke? Bitte, komm schon, sag mir wo die Brücke ist!“, rief Henry und klopfte und trommelte an das alte Schneckenhaus bis die Schnecke wieder auftauchte. „Schag mal, schpinnscht du? Lasch die Finger von meinem Hausch, Jungchen“, schimpfte die Schnecke. „Und lasch auch die Finger vom Himbeerwald. Dasch ischt nichtsch für kleine Katzen! Merk dir dasch!“

Schleimblasen quollen aus ihrem Haus.

„Siehst Du schlecht?“, rief Henry empört. „Ich bin doch keine Katze. Ich bin ein Bär! Mach doch mal die Augen richtig auf!“

Die Fühler der Schnecke streckten sich weit aus und ihre Augen rollten in alle Richtungen.

„Hast Du jetzt gesehen dass ich ein Bär bin?“

Die Schnecke lachte. Sie lachte so heftig, dass die Schleimblasen so groß wurden bis sie schließlich platzen und Henry angeekelt zur Seite sprang.

„Ach Jungchen“, sagte sie. „Dir kann man nicht bösche schein, Du bischt scho ein groscher Spaschvogel. Dasch mag ich! Aber jetzt musch ich wirklich dringend schlafen. Schiescht du, meine Augen fallen schon zu.“

Bevor Henry sie fragen konnte, warum er ein Spaßvogel sei, zog sie sich mit geschlossenen Augen in das Gehäuse zurück und Henry hörte, wie sie schnarchte. Dabei quollen mit jedem Schnarchton Schleimblasen wie Seifenblasen aus der Öffnung.

„Schnecken sind komisch, merk dir dasch“, murmelte Henry unzufrieden vor sich hin und stieß den Stein aus dem Weg, der in hohem Bogen durch die Luft flog und direkt vor den Füßen eines Eichhörnchens landete. Unbeweglich saß es da und starrte Henry an. Dann drehte es sich um und sprang davon. Henry sah, dass es einen schwarzen Schwanz hatte

In diesem Moment gellte ein Schrei durch den Wald. Henry spitzte die Ohren. Wer schrie um Hilfe? Was war geschehen?

KATZE

Wieder hörte Henry den Schrei. „Hilfe! Hilfe, ich ertrinke!“

Jetzt wusste er sofort, dass der Schrei vom kleinen See kommen musste, der nur ein paar Meter entfernt war. Er jagte davon und war auch gleich dort. Aber am See war alles still. Er sah sich um, drehte sich dabei im Kreis, aber er konnte niemand sehen. Alles was er hörte, war das Rascheln des Schilfs im Wind.

„Ist hier jemand?“, rief und horchte. Keine Antwort. Und gerade als er beschloss weiterzulaufen, sah er etwas in der Mitte des Sees zappeln.

Es war eine Maus. Das konnte Henry trotz der Entfernung deutlich erkennen. Eine Maus, die panisch um sich schlug und immer wieder unterging.

Ohne zu zögern sprang Henry in den See und hatte dabei völlig vergessen, dass er gar nicht schwimmen konnte. Er ging unter wie sein Stein. Er spürte wie ihm das kalte Wasser in die Ohren und die Nasenlöcher schoss und bekam totale Panik. Mit aller seiner Kraft bewegte er seine Pfoten und strampelte wie ein Verrückter bis er plötzlich laut prustend wieder auftauchte und erstaunt feststellte: er konnte schwimmen, ja, er konnte wirklich schwimmen! Wie von ganz alleine schienen sich seine Pfoten zu bewegen und trugen ihn schwerelos durchs Wasser.

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