Lisbeth Ritter - Ferrari-ROT

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Pat sucht, aus beruflichen Gründen, einen Mann für gewisse Stunden. Und Dominic stellt sich gerne zur Verfügung.
Die Leidenschaft für schöne Autos verbindet die beiden. Und so treffen sie ein nicht ganz gewöhnliches Arrangement der Freizeitgestaltung.
Erotische Abenteuer ausdrücklich inbegriffen.
Dominic plant den ersten Teil ihrer Ausflüge, während Pat Ideen für den zweiten Teil der gemeinsamen Spritztouren beisteuert.
Beide genießen die unbeschwerte Zeit auf vier heißen Reifen.
Doch welche Rolle spielt die rassige Giulia?
Und welche der Fahrer der schwarzen Corvette?
Werden die zwei trotz allem gemeinsam durchs Ziel brausen?
Erleben Sie eine eROTische Achterbahnfahrt mit Pat und Dom.

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Erlöst sank sie in die Matratze.

Ausgestreckt lagen sie nebeneinander auf dem Bett. Er hatte sich leicht auf die Seite gedreht, sah sie aufmerksam an.

Jetzt konnte sie ihm sagen, was sie eigentlich wollte.

„Ich möchte verschiedene Stellungen ausprobieren“, sie machte ein längere Pause, „und darüber mit Ihnen reden.“ „Reden?“ „Ich schreibe einen Roman, und ich brauche ein paar technische Details. Und einige Infos von einem Mann.“ ‚Wieso sieht er dich so komisch an?‛

„Was?“, fragte sie in unbeabsichtigt scharfem Tonfall.

„Wie bitte?“, antwortete er. Weniger scharf schob sie hinterher: „Was haben Sie gerade gedacht?“

Als keine Antwort kam, legte sie nach: „Ich habe bereits gezahlt, es kann also nichts passieren. Sagen Sie mir einfach, was Sie denken.“ „Das ist mit Abstand die originellste Ausrede, die ich bisher gehört habe.“ „Ausrede?“

„Sie meinen das doch nicht wirklich ernst?“ Er forschte in ihrem Gesicht. „Oh.“ Versuchte ihren ratlosen Blick richtig zu deuten, kam ins Stottern. „Tut mir leid, ich dachte wirklich, ich meine … Also … Es ist nur … Einige Kundinnen denken sich Geschichten aus, weil sie es nicht gewohnt sind, offen über ihre Bedürfnisse oder ihre Fantasien zu reden. Ist ja auch in Ordnung. Ich meine …“

„Ich schreibe tatsächlich Romane. Und Fantasie hin oder her. Ich hätte gerne, dass meine Geschichten technisch gesehen grob realistisch sind. Da ich bisher nur – nur normale Sachen gemacht habe, dachte ich, Sie könnten mir helfen. Manchmal durch Ausprobieren und manches dachte ich, lässt sich vielleicht auch einfach mit Reden klären. Erfahrung haben Sie ja genügend.“

„Ja, sicher.“

Er sah sie zweifelnd an. „Warum probieren Sie es nicht einfach mit Ihrem Mann oder Freund aus?“ „Ich habe keinen.“ „Sie finden aber doch einen Mann, wenn Sie wollen.“ „Ich soll mir zum Ausprobieren einen in der Bar suchen? Und ihn dann instruieren?“

„Viele Männer fänden es sicher aufregend, wenn Sie die Initiative ergreifen, wenn Sie eine Art Rollenspiel mit ihnen spielen.“

„Ach, nein. Dann gerate ich vielleicht an einen Psychopathen oder einen, der nicht mit Gummis umgehen kann, und wenn ich erst an die möglichen Krankheiten denke … Außerdem kann ich mir lebhaft vorstellen, wie geduldig der Typ wäre, wenn ich einfach nur etwas durchsprechen will, ohne es auszuprobieren.“

„Sie müssen nur fragen, bevor Sie ihn ranlassen.“ Er grinste. „Dann wird ein Mann alles über sich ergehen lassen.“ „Nein, ein Profi ist mir lieber. Vielleicht kann ich Sie von der Steuer absetzen.“ „Das Gesicht des Finanzbeamten würde ich gerne sehen.“

Sie musste lachen. „Vielleicht ist es eine Beamtin, dann lege ich ein Bild von Ihnen bei, und Sie haben mit ein bisschen Glück eine neue Kundin.“ „Ja klar, vielleicht können Sie auch ein wenig Werbung für mich in Ihrem Buch machen. Aber Spaß beiseite, wie stellen Sie sich das konkret vor?“

„Ich dachte, wir sehen uns eine Zeit lang alle zwei Wochen. Je nachdem, wie ich mit dem Schreiben vorankomme.“ „Gut, dieselbe Zeit in zwei Wochen?“ „Ja, das würde mir passen.“

„Was wollen Sie heute noch machen? Wir haben noch eine viertel Stunde übrig.“

So sollte Pats Geschichte ursprünglich beginnen. Natürlich übte Pierre seinen Beruf freiwillig aus und hatte Spaß dabei. Natürlich war er trotzdem gerade dabei, auszusteigen. Selbstverständlich erfolgreich. Natürlich verliebten sich die beiden. Und natürlich gab es ein Happy End.

Aber wieso sollten sich Männer freiwillig prostituieren? Weil sie sowieso immer und überall und mit jeder Frau Sex wollen? Quatsch.

Und vor allem: Würde eine Frau wirklich Sex mit einem Prostituierten haben wollen ‒ und sei es nur geschäftlich?

Alles zurück auf null.

Amateur

Also kein Profi. Ein normaler Mann. Ein Amateur sozusagen. Aber woher? Und wie?

Pat hatte sich noch nie einen Mann gesucht. Sie war der Meinung: Es ergab sich – oder eben nicht. In letzter Zeit war es bei oder eben nicht geblieben.

Wo sollte sie nun einen aufgeschlossenen Kerl finden, der bereit war, ab und zu über Sex zu reden?

Dann tat sie, was man heute so tut, wenn man etwas sucht.

Sie schaute im Internet.

Dumm nur, dass sie es blödsinnig fand, jemanden in der digitalen Welt zu suchen. Einfach so. Aus Prinzip. Pat war eher der analoge Typ. Sie las immer noch Bücher. Mit richtigen Seiten. Aus Papier. Sie brauchte etwas zum Anfassen. Ja, dafür starben Bäume, andererseits hielten Bücher ewig, hinterließen keine Berge von Elektronikschrott und es wurden ihretwegen keine seltenen Erden in China abgebaut.

Jetzt bloß keine ökologischen oder politischen Grundsatzdiskussionen. Kein Abschweifen, keine Ausreden. ‚Konzentrier dich auf die Aufgabe: Ein Mann! Ein Amateur‛, wies sie sich selbst zurecht.

‚Amateur. Heißt das nicht Liebhaber? Das passt ja.‛ Sie musste lächeln. Ihre Gedanken wanderten zu einem Traumstrand, ein halbnackter Traummann lächelte sie verführerisch an.

‚Reiß dich endlich zusammen! So schwierig kann das ja nicht sein.‛

Angeblich gab es jede Menge Singles, und alle wollten Sex. Die meisten zumindest.

Sie war mittelalt, sah ganz gut aus, konnte sich finanziell über die Runden bringen und wohnte in einer großen Stadt. Da sollte ja wohl jemand zu finden sein auf dem freien Markt.

Ihrerseits wollte sie ein unkompliziertes, intelligentes und nett anzusehendes Exemplar. Hatte sie noch etwas vergessen? Nicht, dass er perfekt sein musste. Sie war ja realistisch. Er könnte ein bisschen Speck zum Beispiel durch Humor wettmachen.

Und das sollte dann schließlich auch für sie selbst gelten.

Sie sah auf ihren Bauch. ‚Wusste gar nicht, dass ich so viel Humor habe.‛ Sie musste grinsen, dann musterte sie sich etwas skeptischer. Männer mochten ein paar Gramm zu viel wahrscheinlich gerne – an genau zwei Stellen. Am linken Busen und am rechten. Aber wohin mit den übrigen Pfunden?

Andererseits hielt sie Männer gar nicht für sooo oberflächlich. Jedenfalls nicht mehr als Frauen. Also los!

Uff!

Sie saß vor ihrem Laptop. Starrte den Browser an.

Vielleicht war eine Dating-App einfacher? Allerdings war sie alles andere als der Partytyp und in ihrem ganzen Leben ungefähr fünf Mal in einer Disco gewesen.

Sie dachte an laute Bars, an K.o.-Tropfen.

Und verwarf die Idee.

‚Erst mal die Angebote checken.‛ Kleinanzeigen. Er sucht Sie.

‚Wieso kann ich die nicht nach Alter sortieren? Mal sehen, was passiert, wenn ich auf niedrigster Preis zuerst klicke. Nix. Hmhm. Also gehe ich halt alle durch.

Hier gibt’s gar keine Supertollen wie in meiner Wochenzeitung. Hört sich alles eher normal an, das ist ja schon mal was.‛

So – jetzt die, die Schlanke oder Blonde suchen, raus. Die zu alten, die zu jungen, alle, die Nichtraucher suchen.

Nicht, dass sie rauchte, aber was war das denn für ein Kriterium, genau wie tier- oder kinderlieb. Ts.

Sie sortierte außerdem alle mit Sprüchen wie zum Pferdestehlen aus. Jetzt noch die zu kleinen. Tolerant und nicht oberflächlich hin oder her, aber genauso groß wie sie sollte er schon sein, wenigstens fast.

Hmpf. Da blieb nicht viel übrig. Eher gar nichts. Also Ansprüche runter und noch mal von vorne.

18 ‒ 28 sucht Frau fürs Leben. Hallo? Fürs ganze Leben? So bis 88 oder was, und das mit 18? Was soll das denn?

Treu und ehrlich. Die haben bestimmt schlechte Erfahrungen gemacht, das gibt nur Probleme.

‚Sex, du suchst einen für Sex, nicht für eine Beziehung‛, fiel ihr ein. Das sollte doch helfen.

Vielleicht war die Rubrik Er sucht Sie nicht die Richtige. Puh. Erst mal einen Tee.

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