Tiago Maria Alma - ...und dann ist nur noch Liebe

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Ich reflektiere auf persönliche, authentische und zugängliche Art das Kennenlernen meiner Protagonisten Kai und dessen Seelenverwandten Lily. Ergänzt werden die durch Briefe, Tagebuchauszüge wiedergegebenen Geschehnisse durch Gedichte, die die erlebten Emotionen des Werkes verarbeiten. Durch die Abwechslung von Tagebuchauszügen und Briefen, ergänzt durch Gedichte kann ich den Leser fesseln und direkt am Geschehen und den emotionalen Sorgen seiner Figuren teilhaben lassen. Eine methaphernreiche Sprache, die vor allem in den Briefen zum Ausdruck kommt, gibt dem Werk eine besondere Note und regt die Vorstellungskraft der Rezipienten an. Die Handlung beginnt am 18. April 1998 und beschreibt die Entwicklung bis zum Zusammenkommen Ende 1998

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21.April 1998

07.30 wecken. ich stand sofort auf – was ich sonst nicht mache – gehe ins bad, ziehe mich an und gehe zur rezeption um auszuchecken. ich stehe da und will zahlen, als ich wieder dieses gefühl spüre. ich wusste sekundenlang nicht mehr, was ich da gerade mache oder machen soll, bis mich die dame an der rezeption darauf hinwies, dass ich doch bitte noch unterschreiben soll. ich hatte offensichtlich mitten im unterschreiben innegehalten und war innerlich zum stillstand gekommen. ein zwang befahl mir nach rechts zu schauen. da stand sie!!!! sie sah mir direkt in die augen, ohne vorwarnung und lächelte zu mir rüber. und was für ein lächeln. es war wie im film, so unwirklich wirklich... ich ging aus dem hotel und wusste nicht mehr wohin mit mir. meine beine hatten keinen festen stand mehr. kollegen gingen an mir vorbei um zur ausstellung zu fahren. ich bemerkte sie kaum, musste aber jemanden fragen ob er mich mitnimmt. ich fragte elke und sie nahm mich mit. um kurz vor 09:00 h waren wir in der ausstellung und die ersten kunden kamen. zunächst hatte ich erst mal gut zu tun, aber nach 2 stunden war es dann mal für kurze zeit etwas ruhiger und ich schaute zu ihr rüber. sie hatte gerade ein gespräch und schien sich wohl zu fühlen. dann, plötzlich, stand ich bei ihr am stand und wusste nicht wie ich da hin gekommen war. wir unterhielten uns kurz, dann musste ich aber wieder an meinem stand. die ersten aussteller gingen dann nach 12:30 uhr schon mal etwas essen. ich aber wollte noch nicht essen gehen, weder mit einem der aussteller, noch alleine. ich sah, dass sie auch nicht essen ging; sie hatte noch ein gespräch und ich beschloss, wenn die meisten aussteller vom essen zurück sind – und zwischen 14 und 15 uhr fast keine kunden angemeldet waren, sie zu fragen ob sie mit mir essen geht. so geschah es auch. sie sagte spontan ja und wir gingen essen. wir waren fast alleine im cateringbereich und setzten uns an einen tisch etwas abseits, holten uns essen vom buffet... sie aß nicht gerade viel, das fiel mir sofort auf. nach dem essen bestellten wir noch einen kaffee und ich schenkte ihr einen schokoladenmarienkäfer, der als deko bei meinem kaffee dabei lag. ihr augen blitzten mich an und mir wurde warm, fast heiß. als ich die rechnung kommen ließ, kam diese mit einer mini-wäscheklammer in blau/gelb, die ich mir sofort ans revers klemmte, fast zwanghaft, wie ein souvenier, andenken. plötzlich wurde mir klar: ich hatte mich nicht verliebt, ich wollte nichts konkretes von ihr, trotzdem spürte ich, dass ich wie von einem magnet angezogen wurde von etwas, was ich nicht einordnen konnte. mein gefühl war nicht, aufgeregtes verliebt sein mit all den äußerlichen merkmalen, sondern es war ruhe, innere ruhe und wohligkeit, ein gefühl der vertrautheit mit einem menschen, der sich genau so verhielt. wir hatten beim essen schöne gespräche geführt und hätten sie am liebsten noch weiter fortgesetzt. unser zusammensein beim essen war so, als würden wir regelmäßig zusammen essen bzw. zusammen sein. es war normal, gar nicht anders vorstellbar, wie immer schon so. wir gingen nach dem essen – das für eine messe ziemlich ausgedehnt war – wieder gemeinsam in den ausstellungraum zurück. hätte ich jetzt ihre hand genommen und wir wären hand in hand dort hineingegangen, hätten wir es wahrscheinlich als völlig normal empfunden. als wir den ausstellungsraum gemeinsam betraten lächelte eine kollegin uns vielsagend an. ich versuchte es mit einem neutralen gesichtsausdruck zu überspielen, was mir aber sicherlich nicht gelang.

während der restlichen zeit der messe ging ich noch zweimal zu ihr. um 17:00 uhr war dann endlich schluss mit der messe. dann begann der wettlauf mit der zeit. wir mussten alle abbauen und dann alle nach umkirch zur nächsten ausstellung um alles wieder aufzubauen. ich baute in rekordzeit meinen stand ab, packte alles ein und ging dann zu einer kollegin um ihr beim abbau und einladen zu helfen. sie sollte und wollte ja meinen stand mit nehmen. aber uns war auf einmal klar, dass mein stand nicht mehr in ihr auto passt. ich sah zwei andere kollegen mit einem transporter und fragte diese ob sie meinen stand und auch mich mitnehmen könnten. der stand passte spielend rein, nur hatte der transporter nur zwei sitze. nun stand ich da! ich sah mich um und sah gerade noch, wie s i e in einem dunkelblauen passat sitzt, offensichtlich wollte sie jetzt losfahren, aber ich hatte den eindruck sie wartet noch. eigentlich hätte sie losfahren können... ich rannte hin, an ihr offenes beifahrerfenster und fragte ob sie mich mitnimmt. es war so, als hätte ich bemerkt, dass sie sich freut. klar, sagte sie, aber ich muss noch im fußraum etwas platz machen und den sitz frei machen. macht nichts, sagte ich, die pflanzen im fußraum stören mich nicht; ich klemme sie zwischen meine füße, das geht schon. es war mir total egal was zwischen meinen füßen war befand, hauptsache ich konnte mit i h r mitfahren! ich war leicht nervös, versuchte aber das irgendwie abzubauen. wir wussten nicht genau wie weit wir eigentlich fahren mussten und wo wir die autobahn verlassen mussten. erst mal richtung freiburg sagte ich und meinte, dass die ausfahrt in der nähe von freiburg umkirch heißen müsste. sie gab mir einen plan und ich sah nach. umkirch lag in der nähe der ausfahrt freiburg nord. ich sagte, dass bei der ausfahrt dann sicher auch umkirch drauf steht. wir fuhren also los und es war total angenehm bei ihr zu sein. wir kamen ins gespräch über kinder. ich erzählte viel und begeistert von josie und sie von ihren beiden kindern. wir unterhielten uns über kinder, kinder, kinder... wie sie sind, wie man mit ihnen umgehen sollte und wir philosophierten darüber. wir redeten und redeten und ich weiß nicht mehr worüber alles, nur dass ich mich wohl fühlte und mich immer mehr entspannte. plötzlich bemerkte ich, dass mein linker arm auf ihrer sitzlehne, hinter der kopfstütze lag. das war, als hätte ich meinen arm um ihre schulter gelegt. ich spürte ihre haare an meiner hand und auf meinem unterarm. ich wunderte mich, wie mein arm dort hingekommen ist, denn ich achte sonst sehr darauf, dass ich nicht den eindruck erwecke, dass das was zu bedeuten hätte. ich beschloss den arm da zu lassen, denn ich wollte damit ja wirklich nichts bewirken oder so. wir haben so viel geredet, dass wir plötzlich nicht mehr wussten wo wir eigentlich waren. waren wir schon an freiburg vorbei? wir lachten und ich sagte scherzend, dass ich gerade ein schild mit basel noch 5 km gesehen hätte. sie erschrak erst etwas, dann aber lachten wir fast tränen. das gemeinsame lachen war so vertraut, dass es uns in eine wunderschöne schwingung versetzte. dann kamen hinweisschilder. freiburg 25 km. ich freute mich still, dass es noch „so weit“ war. wir fühlten uns von km zu km immer wohler und zwischen uns gab es keinerlei fremdheit. warum war das so? ich fing an, damit fast ein problem zu kriegen, dass das so natürlich war. ich wollte eigentlich immer weiter und weiter fahren, ich wollte nicht ankommen, ich wollte nicht aussteigen! nun waren wir auf der höhe von freiburg und ich wünschte, wir hätten die abfahrt umkirch schon verpasst... aber beim nächsten schild stand umkirch drauf. den restlichen weg über eine lange landstrasse kannte ich vom letzten jahr und wusste, dass wir in ca. 30 minuten dort ankommen werden. dann kamen wir an, luden unsere sachen aus. meine kollegen hatten meinen stand auch schon ausgeladen und ich trug die sachen in die ausstellung. da jeder aussteller frei entscheiden konnte, wo er seinen stand aufstellt, ergab es sich, dass mein stand und ihr stand ganz nah zusammen standen, allerdings sah ich von ihrem stand nur die rückseite. ich freute mich dass sie so nah war für die nächsten zwei tage und wenn ich sie den ganzen tag sehen könnte, ich bestimmt nicht mit konzentration meinen job machen könnte. der aufbau verlief recht zügig und nach dem einchecken im hotel war noch ein gemeinsamer abend gegenüber vom hotel im restaurant heuboden angesagt. das hotel war voll und ich bekam ein zimmer im nahe liegenden gästehaus. dann ging ich ins restaurant, setzte mich an einen tisch wo schon drei von uns saßen und es blieben noch zwei plätze frei. ich hoffte, dass sie einen davon bekommt, jedoch kamen noch zwei von uns und nahmen die plätze ein. sie kam wenig später mit ein paar anderen und setzte sich ein paar tische weiter. sie saß mit dem rücken zu mir und wurde teilweise durch eine säule verdeckt. ich beschloss nicht eher zu gehen, bzw. genau dann nach dem essen zu gehen, wenn sie auch geht um sie mit in die disco zu nehmen, wo sich einige von uns schon nach dem essen verabredet hatten. als wir in die disco kamen lief gerade ein bingo. wir setzten uns an die bar und sie und ich nebeneinander. wir saßen zusammen und wir wurden von den anderen fast schon als zusammengehörig gesehen und fast so behandelt. die meisten fragen wurden in der ihr-form gestellt. wir strahlten wohl eine starke gleichgeschaltete schwingung aus. mein gefühl war sowieso ein zusammengehörigkeitsgefühl mit extremer vertrautheit. vor lauter euphorie hatte ich gleich eine flasche sekt bestellt und es folgten noch mehrere – für alle die an der bar saßen. als das bingo zu ende war legte der dj überwiegend techno auf. ich hatte den wunsch mit ihr zu tanzen, aber bitte nicht zu techno! ich ging zum dj und bat ihn, mal eine schmuserunde einzulegen. kommt gleich, sagte er. kam aber nicht... ich schickte eine kollegin und auch sie zum dj um ihn dazu zu bringen, aber auch das nutzte auch nicht viel. dann kam aber tatsächlich ein stück worauf man langsamer und sogar zusammen tanzen konnte. ich bat sie, mit mir zu tanzen und sie ging mit auf die tanzfläche. wir tanzten. zum ersten mal. es war wie ein traum, wir tanzten eng, langsam, schön. ich glaube wir haben beide gedacht dass dieses lied niemals mehr aufhören soll. das nächste stück. wir tanzten weiter, obwohl das bei diesem stück nicht so einfach war zusammen und eng zu tanzen. dann gingen wir von der tanzfläche. wir hätten uns am liebsten an der hand gehalten, taten es aber nicht. warum eigentlich nicht? der abend wurde immer lustiger. sie und ich waren immer zusammen, unterhielten mit den anderen und scherzten und lachten mit den anderen und es wurde später und später. dann beschlossen wir alle gemeinsam – so gegen zwei uhr morgens (?) – schlafen zu gehen. alle bezahlten und hatten es nun eilig zu gehen, denn morgen früh um 09:00 uhr begann die messe. als sie und ich rauskamen waren wir seltsamerweise völlig alleine da draußen. es war kühl und eine sternenklare nacht. wir gingen schon in richtung gästehaus, als ich fragte, ob sie mit mir noch etwas spazieren geht. sie sagte ohne zu zögern ja. wir gingen die straße entlang, weg vom hotel, kamen an einer wiese vorbei und setzten uns irgendwo auf den fußweg. meine gefühlswelt war chaotisch. ich wusste was ich fühlte und wusste es nicht einzuordnen. es war so intensiv vertraut, so normal, so natürlich. ich wollte nur bei ihr sein und konnte meine gefühle nicht mehr zurückhalten. wir froren schon, blieben aber trotzdem da sitzen. ich wärmte sie mit umarmungen und brach dann emotional zusammen. ich weinte und weinte. ich war ausgezehrt von liebesentzug und kraftlos vor resignation und schwach, weil ich das fühlen vor längerer zeit eingestellt hatte. ich ließ alles raus und wir saßen da und hatten uns im arm. ich war fertig und gleichzeitig glücklich. wir stellten fest dass der große wagen direkt über uns stand. traumhaft schön und klar und faszinierend. sie sagte, dass es ihr zu kalt ist und wir sollten ins hotel gehen. ich sagte ja und wir gingen umschlungen richtung hotel. wir gingen rauf. ich war in der ersten etage, sie in der zweiten. ich hatte gar nicht mitbekommen, dass sie auch im gästehaus ein zimmer hat. auf dem treppenabsatz vor meinem zimmer verabschiedeten wir uns noch und ich gab ihr einen kuss auf die wange. den ersten kuss. sie ging zurückschauend hoch und diese strahlenden augen ließen mich erzittern vor freude. ich ging in mein zimmer. totale leere, stille. ich ging zum fenster und schaute noch einmal zum großen wagen. ich wollte mich schon ausziehen, als mich ein so extremes verlangen nach ihrer nähe ergriff, dass es mich fast lähmte. ich wollte weiter reden, weiter ihre nähe spüren. ohne nachzudenken griff ich zum telefon und wählte ihre zimmernummer. ich sagte dass ich so gerne mit ihr kuscheln – wirklich nur kuscheln würde, ganz harmlos, versprochen! sie sagte, wenn ich wirklich nur kuscheln wollte könnte ich kommen. ich konnte es fast nicht fassen. ich zitterte vor glück und aufregung. auch war ich hundemüde und fertig von den gefühlsausbrüchen und dem seelischen schmerz. ich ging zu ihr hoch, sie machte auf und stand in dicken socken und einem dicken sweatschirt vor mir und strahlte mich an. ich zog mich bis auf den slip aus und kroch zu ihr ins bett. ich legte mich neben sie, dann etwas näher zu ihr. wir schauten uns an und dann küssten wir und ganz spontan und intensiv. ihre nähe, ihr körper, der geruch ihrer haare, ihr geruch, ihre haut, ihre küsse, alles, alles, alles war dermaßen vertraut, dass es nicht zu fassen war. es gab nicht den hauch einer fremdheit bzw. von etwas neuem. wir lagen zusammen, ganz eng umschlungen, ganz nah, näher ging fast nicht und für uns war es, als wäre es immer so. ein mensch, den ich gerade erst ein paar stunden kannte, war so vertraut wie nach jahrzehnten des zusammenseins, oder seit ewig. und zwar körperlich, gefühlsmäßig, in jeder einzelheit, so wie sie sich gab, wie sie sprach, ihre stimme, ihre haltung, ihre küsse, ihr streicheln. wir wurden immer zärtlicher, lagen haut an haut verschmolzen, ein gefühl wie eins sein. wir waren müde und wollten nicht schlafen. nicht sofort. alles floss in uns zusammen. es war einfach zu viel auf einmal, aber wir haben es genossen...

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