Bachus Bogner - DER UNSINN DES LEBENS

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Das Buch behandelt die elementarsten Fragen der Menschheitsgeschichte. Es enthält, neben der wahren Schöpfungsgeschichte (wissenschaftlich erwiesene Version!), extrem brisante, bisher noch nie veröffentlichte Informationen über Gott, den Teufel und Fritz Steiner. Warum musste Letzterer in der Figurenheilanstalt behandelt werden? Lebt Elvis noch in Obermaunzing? Führen die Wege des Herrn durch den Darmkanal? Wie entstand der Frauenhass? Warum hob Marcel das linke Bein? (Warum kann der Allmächtige Worte nicht lesen, wenn sie in Klammern geschrieben werden?) Was ist der (wissenschaftlich erwiesene) Sinn des Lebens? All das und vieles mehr erfährt der Leser in diesem hochseriösen, glänzend recherchierten Meisterwerk.

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„Ich muss jetzt heimgehen und die Schweine füttern!“, sagte der junge Herzensbrecher, nicht ohne dabei sein charmantestes Lächeln aufzusetzen.

„Einen schönen Sonntag noch.“, entgegnete die Angebetete und dachte: „Warum grinst dieser Pimpf so debil? Dem gehören wohl mal wieder die perversen Ohren lang gezogen.“

„Halt! Halt! Halt! So kannst du das nicht schreiben Bachus!“, meinte meine Frau.

„Wieso nicht Aphrodite?“, fragte ich.

„Der arme Fritz! Wieso muss sie ihn so verachten?“

„Weil er ein Schnüffler ist.“

„Aber ein Schnüffler mit Gefühl.“

„Das weiß sie doch nicht.“

„Aber du könntest sie es ahnen lassen.“

„Wozu? Soll sie sich in einen 13jährigen verlieben? Das wäre ja unrealistisch.“

„Im Gegensatz zum Telefongespräch zwischen dem Dreifaltigen und dem Leibhaftigen?“

„Wieso sollte es so ein Gespräch nicht gegeben haben?“

„Ich glaube nicht an den Teufel.“

„Ich schon. Ich habe ihn sogar schon gesehen.“

„Ach ja. Und wo?“

„Auf dem Obermaunzinger Faschingsball. Er schlich ständig zwischen den Tischen umher und trank unbemerkt fremder Menschen Biergläser leer.“

„Das war doch der Simml Hans, der alte Restezutzler. Der hat sich doch bloß als Teufel verkleidet.“

„Scheinbar meine Schöne. Das war ja gerade das Perfide daran. Der Teufel tat nur so als wäre er der, als Teufel verkleidete, Simml Hans.“

„Du meinst der Teufel ergriff Besitz vom Simml Hans, verkleidete sich als Teufel und benahm sich dann wie der Simml Hans?“

„Exakt.“

„Das ist raffiniert. Aber woher willst du wissen, dass es nicht doch einfach nur der Simml Hans war?“

„Weil er ganz entsetzlich nach Schwefel stank.“

„Verstehe. Aber wieso bemächtigte er sich des Simml Hanses? Der Mann kann ja kaum sprechen. Was ist so interessant an dem?“

„Tja. Das weiß nur Gott allein.“

„Gott, der Allmächtige?“

„Nein. Gott Schalk. Der ist für jeden Blödsinn zu haben.“

„Und du musst jeden Blödsinn aufschreiben?“

„Naja. Wenn die eigentliche Geschichte etwas dünn ausfällt, dann…“

„Was ist denn die eigentliche Geschichte?“

„Das verrate ich doch jetzt noch nicht!“

„Na schön. Wie du meinst. Aber die Szene zwischen Winifred und Fritz wirst du umschreiben. Die gefällt mir nicht.“

„Wie willst du die Szene haben, oh Holde?“

„Winifred sollte die Anhimmelung bemerken und sich geschmeichelt fühlen.“

„Wegen einem pickeligen Perversling?“

„So pervers ist er ja gar nicht. Die Pickel vergehen und wenn er achtzehn ist, ist er reif für sie.“

„Dann ist sie ja schon vierzig!“

„Na und! Moderne Frauen wollen keine alten Säcke mehr! Sie wollen was Knackiges heutzutage!“

„Die Szene spielt 1977!“

„Gelesen wird sie aber heute. Also mach den Fritz ein bisschen schöner und die Winifred ein bisschen sanfter.“

„Ich muss jetzt heimgehen und die Schweine füttern.“, sagte der junge Herzensbr...

„Halt!“

„Was ist?“

„Lass die Schweine weg!“

„Aber die Schweine sind doch hungrig!“

„Das muss sie ja nicht wissen. Schweine haben in einer Liebesgeschichte nichts zu suchen!“

„Ich muss jetzt heimgehen und meiner kranken Mutter einen Tee kochen.“, sagte Fritz. „Das ist lieb von dir.“, entgegnete Winifred. Langsam gefiel ihr der junge Mann immer besser. Wie fürsorglich er sich um seine Mutter kümmerte. „Der weiß wie man eine Frau behandelt.“, dachte sie und betrachtete den Gentleman nun etwas genauer. Seine Augen schienen ernsthaft besorgt wegen der kranken Mutter. Der Mund jedoch deutete ein dezentes Lächeln an, das seinem hübschen, für dieses Alter jedoch schon erstaunlich markanten Gesicht, einen unwiderstehlichen Charme verlieh und seine perversen Ohrläppchen nahezu vergessen ließ. Und das tat Winifred auch. Sie vergaß. Sie vergaß Waldemar und Wunibald. Sie vergaß ihr großes Problem. Sie vergaß Ort und Zeit. Sie vergaß, dass Fritz erst dreizehn war. Sie vergaß sich selbst, stürzte sich wie eine wild gewordene Bestie auf den jungen Charmeur, riss ihm die Kleider vom Leib, küsste ihn zuerst oben, dann unten, warf ihn zu Boden, zog sich den Slip aus, schob sich den Rock hoch, setzte sich mit ihrer klatschnassen Möse auf seinen stahlharten Schwanz und begann ihn mit rhythmischen Stößen, direkt neben der Straße, hemmungslos durchzu ….

„Nanana! Mein lieber Bachus! Wir hatten doch abgemacht, dass sie sich geschmeichelt fühlen solle.“

„Tut sie ja auch.“

„Aber deswegen fällt sie doch nicht gleich über ihn her.“

„In meiner Phantasie schon.“

„Die musst du zügeln! So schnell geht das nicht! Außerdem finde ich die Wortwahl schrecklich. Du kannst doch nicht Möse und Schwanz schreiben! Ein seriöser Autor schreibt nicht Möse und Schwanz!“

„Ich soll nicht Möse und Schwanz schreiben?“

„Nein! Schreib nicht Möse und Schwanz!“

„Wieso soll ich nicht Möse und Schwanz schreiben?“

„Weil mir das einfach zu derb ist, wenn du Möse und Schwanz schreibst.“

„Ich würde aber gerne Möse und Schwanz schreiben. Mir gefallen die Worte Möse und Schwanz.“

„Mir nicht! Darum rate ich dir: Falls du heute noch deinen Schwanz in meine Möse stecken willst, dann schreib Penis und Vagina, statt Möse und Schwanz!“

„Na gut. Ich werde nicht Möse und Schwanz schreiben. Es tut mir leid, dass ich Möse und Schwanz geschrieben habe.“

„Wirst du nochmal Möse und Schwanz schreiben?“

„Nein, ich werde nicht nochmal Möse und Schwanz schreiben.“

„Schwöre es!“

„Ich schwöre!“

„Was schwörst du?“

„Ich schwöre bei deiner Möse und meinem Schwanz, dass ich nicht mehr Möse und Schwanz schreiben werde!“

„Braver Junge!“

Winifred setzte sich nicht mit ihrer Vagina auf Fritz´ Penis, schob nicht den Rock hoch, zog auch nicht den Slip aus, warf Fritz nicht zu Boden, riss ihm nicht die Kleider vom Leib und küsste ihn auch nicht. Nicht oben und schon gar nicht unten. Deshalb wurde auch sein Penis nicht steif und ihre Vagina nicht nass. Sie vergaß sich nicht, sondern war die Kontrolle selbst, fühlte sich jedoch ein bisschen geschmeichelt, verabschiedete sich, ging heim und schmierte sich ein Butterbrot. Fritz fütterte die Schweine, wartete darauf, dass sein Vater betrunken vom Wirtshaus heimkam, wurde verprügelt, ging ins Bett, hörte wie sein Vater seine Mutter verprügelte, knipste die Nachttischlampe an, hörte wie sein Vater den Hund verprügelte, nahm den Brief aus seiner Hosentasche, wartete bis Stille einkehrte und begann zu lesen. Gott las mit, rief den Teufel an, war zuerst ratlos, dann wütend, schickte einen Blitz los um Wunibald zu bestrafen, vergaß dabei in seiner Rage vorher die Brille aufzusetzen und verfehlte den Pfarrer daher um satte drei Kilometer. Pech für die Brunnhubers. Die Familie Brunnhuber besteht bzw. bestand aus fünf Mitgliedern. Der Mutter Hermine, dem Vater Hans-Hubert und ihren drei Söhnen Hubert, Herbert und Heribert. Letzterer schlief häufig noch bei seinen Eltern im Bett, weil er seine Brüder fürchtete. Und das nicht ohne Grund. Ständig triezten sie den Kleinen und erzählten ihm Gruselgeschichten von dicken, alten, nackten Frauen mit großen, hängenden Brüsten, die direkt aus der Hölle kommend, zu ihm ins Bett kriechen, ihr Gebiss aus dem Mund nehmen und ihn damit in den Hintern zwicken würden. Es lief immer nach dem selben Schema. Hubert dichtete, Herbert lachte und Heribert zitterte. So auch an jenem Abend.

„Von drunten aus der Hölle kommt sie her,

ich muss euch sagen, es grauset mir sehr.

Sie schleicht um unser Haus, mit ihrem gelbbraunen Gebiss,

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