Monika Hermes - Schuschi, die kleine Kirmeslokomotive, findet ihr Glück

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Schuschi, die kleine Kirmeslokomotive, findet ihr Glück: краткое содержание, описание и аннотация

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Schuschi, die kleine Lokomotive, lernt auf ihrer spannenden Fahrt durch die Welt neue Freunde kennen. Aufregende Abenteuer führen sie auf ein Schiff. Nach einem Sturm landet sie im Meer, wo sie Ungeheuern, Meeresleuten und märchenhaften Wesen begegnet. Hier begegnen ihr neue Gefahren und abenteuerliche Ereignisse bringen sie wieder an Land. Die Nachtelfe Mondstrahl hilft ihr, ihr Herz zu entdecken. So findet sie schließlich ein neues Zuhause und ihr Glück.
Ein Märchen für Kinder, in dem die Heldin viele Abenteuer bestehen muss und lernt, ihren Weg in die Freiheit mit Mut zu gehen. Unbeirrt und zusammen mit ihren Freunden findet sie schließlich etwas Wichtiges und sie begreift, wo ihr Glück zu finden ist.

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Ich zerrte an meinen Fesseln. „So nutzt es dir nichts. Das Gewebe ist dehnbar und sehr fest. Ich habe auch schon einiges probiert. Da hilft nur durchtrennen. Aber ich habe nicht die richtigen Zähne dafür“, wisperte Robert. Wieder tauchte eine Gruppe der Ameisen auf und wir beide standen wie versteinert. Dieses Mal schlurften sie in die Ecke mit den Maden. Ein mehrmaliges sssssst ließ mich erschauern. Ganz offensichtlich stachen die Ameisen gerade zu. Ein Zerren und Rascheln. Dann entfernten sich die Geräusche. Ich zitterte am ganzen Körper und traute mich kaum, die Augen wieder aufzuschlagen. „Hast du es gehört? Noch haben sie genug Maden, doch es wird nicht mehr lange dauern, bis wir dran sind.“ „Es ist entsetzlich“, raunte ich zurück.

In diesem Moment bebte die Wasseroberfläche, Wellen schlugen hoch und eine tiefblaue Ameise mit einem riesenhaften Unterkörper kam an den Wasserrand. Sie bohrte mit dem schlauchartigen Stachel an ihrer Hinterseite eine kleine Grube in den Boden. Dann senkte sie ihn hinab und unter heftigen Zuckungen schossen hunderte kleiner Eier heraus. Anschließend verharrte sie einen Moment, ehe sie zu der Wassermulde stakste. Die Hortameisen machten ehrerbietig Platz. Während die Königin die einzelnen Eier inspizierte begann sie, einzelne sanft einzuspinnen. „In zwei Tagen sind sie reif“, grollte sie dabei. „Habt ihr einen genügend großen Regenwurm vorbereitet, damit wir sie dann zum Schlupf hineinlegen können?“ „Selbstverständlich“, ertönte es im Chor. Ein zufriedenes Schnauben, ein Platschen und die Königin verschwand wieder im Wasserbecken.

Robert ächzte schockiert und mir wurde übel bei diesen Worten. „Ich muss sofort hier weg“ stöhnte er. „Zwei Tage!“ Wie wild wand er sich hin und her, doch das Gespinst gab nicht nach. „Das ertrage ich auch nicht länger“, flüsterte ich geschockt zurück. „Ich kann versuchen, dich loszubekommen. Mit meinen Dornen wehre ich normalerweise Feinde ab. Ich kann sie erglühen lassen. Zwar kann ich es auf ein Mindestmaß steuern, doch es könnte ein wenig schmerzhaft werden. Ich erwische dabei auch deine Haut. Das wird etwas brennen.“ „Egal. Hauptsache, ich kann dann entkommen. Nur – wie kriegen wir dich dann ausgepackt?“ „Das ist ja das Problem. Ich wurde so verschnürt, dass ich nichts bei mir selber machen kann. Wenn ich zumindest mein Hinterteil bewegen könnte, hätte ich die Möglichkeit, den Inhalt der Kapsel gegen das Gewebe zu schlagen. Damit kann ich es auflösen. Der Stoff in dieser Kapsel zerfrisst es dann, kann mir selber aber nicht schaden.“ „Hmmm. Da könnte ich helfen. Zwar habe ich keine Zähne zum Zerbeißen, doch kann ich dir durch Muskelkraft zumindest eine gewisse Bewegungsfreiheit verschaffen. Lass uns warten, bis es Nacht wird. Dann kehrt hier Ruhe ein und außer den Wächtern schlafen alle. Das ist unsere einzige Chance, etwas zu unternehmen.“

Wir hatten keine andere Wahl. Mit steigendem Unwohlsein warteten wir Stunde um Stunde. Das Treiben im Ameisenbau hielt an und mir wurde immer schlechter vor Angst, doch noch entdeckt und getötet zu werden. Doch zum Glück schöpften die Ameisen keinen Verdacht und erledigten ihre Aufgaben, ohne mich eines Blickes zu würdigen. Endlich wurde es ruhiger. Die Hortameisen in unserer Nähe hatten sich zum Schlafen zurechtgelegt. Nur die Glühlinge bewegten sich sacht und strahlten ununterbrochen in rötlicher Pracht.

„Was machen wir nur? Diese Glühlinge scheinen immer noch munter zu sein“, flüsterte ich leise. „Keine Bange, das täuscht. Sie leuchten permanent. Doch schau diese leichte Wellenbewegung an der Decke. Sie schlafen dann und führen dadurch eine gemeinsame sanfte Welle aus. Die stören uns nun nicht weiter. Doch lass uns jetzt sehr vorsichtig und still zu Werke gehen. Zwar sind die Wachameisen nur an den Eingängen postiert, aber man kann nie wissen. Normalerweise rechnen sie in der Nacht nicht mit Eindringlingen innerhalb ihres Baues. Das ist unsere Möglichkeit. Doch sag, was soll ich machen, damit du mich befreien kannst?“ „Kannst du nahe an mich heran rutschen? Ich muss dich berühren können, um einen Impuls über meine Dornen abgeben zu können. Aber denk daran, es wird wehtun. Sobald du etwas spürst, musst du deine Muskeln anspannen, dich von mir wegbewegen und dabei das glühende Zeug abstreifen und mit deinem Körper verstreuen. Und alles möglichst unauffällig und ohne einen Laut von dir zu geben.“ „Ich versuche mein Bestes“, grinste Robert mit Galgenhumor.

Schon wand er sich hin und her und näherte sich mir dabei. Bald lag er direkt neben mir, so dass ich ihn mit meinen Dornen sanft berühren konnte. „Achtung. Jetzt“, stieß ich heraus und presste meine ganze Energie hoch in die Spitzen meines Häuschens. Die Dornen leuchteten für eine Sekunde purpurrot und Funken sprangen in das Gewebe um Roberts Körper. Rasch robbte er weg und drehte sich hin und her, während die Verschnürung sich löste. Robert rollte sich auf die Reste und erstickte sie mit seinem Körper. Erleichtert und dankbar schaute er mich an. „Ahh, es schmerzt ein wenig. Aber ich bin frei. Frei!“ Die Freude leuchtete aus seinen Augen. Doch gleich schaute er mich wieder ernst an. „Nun zu dir. Ich werde mich über dein Hinterteil wälzen und mit meinen Mittelmuskeln versuchen, alles Gewebe zusammenzuschieben, damit du genügend Bewegungsfreiheit hast.“ Schon machte er sich ans Werk. Ich spürte seine kräftigen Muskeln mit denen er angestrengt schob und drückte. Langsam bemerkte ich, dass mein Dornfortsatz beweglicher wurde. „Ich glaube, das reicht“, wisperte ich. Robert bewegte sich schleunigst nach hinten weg und schaute mich aus einigen Zentimetern Entfernung erwartungsvoll an. „Reicht es wirklich aus?“ Ich bewegte behutsam meinen Dorn. „Es ist noch zu knapp“, stöhnte ich auf. „Macht nichts.“ Robert rutschte dieses Mal direkt am Dornansatz über mich und schob und zerrte, so fest er konnte. Dann zog er sich flink wieder ein Stück zurück. „Und nun?“ Ich probierte es aus und hätte beinahe vor Freude gejubelt. „Jaaaa. Ich kriege es hin. Aber geh noch ein wenig zurück. Sicherheitshalber. Und du darfst auch nicht mit dem Inhalt meines Dorns in Berührung kommen, sonst löst sich deine Haut auf.“ „Oh. Ich bin vorsichtig. Das brauche ich nicht noch zu guter Letzt“, grinste Robert.

Als er im genügenden Sicherheitsabstand war, presste ich mein Hinterteil zusammen und schlug die Kapsel mit ganzer Kraft gegen meinen Körper. Ein leichtes –pling- . Die Kapsel zerbarst und die blaue Flüssigkeit verbreitete sich über mein Hinterteil. In Sekundenschnelle zerfraß sie die Verschnürung. Nun stemmte ich mich hoch auf mein Hinterteil und drehte so meinen Körper um. Jetzt konnte ich auch mein Vorderteil in die Pfütze legen, die sich unter mir gesammelt hatte. Auch hier tat die Flüssigkeit ihren Dienst. Im Nu war ich ebenfalls frei. „Wow. Das ist ja irre. Dir möchte ich nicht wirklich als Feind begegnen“, schmunzelte nun Robert. „Aber wie kommen wir jetzt am besten hier heraus? Ich könnte weiter vorne in den Gängen abtauchen, doch wie schaffen wir dich unauffällig hier weg? Und hoffentlich hat niemand etwas bemerkt!“ Verstohlen sah ich mich um und auch Robert ließ seinen Blick in alle Richtungen schweifen. „Puh, nichts regt sich. Das zumindest ist schon mal sehr gut.“ „Ja“, lächelte ich. „Aber vielleicht ist es dir möglich, beim Kriechen den Gang auszuweiten? Das Sekret, das ich für das Vorwärtskommen ausscheide, kann ich in höherem Maße produzieren und mich darin wälzen, dann bin ich an allen Seiten glitschig und komme auch durch sehr enge Gänge.“ „Das wäre natürlich die Lösung. Es geht zwar langsamer, aber wir haben ja noch ein paar Stunden, ehe unser Verschwinden bemerkt wird. Dann dürften wir weit genug weg sein, so dass sie uns nicht mehr einfangen können.“

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