Jürgen Klos - Blasphemie!

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Wir schreiben das Jahr 2170. Oberst a. D. Jan Volz lebt nach 25 jähriger Dienstzeit zurückgezogen auf dem Mars. Der Besuch einer Nonne ändert das Leben des Praktizierenden Extrem- Atheisten Schlagartig. Während eines Sturms überredet die Nonne Jan noch einmal einen Auftrag anzunehmen: Er soll das Kommando über die «Ares» übernehmen, das Gigantischste Raumschiff, dass jemals von der Erde gebaut wurde. Es wird ein zweiter, bewohnbarer Planet gesucht. Jan ist unkonventionell und unberechenbar, dennoch haben sie schnell Kontakt zu freundlich gesinnten, Außerirdischen Kulturen, auch ein entsprechender Planet ist in Greifbarer Nähe. Der Scheinbare Erfolg der Mission wird jedoch bedroht. Eine weitere Außerirdische Kultur bedroht alle anderen, eine abartige, aggressive, Faschistoide Macht. Eigentlich Interessiert Jan dies alles nicht, er Interessiert sich nur für die äußerst attraktive Nonne, aber um diese zu irgendetwas zu überreden, muss er erst die Probleme lösen. Kann Jan und die Besatzung der Ares die Bedrohung abwenden oder stolpern sie in einen Grauenhaften, interstellaren Krieg hinein?
Jan flüsterte leise in ihr Ohr.
"Ich mache alles!" Die Nonne ignorierte dies und stellte ihn den anderen vor.

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Der Bildschirm wechselte wieder auf TV, Werbung. Volz drehte sich nach links.

„Fenster auf außen Kameras!“ Sagte er zum Computer.

Der Strand von Koh Samui verschwand und es erschien die rötliche Wüstenoberfläche vom Mars. Schon ziemlich windig und staubig, für die Verhältnisse hier.

„Krater!“ befahl Volz.

Die Kameras zeigten nun einen Marskrater, vom oberen Rand nach unten blickend. Ein Viertel des Kraterbodens war mit einer Spezial- Kunst- Glaskuppel bedeckt. Darüber acht Zentimeter dicke Kunststoffseile, extrem belastbar, zwischen Kuppel und Seilen wiederum ein Netz aus dünnen Kunststoffseilen, alles zusammen gegen größere und kleinere Steine, die sonst auf das Dach knallen könnten und zur Stabilisierung der Kuppel. Man sah aber noch nichts, nur etwas Staub. Falls irgendetwas passieren sollte, würde, selbst bei einem kleinen Druckabfall innerhalb der Kuppel, ein unangenehmer Alarmton erklingen. Erinnerte ihn an einen Nervigen Ausbilder in der Grundausbildung bis Volz dem Typen sein mobiles Alarm- Teil um die Ohren schlug. „Kö-nne-n Sieee-mi-ch no-ch höö-rennn!?”Fragte er den. Der hat nie wieder samstags geweckt. Eigentlich hat der nie wieder geweckt. Eigentlich hat er den auch nie wieder gesehen, soll wohl gekündigt haben. Egal, war sowieso ein Arschloch, hat gerne schwächere gequält.

Also gut, hier ist es sicher.

Die hatten früher, bei der Entstehung dieser Anlage, vom Kraterboden aus, Hohlräume in die Seite gesprengt und weiter ausgehöhlt. Es sollte als Notfall- Bunker dienen, oben, am Kraterrand, sollte die eigentliche Siedlung entstehen. Am Kraterboden sollten nach und nach vier unabhängige Kuppeln, mit Gewächshäusern innen, entstehen, die dann Verbunden würden. Die Hohlräume im Gestein waren 70 Meter unter der Oberfläche, die Felswand bis zum innern der Kuppel, war sechs Meter dick. Wo Volz wohnte, war die Einsatzleitung geplant. Durch Geniale Planungs- Artisten, hatte man aber kurz nach der Fertigstellung dieses ersten Trakts eine, für die Strategen, viel bessere Lokalität gefunden, zahlen ja die doofen Bürger, wie immer, egal. Volz konnte also diese Anlage sehr günstig erwerben, er musste sich nur verpflichten bei Notfällen die Notunterkünfte zur Verfügung zu stellen. Kein Problem, wenn die Erbauer die Technischen Installationen regelmäßig warten und Instand setzten. Die stimmten natürlich Zähneknirschend zu, denn ein anderer wollte die Anlage nicht. Einfach stilllegen ging auch nicht, denn es war alles in top- Zustand und bei den Baukosten würde die Behörde in noch größerer Erklärungsnot kommen als ohnehin schon.

Also hat sich Volz die geplante Einsatzleitung als Wohnung ausgebaut, 80 qm, gegenüber waren die Notunterkünfte, zwei Schlafsääle, dazwischen ein drei mal fünf Meter langes und ein Meter dickes Stahltor, dann ein drei Meter breiter Zwischenraum, dann noch mal das gleiche Stahltor, dann stand man im „Garten“, also innerhalb der Kuppel. Es liefen dort einige Hühner herum und die grausame Tigerkatze, die gerne Mäuse jagte, die wiederum kamen mit Holztransporten von der Erde an. Alles Mögliche an Pflanzen war dort. Einiges an Gemüse und Obst war angebaut, ein paar Laubbäume, und viele Strauchpflanzen für die Fotosynthese, also Sauerstoffproduktion. Es gab einen ständigen Luftaustausch zwischen der Kuppel und dem Wohnraum. Weil eine Person, nämlich Volz, nicht so viel Sauerstoff brauchte und auch nicht so viel CO2 verbrauchte, wurde teilweise noch etwas Kohlendioxid aus der dünnen Atmosphäre des Mars angesaugt. Der überschüssige Sauerstoff wurde in riesigen Tanks unter den Wohnräumen gespeichert. Auch hier ein ständiger Austausch. Weil die Tanks aber irgendwann voll waren, wurde die überschüssige Luft mit Sauerstoff in die Atmosphäre abgelassen, CO2 wieder angesaugt, und so weiter.

Alle Habitate auf dem Mars wurden zu solchen Maßnahmen verpflichtet. Ebenfalls wurde Tonnenweise Blaualgen über den Polkappen abgeworfen, auch zur Fotosynthese und damit die Polkappen langsam schmolzen, sehr langsam, das dauert noch, Geduld. Alles diente dazu, dass der Mars wieder eine ordentliche Atmosphäre bekam. Bei größeren Habitaten, mit sehr vielen Bewohnern, wurde ein Großteil der Sauerstoffproduktion Maschinell übernommen. Die Stromversorgung kam überwiegend aus Solarzellen, es gab aber auch überall Fusionsreaktoren, entweder für den Notfall, also inaktiv, oder im Dauereinsatz, bei hoher Bevölkerung. Für die Wasserversorgung wurden Bohrlöcher in den Boden getrieben. Was man früher nur vermutete, wurde bestätigt: Es gab Massenhaft Unterirdische, pardon, Untermarsische Seen und Wasseradern. Jedes Habitat hatte auch seine eigene kleine oder größere Kläranlage.

Noch 11 Minuten, Scheiß Werbung! Hol ich mir jetzt schon ein Bier oder nachher?

Ein weiterer schriller Piepton riss ihn erneut aus seinen wirren Gedanken. Am TV- Gerät, erschien nun unten der Schriftzug –Bitte auf Notrufkanal gehen- .

Was wollen die heute alle von mir? Bin ich der einzige Mensch hier? Na klar, in dieser Ecke vom Mars schon!

Der TV war sowohl Fernseher, Stereo Anlage, Computer, als auch Kommunikationscenter. Er Funktionierte sowohl per Sprachsteuerung, wie alles in der Wohnung, als auch Manuell, was er auch sehr oft nutzte. Fast alle Menschen nutzten kaum noch die Manuelle Bedienung, nur einige wenige wie er selbst, aus Nostalgischen Gründen.

„Wenn ich nicht mehr in der Lage bin, meinen Zeigefinger für einen Tastendruck anzustrengen, kann ich mich gleich Einsargen lassen!“ Sagte er einmal zu einem Elektronikfachverkäufer. Aber nun -Notrufkanal ein-!

Ein sehr schlechtes Bild erschien, mit viel rauschen und kaum Verständlicher Sprache unterlegt.

„Bild- und Tonqualität optimieren.“ Sagte er zum Computer.

Es dauerte einige Sekunden und das Bild wurde nach und nach etwas Schärfer. Man erkannte die Umrisse eines Menschen im Raumanzug, wohl in einem kleinen Space Shuttle. Das Bild war immer noch recht schlecht, das Rauschen nicht mehr so stark.

„Hier ist Habitat 17, brauchen sie Hilfe?“ Fragte Volz.

Eine längere Zeit nichts, dann eine gestresst wirkende Frauenstimme.

„ Hier ist Pilotin Tszi, Shuttle Genesis. Ich bin Planmäßig auf den Weg zu Ihnen. Der Sturm in meinem Nacken zwang mich etwas schneller zu werden. Könnten Sie bitte die Automatische Anflug Steuerung aktivieren?“

„Sofort,“ und an den Computer: „Computer, Automatische Anflug Steuerung Aktivieren.“

Auf den Bildschirm erschien kurz der Schriftzug –AAS System Aktiviert-.

„Noch etwas, allerwerteste“, wandte er sich wieder der Pilotin zu, „Vor der Landung müssen Sie das System bei sich deaktivieren, Sie müssen bei dem Sturm Manuell….“

„….in den Krater herein fliegen, ich weiß“, unterbrach sie ihn noch gestresster, „dann an der mittleren Andockschleuse andocken. Wenn Sie mich einfach nur dort in 15 Minuten abholen?“ Ihre Stimme wurde nun fast panisch.

„Bleiben sie locker, das Bier ist bereits kaltgestellt, bis gleich.“

„Ich trinke kein Bier“, entgegnete sie fast hysterisch, „ bis gleich!!“ schrie sie förmlich.

„Dann eben Messwein“, schrie Volz ebenfalls, aber nicht hysterisch, eher amüsiert.

Er zog sich die Gummischlappen an und ging rechts Richtung Ausgang, in Jogginghose, Turnschuhe und T- Shirt. Hinter der Wohnungstür war der große Vorraum, wo er Gerümpel lagerte, Links war ein Aufzug zur Oberfläche, Daneben ein Treppenaufgang nach oben, für den Brandfall. Volz ging zum Tor, rechts. Neben dem Tor waren sechs große Druckknöpfe, grün, gelb, rot nebeneinander, darunter die gleiche Anordnung. Er drückte auf die beiden Roten. Erst hörte man acht mal hintereinander wie sich die Verriegelungskrallen lösten, dann mit einem knirschen und leichten summen öffneten sich beide Tore, sehr langsam. Sie wurden von Elektromotoren angetrieben, unter den Toren verlief je eine Schiene, darin rollten die Rollen, die im Tor befestigt waren.

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