Tiffany Crockham - Patricia Peacock und der verschwundene General

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Patricia Peacock und der verschwundene General: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine misslungene Geisterbeschwörung und ein saftiger Skandal – Patricia Peacock und Dogge Sir Tiny stolpern in ihr zweites Abenteuer!
Auf dem Silvesterball im Mena Hotel machen Patricia und John mit dem schrulligen Ehepaar Gräfin Walburga und General Huddelston Bekanntschaft. Wenig später bittet die Gräfin sie um Hilfe, denn ihr Gatte wurde entführt. Und das zwei Wochen vor der Goldenen Hochzeit der beiden! Als wäre das nicht schlimm genug, steht auch noch ein saftiger Skandal ins Haus, denn der General verschwand aus dem berühmt-berüchtigten Freudenhaus «Lotusgarten».
Patricia muss noch einmal in ihre Rolle als Gesellschaftsdame schlüpfen, um im Umfeld des Generals Nachforschungen anzustellen. Dabei trifft sie ausgerechnet auf ihre alte Arbeitgeberin Lady Blanford. Außerdem macht Dogge Sir Tiny ihrem Ruf alle Ehre und richtet ein heilloses Chaos an, während John Maddock zum Sturm auf Patricias Schlafzimmer ansetzt …

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„Wir sind da“, stellte sie fest, und entzog sich damit einer Antwort.

John beschloss, die Sache erst mal auf sich beruhen zu lassen. Immerhin hatte er Patricia dazu überreden können, mit ihm den Silvesterball zu besuchen. Eine dankbare Kundin, deren Corgi er im Hafen von Kairo in einer Verladekiste auf dem Weg nach England aufgespürt hatte, war so freundlich gewesen, ihm Einladungen für den beliebten Silvesterball zu besorgen. Zuerst hatte Patricia nicht gewollt – zumindest hatte sie so getan – dann aber nachgegeben. Und hier standen sie nun … Salome von den tausend Schleiern und der verwegene Spion Lawrence von Arabien. Wenn das nicht vielversprechend klang.

Patricias Aufregung über ihr ungebührliches Kostüm legte sich ein wenig, als sie feststellte, dass die Kostüme der anderen Damen viel skandalöser waren als ihres. Während sie eine Champagnerschale von einem Tablett nahm, das ihr ein Page im Rokoko-Kostüm mit gepuderter Perücke reichte, ließ Patricia ihre Blicke durch den hell erleuchteten Tanzsaal des Mena Hotels streifen. Da gab es Damen in Pluderhosen und einem Hauch von Nichts über einem Oberteil, das so knapp ausfiel, dass man es kaum als solches bezeichnen konnte. Es gab Paare, die als Engel und Teufel verkleidet gingen oder Nixe und Wassermann mit Dreizack. Dazu spielte ein achtköpfiges Ensemble beschwingte Musik und überall waren Pappzahlen aufgestellt, die in Glitzerschrift ein Frohes neues Jahr 1924 wünschten. In Anbetracht der vielen schillernden Kostüme stellte Patricia fest, dass sie und John gar nicht so sehr auffielen.

„Miss Peacock“, rief eine vertraute Stimme. Im nächsten Augenblick stand Salima vor ihr – in einem hautengen Kleid mit goldener Schuppenoptik, das mehr offenbarte, als es verbarg. Auf ihrem Kopf ringelte sich eine Schlange mit aufgestelltem Nackenschild, die so täuschend echt aussah, dass John einen Schritt zurücktrat.

„Dieses Blau steht Ihnen ausgezeichnet, Miss Peacock.“ In Salimas Stimme lag Bewunderung. „Ich hatte schon befürchtet, Sie würden etwas Unspektakuläres tragen.“

Auf dieses Stichwort hin wagte John sich zurück an ihre Seite und zeigte sein typisch überlegenes Grinsen, das in Patricia jedes Mal unfeine Gedanken aufkommen ließ, für die sie sich später schämte. „Ist sie nicht eine wundervolle Salome?“

„Werden Sie am Kostümwettbewerb für das beste Paarkostüm teilnehmen?“, wollte Salima aufgeregt wissen.

„Nein!“, stellte Patricia klar, doch John rief: „Aber natürlich!“, und übertönte damit ihr Nein.

„Das alles ist so aufregend … mein erster Silvesterball.“ Salima ließ die Hüften kreisen und ähnelte damit einmal mehr einer Schlange – allerdings einer, die auf ganz andere Beute aus war, als Futter. Wenn Fatima sie so gesehen hätte, hätte sie ihre Tochter an den Haaren nach Hause gezerrt und für den Rest ihres Lebens eingesperrt.

„Wo ist denn die alte Nebelkrähe Blanford?“, wollte John zwischen einem Glas Champagner und einem Horsd’œuvre wissen.

„John …“, ermahnte Patricia ihn, denn obwohl sie keine Sympathie für ihre alte Arbeitgeberin hegte, verbot der Anstand es doch, sie mit derartigen Namen zu belegen.

Salima, die mittlerweile für Lady Blanford als Gesellschafterin arbeitete, schien ihr Gewissen jedoch ebenso wenig zu plagen wie John. „Lady Blanford kommt später.“

Patricia verwunderte das nicht. Aus Erfahrung wusste sie, dass Lady Blanford immer gerne als Letzte erschien, damit man ihr genügend Beachtung schenkte. Wahrscheinlich trug sie ein teures, aber lächerliches Kostüm und hatte ihren Königspudel Princess passend ausstaffiert. Patricia konnte gut darauf verzichten, ihrer alten Arbeitgeberin zu begegnen, und hoffte, dass es sich unter den vielen Menschen, die hier zusammen Silvester feierten, vermeiden ließ.

„Oh, dort drüben sind Gräfin Walburga und ihr Gatte General Huddelston. Ich muss Sie einander unbedingt vorstellen, Miss Peacock.“ Salima zwinkerte ihr zu, als erwarte sie einen großen Spaß und bedeutete Patricia und John, ihr zu folgen.

Patricia warf John einen fragenden Blick zu, der nur die Schultern zuckte. Wunderbar … sie hoffte inständig, dass John sie nicht beide in Verlegenheit brachte. Wenigstens ein Abend musste doch ohne größere Katastrophen zu bewältigen sein. Letztendlich beschloss Patricia, Salimas Einladung zu folgen. Da sie kaum jemanden hier kannte, mochte es vielleicht angenehm sein, wenn Salima sie der Gräfin und dem General vorstellte.

Gräfin Walburga von der Oberpfalz zu Mohnheim stellte sich als kräftige Frau heraus, die neben ihrem Mann recht resolut wirkte und ihn um einen halben Kopf überragte. Patricia schätzte die beiden auf Ende sechzig, wobei sowohl der General als auch die Gräfin sehr rüstig waren. Gräfin Walburga trug das Kostüm einer indischen Göttin, von dem Patricia annahm, dass es Abdul ein breites Strahlen ins Gesicht gezaubert hätte. Das Kostüm war aufwendig und detailreich gearbeitet. Es leuchtete in Blau und Grün, besaß durchsichtige Schleier und eine Menge goldenen Schmuck. Dazu passend trug die Gräfin einen Stirnschmuck aus filigranen Ketten, von der eine in einem angesteckten Nasenring endete. Außerdem waren die Augen der Gräfin dunkel geschminkt. Offenbar fühlte sie sich in ihrem Kostüm sehr wohl, im Gegensatz zu ihrem Gatten, der sich bei Patricias und Johns Eintreffen hinter einer Säule versteckte.

„Gräfin Walburga, darf ich Sie miteinander bekannt machen?“, fragte Salima frei heraus. „Das hier sind Miss Peacock und Mr. Maddock. Ich habe in Miss Peacocks Haushalt gearbeitet, bevor ich die Stelle bei Lady Blanford angenommen habe.“

Die Gräfin klatschte begeistert in die Hände und strahlte. „Meine Liebe, Ihr Name ist wirklich Peacock?“

Bevor Patricia dies bestätigen, konnte, gab die Gräfin dem General hinter der Säule ein Zeichen. „Mach schon, Huddi. Zeig Miss Peacock dein Kostüm.“

„Muss das denn sein? Schlimm genug, dass ich damit herumlaufen muss. Wenn mich meine alten Militärfreunde so sehen.“

„Papperlapapp“, wischte die Gräfin die Einwände des Generals fort. „Deine Militärfreunde kommen erst in zwei Wochen zu unserer Goldenen Hochzeit in Kairo an. Du bist also vollkommen frei, zu tun und zu lassen, was immer du willst!“

„Dann möchte ich dieses Kostüm ausziehen. Warum durfte ich nicht so etwas tragen?“ Der Finger des Generals lugte hinter der Säule hervor und wies auf John. „Lawrence von Arabien! Das war ein richtiger Teufelskerl!“ Noch immer wollte er nicht hinter der Säule hervorkommen.

„Ach, dieser Spion. Nun sei nicht so ein grantiges Mufflon und zeig dich endlich.“ Gräfin Walburga setzte der Weigerung ihres Gatten ein Ende, indem sie ihn am Arm packte und hinter der Säule hervorzog.

Im nächsten Augenblick erkannte Patricia, was den General so unglücklich machte. Er trug ein Pfauenkostüm, das farblich zum Kostüm seiner Frau abgestimmt war. Auf seinem Kopf saß ein lächerlicher Hut, der in einen langen Pfauenhals mit Kopf endete. Als wäre das nicht schlimm genug gewesen, steckte der gesamte Körper des Generals in einem einteiligen Anzug, der mit blau und grün gefärbten Federn bedeckt war. Patricia empfand augenblicklich Mitleid mit dem General, der sich offenbar nicht gegen seine Frau hatte durchsetzen können.

„Los, Huddi … zeig Miss Peacock und Mr. Maddock das besondere Extra deines Kostüms.“

„Ich würde lieber nicht“, gestand der General, gab aber nach einem strengen Blick seiner Gattin nach.

„Also gut …“, seufzte er. „Meine Damen, meine Herren. Bitte treten sie ein paar Schritte zurück, ich benötige Platz.“

Sowohl John als auch Salima und die Gräfin traten zwei Schritte zurück. Patricia tat es ihnen nach. Ihr Blick fiel auf die goldene Schnur mit der Troddel, die in Achselhöhe des Generals hing und dort nicht hinzugehören schien. Ehe sie allerdings fragen konnte, was es damit auf sich hatte, zog der General an der Troddel und hinter ihm öffnete sich ein Pfauenrad, das einen Durchmesser von fast zwei Metern hatte.

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