Ruth Broucq - Geister, die ich rief

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Ohne wirklich religiös zu sein, verleugnete Ruth
die Existenz einer höheren Macht zwar nicht,
aber ihr lag der Buddhistische Glaube
an die Wiedergeburt näher, als die christlichen Lehren. Sie reizte der Okkultismus, sie tauchte
ein in die Esoterik. Sie nahm an mehreren
weißen Messen teil und versuchte in einer
Reinkarnations-Sitzung zu erfahren, ob es die Wiedergeburt, ein Leben nach dem Tode
gäbe. Ihre unterschiedlichen Erfahrungen erleuchteten zwar nicht das Ganze, aber
gaben ihr Stärke.

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Zwar war das Seminar nicht gerade billig, denn das Wochenende von Freitagnachmittag bis Sonntagnachmittag kostete immerhin sechshundert Mark, aber in einem vier Sterne-Hotel mit Vollpension fand ich das akzeptabel.

Also reiste ich zwei Wochen später nach Backnang in Süddeutschland. Die Bahnfahrt dauerte einige Stunden, was hauptsächlich daran lag, dass ich zweimal umsteigen musste.

Das Hotel war recht ordentlich, aber als ich den „Tagungsraum“ betrat, war ich doch sehr erstaunt. Bis auf ein paar einfache Holzstühle an der Wand, und ein Tisch mit einem Stuhl, gleich neben dem Eingang, war der Raum leer. Nur noch ein paar zusammen gerollte Gymnastik- Matten lagen unter dem Tisch.

Drei weitere Frauen und ein Mann mittleren Alters, und ich waren die Seminar-Teilnehmer. Alle in Trainings-Anzügen, weil man ausdrücklich darauf hingewiesen worden war, bequeme Sportkleidung mitzubringen. Da ich kein sportlicher Typ war, hatte mich das schon irritiert, trotzdem war ich der Anweisung gefolgt.

Außer einem gemurmelten “Hallo oder Guten Tag“ wurde nicht weiter gesprochen, bis sich die Tür öffnete und ein Mann mit einer großen Reisetasche in der Hand den Raum betrat.

„Guten Tag die Damen und der Herr, ich heiße Sie herzlich willkommen. Mein Name ist Herbert Gutenberg, ich leite dieses Seminar. Bitte erlauben Sie mir, eben meine Tasche auszupacken, dann legen wir auch schon los. Sie sollten inzwischen jeder eine Matte ausrollen und sich weiträumig im Saal zu verteilen. Danke.“

Nachdem Herr Gutenberg ein Kassetten-Gerät ausgepackt hatte, ein Tape eingelegt hatte, dunkelte er den Raum ab, zündete eine große Kerze an und setzte sich auf den Stuhl neben dem Tisch.

Dann erklärte er: „Bitte legen sie sich alle entspannt auf Ihre Matte, aber ziehen Sie bitte die Turnschuhe aus. Wir beginnen mit einer Lockerungs-Übung, um Sie aufzuwärmen.“

Er schaltete die Musik ein und was erklang hörte sich eher nach einem „Meeresrauschen“ als nach einer Melodie an.

Dann begann er leise und in singendem Ton zu sprechen: „Wir sind ganz entspannt. Wir schließen die Augen, wir fühlen uns wohl. Die Hände werden schwer, die Beine werden schwer, wir fühlen uns wohl, uns wird ganz warm. Die Hände werden warm, die Füße werden warm. Wir fühlen uns warm und wohl.“

Das Ganze wiederholte er in seinem leierhaften Tonfall mehrere Male und ich dachte: >mir ist nicht warm, vor allem meine Füße sind eisigkalt, die werden doch nicht durch reden warm. So ein Quatsch<.

Vermutlich mindestens fünfzehn Minuten leierte Herr Gutenberg immer den gleichen Text herunter und genauso lang dauerte die seltsame Begleitmusik, beziehungsweise, das Begleitrauschen des Meeres.

Im Laufe dieses Wochenendes wurden wir mit der Selbst-Suggestion vertraut gemacht, und dass man damit abnehmen könne, ohne irgendeine Diät, einfach mit mentalem Training. Er nannte diese Methode, „mental Weight“.

Dabei sollte man sich vor einen Spiegel stellen und sich selbst einreden: „Ich bin schlank. Ich bin schön!“ und das des Öfteren mehrmals am Tag.

Ich staunte nicht schlecht, dass der Trainer wirklich annahm, dass wir das glaubten. Ich war jedenfalls weit davon weg, den Unsinn zu glauben und ich bereute schon, für diesen Blödsinn so viel Geld ausgegeben zu haben.

Auch warme Füße nur durch „Gequatsche“? Nee, niemals! Zeit meines Lebens hatte ich immer eiskalte Füße, und nun mit Mitte vierzig sollte sich das ganz von alleine ändern? Nein, das zu glauben war einfach zu viel verlangt.

Was er beweisen konnte, weil ich die Wirkung dieser Technik tatsächlich spürte, war der Stress-Abbau, was allerdings nur durch ruhiges Entspannen funktionierte, was ich auch ohne dieses Seminar hätte feststellen können. Aber immerhin, eine Wirkung die sinnvoll war.

Auch wie man seine Stimmung verändert, sich quasi einen innerlichen Ruck gibt, war ein Trick, der leicht zu erlernen war, und sofort Wirkung zeigte. Das nannte er „Ressourcen-Aufbau“.

Am Ende des Seminars erhielten wir alle unsere „Trainer-Lizenz“, das heißt ein schön gestaltetes weißes Dokument mit dem jeweiligen Namen und der Deklaration „Trainer für mentale Motivation“ in goldener Schrift.

Als ich auf der Heimfahrt im Zug saß wurde mir plötzlich bewusst, ich hatte warme Hände und Füße, und mir ewigen „Frostpitter“ war am ganzen Körper warm. Unglaublich.

Und das blieb so bis heute.

Als ich diese Wirkung am eigenen Leibe spürte, war ich fast sicher, dass Martina mich in Trance versetzt hatte und ich dabei von ihr beeinflusst wurde.

Wieder nichts mit übersinnlichen Phänomenen? Alles nur Utopie?

Erst viele Jahre später ergaben sich neue seltsame Kontakte.

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