Micha Luka - Käpt'n Sansibo — Die Canneloni und die verbotene Insel

Здесь есть возможность читать онлайн «Micha Luka - Käpt'n Sansibo — Die Canneloni und die verbotene Insel» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Käpt'n Sansibo — Die Canneloni und die verbotene Insel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Käpt'n Sansibo — Die Canneloni und die verbotene Insel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Neue Abenteuer mit der Canneloni.
Käpt'n Sansibo und die beiden stärksten Matrosen südlich des Nordpols gehen einem fiesen Maharadscha in die Falle. Er lässt sie nur frei, wenn sie ihm Carlottas Juwelen bringen.
Nach einem Monstersturm rollt eine rätselhafte Flaschenpost über das Deck, die sie auf die »Verbotene Insel« lockt. Werden sie dort den legendären Schatz der verrückten Carlotta finden? Bebende Berge, waghalsige Brücken, höllische Höhlen und etwas Ungeheures, das im Dschungel lauert – Käpt'n Sansibo und seine Mannschaft kämpfen mit einer bösen Überraschung nach der anderen.

Käpt'n Sansibo — Die Canneloni und die verbotene Insel — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Käpt'n Sansibo — Die Canneloni und die verbotene Insel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Wie hat er das gemacht?«

»Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ein paar Männer für ihn arbeiten, die sehr unfreundlich werden können.«

»Aha. Kanns mir schon denken«, sagte Käpt’n Sansibo. Er hat die anderen Händler eingeschüchtert oder bedroht oder verjagt, stimmts?« Toby kniff die Augen zusammen und nickte.

»Aber das darf keiner wissen. Wenn Adschid herauskriegt, dass ich Ihnen davon erzählt habe, geht’s mir sehr schlecht«, flüsterte der Junge. Sansibo klopfte ihm auf die Schulter.

»Wie soll er das rauskriegen? Von mir erfährt er jedenfalls nichts.« Der Käpt’n blickte auf das Gewimmel von Leuten, die über den ganzen Platz liefen, wie Ameisen über ihren Ameisenhaufen.

»Ich glaub, es ist besser, wenn du nicht mit uns zusammen gesehen wirst. Warte hier in dieser Gasse. Wenn die Sache gelaufen ist wie geplant, kommen wir hierher zurück und du führst uns zur Canneloni, abgemacht?« Toby nickte.

»Sie haben sich alles gut gemerkt, Käpt’n?« Sansibo grinste breit hinter seinem Vollbart.

»Den Dreh werd ich nie vergessen, das kannst du mir glauben. Kommt Jungs, bleibt direkt hinter mir, damit wir uns in dem Durcheinander nicht verlieren. Bis später Toby.«

Käpt’n Sansibo bahnte sich mit Kullerjan und Bullerjan im Schlepptau einen Weg durch die Menschenmassen. Toby blieb zurück und verbarg sich in einer der vielen offenstehenden Türen. Er sah noch lange die Köpfe der beiden riesigen Matrosen, die alle anderen überragten, bis ein Tempelelefant ihm die Sicht versperrte. Ein mürrischer, alter Mann trieb ihn mit einem dünnen Stock durch die engen Gassen bis zum Tempel des schwarzen Panthers . Toby wich ihm aus. Sein Blick fiel auf ein Gesicht in der Menge. Er erstarrte vor Schreck.

»Oh nein, bitte nicht!« dachte er. »Nicht jetzt, ausgerechnet jetzt!« Und er begann fieberhaft nach einem Ausweg zu suchen.

Zur selben Zeit hatte Sansibo mit seinen beiden Matrosen das dunkelrote Eingangstor von Adschids Kaufhaus erreicht. Sie blieben stehen, um ein paar Frauen mit ihren Kindern vorbeizulassen. Ihnen folgten vier alte Männer, die jeder einen Korb trugen. Im Gegensatz zu dem Lärm draußen auf dem Platz und in den engen Gassen, war es hier drinnen ruhig wie in einer Kirche. Sansibo, Kullerjan und Bullerjan blickten sich staunend um. Sie kamen sich vor wie in einer riesigen Lagerhalle. Überall an den Wänden standen hohe Regale. In der Mitte waren unzählige Tische in langen Reihen angeordnet. Es gab alles zu kaufen, was man sich nur denken konnte. Der Duft von Mandarinen, Mangos und Äpfeln mischte sich mit dem von Knoblauch, Zwiebeln und Oliven. Gewürzpyramiden in rot, gelb und braun ragten aus hölzernen Schüsseln hervor. Stoffballen in allen Regenbogenfarben türmten sich auf den Tischen neben eisernem Werkzeug und bunten Glasvasen. Die Leute drängten sich an den Regalen vorbei und zwischen den Tischen durch. Viele griffen nach den edlen und köstlichen Dingen. Dann sprang jedes Mal ein Bedienter mit strengem Blick herbei und kassierte den Preis. Die Gold- und Silbermünzen klimperten leise, wenn sie in die schwarzen Beutel fielen.

Sansibo beobachtete aufmerksam, wie die Kassierer damit regelmäßig zu einem erhöhten Podest aus Holz liefen, das sich genau in der Mitte der Markthalle befand. Dort oben sah er von weitem schon einen dunkelroten Turban. Es war Adschid. Ihm entging nichts. Er hatte freien Blick nach allen Seiten. Die Kassierer leerten die mit Münzen prall gefüllten Beutel in eine große schwarze Truhe aus Ebenholz. Adschid stand neben ihr und hob jedes Mal den schweren Deckel. In der Luft lag das leise Gemurmel der Leute, die unaufhörlich hereinströmten.

»Lasst die Finger von den Sachen, Jungs. Sonst kommt gleich einer von Adschids Leuten und will Geld sehen.«

»Aye, Käpt’n, wir gucken bloß«, sagte Kullerjan und knuffte Bullerjan in die Seite, der vor einem Regal mit blitzblanken Kochtöpfen stehengeblieben war. In diesem Moment hatte Adschid die beiden riesigen Matrosen entdeckt und gleich darauf auch Käpt’n Sansibo. Er zeigte sein breites, zahnreiches Lächeln und winkte ihnen zu.

»Es geht los, Jungs. Bleibt hinter mir und haltet um Himmelswillen den Schnabel. Egal, was ihr zu hören bekommt, ihr sagt keinen Ton! Ist das klar?«

»Aye Käpt’n, wir gucken bloß«, sagte Bullerjan und stieß Kullerjan in die Seite, der gerade etwas sagen wollte. Es dauerte eine Weile, bis sie sich zu Adschids Podest durchgedrängelt hatten.

»Ah, Käpt’n Sansibo. Sie haben gehalten Wort und sind gleich gekommen in mein bescheidenes Haus. Die Treppe ist nicht steil. Sie erweisen mir viel Ehre, wenn Sie kommen herauf.«

»Der führt doch was im Schilde«, dachte Sansibo. Aber er ließ sich nichts anmerken. Furchtlos machte er sich an den Aufstieg. Adschid legt die Hand auf seine Brust und verneigte sich lächelnd.

»Euer Haus ist nicht bescheiden, es ist riesig«, sagte Sansibo etwas atemlos, »und die Treppe ist sehr steil.«

»Nun ja, nicht jeder ist dafür geeignet zu stehen hier oben«, erwiderte Adschid.

»Das glaube ich euch gern«, sagte Sansibo und wunderte sich im Stillen, wie der dicke Mann da wohl hinaufkam. Er wollte schnell zur Sache kommen.

»Wie ich sehe, habt Ihr Kurkuma zu verkaufen.«

»Gewiss. Allerbeste Ware.« Adschids Lächeln war wie eingemeißelt.

»Ich brauche acht Säcke, noch heute«, sagte Sansibo mit fester Stimme. Aus den Augenwinkeln bemerkte er, dass einige Leute vor dem Podest stehengeblieben waren. Adschid hob beide Hände und verbeugte sich erneut, während er bereits im Geist die Goldstücke klimpern hörte.

»In diesem Fall«, sagte er mit gedämpfter Stimme, »mache ich Euch einen Sonderpreis.« Er neigte den Kopf zur Seite und blickte Sansibo aus schmalen Augen an.

»Sagen wir: Zwölf Goldstücke pro Sack. Das wären dann 96 Goldstücke.« Sansibos Herz setzte für einen Schlag aus, aber er verdeckte seinen Schreck, indem er den Kopf zurücklegte und lauthals lachte. Das Lachen verjagte Adschids Lächeln und lockte noch mehr Neugierige an, die sich um das Podest versammelten. Adschid war etwas verwirrt.

»Ihr freut Euch über den guten Preis, nicht wahr?«, fragte er. Sansibo schüttelte den Kopf. Dann verschränkte er beide Arme und legte ebenfalls den Kopf schief.

»Der Preis ist sicher gut«, gab er zur Antwort, »aber nur für Euch. Ich habe einen anderen Vorschlag.«

»Aber mein lieber Käpt’n Sansibo, besseres Kurkumagewürz werdet Ihr nicht finden, in ganz Indien nicht. Und der Preis ist mein letztes Wort. Ich muss es nicht verkaufen, aber Ihr wollt es haben. Ihr müsst es einfach nur bezahlen.« Der dicke Mann mit dem dunkelroten Turban breitete die Arme aus. »So ist das Geschäft.«

Sansibo ließ sich nicht beirren.

»Man hat mir erzählt, dass Ihr gut rechnen könnt. Man hat mir auch erzählt, dass Ihr gegen ein Spielchen ab und zu nichts einzuwenden habt.« Adschid zog die schwarzen Augenbrauen so hoch, dass sie fast unter seinem dunkelroten Turban verschwanden.

»Aber Käpt’n Sansibo, Ihr überrascht mich. An was für ein Spielchen habt Ihr denn gedacht?«

»An eine Wette.«

»Ha! Was für eine Wette denn?«

»Ich wette, dass ich schneller rechnen kann, als Ihr, Adschid, großer Gouverneur von Mangalore.« Sansibo biss sich gerade noch rechtzeitig auf die Zunge, denn beinahe hätte er »Dicker Gouverneur von Mangalore« gesagt. Adschid winkte ab.

»Das ist nicht sehr spannend, denn Ihr habt die Wette schon verloren. Es gibt niemanden, der schneller rechnen kann, als ich«, sagte er und lächelte. Dieses Mal aber nur mit einem Mundwinkel. Er hatte sehr laut gesprochen und nun drängte sich eine Menschenmenge um das Podest.

Kullerjan und Bullerjan standen ganz vorne an der Treppe und wussten noch nicht, was auf sie zukommen würde.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Käpt'n Sansibo — Die Canneloni und die verbotene Insel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Käpt'n Sansibo — Die Canneloni und die verbotene Insel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Käpt'n Sansibo — Die Canneloni und die verbotene Insel»

Обсуждение, отзывы о книге «Käpt'n Sansibo — Die Canneloni und die verbotene Insel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x