Micha Luka - Käpt'n Sansibo — Die Canneloni und die verbotene Insel

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Käpt'n Sansibo — Die Canneloni und die verbotene Insel: краткое содержание, описание и аннотация

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Neue Abenteuer mit der Canneloni.
Käpt'n Sansibo und die beiden stärksten Matrosen südlich des Nordpols gehen einem fiesen Maharadscha in die Falle. Er lässt sie nur frei, wenn sie ihm Carlottas Juwelen bringen.
Nach einem Monstersturm rollt eine rätselhafte Flaschenpost über das Deck, die sie auf die »Verbotene Insel« lockt. Werden sie dort den legendären Schatz der verrückten Carlotta finden? Bebende Berge, waghalsige Brücken, höllische Höhlen und etwas Ungeheures, das im Dschungel lauert – Käpt'n Sansibo und seine Mannschaft kämpfen mit einer bösen Überraschung nach der anderen.

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»Och nöööh, eigentlich, … also …«, stammelte der eine.

»Nee, also wirklich, genau genommen, gar nie nich …«, stotterte der andere. Käpt’n Sansibo schlug energisch mit seinem Hut auf den Kombüsentisch.

»Schluss jetzt mit dem Geplapper. In einer halben Stunde will ich volle Teller sehen, klar? Und das Ding hier«, er deutete auf seinen Hut, »ist vollkommen hinüber. Steckt’s in den Herd. Ich kauf mir ’n neuen Hut in Indien.«

An diesem Nachmittag liefen im Hafen von Mangalore an der Westküste von Indien viele Leute zusammen. Ein Schiff mit sonnengelben Segeln! Und dann rauchte es auch noch schwarz aus dem Schornstein auf dem Kombüsendach. Es rauchte so stark, dass sogar der Regen aufgehört hatte zu regnen. Bullerjan hatte, wie befohlen, den aufgeweichten Hut des Käpt’ns in sein Herdfeuer gesteckt und gleich noch ein paar alte Lumpen mit dazu. Das feuchte Zeug im Feuer machte so viel Qualm, dass die Leute im Hafen von Mangalore dachten, das Schiff würde brennen. Sie wussten noch nicht, dass das Schiff die Canneloni war, dass der Käpt’n Sansibo hieß und dass die beiden einzigen Matrosen an Bord Bullerjan und Kullerjan waren.

Die Leute von Mangalore hätten diese Namen auch gar nicht aussprechen können, denn ihre Sprache war eine ganz andere. Das ahnte Käpt’n Sansibo und es bereitete ihm einiges Kopfzerbrechen. Während der Wochen, die sie von Sansibar nach Mangalore gesegelt waren, hatte er immer nur einen Gedanken daran verschwendet, und der lautete:

»Die werden mich schon irgendwie verstehen, die Inder.« Nun aber, so kurz vor der ersten echten Begegnung mit Indern, war ihm etwas mulmig zumute. Doch das durften Bullerjan und Kullerjan nicht merken. Immerhin war er der Käpt’n und ein Käpt’n weiß die Lösung für jedes Problem. Zumindest tut er so, dachte Sansibo. Er schaffte seinen Teller voller Bratkartoffeln nur mit Mühe. Die Aufregung schlug ihm auf den Magen. Das konnte man von Kullerjan und Bullerjan nicht behaupten. Ihnen schlug nie etwas auf den Magen. Auch wenn sie Indien nicht kannten und von den Indern keine Ahnung hatten, machte ihnen das keine Sorge. Sie hatten ja ihren Käpt’n.

Gerade als die Canneloni an der äußersten Hafenmole vorbeisegelte, versiegte der schwarze Qualm. Der Kombüsenschornstein streckte sich unschuldig der Sonne entgegen, die sich zwischen zwei gewaltigen, grauen Wolken hervorwagte. Das brachte die Segel der Canneloni zum Leuchten. Und das brachte die vielen Inder, die sie beobachteten, zum Staunen.

Käpt’n Sansibo stand am Steuer und segelte besonders aufmerksam die Mole entlang. Oma Zitrona, der kleine gelbe Papagei, saß auf seiner Schulter. Sie äugte neugierig auf die Stadt, deren Häuser, Türme und Paläste an ihnen vorbeizogen.

»Kenn ich«, krächzte sie dem Käpt’n ins Ohr, »das is Indien. Kenn ich.« Sie nickte ein paar Mal und breitete ihre Flügelchen aus. »Mangalore«, krächzte sie, »kenn ich auch, kenn ich schon lange.« Sie sträubte die Federn auf ihrem kleinen Kopf.

»Beruhig dich, Oma Zitrona«, brummte der Käpt’n. Kullerjan und Bullerjan standen nebeneinander an der Reling und starrten auf die Kaimauer, die mit Menschen übersät war. Vor der leichten Brise zog die Canneloni majestätisch langsam an ihnen vorbei.

Zwischen all den Indern huschte ein Junge die Kaimauer entlang und ließ keinen - фото 2

Zwischen all den Indern huschte ein Junge die Kaimauer entlang und ließ keinen Blick von dem prächtigen Schiff, dessen goldbraunes Holz mit den goldgelben Segeln um die Wette leuchtete. Käpt’n Sansibo blickte angespannt in die Takelage. Auf keinen Fall wollte er zu schnell in den Hafen einlaufen, damit er nicht mit einem der vielen kleinen Boote, die nur so herumwimmelten, zusammenstieß.

»Jungs«, rief er schließlich, »ankern! Sofort!« Das ließen sich die beiden nicht zweimal sagen. In Windeseile sprangen sie an den Bug und ließen den Anker über eine Winde herab. Es platschte ordentlich, als er ins klare Hafenwasser plumpste. Gleich darauf machte die Canneloni eine ganz leichte, elegante Drehung und kam mit dem Bug zum Kai zur Ruhe.

Sofort gab es ein Gedränge an der Kaimauer. Die Leute trugen Gewänder in allen Farben, riefen wild durcheinander und deuteten mit ausgestreckten Armen mal auf Kullerjan, mal auf Bullerjan, meistens aber auf die gelbe Segelpracht. So ein Schiff hatten sie noch nie gesehen und so riesige Matrosen ebenso wenig. Die beiden drehten sich um und hielten nach ihrem Käpt’n Ausschau.

Sansibo hatte das Steuerruder verlassen und war in seiner Kapitänskajüte verschwunden. Er setzte Oma Zitrona auf ihrer Stange ab, wo sie sofort einschlief. Sie war über hundert Jahre alt und das Schlafen war ihre liebste Beschäftigung. Auf diese Weise ging sie jeder Aufregung am besten aus dem Weg. Wahrscheinlich war sie deshalb so alt geworden.

»Zu blöd, dass mein Hut verbrannt ist«, dachte er und zauste seinen roten Vollbart. Dann stutzte er und dann dachte er: »Zu blöd, dass ich sowas denke. Fehlt bloß noch, dass ich denke: ›Was denken bloß die Inder?‹« Bei diesem Gedanken musste er grinsen. Er streckte sich, holte tief Luft und öffnete die Kajütentür.

»Äh Käpt’n!«, rief Bullerjan, »wie sollen wir an Land kommen bei all den Leuten?«

»Is gar kein Platz, gar nie nich«, bestätigte Kullerjan.

»Abwarten Jungs,« antwortete Käpt’n Sansibo und schritt an ihnen vorbei.

Ein paar Männer, die ganz vorne standen, entdeckten ihn zuerst und als sie seinen roten Vollbart sahen, fuchtelten sie mit den Armen und riefen ungeduldig nach hinten. Wie aus dem Nichts erschien ein langes schmales Brett, das über den Köpfen weitergereicht wurde, bis es ganz vorne angelangt war. Die Männer legten das eine Ende vorsichtig auf die Reling der Canneloni, das andere Ende auf die Kaimauer. Käpt’n Sansibo verstand sofort. Er kletterte auf die Reling und balancierte geschickt über das schmale Brett an Land.

Die Leute machten ihm staunend Platz. Für einen Moment war Stille. Sansibo wusste nicht, was er sagen sollte. Kullerjan und Bullerjan warteten gespannt, was er sagen würde und die vielen Inder starrten ihn aus ihren schwarzen Augen einfach nur an. Viele trugen einen Turban, manche einen schwarzen Bart, die Männer waren weiß gekleidet, die Frauen in allen Regenbogenfarben. Sansibo blickte in die goldbraunen Gesichter, eines nach dem anderen. Der Junge hatte sich mit den Ellbogen ganz nach vorn durchgekämpft und stand nun direkt vor ihm.

Sansibo war es nicht gewohnt, von so vielen Augen beobachtet zu werden. Das war ihm erst einmal passiert, einen Monat zuvor. Da hatte er mit einer tollkühnen Wette die Canneloni erobert. Aber damals war er ganz oben auf dem Großmast gestanden und die Zuschauer waren für ihn viel weiter weg gewesen, nicht so wie jetzt: Nase an Nase. Er fühlte, wie es eng wurde in seiner Kehle. Er musste sich räuspern.

»Aham«, sagte er und musste husten. Der Junge zupfte ihn am Hosenbein.

»Sind Sie Kapitän Ahab? Der mit Moby Dick gekämpft hat?«, rief er laut. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich der Name unter den vielen hundert Leuten.

»Ahab, Ahab, Ahab«, so wurde überall geflüstert und geraunt. Sansibo schaute den Jungen verblüfft an.

»Du kannst meine Sprache?« Der Junge nickte eifrig.

»Also — sind Sie’s? Sind Sie der berühmte Kapitän Ahab?«

»Ähem, da hast du was falsch verstanden. Ich bin Käpt’n Sansibo und das hier ist die Canneloni, mein Schiff. Soviel ich weiß, hat Kapitän Ahab seinen Kampf mit Moby Dick, dem weißen Wal, verloren und ist nie wieder aufgetaucht oder nicht?« Der Junge nickte verdrossen.

»Ich kenn ja die Geschichte, ich hab das ganze dicke Buch gelesen, aber ich hab gehofft, dass …, dass …, na ja, ich hab gedacht, dass so ’ne Geschichte vielleicht auch mal gut ausgeht.« Der Junge schaute Sansibo aus seinen dunklen Augen fragend an.

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