Tarius Toxditis - Hugo Bauklotz - Ein Zaun

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Haben Sie eigentlich schon einmal ein Buch gekauft, das noch gar nicht geschrieben worden ist? Gerade mal die Titelzeile vielleicht? Geht doch gar nicht? Dabei haben Sie mit «Hugo Bauklotz – Ein Zaun» genau solch ein Exemplar in den Händen. Erstanden in der Buchhandlung von Jakob Tuchfühlung. Der natürlich in Rage gerät, als er davon erfährt. Ein leeres Buch – was für ein Skandal! Nicht auszumalen, wenn sich so etwas erst einmal herum spricht. Der gute Ruf, alles im Eimer, die Grundlage für eine jegliche Existenz. Kurzum entschließt sich Tuchfühlung, den Verleger Meinard Lembel, unter dessen Dach das merkwürdige Buch entstanden ist, zu erschießen. Dabei wäre die Ursache für das Übel viel eher bei dem Streicher und Tapezierer Radius Lehr zu suchen. Nachdem Lehr es nämlich gelungen ist, Lembel einen Tantiemenvertrag abzuschwatzen, ist eine Kette unglücklicher Umstände ausgelöst worden, an deren Ende das leere Buch tatsächlich ausgeworfen worden ist. Ahnungslos von alldem macht sich Radius daheim an sein Werk (ab Blatt 1). Doch noch bevor er auch nur ein Wort niedergeschrieben hat, fällt er in tiefe Ohnmacht. Grund hierfür sein völlig entsetztes Gewissen, das sogenannte RLG (= Radius Lehrs Gewissen), welches aus ihm die Flucht ergriffen hat. Daraufhin im Innern eines Rechners gelandet, lernt er mit dem ßilberling eine waschechte Zaubermünze kennen. Rasch erkennen beide, dass Ihre Schicksale enger miteinander verknüpft sind, als ihnen wohl je lieb sein dürfte. Von großem Nutzen entpuppt sich die Fähigkeit des ßilberlings,, zu verschiedenen Schauplätzen schalten zu können. Mehr und mehr erfahren sie über das Ungemach des leeren Buches. Auch stoßen sie auf das Bankkonto des- oder derjenigen, die oder der das Buch gekauft hat. Schließlich ringen sie sich dazu durch, die fehlenden Texte einfach nach zu reichen. Beziehungsweise auf das Konto zu schleusen; doch inzwischen hat auch die zehnjährige Wirtstochter Anne von dem textlosen Buch Wind bekommen. Sie rüttelt nicht nur Radius wieder wach, sondern entdeckt in einem uralten Lederband vier für die Füllung des leeren Buches durchaus geeignete Geschichten: und zwar über den Bettler Benjamin Anourthosis, der eine Feen- Azubi kennenlernt; über die sogenannte Achterbande (acht Schulmädchen versuchen einen vorbestraften Triebtäter zu verjagen); über Frederik Wedelink, der vom Ferienkind Alexa verzaubert wird; und von Wilhelm Andere (vom Bergarbeiterkind zum erfolgsverwöhnten Bankier). Los geht' s jedoch mit der Grille Helm Hops, die unter anderem Ausschnitte aus den vier Geschichten, von denen im Übrigen drei auch einzeln veröffentlicht worden sind, vorstellt. Zudem ein Abstecher in den Insektenzirkus, wo auch noch eine Party stattfindet. Die Geisterhand indes läutet den Anfang des Buches ein (ab Blatt 504). Oder doch das Ende? Nicht, dass das Buch vielleicht doch schon geschrieben worden ist – erste Fassung hin, zweite Fassung her. Ganz zu schweigen vom Schachturnier. Beziehungsweise Tauschbörse. Die Frage nicht zu vergessen, was es mit dem Zaun auf sich hat? Eigentlich? Beziehungsweise diesem – na, wie heißt er gleich noch, ah, diesem Hugo Bauklotz- ach ja…

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Surr, surr, so possierlich.

Surr, surr, so manierlich

Die Monkees,,die Faces

Oder doch CCR 0

Wer von ihnen

Waren die größten vier?

Surr, surr, so manierlich.

Surr, surr, wie possierlich.

Ach, ich wüsste nicht, was ich tät,

Wenn ich nicht das Surren hätt.

Ein verborgener Schatz

In der Herzkammer.

Neunzehn sind geboren,

Millionen werden es sein.

Surr, surr, wie manierlich,

Surr, surr, so possierlich.

Auf dem Spaghetti- Teller

Surrt elektrische Soße.

Neunzehn sind geboren,

Millionen werden es sein.

Hugo Bauklotz – um Gotteswillen,

Hugo Bauklotz – wer nur soll das sein?

Surr, surr, ich wüsste nicht,

Was ich tät, wenn nicht das Surren wär.

Deutsches Land, eisiges Land.

Auf Trümmern Gediehenes.

Zukunftsträchtige surren,

Sich die weißen Handschuhe rein.

Deutsches Land, Heiliges Land.

Eines, das seine Kinder nicht kennt?

Zukunft, noch ein Gutachter?

Vergangenheit, Gegenwart.

So surre ich mein Lied zu Ende,

Spucke tapfer in die Hände.

In meiner Herzen Kammer

Ein verborgener Schatz.

Ach, ich wüsste nicht, was noch wär,

Wenn ich kein Surren hätt.

Surr, surr, possierlich,

Surr, surr, manierlich.

Die Faces, die Monkees,

Oder doch die Kinks,

Wer waren die besten vier?

Hugo Bauklotz, auf die Plätze,

Hugo Bauklotz, wer das sein soll,

Ach, es wird mir schon noch einfallen,

Bin ich erstmal richtig beim Pinseln.

Drum surr ich dieses Lied zu Ende,

Spucke fleißig in die Hände.

Surr, Surr, Suu - suuurrr!

Oh yeah, puh, surr, surr, das soll‘ s hiermit aber auch gewesen sein, schließlich muss ich weitermachen im Text, oder hab ich nicht jetzt schon wieder viel zu viel Zeit verloren? Ach, der gute, alte Ali, nur warum er nichts gesagt hat, wie interessant das Türkisch auch sein mag; nein, mehr Zeit verlieren darf ich nicht, mehr Zeit verlieren will ich nicht. In die Hände spucken, und auf die Arbeit stürzen, von allein hat sich schließlich noch kein Auftrag erledigt, also schauen wir mal, was noch geschrieben steht: „Sobald der Rechner hochgefahren ist, erscheint der Desktop“.

Aha, haha, selten so gekullert. Ha ja, ha, was ist das denn schon wieder, und wo der nur ist, dieser verflixte Desktop, und im Schnecken- Tempo hat sich das Bücherschreiben sowieso noch nie erledigt. Komm doch, liebe Desktop, komm doch bald herbei! Lala, die Anne, wenn die das jetzt sehen würde, diesen ganzen technischen Schnickschnack, platzen würde die, und zwar vor Neid, die Anne, ach, aber wo die überhaupt steckt?

Seltsam, passt nicht zu ihr, irgendwie, dass die sich heute noch nicht blicken hat lassen. Auf der anderen Seite – kann‘ s mir nicht recht sein? Garantiert würde die unnötig hinein quatschen, obwohl so ein Auftrag nur mit hundertprozentiger Konzentration erledigt werden kann. Ach, die Anne, ist sie mir ohnehin nicht auf die Pelle gerückt, in letzter Zeit, mehr wie je hätte lieb sein können? Doch, doch, ist sie, sogar auf den Schoß, ausgemacht hat es mir zwar nichts, aber wie schnell man verdächtigt wird. Heutzutage, schon das Schenken eines kleinen Bonbons – also, nicht, dass ich der Anne jemals auch nur ein Haar krümmen könnte. Niemals im Leben, ach, du meine Güte, an so etwas darf ich erst gar nicht anfangen zu denken, nee, vor so etwas möge sie allzeit bewahrt bleiben. Schwarzer Schmetterling hin, Erdbeerschaumduft her, schummrig zumute wird mir, na ja – irgendwie ins Herz geschlossen habe ich sie ja schon. Irgendwie, nach all den schönen Jahren – ach!

Ah, ich glaube, jetzt weiß ich, wo sie ist, hat sie nicht irgendwas von einem kleinen Klassenkameraden erzählt? Der hinter ihr her ist? Um unbedingt mit ihr ins Kino zu gehen? Doch, doch, Micky Maus war es, glaube ich, Micky Maus oder Godzilla, aber Hauptsache sie ist mit ihresgleichen zusammen. Denn was soll ich auf Dauer mit ihr, mit ihr und ihrem Kindertalent? Und für Mensch Ärgere Dich Nicht und Memory habe ich einfach keine Zeit mehr. Ab heute, wie denn auch, wenn man unentwegt am Pinseln ist? Dem Lembel allein bin ich‘ s schuldig, dem viel zu Guten.

Und wenn der Turm meiner Träume erst einmal verdient worden ist, werden die Tage mit ihr noch rarer werden. Das geht schneller wie man denkt, außerdem ist die ja sowieso viel zu dürr für die viel zu schmalen Treppen, viel zu schmächtig für den Aufstieg zu meinem siebten Himmel. Wo das Pinseln unverdrossen weitergehen wird, schließlich sind die Aufträge endlos, das Los eines Bücherschreibers, keine Frage, höchstens Lembel darf mich besuchen. Muss er ja sogar, zur Vorbeibringung meiner unvorstellbaren Verdienste, und Frau Fiel, falls ich mich in der turmhohen Einsamkeit doch noch ab und zu nach Halma sehnen sollte. Vor dem Turmeintritt hat sie sich allerdings einer eindeutigen Surrkontrolle zu unterziehen. Zwecks Vermeidung aufgewärmter Karamellorgien sämtliche Puddingschüsseln abzugeben, gleich unten am Eingang, bei der turmeigenen Surrwächterin, die Surrkräuter von den Surrturmgärtnerinnen geerntet, und zubereitet von den Surrturmköchinnen in der Surrturmküche, der Surrquark geliefert von den Surrmelkerinnen gemolkenen Surrturmkühe in den surrsurreigenen Surrturmställen.

Das soll‘ s dann aber auch gewesen sein mit den Besuchern im Allgemeinen, mit den Weibern im Speziellen. Das gilt natürlich auch für die Anne, und wozu hat man schließlich seinen eigenen Kopf? Mit ihm wird dieser Hugo Bauklotz jetzt angegangen, mit ihm und dem alten Grammatikbuch, na, und so angst und bange braucht mir von ihm nun auch wieder nicht zu sein. Ein Kinderleichtes das Bücherpinseln, dazu habe ich ja noch meinen Zaun, der ist sowieso gesetzt, und ich denke, mit ihm habe ich etwas total Unbeugsames geschaffen.

Der Zaun – hm. Denn waren es nicht sogar ganz berühmte Bücherschreiber, die Ihre Nase an ihm gerieben haben? Gründlich und ausgiebig, ich meine, wie war das zum Beispiel? Ich meine, mit dem kleinen Jungen? Mitten in Amerika glaube ich, der unbedingt den Zaun der Tante zu pinseln hatte, jedoch das Arbeiten geschickt anderen überließ. Irgendwo am Mississippi glaube ich, und sogar dafür was kriegte, ja, unverhofft reich wurde - genauso etwas schwebt auch mir vor. Tja, wohl dem, der einen Zaun hat, tja ja, und um Verwechslungen auszuschließen, verlagere ich die Geschichte einfach. Ja, warum denn nicht, wie wär‘s zum Beispiel nach, nach, na, sagen wir mal an die deutsch – deutsche Grenze, einen Haufen Indianer hinzugenommen, eine ordentliche Brise Amerikanismus hat schließlich noch keinem geschadet, und für das Anstreichen kriegen sie rot triefende Farbe in die Hände gedrückt. Und ganz zum Schluss werde ich Old Shatterhand über den Zaun reiten lassen, Einen wie Winnetou nicht zu vergessen, jawohl, eine verflixt gute Geschichte wird das, na, und wer schon braucht noch Fix und Foxi und King Kong, soll doch eine wie die Anne mit ihresgleichen glücklich werden.

Ha - drum will ich mich nicht noch länger aufhalten, oder war es Old Surehand? Old, Old, Old – na, egal, irgendeiner auf jeden Fall, schummrig zumute wird mir. Irgendwie, nein, das darf nun wirklich nicht sein, wo ich doch noch so viel zu tun habe! Nein, ich will nicht müde sein, ich kann nicht müde sein, ich habe doch gar nichts getan. Fast nichts, nein, ich will nicht.

RLG Raus – bin ich raus? Tatsächlich, ich hab‘ s geschafft, uh, das war jetzt aber wirklich knapp, verdammt knapp sogar, in einem der letzten noch zur Verfügung stehenden Momente. Oh ja, und wenn nicht restlos alles täuscht, bin ich auf dem Boden jener Tatsachen gelandet, die im allgemeinen Sprachgebrauch mit „Motherboard“ bezeichnet werden. Überall kneift es, überall pikt es, überall, au, aua, ach, hätte man bei der Schaffung dieser Dinger nicht ein klein wenig mehr an Räumlichkeit denken können? Aua, was für ein Salat, fürwahr, fürwahr, zwischen hübschen Blättern geschlittert, und fleißig am Ratzen derjenige, aus dem ich entflohen! Zumindest nachdem, was die spärlichen Lichteinfälle an Ausblicken gewähren, mehr denn je, dieser, dieser - dieser frischgebackene Schreiberling! Ach herrje, ein sogenannter Schreiberling! Ein selbsternannter dazu, ach, was für ein Wahnwitz, ach herrje, kopfüber auf der Tastatur dieses sündhaft teuren Rechners. Weil man ja unbedingt auf dem neuesten Stand zu sein hat, und ein Bücherschreiber sowieso nicht auf so etwas verzichten kann. Ach, was für ein elendiges Elend, nicht zu fassen, einfach nicht, das Verlassen mit einer der besten Ideen, die ich jemals hatte. Ach, was mir alles erspart geblieben wäre, wäre es mir nur früher eingefallen. Saufgeschichten en masse, Weibergelage en masse. Und natürlich diese völlig hirnrissige Schreibidiotie – ach ja!

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