Ute Dombrowski - Vermisst in Nastätten

Здесь есть возможность читать онлайн «Ute Dombrowski - Vermisst in Nastätten» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Vermisst in Nastätten: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Vermisst in Nastätten»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Anfang Dezember ist die Welt in Nastätten in Ordnung: Die Menschen bereiten sich auf Weihnachten vor, auch Undine und ihre Freundinnen freuen sich auf eine besinnliche Zeit.
Doch plötzlich müssen sie sich Sorgen um Sabine und ihre Tochter machen. Was ist da los? Sind die beiden in Gefahr?
Als dann auch noch eine Leiche gefunden wird, überschlagen sich die Ereignisse und die Polizei sucht mit Nachdruck nach dem Mörder.
Undine und Lene beteiligen sich natürlich an den Ermittlungen, auch wenn sie wissen, dass es Reiner alles andere als recht ist.

Vermisst in Nastätten — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Vermisst in Nastätten», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Da stand einer an Undines Briefkasten, als wir gekommen sind. Hast du den nicht gesehen?“

„Nein, ich habe nicht darauf geachtet. Was wollte er?“

„Keine Ahnung, er war weg.“

Sie luden den Baum aus dem Auto und Reiner schleppte ihn zuerst unter das Dach am Haus. In diesem Augenblick kam Undine heraus und wollte in die Werkstatt gehen. Sie hatte einen Korb mit Feuerholz dabei.

„Nanu! Mit dir habe ich ja gar nicht gerechnet.“

Sie kam zu ihnen, umarmte Jennifer und küsste Reiner. Dann fiel ihr Blick auf den Baum.

„Oh, ein Weihnachtsbaum. Woher kommt der?“

„Ich habe ihn für uns gekauft.“

Undine sah Reiner und Jennifer an. Die Kommissarin zwinkerte. Undine lobte den Baum in höchsten Tönen, nachdem ihn Reiner vom Netz befreit und mitten im Hof ausgebreitet hatte. Sie lief los und kam mit einem gusseisernen Ständer zurück. Gemeinsam stellten sie den Baum hinein. Die Frauen traten einen Schritt nach hinten.

„Reiner, das war eine tolle Idee. Ich freue mich schon auf Heiligabend. Danke, dass du mitgedacht hast, obwohl wir dann wegfahren.“

Der Kommissar begann zu lachen und winkte Jennifer, ihm zu folgen. Kopfschüttelnd verließ er den Hof. Jennifer verschob ihren Einkauf bei Undine auf einen späteren Zeitpunkt.

3

Am Nachmittag stand Lene vor dem Tor. Sie war mit Undine zum Einkaufen verabredet. Ein Stück die Straße hoch Richtung Buch sprang eben ein dunkel gekleideter Mann in ein Auto und raste dann an ihr vorbei.

„So ein Spinner“, murmelte Lene und sah ihm nachdenklich hinterher.

Sie betrat den Hof und hatte den Raser sofort vergessen, weil sie Undine sah, die vollkommen in sich versunken vor einem Tannenbaum stand. Sie stellte sich neben sie und betrachtete den wunderbar gewachsenen Baum, der üppige Zweige und eine gerade Spitze hatte.

„Ist er nicht hübsch?“

„Wolltet ihr nicht wegfahren? Wozu hast du einen Baum gekauft?“

„Ich habe den nicht gekauft, den haben Reiner und Jennifer gebracht. Reiner führt irgendwas im Schil­de.“

Lene stutzte.

„Warum? Weil er dir einen Weihnachtsbaum gekauft hat?“

Undine riss ihren Blick von dem Baum los und zog Lene hinter sich her in die Werkstatt. Dort war es kuschelig, der kleine Holzofen strahlte eine große Hitze aus, sodass Lene sofort die Jacke auszog und auf Zorros Couch ablegte. Sie setzte sich an den großen Tisch und nahm die Teetasse, die Undine ihr hingestellt hatte, zwischen ihre Hände.

„Was ist denn los? Habt ihr Ärger?“

Undine lachte.

„Im Gegenteil. Es ist harmonisch wie verrückt. Erst hatte ich die Kette im Schuh, von der ich dir erzählt hatte, dann habe ich Reiner überlistet, mit mir auf dem verkaufsoffenen Sonntag einkaufen zu gehen und er hat nicht wie immer nur gemeckert. Er hat sich wirklich zusammengerissen. Und eben kommt er mit einem Weihnachtsbaum. Da muss man einfach misstrauisch werden.“

„Sei doch froh, dass er so friedlich ist. In der Adventszeit muss man nun mal netter sein als sonst. Das hebt die Stimmung.“

Undine dachte nach. Reiner und sie waren alles andere als harmoniesüchtig und es störte sie, dass es in ihrer Beziehung gerade so ruhig war.

„Es ist nur … mir fehlt die Reibung. Ich wollte nie einen Mann, aber einen Ja-Sager nun schon gar nicht. Ich will mich streiten und versöhnen, ich will mich nicht dauernd freuen müssen.“

Lene legte einen Arm um ihre Freundin.

„Du bist total ungerecht. Reiner gibt sich Mühe und das ist auch richtig. Es wird schon wieder eine Möglichkeit ergeben, sich ordentlich zu streiten.“

„Meinst du?“

Lene nickte mit ernstem Gesicht.

„Lass mal Weihnachten vorübergehen, dann fängst du einen netten kleinen Streit an und schon geht es dir wieder gut.“

Undine lachte, als die Tür aufging.

„Jasmin!“, riefen Undine und Lene gleichzeitig.

„Da bist du ja endlich. Dann können wir los. Ich dachte schon, du kommst nicht mehr pünktlich. Was hat denn so lange gedauert?“

Jasmin war beim Arzt gewesen und stöhnte jetzt.

„Trotz Termin hat es ewig gedauert. Und nun ratet mal, wen ich dort getroffen habe!“

„Günther?“

„Nein!“

„Anna?“

„Nein!“

„Dann sag es!“, fuhr Undine sie ungeduldig an.

„Michelle.“

„Welche Michelle?“

„Na, die Tochter von Sabine. Und stellt euch vor: Sie hatte eine aufgeplatzte Lippe und ein blaues Auge.“

„Ach!“, entfuhr es Undine.

Sie kniff die Augen zusammen und Lene beugte sich ein Stück vor.

„Was hatte sie denn für eine Erklärung?“

„Wofür?“

Lene seufzte.

„Für die Verletzungen.“

„Ach ja, sie ist mit dem Rad gestürzt.“

Lene bohrte weiter.

„Hatte sie noch andere Verletzungen? Wenn man mit dem Rad stürzt, dann tut man sich zum Beispiel am Arm weh.“

„Davon hat sie nichts gesagt. Können wir jetzt einkaufen gehen?“

Die drei brachen auf, aber Undine und Lene ließ der Gedanke an Michelle nicht los. Jasmin redete unaufhörlich, was beim Arzt los war und so fiel es ihr nicht weiter auf, dass die beiden anderen Frauen so wortkarg waren.

„Jetzt muss ich doch über Weihnachten Antibiotika nehmen und kann nicht mal ein Glas Wein trinken.“

Sie sah Undine nicken.

Nun waren sie am Supermarkt angekommen und teilten sich einen Einkaufswagen. Während sie durch die Reihen drängten und dabei den einen oder anderen Bekannten begrüßten, legten sie ihre Lebensmittel in den Wagen. An der Kasse stand eine lange Schlange.

„Hat dir der Arzt etwas verschrieben?“, fragte Undine Jasmin und sah, wie diese einschnappte.

„Ihr habt mir gar nicht zugehört. Ich habe das alles ausführlich erzählt. Dann eben nicht. Ich könnte sterben und ihr würdet es nicht mitbekommen.“

„Ach was! Entschuldige“, sagte Undine zerknirscht.

„Ich muss Antibiotika nehmen.“

Lene fragte: „Und warum hast du Wein gekauft?“

Mit verkniffenem Blick sagte Jasmin: „Es ist Weihnachten! Da braucht man auch Geschenke. Aber lass gut sein. Euch erzähle ich nichts mehr. Was ist denn so interessant, dass ihr mich total ausgeblendet habt? Habe ich etwas verpasst?“

„Michelles Verletzungen gehen mir nicht aus dem Kopf. Zusammen mit der Zurückhaltung von Sabine und diesem komischen Robert ist das schon auffällig.“

Sie waren dran, legten ihre Waren auf das Band und packten auf der anderen Seite alles ein. Erst auf dem Rückweg fiel Jasmin Undines Bemerkung wieder ein.

„Was denkst du denn, was passiert ist? Dass Robert Michelle verprügelt hat oder was?“

„Nein!“

„Was dann?“

„Ich weiß nicht, aber ich habe ein merkwürdiges Gefühl.“

„So ein Blödsinn. Der Mann ist Banker und sie ist bis über beide Ohren verknallt und überglücklich. Dazu sieht der Mann noch gut aus und hat anständige Manieren.“

Undine schwieg, aber in ihr rumpelten die Gedanken umher wie umgefallene Kegel beim Bowling.

„Das werden wir ja sehen. Ich gehe dem auf den Grund.“

Sie trennten sich auf dem Hof und jede brachte ihre Einkäufe unter. Dann setzte sich Undine an den Tisch, nahm einen Block und einen Stift und schrieb ihre Gedanken zu Sabine und Michelle auf. Am Ende malte sie „ROBERT“ unter die Stichpunkte und setzte ein großes Fragezeichen daneben.

Das musste sie klären.

Kurz entschlossen machte sie sich auf den Weg zu Sabine, kam aber enttäuscht wieder heim, weil niemand geöffnet hatte. Sie nahm sich vor, am Abend mit Reiner darüber zu reden, verwarf den Plan aber wieder, denn sie ahnte, dass er ihr einen Vogel zeigen würde. Dabei wäre es eine fantastische Gelegenheit, sich mal wieder zu streiten, aber sie wollte Lenes Ratschlag beherzigen und bis nach Weihnachten warten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Vermisst in Nastätten»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Vermisst in Nastätten» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Ute Dombrowski - Angst in Nastätten
Ute Dombrowski
Ute Dombrowski - Ärger in Nastätten
Ute Dombrowski
Ute Dombrowski - Tod in Nastätten
Ute Dombrowski
Ute Dombrowski - Mörderischer Handel
Ute Dombrowski
Ute Dombrowski - Verlorene Fassung
Ute Dombrowski
Ute Dombrowski - Ganz für mich allein
Ute Dombrowski
Ute Dombrowski - Neues Vertrauen
Ute Dombrowski
Ute Dombrowski - Die Liebe ist das Ende
Ute Dombrowski
Ute Dombrowski - Diebe in Nastätten
Ute Dombrowski
Ute Dombrowski - Tabu Liebe zum Quadrat
Ute Dombrowski
Ute Dombrowski - Tabu Liebe in Gefahr
Ute Dombrowski
Отзывы о книге «Vermisst in Nastätten»

Обсуждение, отзывы о книге «Vermisst in Nastätten» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x