Edgar Wallace - DER ZIRKEL DER GERECHTEN

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In ihrem zweiten Abenteuer müssen die Vier Gerechten einen von ihnen opfern…
Es gibt Verbrechen, für die es keine angemessene Strafe gibt, Vergehen, die das Gesetz nicht ungeschehen machen kann. Aus diesem Grund wird der Rat der Gerechtigkeit ins Leben gerufen – eine Versammlung großer und leidenschaftsloser Intellektueller. Diese Männer sind gleichgültig gegenüber der öffentlichen Meinung und Moral. Sie setzen ihren Verstand und ihre Gerissenheit unerbittlich gegen mächtige Unterwelt-Organisationen und gegen Meister des Verbrechens ein. Wer die ungeschriebenen Gesetze des Rats missachtet, wird ohne Gnade getötet…
Der Roman DER ZIRKEL DER GERECHTEN von Edgar Wallace, der als einer der erfolgreichsten Kriminal-Schriftsteller aller Zeiten gilt, erschien erstmals im Jahr 1908 und ist die Fortsetzung von DIE VIER GERECHTEN.
Der Apex-Verlag veröffentlicht diesen Klassiker der Kriminal-Literatur als deutsche Erstveröffentlichung in seiner Reihe APEX CRIME.

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Es gab da einmal ein Mitglied der Roten Hundert, der ein Passwort an die Geheimpolizei verkaufte. Und das Mitglied entkam aus Russland. Eine Frau war mit beteiligt und die ganze billige Story ist kaum das Erzählen wert. Nur, dass Mann und Frau entkamen und nach Baden gingen, und Schmidt erkannte sie von Fotos, die er aus dem Hauptquartier erhielt und eines Nachts...

Verständlich, dass dies keine schöne Sache wurde. Englische Zeitungen schrieben von einem »empörenden Mord« wegen der schockierenden Einzelheiten dieses Verbrechens. Der Mörder blieb unentdeckt – ein Umstand, der sich zugunsten Schmidts in den Büchern der Gesellschaft niederschlug.

Die Erinnerung an diese Episode kam ihm, als das Auto stoppte – vielleicht war das die Sache, was die Polizei nun entdeckt hatte? Aus einer dunklen Erinnerungsecke seines Gehirns kam die Szene wieder zurück und auch die Stimme des Mannes »Nicht! Um Christi willen! Nicht!« Schmidt begann zu schwitzen...

Die Autotür öffnete sich und er zog die Pistole.

»Nicht schießen«, kam eine ruhige Stimme aus der Dunkelheit. »Hier sind ein paar Freunde von Ihnen.«

Er senkte die Pistole, denn er hatte schnell einen keuchenden Hustenton ausgemacht.

»Von Dunop!«, rief er überrascht.

»Und Herr Bleaumeau«, sagte dieselbe Stimme. »Rein mit euch beiden.«

Zwei Männer stolperten ins Auto, der eine verblüfft und still – bis auf das keuchende Husten – der andere fluchend und wortreich.

»Warte, mein Freund!«, raste der massige Bleaumeau. »Das wird dir leid tun.«

Die Tür schloss sich und das Auto fuhr los.

Die beiden Männer draußen beobachteten das Auto, wie es mit seiner unglücklichen Fracht um eine Straßenecke verschwand und gingen langsam ihres Weges.

»Außergewöhnliche Männer«, sagte der größere von ihnen.

»Die meisten«, gab der andere zurück und dann »Von Dunop – ist das nicht derjenige...«

»Der Mann, der die Bombe auf den Schweizer Präsidenten warf – ja.«

Der Kleinere lächelte in der Dunkelheit.

»Haben ihm ein schlechtes Gewissen besorgt. Er leidet für eine Stunde.«

Das Paar ging ruhig weiter bis zur Oxford Street, als eine Kirchturmuhr acht schlug.

Der Größere hob seinen Spazierstock und ein zufälliges Taxi hielt am Straßenrand an.

»Aldgate«, sagte er und die beiden Männer nahmen drinnen Platz. Bis zur Newgate Street sprach keiner ein Wort, dann fragte der Kleinere:

»Du denkst über die Frau nach?«

Der andere nickte und sein Freund fiel in Schweigen. Dann hob er wieder an:

»Sie ist ein Problem und auf gewisse Weise auch ein schwieriges – in der Tat, sie ist die gefährlichste der Gruppe. Und das Seltsame daran ist, wäre sie nicht wunderschön und jung, wäre sie überhaupt kein Problem. Wir sind sehr menschlich, George. Es ist einfach unlogisch, dass die kleineren Interessen des Lebens nicht das große System stören sollen. Und im großen System ist es so, dass Männer eine Frau auswählen als Mutter ihrer Kinder.«

»Venenum in auro bibitur«, zitierte der andere und zeigte damit, was für ein außergewöhnlicher Detektiv er war, »und mir persönlich ist es völlig egal, ob ein verantwortungsloser Mord von einer wunderschönen Frau oder einem missgebildeten Neger begangen wird.« Sie verließen das Taxi an der Aldgate Station und wandten sich der Middlesex Street zu.

Der Versammlungsort des großen Kongresses bestand aus einer großen Halle, die ursprünglich von einem begeisterten Christenmenschen erbaut worden war. Dass Juden zur New Presbyterian Church konvertierten, war sein Traum und seine Schwäche. Mit großem Pomp wurde dieses lobenswerte Objekt eröffnet; Hymnen wurden gesungen und der begeisterte Bekehrer sprach bei dieser Gelegenheit volle zwei Stunden und vierzig Minuten.

Die Halle wechselte mehrmals den Besitzer, und weil es nie zu einer Lizenz für Tanz- und Musikveranstaltungen gekommen war, wurde sie wieder zur Missionshalle.

Diverse Generationen von kleinen Jungs hatten die Fenster zerstört und die Wände vollgeklebt. Etliche Lagen Poster hatten den Wänden Farbe verliehen. An diesem Abend gab es keinen Grund zu vermuten, es würden innerhalb dieser Wände wichtige Geschäfte getätigt. Eine russische oder jiddische oder sonstige Wiedervereinigung regt in der Middlesex Street niemanden großartig auf. Hätte der Kleine Peter dreist und frech angekündigt, der Kongress würde sich in vollständiger Zahl zusammenfinden, es hätte keine Aufregung vor Ort gegeben und – auch das ist die Wahrheit – er hätte auch noch die Dienste seiner drei Polizisten und des Türstehers eingespart.

Diesem nett und adrett gekleideten Gentleman in medaillengeschmückter Uniform präsentierten die beiden Männer die gelochten Hälften ihrer Eintrittskarten und kamen durch die äußere Lobby in einen kleinen Raum. An der Tür gegenüber stand ein dünner Mann mit zotteligem Bart und rot geränderten, müden Augen. Er trug enge, mit Knöpfen versehene Stiefel; sein Trick war, dass er ständig mit dem Kopf vorwärts und zur Seite schnappte wie ein neugieriges Huhn.

»Ihr kennt das Losungswort, meine Brüder?«, fragte er auf Deutsch, mit welcher Sprache er wohl nicht gut vertraut war.

Der größere der beiden Fremden maß den Wächter mit einem schnellen Blick von seinen Lederstiefeln hoch bis zur auffälligen Uhrkette. Dann antwortete er auf Italienisch: »Niente!«

Das Gesicht des Wächters erstrahlte vor Freude bei dieser vertrauten Sprache.

»Geh rein, Bruder; es tut sehr gut, diese Sprache zu hören.«

Die Luft der gefüllten Halle schlug den beiden Männern entgegen wie der Gluthauch eines Verbrennungsofens: unsauber, ungesund – der Morgengeruch einer billigen Absteige. Die Halle war proppenvoll, mit geschlossenen Fenstern und dichten Vorhängen und als Vorsichtsmaßnahme hatte der Kleine Peter dicke Decken vor die Ventilatoren gehängt.

An einer Seite der Halle standen auf einer Bühne ein paar Stühle im Halbkreis, darin ein rot gedeckter Tisch. Hinter den Stühlen, von denen jeder besetzt war, hing an der Wand eine riesige rote Fahne mit einem großen weißen »C« auf ihrer Mitte.

Man hatte sie an die Wand geheftet, aber eine Ecke hatte sich gelöst und ließ einen Teil eines aufgemalten Schriftzuges der Missionsarbeiter erkennen:...sind die Schwachen, denn ihr Erbe ist die Erde.«

Die beiden Eindringlinge drängten sich durch eine Gruppe nahe der Tür.

Das Gebäude war in drei längs gerichtete Gänge eingeteilt und sie wählten ihren Weg durch den Mittelgang, bis sie nahe der Bühne Sitzplätze fanden.

Eines der Mitglieder sprach soeben. Er mochte ein guter und diensteifriger Arbeiter sein, war aber ein schlechter Redner. Er sprach auf Deutsch und formulierte mit heiserer Betonung lauter banale Sätze. Er erzählte all die Dinge noch einmal, die man schon gehört und wieder vergessen hatte. »Jetzt ist der Zeitpunkt zum Zuschlagen«, lautete seine Feststellung, auch nur deshalb die bemerkenswerteste, weil sie immerhin einen matten Applaus hervorrief.

Die Zuhörer bewegten sich ungeduldig auf ihren Stühlen. Der gute Bentvich hatte seine zugestandene Redezeit überzogen; es gab weitere Redner, genauso weitschweifig.

Und es wurde beinahe zehn Uhr, als die Frau von Gratz auftrat.

Am größten war das Gemurmel in einer Ecke der Halle, wo der Kleine Peter, mit großen Augen und hochgezogenen Augenbrauen, zu seiner eigenen Zuhörerschaft sprach.

»Es ist unmöglich, es ist absurd, vollkommen idiotisch!« Seine dünne Stimme steigerte sich beinahe in den Diskant. »Ich lache darüber, wir sollten es alle tun, aber die Frau von Gratz hat die Sache ernst genommen und hat Angst!« »Angst! Unsinn! Oh Peter, du Dummkopf!« Es wurden noch andere Dinge gesagt, weil jeder, der sich in der Nähe aufhielt, seine Meinung kundtun wollte. Peter war beunruhigt, aber nicht wegen der Kraftausdrücke. Er war vernichtet, gedemütigt, geschlagen von der schrecklichen Kunde. Er weinte fast bei dem schrecklichen Gedanken. Die Frau von Gratz hatte Angst! Die Frau von Gratz, welche... es war schier undenkbar. Er wandte den Blick zur Bühne, aber sie war nicht dort. »Erzähl uns mehr von ihr, Peter«, beschwor ihn ein Dutzend Stimmen; aber der kleine Mann mit den glitzernden Tränen auf den blonden Wimpern winkte ab.

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