Josie Hallbach - Bergdorf sucht... Arzt

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Die Probleme häufen sich in Lämmerbach, nicht nur was die medizinische Versorgung anbelangt. Mit Paula gibt es zwar wieder eine ordnungsgemäße Lehrkraft, ob das aber der Schulbehörde genügt, um bei der Inspektion Gnade walten zu lassen? Außerdem macht sich ein persönlicher Kleinkrieg zwischen der Lehrerin und dem Aushilfsdoktor ziemlich schlecht. Und sowieso ist es mit der Ruhe im Tal vorbei, als Julia, Paulas ehemalige Kollegin samt Cousin, zur Hilfe eilt.
Teil 2 der Lämmerbach-Reihe

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„Eifersüchtig? Ich? Dass ich nicht lache. Ich finde es nur taktlos von Anne, mit deinem Cousin vorneweg zu stürmen.“ Leider wurde Paula bei diesen Worten rot. Deshalb schaute sie vorsichtshalber in eine andere Richtung.

„Ach so“, meinte Julia nur und brachte sie mit dieser alles und nichts sagenden Bemerkung vollends aus der Fassung.

„Ich weiß genau, was du mir unterstellst, aber das stimmt nicht. Ich finde Phillip nur nett, weiter nichts“, beeilte sie sich zu beteuern.

Ihre Freundin zog die Augenbrauen hoch und tat überrascht: „Warum sollte ich dir etwas unterstellen? Du bist alt genug, um zu wissen, was du willst.“

Da hatte sie vollkommen recht, aber so viel Rücksichtnahme war man normalerweise von Julia nicht gewohnt, deshalb misstraute sie ihr lieber und schickte einen skeptischen Blick in ihre Richtung.

„Hey, jetzt sei nicht gleich so empfindlich. Es ist völlig in Ordnung, Phillip nett zu finden. Das tut ohnehin fast jeder. Ich weiß zwar nicht wie, aber er schafft es, sich mit dieser langweiligen, nahezu perfekt wirkenden, super sympathischen Aura zu umgeben, die es anderen verdammt schwer macht, Streit mit ihm anzufangen. Auf Dauer kann er einen damit aber echt in den Wahnsinn treiben, glaub mir.“

Paula nickte etwas irritiert. Hinterher ärgerte sie sich, warum sie überhaupt auf die Provokation ihrer Freundin angesprungen war.

„Wie sieht es aus, könntest du dir vorstellen, mit ihm zusammenzuarbeiten?“, fragte Julia unvermittelt, als sie pausenbedingt unter einem knorrigen Baum stehen geblieben waren.

„Zusammenarbeiten mit Phillip? Wieso?“

„Mensch Mädchen, hast du dir darüber noch keine Gedanken gemacht? Das liegt doch auf der Hand. Wenn das Internat hierherkäme, würdet ihr doch so was wie Kollegen werden. Also, ich stelle mir das eigentlich ganz nett vor, und es würde außerdem eine Menge Vorteile für dich bringen. Du könntest zum Beispiel seine Jungs ebenfalls unterrichten, natürlich nur deine Lieblingsfächer Deutsch, Geschichte und vielleicht auch Englisch. Und die Internatslehrer würden dafür einige Fächer bei deinen Schülern übernehmen. Physik, Mathematik und Chemie zum Beispiel. Fast wie in einer richtigen Schule mit mehreren Klassen.“

So detailliert hatte sie das wirklich noch nicht betrachtet. Das klang richtig gut. Mehr Schüler bedeuteten mehr Lehrer und somit auch mehr Möglichkeiten. Du meine Güte, Lämmerbach hätte damit die Chance, ein halbwegs normales Schulsystem zu bekommen.

Den ganzen Weg bis zur Hochalm spannen Julia und sie an diesem Gedanken weiter, rein hypothetisch natürlich. Aber je mehr Paula darüber nachdachte, umso verheißungsvoller wirkte das Ganze.

Bei diesen hoffnungsvollen Überlegungen vergaß sie sogar ihren Ärger über Annes Verhalten.

Kapitel 11:

Sie saßen anschließend in fröhlicher Runde bis in den Abend hinein im Arzthaus bei Wein und Käse zusammen. Paula hatte zwar ein etwas schlechtes Gewissen, weil die übrigen Lämmerbacher den Karfreitag vermutlich besinnlicher beendeten, aber sie mussten es ja niemandem erzählen. Und Gott würde es hoffentlich verstehen.

Phillip entdeckte irgendwann das Klavier im Wohnzimmer und setzte sich nach einer kurzen Rücksprache mit Anne daran.

Weder Anne noch Daniel konnten richtig Klavierspielen, auch wenn ihr Vater das immer als Herzenswunsch geäußert und Tante Lieselotte sich zwei Jahre lang alle erdenkliche Mühe gegeben hatte. Aber Musikalität war keinem der Familie Martin in die Wiege gelegt worden und das Klavier stand somit mehr als Mahnmal in der Wohnung.

Phillip Teichmann dagegen war ein Naturtalent. Er entlockte dem Instrument Töne, die niemand für möglich gehalten hätte. Julia sonnte sich in familiärem Stolz und hatte ein strahlendes Lächeln aufgelegt. Phillip konnte nahezu jedes beliebige Lied auf Anhieb nach Noten spielen und das beinahe fehlerfrei. Doch seine geheime Leidenschaft war das freie Improvisieren. Schließlich war er in seiner Jugend Keyboarder einer Band gewesen.

Irgendwann standen alle um ihn herum und sangen. Anne klang erbarmungswürdig falsch, in der Kirche fiel das zum Glück nicht auf und Julias Stimme hörte sich auch nicht wesentlich besser an. Sie ähnelte einer verstimmten Geige. Paula dagegen konnte auf der ganzen Linie punkten. Zwei Jahre in einem Gospelchor trugen eben irgendwann Früchte und reichten offensichtlich, Klavier spielende Männer zu beeindrucken.

Nachdem Phillip bereits mehrfach das Gesicht schmerzhaft in Richtung der ersten beiden Sängerinnen verzogen hatte, gaben diese, dem leidenden Umfeld zuliebe auf und kehrten demütig zum Sofa zurück, während Paula nun erst recht in Schwung kam. Phillip und sie stemmten musikalisch mehrere Duette und dazu einige anspruchsvolle Gospels. Paula vergaß dabei völlig die Welt um sich herum. Ein seltenes Gefühl der Glückseligkeit übermannte sie. Sie hatte schon immer gern gesungen und endlich teilte jemand diese Leidenschaft. Er schien alle Lieder zu kennen, die sie auch kannte und ihm machte dieses gemeinsame Singen mindestens genauso viel Spaß wie ihr.

Sie bewältigte gerade eine ziemlich schwierige Stelle mit einigen Tonsprüngen und Synkopen, als sie Daniel Martin im Türrahmen stehen sah. Sie hatte keine Ahnung, wie er so schlagartig aus dem Nichts hatte auftauchen können. Ihr kam der musikalische Faden abhanden und das Stück endete mit einem Misston. Gleichzeitig kroch die Wärme ohne Gegenwehr von ihrem Ausschnitt bis hinter die Ohren. Sie konnte sich denken, wie diese Szene auf den unerwarteten Besucher wirken musste: Die kleine, naive Lehrerin, die mit schmetternder Stimme und weltentrücktem Blick am Klavier stand und … sich lächerlich machte.

Phillip Teichmann brach nun ebenfalls ab und drehte sich erstaunt um. Die Stimmung im Raum änderte sich schlagartig. Es begann zu knistern.

„Du hier?“, sagte Anne. „Das ist aber eine Überraschung.“

„Es war eine spontane Idee. Ich habe über die Feiertage kurzfristig freibekommen“, antwortete Daniel und schaute dabei seltsamerweise Julia an.

Anne stellte ihm Phillip vor. Dieser ließ seine Grübchen spielen. Der Ankömmling zeigte sich davon jedoch unbeeindruckt. Vielleicht hatten Grübchen auch einfach keine so umwerfende Wirkung auf Männer.

„Ich richte dir das Stübchen. Die anderen Zimmer sind im Moment leider alle belegt“, bot seine Schwester an. Sie sah etwas unbehaglich drein.

Daniel winkte ab: „Ich komme schon klar. Irgendwo wird sich ein freies Bett finden, nehme ich an. Lasst euch durch mich nicht weiter stören. Ich schau, ob noch was vom Abendessen da ist.“

Trotzdem ging seine Schwester mit ihm zusammen raus und kam erst geraume Zeit später wieder ins Wohnzimmer zurück.

Paula fühlte sich allein durch das Wissen um Daniels Anwesenheit unwohl und verabschiedete sich kurz darauf unter dem Vorwand, müde zu sein. Es erschien ihr angebracht, ein paar Meter Abstand zwischen sich und Annes Bruder zu bringen. Das bekam ihrer Psyche weit besser.

Kapitel 12:

Am Samstagvormittag gab es ein konspiratives Treffen zwischen Bürgermeister Baum und Phillip Teichmann. Was ausgehandelt wurde, erfuhr niemand. Aber die beiden Männer verabschiedeten sich unter den neugierigen Augen einiger Lämmerbacher per Handschlag. Tante Lieselotte behauptete hinterher, sie hätte ein Schimmern in den Augen des Bürgermeisters gesehen, das von neuer Hoffnung gekündet habe.

Den Samstagabend verbrachten Julia und ihr Cousin traditionsbewusst im „Roten Baum“, mitten unter den Einheimischen. Dass die blonde Lehrerin mit Ausnahme der allgegenwärtigen Josepha, die mal wieder mit unübersehbar vorgeschobenem Busen am Tresen stand, dabei die einzige Frau war, störte sie nicht im Geringsten. Sie flirtete ungeniert mit allem, was über fünfzig war und einen Bart trug. Dies traf auf nahezu alle anwesenden Männer zu.

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