Josie Hallbach - Bergdorf sucht... Arzt

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Die Probleme häufen sich in Lämmerbach, nicht nur was die medizinische Versorgung anbelangt. Mit Paula gibt es zwar wieder eine ordnungsgemäße Lehrkraft, ob das aber der Schulbehörde genügt, um bei der Inspektion Gnade walten zu lassen? Außerdem macht sich ein persönlicher Kleinkrieg zwischen der Lehrerin und dem Aushilfsdoktor ziemlich schlecht. Und sowieso ist es mit der Ruhe im Tal vorbei, als Julia, Paulas ehemalige Kollegin samt Cousin, zur Hilfe eilt.
Teil 2 der Lämmerbach-Reihe

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„Und das sagst du mir erst jetzt? Wann kann ich Hannes anmelden?“, warf Paula sofort ein. Ihr Bruder war ja von seinem Film ausreichend abgelenkt und mithörgehindert.

„Wenn du mich ein weiteres Mal unterbrichst, lege ich auf und rufe dich erst morgen wieder an.“

„Okay“, sagte Paula sofort. „Was ist mit deinem Cousin zweiten Grades?“

„Tja, seit sein Chef vor einem halben Jahr in Pension gegangen ist, leitet er gewissermaßen kommissarisch dieses Internat. Es ist für Jungs ab der neunten Klasse. Und obwohl mein Familiensinn normalerweise nur schwach ausgeprägt ist, kam mir Phillip nach unserem letzten Telefonat urplötzlich in den Sinn. Deshalb rief ich ihn am Wochenende an. Und du wirst es kaum glauben: Es gibt an dem Ort, an dem das Internat zurzeit behelfsmäßig untergebracht ist, ziemliche Probleme. Ich muss dir ja nicht viel erzählen, was eine Horde Jungs in dem Alter so alles anstellen kann. Auf alle Fälle fürchten die Bewohner dieser Kleinstadt um die Unschuld ihrer Jugend und die Sicherheit ihres Eigentums. Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe Philipp vorgeschlagen, er soll mit seiner Rasselbande nach Lämmerbach ziehen und ihm in den höchsten Tönen von diesem beschaulichen Ort vorgeschwärmt. Platz und leerstehende Häuser habt ihr ja wohl mehr als genug.“

Paula dachte angestrengt nach. „Und du glaubst wirklich, er würde mit seinem kompletten Internat in dieses halbverlassene Tal ziehen? Das wäre ein echtes Wunder.“

„Ich glaube es nicht nur, er hat sofort ernsthaftes Interesse gezeigt. Natürlich bräuchte er erst eine Genehmigung dazu, aber die dürfte nicht allzu schwer zu bekommen sein. Die ehemalige Jugendherberge, in der sie momentan hausen, bricht ihnen nämlich demnächst über dem Kopf zusammen und das Jugendamt wacht mit Argusaugen über ihnen. Außerdem steht ständig jemand von der Stadtverwaltung vor der Tür und erkundigt sich, ob sich nicht irgendwo ein Türlein aufgetan habe, selbst der Bürgermeister war schon dort. Inzwischen gibt es in dem Ort bereits eine Bürgerinitiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Jungs schnellstens wegzubringen.“

„Wie viele Jungs wären das denn?“

„Etwas über dreißig. Dazu kommen mindestens drei Lehrer, ein Sozialarbeiter, eine Köchin bzw. Hauswirtschafterin und eben Philipp.“

So viele Männer auf einen Schlag wären wirklich eine mittlere Revolution für den kleinen Ort. „Und die könnten sich alle ebenfalls vorstellen umzuziehen?“, fragte Paula misstrauisch.

„Das weiß ich nicht. Das sind ja alles erst einmal Vorüberlegungen. Für Phillip wäre es kein Problem, er möchte lieber heute als morgen weg. Seine Frau ist letztes Jahr an Krebs gestorben, ziemlich tragische Geschichte. Er brennt förmlich auf Tapetenwechsel und sah sofort die Vorteile eines wenig zivilisierten und nicht gerade überbevölkerten Bergdorfes ein. Du müsstest das in Bezug auf Hannes ja verstehen. Versuch dir dreißig oder vierzig von seiner Sorte vorzustellen, und du hast ein ungefähres Bild der Situation.“

Paula bekam allein bei diesem Gedanken eine Gänsehaut.

„Und… was hältst du davon?“

„Ich müsste das grundsätzlich erst mal mit dem Bürgermeister besprechen oder noch besser im Gemeinderat.“

„Na, dann tu das doch. Ich weiß, ein Seniorenwohnheim würde besser nach Lämmerbach passen und auch nicht so viel Lärm und Unruhe stiften, aber in der Not darf man nicht wählerisch sein. Außerdem belebt die Jugend euer Tal und Robert, der Kuhmelker, bekäme endlich mal männliche Konkurrenz.“

„Nicht nur Robert, ich fürchte auch Hannes. “

„Denkt drüber nach. Gegebenenfalls kommt Phillip dann in den Osterferien und nimmt die Lage vor Ort in Augenschein.“

„Für das Käseproblem wüsstest du unter Umständen nicht auch eine Lösung?“, wagte Paula der Vollständigkeit halber nachzufragen.

„Leider nein. Aber wenn wir schon beim Thema sind: Eine Voraussetzung für den Umzug dieses Internats in euer idyllisches Tal ist, dass ihr bis dahin das medizinische Problem gelöst habt. Phillip findet, dass Jungs mit Drogenhintergrund und erhöhter Gewaltbereitschaft einen Arzt in Reichweite brauchen, der bei schlechtem Wetter nicht erst per Hubschrauber eingeflogen werden muss.“

„Dein Phillip hätte nicht zufällig einen Tüchtigen in der Hinterhand, der sich darüber hinaus gut auf Tiere versteht und gern Lebensmittelproben abnimmt?“

„Wohl kaum. Aber vielleicht erhöht folgende Information die Attraktivität dieses Jobs: Der Staat unterstützt in seiner unendlichen Großzügigkeit dieses Projekt finanziell. Es gibt also jede Menge Zuschüsse. Ich warte auf deinen Rückruf. Bis bald, Schätzchen.“

Kapitel 7:

Nachdem Paula von dem Telefonat mit Julia berichtet hatte, wobei sie allerdings ein paar Details, wie zum Beispiel das mit den örtlichen Behördenproblemen, wegließ, war Bürgermeister Baum sofort dafür, den Gemeinderat einzuberufen.

Weil Pfarrer Ebershäuser durch Zufall etwas von dieser geplanten Besprechung läuten gehört hatte, Tante Lieselotte war nicht umsonst Messnerin, musste auch der Kirchengemeinderat in Gestalt des Pfarrers mit einbezogen werden. Der Rest des Gremiums war ja ohnehin identisch.

Außer den üblichen stimmberechtigten Mitgliedern wurden neben Paula gleich noch Bauer Vollmer und Helmut Tannhauer eingeladen. Auf die kam es nun auch nicht mehr an und vielleicht konnten die beiden Herren ja das Gremium durch sinnvolle Ratschläge bereichern.

Gegen den ausdrücklichen Wunsch des Pfarrers wurde die Zusammenkunft im „Roten Baum“ abgehalten. An seiner Miene konnte man ohne Probleme ablesen, was er von diesem Ort hielt. Er sah in ihm eine Art Vorstufe zur Hölle und litt deshalb die dazu passenden Qualen.

Anne führte wie üblich das Protokoll und Paula nahm dankbar neben ihr Platz.

„So“, der Bürgermeister lächelte in die Runde, wobei er beim Blickkontakt mit dem Pfarrer für einen kurzen Moment seine Euphorie verlor. „Mir befasset uns heut mit einem Antrag von unserm Fräulein Müller. Im Anschluss daran gibts a Diskussion und dann hoffentlich a Abstimmung.“

Alle nickten zustimmend bis auf den geistlichen Hirten, der angestrengt auf seine gefalteten, knochigen Hände schaute. Vielleicht versuchte er sich durch anhaltendes Beten vor der Verderbnis dieses Ortes zu schützen?

„Fräulein Müller, berichtet Sie uns jetzt bitte von dem Telefonat mit ihrer Freundin, so wie Sie mir des vor drei Tag erzählt habn. Die Frau Werner war ja in de Weihnachtsferien hier bei uns, so dass sie jedermann bekannt sei dürft.“

„Sie hat bei mir übernachtet“, erwähnte Tante Lieselotte stolz. „Der habet meine Weihnachtsbrötle besonders gut gschmeckt, vor allem die Zimtstern. Und Kässpatzn mag se au.“

Bevor sie noch die Fotoalben und das Himmelbett erwähnen konnte, ergriff Paula lieber das Wort und berichtete eindringlich von dem Internat und den baulichen Problemen der momentanen Unterkunft. Die zwischenmenschlichen Differenzen mit den Bewohnern der Kleinstadt streifte sie allerdings erneut nur kurz.

„Solche armn Kinder“, sagte Tante Lieselotte und zerdrückte eine Träne vor ihren Augen. Dreißig Heimatlose auf einmal brachten ihr Herz mächtig in Wallung.

„Aber wie habet die sich des vorgstellt?“, fragte Bauer Vollmer schon etwas kritischer. „In Lämmerbach gibts keine Räumlichkeiten für vierzig Leut oder mehr.“

„Vielleicht könntet mir die Leut ja auf mehrere Häuser verteiln. Es stehn im Dorf einige leer“, schlug Herr Tannhauer vor.

„Also ich weiß net, leer stehn tun zwar an Haufn Häuser, aber die wenigsten sind so, dass ma auch drin wohnen könnt“, gab Volker Zauner, der Praktiker zu bedenken. „Die müsst ma alle erst in Stand setzn.“

„Auch bin ich mir net sicher, ob ich so a Horde Jungs überhaupt bei uns im Dorf habn will. Die bringet en Haufn Unruhe rei“, meldete sich Bauer Vollmer wieder zu Wort.

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