Dennis Frank - Der Sadist

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Der sechszehn jährige Felix Stark geht auf die Realschule von Duisburg. Eines Tages verschwindet er von seinem Weg nach Hause.
Jonathan Ferber besucht dieselbe Schule und verschwindet während der Schulzeit spurlos.
Bettina Neumann ist sechzehn und lebt im Frankfurter Bahnhofsviertel. Doch plötzlich verschwindet sie in der Nacht.
Der tschechische Berufskraftfahrer Vojtech Novak ist gerade auf einem Rastplatz, doch dann ist er spurlos verschwunden.
Der Augenzeuge Hans Günther verschwindet vom selben Rasthof spurlos.
Sie sind alle in der Gewalt von dem Sadisten Wilhelm Lehmann und jeder, der sich ihm in den Weg stellt, ist der Nächste.

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Widmung

Über den Autor

Dennis Frank wurde am 25. März 2002 in Baden-Baden (Deutschland) geboren. Aktuell lebt er in der Nähe von Karlsruhe und geht auf eine Gemeinschaftsschule. Sein erstes Buch „Raunächte“ veröffentlichte er im Dezember 2018.

Für Heidi und Bernd Frank,

weil sie mich bei diesem Buch unterstützt haben

Die erste Begegnung

1

Vojtech Novak

Es war bereits dunkel, als der 32 jährige Berufskraftfahrer Vojtech aus der Spedition RTC kam. Die Lageristen waren gerade noch damit beschäftigt, das Altpapier auf seinen Anhänger zu laden und ließen sich dabei sehr viel Zeit. Vojtech nutzte die kleine Pause und griff nach einer Zigarette. Er zündete sie mit Hilfe eines kleinen Feuerzeuges an und nahm einen tiefen Zug. Die Lageristen müssten jetzt eigentlich fertig sein. Also ging er zurück in die Lagerhalle und beobachtete sie beim Arbeiten. Der Trailer war nun fast voll mit dem weißen und braunen Papier beladen. Ein Lagerist brachte gerade mit einem Gabelstapler die letzte Ladung in Richtung Anhänger und lud es ein.

„So fertig Meister.“, sagte er mit rauer Stimme. „Gute Fahrt!“

„Poděkovat!“, rief Vojtech mit Absicht auf Tschechisch zurück und verließ die Lagerhalle. Draußen waren es bestimmt 15 Grad, dennoch fror er in seinem Poloshirt. Vojtech lief zu seinem 441 PS starkem MAN TGX LKW und öffnete die Tür. Es war jedes Mal mühselig in seine Sattelzugmaschine ein. Endlich saß er in dem gefederten Sitz und stellte sein Ziel im Navi ein. Er musste jetzt von Berlin einmal quer durch Brandenburg bis nach Budweis in Tschechien fahren. Und das nachts. Also steckte er seine Karte in den Fahrtenschreiber, löste zischend die Handbremse und fuhr brummend davon. Die Straßen waren nachts fast immer leer und er konnte gemütlich mit 89 Stundenkilometer die A 13 entlangfahren. Im Radio lief gerade ein Country Song. Roll on big Mama hieß er und Vojtech wippte im Takt mit dem Finger auf seinem Lenkrad. Er blickte auf seinen Fahrtenschreiber, der ihm auf dem grünleuchtenden Display anzeigte, dass er nur noch 15 Minuten Lenkzeit übrig hatte, bis er eine kurze Pause von einer Stunde machen durfte. Darüber war er auch sehr froh, denn seine Blase drückte schon ein wenig. Also griff er nach dem Handschuhfach und holte eine Straßenkarte heraus, auf der er sich mehrere Rastplätze markiert hatte. „Zatraceně!“, fluchte er, was so viel wie Verdammt hieß. Der einzige Rastplatz der in der nächsten Stunde kam war eigentlich gar kein Rastplatz, sondern nur ein Parkplatz. Doch er würde genau in zehn Kilometern kommen und wäre so gesehen perfekt von der Entfernung. Er war also dazu gezwungen dort hinzufahren. Plötzlich hupte es neben ihm. Er war vor lauter Kartenlesen von seiner Spur abgekommen. Ruckartig lenkte er den Truck wieder auf die rechte Spur und erhob als Entschuldigung einen Finger aus dem Seitenfenster, was der Autofahrer anscheinend missverstand, denn er zeigte daraufhin mit dem Finger auf mich und grinste dabei. Dann fuhr der schwarze Sprinter an mir vorbei und verschwand in der Nacht.

Nach zwölf Minuten Fahrt sah er dann auch schon die Ausfahrt und setzte den Blinker. Der Parkplatz hatte gerade mal vier LKW Parkplätze und ungefähr zehn PKW Parkplätze. Die Beleuchtung war zum Teil ausgefallen oder flackerte nur noch. Vojtech lenkte nach rechts ein und steuerte den LKW auf einen der freien Parkplätze. Daraufhin zog er seine Karte hinaus und rannte beinahe auf die Toilette. Auf dem Weg dorthin sah er, dass gerade einmal zwei Autos auf dem Parkplatz standen. Ein grüner Renault und ein dunkler Sprinter. Das kleine Toilettenhaus war mit einem Herren und einem Damen Klo ausgestattet. Vojtech joggte zur Herrenabteilung und nahm die erste Kabine von dreien. Er atmete erleichtert auf und zog nach dem Klopapier. Doch es war leer. Also ging er ohne Abwischen in Richtung Waschbecken, wo ein weiterer Herr stand.

„Alo!“, sagte Vojtech mit gebrochenem Deutsch.

„Guten Abend.“, sagte der Mann und sah ihn dabei seltsam an. Er hatte eingefallene Wangenknochen und zerzauste schwarze Haare. Der Mann war von dünner, fast schon krankhafter, Statur und betonte dies mit einem alten Anzug, der er wahrscheinlich schon einen Monat lang trug ohne ich zu waschen. Er hatte Augenringe und erinnerte Vojtech an Macaulay Culkin, nur mit anderen Haaren. Der Mann wusch sich nicht die Hände und ging auch nicht aufs Klo, sondern stand einfach nur da und beobachtete mich.

„Problem?“, fragte Vojtech ihn.

„Nein ich nicht, ich nicht.“, antwortete er mit einer sanften und dunklen Stimme, die mir etwas Angst einjagte.

Daraufhin verließ Vojtech das Toilettenhaus wieder und ging zurück zu seinem LKW um ein wenig die Augen zuzumachen. Doch da hörte er plötzlich Schritte hinter sich. Er drehte sich um, doch da war keiner. Zumindest hat er ihn in diesem Licht nicht gesehen, denn plötzlich spürte er, wie ein Stein auf seinem Kopf aufschlug und er zu Boden sank. Dann gingen die Lichter aus und alles wurde schwarz.

2

Bettina Neumann

Da schlich er sich plötzlich von hinten an sie heran und stach ihr mit voller Wucht in den Rücken. Bettina und ihre Freundinnen kreischten auf und lachten anschließend.

„Damit hätte ich jetzt wirklich nicht gerechnet.“, sagte Bettinas Freundin Lisa.

„Ich auch nicht.“, antwortete Bettina, die 17 Jahre alt war, darauf. „Der kam ja wie aus dem Nichts.“

„Also ich finde den Film trotzdem irgendwie witzig.“, sagte Tiana, die dritte im Bunde. „Wie die in den Achtzigern noch Horrorfilme gemacht haben.“

„Es ist aber trotzdem sehr gruselig gemacht.“, sagte Lisa.

„Ich finde es auch irgendwie lächerlich.“, sagte Bettina und ging in die Küche. Lisa und Bettina waren heute bei Tiana zu Besuch um sich einen Horrorfilm anzusehen. Aus Spaß wählten sie Shining aus dem Jahr 1980 aus. Bettina schenkte sich noch ein Glas Cola ein und ging wieder zurück in Tianas Zimmer. „Wisst ihr was meine Eltern noch so alles in ihrer Küche haben?“, fragte Tiana, ohne wirklich ein Antwort zu erwarten. „Mindestens drei Flaschen Gorbatschow Wodka .“ Nachdem sie das gesagt hatte, ging sie schnell in die Küche und holte eine Flasche mit einer wasserartigen Flüssigkeit darin. Bettina hatte noch nie Wodka probiert, weil er ihr zu stark war. Doch heute würde sie eine Ausnahme machen. Tiana stellte den Fusel auf den Tisch und platzierte drei Wodkagläser darum. Daraufhin öffnete sie die Flasche und dabei ging Bettina ein beißender Geruch in die Nase. Nachdem die Gläser gefüllt waren stießen sie an und tranken einen Schluck. Obwohl Bettina nur daran nippte, musste sie heftig husten. Tiana musste so heftig lachen, dass sie selber husten musste. Lisa war es ebenfalls unangenehm so etwas Hochprozentiges zu trinken, doch sie spielte genau wie Bettina einfach mit. Nachdem die Gläser leer und der Film vorbei waren, verabschiedeten Lisa und Bettina sich von Tiana und gingen zu Fuß nach Hause. Sie wohnten im Frankfurter Bahnhofsviertel. Einem der größten Problemvierteln von Frankfurt am Main. Lisa wohnte Taunus- und Bettina in der Weserstraße. Also trennte sich ihr Weg nach wenigen Minuten. „Tschüss Bettina. Bis Morgen.“, rief mir Lisa zu und bog ab. „Ja, bis Morgen.“, rief ich zurück. Da öffnete sich plötzlich über mir ein Fenster und ein übergewichtiger Alkoholiker in einem weißen Unterhemd sah Bettina direkt an. „Schnauze ihr Bortsteinschwalben!“, schrie er hinunter. Doch sie ignorierte ihn und ging weiter. Hätte sie das Glas leer getrunken, hätte sie jetzt wahrscheinlich mitgepöbelt, doch sie hatte nur genippt und Tiana den Rest gegeben. Der Weg war sehr unheimlich, besonders um Mitternacht, wenn die ganzen Drogendealer unterwegs waren.

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