Isabelle Pard - Mirabella und die Götterdämmerung

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Mirabella und die Götterdämmerung: краткое содержание, описание и аннотация

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Hitzköpfig wie immer konfrontiert Mirabella den nordischen Göttervater mit ihren Zweifeln und fordert die Wahrheit. Sie geht sowohl mit ihm als auch mit dem Süden einen Pakt ein, wissend, dass sie am Ende nicht die Erwartungen beider Parteien erfüllen kann. Ein Tanz auf dem Vulkan beginnt, die Suche nach der verschwundenen Statue wird zur Mission…
Mirabella und ihre Freunde werden in einen Strudel aus Intrigen und Machtspielen ihrer Eltern hineingezogen. Der Zusammenhalt der pubertierenden Jugendlichen wird auf eine harte Probe gestellt. Eine dritte Macht, die Kelten, bringt neue Hoffnung aber auch Probleme. Können die Freunde gemeinsam die jahrhundertelange Feindschaft zwischen Nord und Süd überwinden und einen Krieg zwischen den Götterwelten verhindern?
Und was wird aus dem jungen Romeo und Julia-Pärchen, gibt es eine Zukunft für sie ?

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Sie seufzte und setzte sich wieder auf ihr Bett. Was liebte man, wenn man jemanden liebte? Nikolaos hatte behauptet, er würde sie auch lieben, wenn sie die Tochter der Hydra wäre, und wie eine Schwester hatte er sie sowieso nie angesehen. Im Gespräch mit Juno hatte sie gehört, dass er längst vermutete, sie wäre eine Asentochter. Der Norden plante offensichtlich schon mit ihrer Zeugung, einen nordischen Spion im südlichen Lager zu haben. Aber benutzte der Süden sie nicht auch, um die Statue zu finden? Juno hatte die enge Verbindung zwischen Nikolaos und ihr gelobt. War sie ein Teil des Plans? Spielte ihr Nikolaos nur etwas vor, um an Informationen zu kommen? Würde er sie fallenlassen, wenn die Statue gefunden war? Ihr wurde ganz schlecht bei dem Gedanken. Hatte er auf Geheiß von Juno mit Céline brechen müssen? Sie schüttelte den Kopf, um diese Gedanken zu verjagen, sie konnte sie selbst nicht glauben. Gewaltsam musste sie sich davon abhalten, eine Dissoziation anzustreben, um Nikolaos aufzusuchen. Sie vermisste ihn so schmerzhaft, dass sie an nichts Anderes mehr denken konnte. Wo war er jetzt? In einem Geheimversteck?

Plötzlich schrak sie hoch. Offiziell ließ er die Aktivität zwar ruhen, aber sollte er nicht heimlich für Juno weiter nach der Statue suchen? Dieses Detail hatte sie komplett verdrängt. Das hieße, dass er sich weiterhin in Gefahr begeben würde, in große Gefahr, nachdem Loki ihm auflauern würde. Sie stand nervös auf. Irgendwie musste sie das verhindern! Sie musste mit Juno sprechen. Aber was sollte sie ihr sagen? In dem Moment glühte der Mond an ihrem Amazonen-Armband. In Windeseile zog sie sich an und teleportierte sich in den Vesta-Tempel.

„Guten Morgen, Mirabella“, begrüßte Vesta ihre Schülerin. Das sonst so sanfte Gesicht, das seine Vestalin stets freundlich begrüßte, trug eine ernste Miene zur Schau.

„Guten Morgen, Vesta“, das Mädchen verneigte sich artig und leicht alarmiert.

„Ich möchte dich bitten, künftig bei waghalsigen Rettungsaktionen von im Auftrage Jupiters handelnden Halbgöttern meinen Tempel nicht zu benutzen.“

„Wo hätte ich ihn denn hinbringen sollen? Ich wollte an einen sicheren Ort.“

„In den Jupitertempel, wo man ihn auch erwartet hatte. Wenn Loki euch weiterverfolgt hätte, wüsste er von diesem Ort.“

Das Mädchen sah Vesta erstaunt an. „Aber sie wissen doch, dass ich Vestalin bin und dass du hier deinen Tempel hast.“

„Die Asen glauben jedoch, dass die Zwischenwelt hier damals aufgegeben wurde, wir haben alles dafür getan, dass dies der letzte Ort ist, an dem sie nach der zweiten Statue suchen würden.“

„Oh, verstehe. Es tut mir leid, das wusste ich nicht.“

Vesta nickte. „Ich hätte es dir längst sagen sollen“, gab sie zu. „Erinnerst du dich, als ich beim ersten Besuch mit den Halbgöttern davon sprach, dass ihr am Ende alle vergessen würdet, wo sich die Zwischenwelt befindet?“

Mirabella nickte und Vesta lächelte kurz versöhnlich.

Das Mädchen erwiderte das Lächeln und hielt die Situation günstig für weitere Fragen. „Wieso glaubt der Norden, dass die Statuen Macht verleihen? Odin sagte mir, dass er einen zeitlichen Zusammenhang zwischen der Trennung der Statuen und dem Ende der griechischen Herrschaft und später des Römischen Reiches sieht.“

Die Göttin maß sie abschätzend. „Sagte er das?“

„Ja, auch, dass, wer sie wiedervereinigt, die neue Religion oder Ideologie für Europa anführen wird.“

„Und das erzählt er dir einfach so?“

„Ich habe ihn gefragt. Stimmt das?“

Vesta musterte sie erneut und nickte dann seufzend.

„Wir vermuten es, die Titanen übergaben sie uns, als wir die Macht übernahmen, zur Erhaltung der Macht. Seit der Zeit herrschte Harmonie in unserem olympischen Reich. Frieden.“

„Aber nicht mit den Nordischen Göttern.“

„Sie waren relativ unbedeutend, wir befriedeten viele Gebiete des Nordens und brachten Kultur in die Wildnis.“

Mirabellas Augenbrauen stiegen nach oben. Frieden durch Unterwerfung, das hörte sich nach Caesar an. Traurig schüttelte sie den Kopf, Enttäuschung klang in ihrer Stimme mit. „Ihr seid alle gleich, alle wollt ihr nur Macht, Macht und wieder Macht!“

Vesta sah sie leicht überrascht an. „Der Norden will kämpfen, wir wollen nur das, was uns rechtmäßig zusteht, die Statuen gehören uns. Die Titanen haben sie uns überlassen.“

„Warum könnt ihr nicht mit dem zufrieden sein, was ihr habt oder euch am besten zusammentun? Ich verstehe das nicht.“ Mirabella hatte Tränen der Enttäuschung in den Augen. „Nick wäre wegen der blöden Statuen fast gestorben!“

Zum ersten Mal in ihrem Leben sah sie einen fast wütenden Blick der Göttin. „Nenn diese heiligen Statuen nie wieder ‚blöde‘, hörst du! Das ist einer Vestalin nicht würdig. Nikolaos tut nur seine Pflicht als Olympier, die du zu vergessen scheinst. Kann ich mir deiner Loyalität weiterhin absolut sicher sein?“ Sie sah Mirabella mit einem durchdringenden Blick an.

Das junge Mädchen biss sich auf die Lippen, aber hielt dem Blick stand. Am liebsten hätte sie die Frage verneint und alles hingeschmissen, aber sie schluckte ihren Frust hinunter, hob trotzig ihr Kinn und sagte ungewöhnlich ruhig. „Gewiss, Vesta!“

„Gut, dann haben wir das geklärt. Du kannst jetzt wieder gehen.“

Mirabella nickte und bestieg kochend vor Wut eine Blase.

Auf halbem Weg nach Hause, als sich langsam ihr Zorn legte und wieder in Enttäuschung umschlug, fiel ihr ein, dass sie Juno sprechen wollte. Was sollte sie ihr aber sagen? Sie wollte verhindern, dass Nikolaos sich weiter in Gefahr begab, nur wie sollte sie das anstellen? Plötzlich kam ihr eine Idee und sie lenkte die Blase zum Olymp.

Dort angekommen stand sie im Gang mit den griechischen Türschildern. Mit Mühe entzifferte sie Hera auf Griechisch, berührte das Schild und rief nach Juno. Im nächsten Augenblick öffnete sich eine Tür im leeren Gang und Mirabella trat hindurch. Sie stand nun im Vorzimmer von Juno und sah sich um. Die Tür, durch welche Nikolaos in die Privatgemächer von Juno geschritten war, öffnete sich ebenso für sie. Bevor sie über die Türschwelle trat, holte sie einmal tief Luft.

Juno saß in ihrem thronartigen Sessel und sah die junge Halbgöttin leicht erstaunt an. „Tritt ein, Kind, was bringt dich zu mir?“ Juno wählte oft nette Worte für sie, aber der Blick blieb stets kalt. Mirabella wusste, dass ihre Mutter eine ernsthafte Bedrohung für Juno als Gemahlin Jupiters gewesen war. Als Helenas Tochter hatte Juno keine großen Sympathien für sie übrig, akzeptierte aber die Liebe Jupiters zu seiner vermeintlichen Tochter. Ihren Mann und Bruder liebte Juno aufopferungsvoll und wollte ihn vor Schmerz und Enttäuschung bewahren. Das junge Mädchen war jedoch nicht so naiv, nicht anzunehmen, dass Juno auch von machtpolitischen Erwägungen beeinflusst wurde. Eine Schwächung Jupiters bedeutete auch eine Schwächung der Königin und des gesamten Olymps. Mirabellas wahre Herkunft stellte eine Bedrohung für diese Ordnung dar.

Sie nickte ergeben zur Begrüßung und schloss die Tür hinter sich. „Ich möchte dir einen Vorschlag unterbreiten, Juno.“ Sie zögerte kurz und suchte nach Worten.

„Ich höre...“

„Nun, du weißt, dass ich Nikolaos vorgestern gerettet habe.“ Sie senkte ihren Blick und fuhr, ihre Fußspitzen betrachtend, fort. „Nachdem er zum Olymp aufgebrochen war, habe ich ihn geistig begleitet, ohne sein Wissen.“ Nun sah sie auf. Junos Augenbrauen waren nach oben geklettert.

„Du hast also unser Gespräch belauscht.“

Mirabella nickte, leicht errötend. „Es tut mir leid, ich war so neugierig.“ Im Grunde tat es ihr nicht leid, ihr stand es zu, die Wahrheit zu erfahren. „Ich bin daraufhin nach Asgard geflogen und habe Thor gefragt, ob er mein Vater ist. Und er gab es zu.“

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