Isabelle Pard - Mirabella und die Götterdämmerung

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Mirabella und die Götterdämmerung: краткое содержание, описание и аннотация

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Hitzköpfig wie immer konfrontiert Mirabella den nordischen Göttervater mit ihren Zweifeln und fordert die Wahrheit. Sie geht sowohl mit ihm als auch mit dem Süden einen Pakt ein, wissend, dass sie am Ende nicht die Erwartungen beider Parteien erfüllen kann. Ein Tanz auf dem Vulkan beginnt, die Suche nach der verschwundenen Statue wird zur Mission…
Mirabella und ihre Freunde werden in einen Strudel aus Intrigen und Machtspielen ihrer Eltern hineingezogen. Der Zusammenhalt der pubertierenden Jugendlichen wird auf eine harte Probe gestellt. Eine dritte Macht, die Kelten, bringt neue Hoffnung aber auch Probleme. Können die Freunde gemeinsam die jahrhundertelange Feindschaft zwischen Nord und Süd überwinden und einen Krieg zwischen den Götterwelten verhindern?
Und was wird aus dem jungen Romeo und Julia-Pärchen, gibt es eine Zukunft für sie ?

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Er lachte. „Na gut, ich habe übrigens einen Bärenhunger, kochen wir etwas zusammen?“

Als sie mit den beiden Jungs zusammen Essen vorbereitete, fiel ihr plötzlich auf, dass sie Lorenzo heute Nacht betrogen hatte. Es tat ihr so leid, dass ihr kurzzeitig etwas übel wurde, sie wollte ihm nicht wehtun, sie hatte ihn wirklich gern, aber sie würde mit ihm reden müssen. Mit ihm zusammen zu sein, ihn wieder zu küssen, konnte sie sich beim besten Willen nicht mehr vorstellen, es würde sich anfühlen, als ob sie Nikolaos betrügen würde, auch wenn sie nichts Verbindliches vereinbart hatten. Wie auch? Sie wusste nicht einmal, ob sie ihn je wiedersehen würde…

In Konsequenz musste sie aber die Beziehung mit Lorenzo beenden. Oh Gott, wie machte man auf nette Weise Schluss? Mirabella sah immer wieder leicht nervös zu ihrem Noch-Freund, während sie den Salat zupfte und die Tomaten schnitt. Dieser alberte gerade mit Ragnar herum und schien sich ihrer Aufmerksamkeit gar nicht bewusst zu sein.

„Autsch“, jetzt hatte sie sich auch noch in den Finger geschnitten. Schnell steckte sie ihn in den Mund, nuschelte zu den fragend schauenden Jungs, „nicht schlimm“, und hechtete ins Bad. Dort wusch sie den Finger ab, band etwas Toilettenpapier herum, als ihr die Salbe von Lorenzo in den Sinn kam. Rasch lief sie zu ihrem Rucksack im Schlafzimmer, kramte nach dem Döschen und schmierte die Salbe auf den Finger. Fasziniert konnte sie zusehen, wie sich die Wunde schloss und nach wenigen Augenblicken die Haut unversehrt aussah. „Wow!“, sagte sie zu sich selbst, als sie Lorenzo in der Tür stehen sah. Er lächelte sie an. „Ist super, oder?“

„Ja, wirklich. Eigentlich Verschwendung, sie für so eine kleine Wunde zu verwenden, aber ich hatte sie bisher noch nicht ausprobieren können.“

„Zum Glück!“ Er sah sich um, aber Ragnar klapperte in der Küche.

„Kannst du mir erzählen, was passiert ist?“

Nach kurzem Zögern nickte sie. Leise erzählte sie, wie sie Nikolaos in Lokis Bann gefunden hatte. Sie war mit ihrer Tarnkappe unsichtbar herangeschlichen und hatte Loki mit Blitzen attackiert, einen Schutzschild aufgebaut, Nikolaos, seinen Mantel und seine Tarnkappe geschnappt und war durch ein Portal entschlüpft. Der Festsaal in Freyas ehemaligem Palast, den nun Loki bewohnte, bot nämlich mehrere Portale in die nordischen Zwischenwelten. „Eigentlich hatte ich auf Lichtalbenheim gehofft, aber es war Schwarzalbenheim und irgendein unterirdischer Gang. Mit dem Ring von Ragnar konnten wir aber nach Asgard zurück, direkt ans Tor. Von dort sind wir zur Bifröst, der Regenbogenbrücke in die Zwischenwelt des Nordens, gelaufen. Auf der Brücke habe ich uns dann in Vestas Tempel teleportiert.“

„Cool“, sagte Lorenzo beeindruckt. „Gehört die Tarnkappe eigentlich zur Jupiterkinder-Ausstattung?“, fragte er scherzhaft.

Mirabella musste lachen. „Nein, ich weiß nur von den beiden existierenden.“ Dass jene von Nikolaos die aus dem Norden geklaute war, durfte sie ihm nicht mitteilen, das war geheimes Wissen.

„Und dann?“, fragte Lorenzo interessiert.

„Äh“, sie errötete leicht. „Was dann?“

„Naja, die Aktion wird ja nicht den Rest der Nacht gedauert haben. Wo seid ihr dann hin?“

„Wir sind im Vesta-Tempel geblieben, weil wir da sicher waren, das ist einer der sichersten Orte, würde ich meinen.“

„Dann hättest du dich mal melden können, dass du in Sicherheit bist“, monierte Lorenzo nun. „Wir waren lange auf und haben auf ein Zeichen von dir gewartet.“

„Entschuldige.“ Sie traute sich nicht zuzugeben, dass sie erst am Morgen wieder an ihn gedacht hatte.

Lorenzo nickte unzufrieden. „Hat Loki dich erkannt?“

„Ich glaube nicht, wobei er Gedanken lesen kann, aber er war, glaube ich, zu sehr damit beschäftigt, Nick zu brechen…“

„Zu brechen?“

„Seinen Widerstand, um ihn auszuhorchen. Im Verdacht hat er mich sicherlich.“

„Warum?“

„Er weiß, denke ich, wie Nick Ragnar und mich vor ihm gerettet hat. Die Dissoziation.“

„Du sagtest, du dürftest keinen Kontakt mehr zu Nick haben. Auch nicht via Dissoziation?“

Mirabella schüttelte traurig den Kopf. „Ich darf nicht wissen, wo er sich versteckt, sonst findet ihn Loki vielleicht, wenn ich in Asgard bin.“

Nun ging er auf sie zu. „Kommst du damit klar?“

„Ich weiß es nicht“, als sie aufsah, schimmerten Tränen in ihren Augen, schließlich schluchzte sie laut auf und Lorenzo nahm sie in seine Arme. Sie weinte eine Weile in seine Schulter, dann wischte sie mit ihren Händen die Tränen weg. „Entschuldige mich kurz“, mit diesen Worten wandte sie sich aus seiner Umarmung und lief ins Bad. Geräuschvoll schnäuzte sie sich, warf sich Wasser ins Gesicht und trocknete sich ab. Ein Blick in den Spiegel zeigte ihr rote verquollene Augen und ein schlechtes Gewissen, das sie mahnend ansah und sie direkt ins Herz traf. Schließlich atmete sie einmal tief durch und trat aus der Tür. Lorenzo saß auf seinem Bett im Schlafzimmer und starrte vor sich hin, als sie das Zimmer betrat: leise und mit leiser Stimme. „Wir müssen reden, Enzo.“

4 - Die andere Wahrheit

Als Mirabella am nächsten Tag, dem letzten der Ferien, in ihrem Bett aufwachte, verspürte sie keinerlei Lust aufzustehen. Wozu? Ihr ganzes Leben erschien ihr gerade ein einziges Jammertal zu sein. Nikolaos war aus ihrem Leben verschwunden und Lorenzo war sauer auf sie.

Sie verschränkte ihre Arme hinter dem Kopf und dachte über das Gespräch mit ihrem Ex nach. Natürlich war sie mit der Tür ins Haus gefallen, obwohl sie es hatte behutsam angehen wollen.

„Ich kann nicht mehr mit dir zusammen sein“, war ihr erster Satz gewesen. Sehr gut, Mira, das war echt feinfühlig gewesen!

Lorenzo war erst sehr blass geworden, dann hatte er wütend nachgefragt. „Was ist heute Nacht passiert?“

Sie schluckte, wie sie gestern einen gefühlt mega-fetten Kloß hinunterschlucken musste. Einige Sekunden hatte sie nicht sprechen können, dann hatte sie leise berichtet, dass ihr bei der Rettung von Nikolaos klargeworden wäre, dass sie ihn liebte. „Und nicht wie einen Bruder.“

Lorenzo hatte zornig geschnaubt. „Hatte ich das nicht immer behauptet? Ich, Idiot, wieso habe ich dir nur geglaubt, dass es nicht so ist? Gibst du jetzt zu, dass du mir etwas vorgemacht hast?“

„Ich habe auch mir selbst etwas vorgemacht. Es tut mir leid.“

Mit den Worten, „Ich brauche frische Luft“, war er rausgestürmt.

Als sie in die Küche eingetreten war, hatte Ragnar sie fragend angeschaut. „Habt ihr Streit?“

„Ich habe Schluss gemacht.“

In kurzen Worten hatte sie erklärt, was sie gerade Lorenzo gesagt hatte.

„Und bist du jetzt mit Nick zusammen?“

Erneut waren ihr Tränen in die Augen getreten. „Also, ich weiß nicht, ich darf keinen Kontakt mehr zu ihm haben.“

„Und wieso musstest du dich dann unbedingt jetzt trennen?“

„Wir haben uns geküsst. Ich könnte mit niemand anderem zusammen sein. Selbst wenn ich ihn nie wiedersehen werde.“

Ragnar hatte sie mitleidig angesehen und sie kurz in den Arm genommen. „Ich werde mal nach Enzo schauen, okay?“

„Ja, bitte. Kannst du dich etwas um ihn kümmern, es tut mir so leid. Ich habe ihn wirklich liebgewonnen, aber…“

„…es gab immer schon Nick.“ Ragnar hatte den Kopf geschüttelt. „Es war für einen Blinden sichtbar!“

„Ich dachte, er wäre mein Bruder…“

„Das ist er immer noch, oder nicht?“

Mirabella war rot geworden, sie hatte sich verplappert. „Ja, klar!“

Ragnar war schließlich auf die Suche nach Lorenzo gegangen und sie hatte eiligst zusammengepackt und die Hütte verlassen.

Missmutig stand sie auf und starrte auf die Isar. Gestern hatte sie Trost bei ihrem ehemaligen Kindermädchen Greta gesucht, sich ihr aber letztendlich nicht anvertraut. Sie hatte panische Angst vor der Reaktion der Olympier, wenn sie herausfinden sollten, dass sie von den Asen abstammte. Mirabella wusste, dass Greta sie wirklich liebte, aber sie liebte sie als Jupitertochter. Konnte sie als südliche Nymphe weiterhin loyal zu einer Thortochter sein? Sie war die Tochter des Feindes. Wer aber war nun ihr Freund oder Feind?

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