Matthias Deigner - Single Malt Weihnacht
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Single Malt Weihnacht: краткое содержание, описание и аннотация
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Weihnachten, ein Fest für viele nur mit der Familie. Mit unserer Anthologie haben wir ein (Vor-)lesebuch geschaffen, das Sie alleine, mit der Familie oder auch mit Freunden in dieser Zeit genießen können. Gerne laden wir Sie auch dazu ein, sich dazu ein edles Tröpfchen einzuschenken.
Lassen Sie sich auf das Vorlesen mit Freunden und Familie ein.
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»Einen schönen guten Tag. Kommen Sie zurecht oder schauen Sie sich nur um, Mr. Santa?«
»Meinen Sie mich?«, fragte er verwirrt und sah auf die kleine Frau neben ihm herab.
»Ja, sehen Sie hier sonst einen bärtigen Mann mit einer roten Mütze?«, bemerkte sie lächelnd und rückte ihre dicke Hornbrille zurecht. Gegenüber ihr kam er sich vor wie ein Riese.
»Ach so, ja entschuldigen Sie«, verlegen zog er sich die Mütze vom Kopf und stopfte sie in seine Jackentasche. Er hatte sie eben am Flughafen gekauft, um Cathy, die ein absoluter Weihachsfreak war, damit zu überraschen. Nun sah er sicher total dämlich damit aus.
»Wegen mir müssen Sie die nicht ausziehen. Die Mütze ist sehr hübsch. Wir sind hier nicht im Restaurant oder der Kirche, mein Junge. Es ist ja bald Weihnachten.« Sie zwinkerte, dann stemmte sie die Hände in die Hüften und räusperte sich. »Also, was darf es denn sein? Sind Sie Whiskey Trinker? Haben Sie schon eine Vorstellung?«
Ryan rieb sich wieder den Nacken »Na ja, ich suche ein Geschenk für einen Arzt«, sagte er und hätte sich am liebsten mit der Hand vor die Stirn geschlagen. Er kam sich wie ein Elefant im Porzellanladen vor: völlig fehl am Platz.
Die alte Dame lächelte und zog ihre grüne Strickjacke zurecht, an der ein Namensschild ihren Namen verriet: Margret. Ein grauer Haarzopf wand sich um ihren Kopf wie ein Heiligenschein.
»Ich nehme an, es soll zum Genuss sein und kein Desinfektionsmittel?«, fragte sie verschwörerisch grinsend. »Ach, Ihre Mütze ist aus Ihrer Tasche gefallen!«
Ryan fluchte leise, hob die Mütze vom Boden auf und knete sie zwischen seinen großen Händen. »Vielen Dank, Ma´am«.
Sie lächelte und rückte sich erneut die Brille zurecht »Ah Kanadier. Was treibt Sie auf unsere schöne Insel?«.
»Das haben Sie gesehen?«, fragte er und wich erstaunt einen halben Schritt zurück.
»Nein, gehört! In meinen jungen Jahren war ich Flugbegleiterin. Ich war auf der ganzen Welt unterwegs. Und hatte auch den ein oder anderen netten Abend mit Männern aus Kanada. Tja, aber nun bin ich zu alt für diese Arbeit. Ich helfe meinen Freunden hier im Laden aus, wenn Not am Mann ist. Ich hab ja sonst nichts zu tun, seit mein Patrick nicht mehr ist«, erklärte sie und sah zu ihm auf. »Sie erinnern mich ein wenig an ihn.«
»Wirklich?« Wieder kam er sich doof vor. Heute redete er nur Schwachsinn. Das lag sicher am Jetlag.
»Was sind Sie denn so hibbelig? Müssen Sie zur Toilette oder noch weit fahren ?«, erkundigte sie sich.
»Ich weiß gar nicht, wie weit ich noch fahren muss. Ich möchte meine Freundin und ihre Familie zu weihnachten überraschen. Ist Bantry in der Nähe?«, fragte er unsicher.
»Bei dem Wetter noch ungefähr eine Stunde. Ich hoffe, dass Sie nicht so ein komisches Elektroauto haben wie der Sohn von James, dem der Laden hier gehört. Collin musste nämlich an der Haussteckdose laden. Das hat ewig gedauert und dann haben sie sich gestritten, wegen einer Wallbox. Was auch immer das sein soll.«
Ryan musste lachen. In Boston hatte er wirklich einen Tesla. Dort war es allerdings nie ein Problem, zu laden. »Keine Sorge, ich habe mir einen Diesel SUV geliehen. Meine Freundin meinte, damit kommt man hier am besten klar, sie fährt auch einen.«
»Schlaues Ding ihre Freundin. Die sollten sie sich warmhalten. Kennen Sie sich schon lange?«
»Nicht so lange, wie ich es gern hätte. Wir sind jetzt etwas über zwei Jahre zusammen und ich musste echt lange auf sie einreden, damit sie mit mir ausgeht. Und dann musste ich mit ihr ins Museum und in einen riesigen Buchladen«, sprudelte es aus ihm heraus.
Sie schnalzte mit der Zunge. »Oh, sie war nicht hingerissen von Ihnen? Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Sie sind doch so ein stattlicher Kerl!«, stellte sie fest und ihre Wangen färbten sich rot.
Ryan lachte und schüttelte den Kopf. Dabei klingelte das Glöckchen am Bommel seiner Mütze, die er wieder aufgesetzt hatte. »Im Gegenteil! Sie war stink sauer auf mich. Eigentlich hätte sie Feierabend gehabt und dann hat ihr Chef verlangt, dass sie mich versorgen soll. Sie hat mir eine fiese Narbe an der Augenbraue genäht. Dabei hat sie keinen Hehl draus gemacht, dass sie es fürchterlich fand, dass ich sie mir bei einer Schlägerei auf dem Eis zugezogenen habe. Sie hat die ganze Zeit vor sich hin gebrummt sowas wie »Rüpel« und »Höhlenmensch«. Dabei musste ich ihr die ganze Zeit in die Augen sehen. Als sie fertig war, musste ich sie einfach fragen, ob sie mit mir ausgehen will. Sie hat mir einen Vogel gezeigt und mir einen Eisbeutel empfohlen, für die Narbe und für meine Eier. Ich stand da wie der größte Depp aller Zeiten aber verdammt, ich hatte noch nie so wundervolle grüne Augen gesehen. Ihre Augen sind wirklich so grün wie das Gras hier, das ist unglaublich«, sprudelte es aus ihm heraus und sein Herz schlug einen Gang schneller.
»Oh ja, hier in Irland gibt es das schönste Grün und die Frauen mit den schönsten Augen«, kicherte sie, dann nickte sie in Richtung des hinteren Verkaufsraumes. »Kommen Sie mal mit, ich glaube, wir sind hier falsch. Sie brauchen was Besonderes für den Vater dieser besonderen Frau.« Gespannt wie ein kleiner Junge folgte Ryan der Frau, die er mit seinen 1,93 um einiges überragte. Dabei musste er aufpassen nicht mit dem Kopf gegen einen Kronleuchter aus Whiskeyflaschen zu laufen.
Dann folgte er ihr eine Treppe hinauf, die zu einer kleinen Empore führte. Hier standen noch mehr Regale mit Flaschen. In der Mitte des Raumes blieb sie schließlich vor einem riesigen, umgedrehten Fass stehen, auf dem drei Flaschen standen.
Er beugte sich vor. Sie sahen sehr edel aus und der Inhalt jeder der aufwendig gestalteten Flaschen hatte eine etwas andere Farbe.
»Wissen Sie, ich treffe ihre Eltern heute zum ersten Mal außerhalb eines Video-Calls«, erklärte er mit heiserer Stimme. Ihm war plötzlich ganz flau im Magen.
Vielleicht sollte er sich auch etwas mitnehmen.
Doch er überlegte es sich schnell, denn würde er Cathy mit einem Whiskey in der Hand begegnen, hätte er nichts mehr von dem Abend. Sie wäre mit Sicherheit schneller voll als er und sie würde anfangen, schmutzigen Limericks zu singen, statt schmutzige Sachen mit ihm zu machen. Verdammt wurde ihm die Hose eng. Er sah nach unten und zog seinen dunklen Pullover ein Stück tiefer. Dabei lief er beinahe in Margret hinein, die stehen geblieben war. »Ich verstehe: ein Antrittsbesuch! Denken sie an Blumen für die Mutter.« Sie hob belehrend den Zeigefinger und präsentierte dann die Flaschen vor sich. »Das sind die Kronjuwelen unserer Produktion: der Kronprinz.« Sie deute auf die Flasche zur Linken. »Die Königin.« Die Flasche zur rechten Seite war die Aufwändigste. »Und der König, das Beste vom Besten, Kings Choice«, präsentierte sie die bauchige Flasche in der Mitte. »25 Jahre alt, ein reifer und perfekt abgerundeter dreifach destillierter Single Malt im ehemaligen Bourbon-Fass und Cherry-Fass, gereift in den Kellern unter der Produktion. Ein stiller, aber sehr guter König unter den Whiskeys.« Sie erklärte das so ehrfürchtig und mit einem solchen Funkeln in den Augen, das Ryan eine Gänsehaut bekam.
»Ich nehme an, ich kann ihn vorher nicht probieren?«, fragte er verlegen. Die Flasche sollte 250 Euro kosten. Nicht, dass er sich das bei seinem Gehalt als Eishockeyprofi nicht leisten konnte, aber er wollte auch keinen teuren Schrott kaufen.
Margret zwinkerte »Natürlich. Warten Sie kurz«, dann verschwand sie und er stand allein in dem Zimmer voller Whiskey-Flaschen, die ihn allesamt auszulachen schienen. Seht ihn euch an den Trottel, er hat keine Ahnung. Oh er wird sich fürchterlich bei Professor Hurley blamieren.
»Hier, bitte sehr.« Er zuckte zusammen als sie wie herbeigezaubert wieder vor ihm auftauchte und ihm ein bauchiges Glas auf einem kleinen ovalen Holztablett servierte.
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