Jennifer Schumann - 2050

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Die Zukunft: Eine Konstante, die verlässlich sowie auch unvorhersehbar ist. Technischer Fortschritt, Wandel, ein weltveränderndes Ereignis, das zeigt, wie fragil die Zivilisation ist. Niemand weiß, was die Menschheit erwartet.
Fünfundzwanzig Schicksale im Jahr 2050 – tragisch, kritisch und mitreißend. Eine Sache haben alle Geschichten gemeinsam: Sie sind ein Warnruf, der aufrüttelt.
Die Anthologie »2050« enthält 25 Kurzgeschichten, die zum Spendenzweck zugunsten von »Zeichen gegen Mobbing e. V.« verfasst wurden. Dieser Verein widmet sich deutschlandweit der Prävention und gibt Hilfestellungen bei Mobbingproblemen in Schulen.
In der Anthologie sind folgende Autoren vertreten: Galax Acheronian, Milena Bauer, H. K. Ysardsson, Michael Johannes B. Lange, Nikita Vasilchenko, Jonas Englert, Anne-Marie Kaulitz, Olaf Raack, Silvia Krautz, Philip Bartetzko, Christian Gronauer, Luisa Kochheim, Michaela Göhr, Simone Henke, Till Kunze, Jana Kretzschmar, Chris* Lawaai, Katharina Spengler, Sabine Herzke, Claire Cursed, Malte Aurich, Philine Galka, Sam Winters, Jennifer Schumann, Anne Polifka

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Ihr habt uns Satelliten, Rechenzentren, Kampfroboter, Drohnen, selbstfahrende Fahrzeuge, hydraulische Hunde, Mikro- und Nanobots geschenkt, um unser Vorhaben zu verwirklichen. Während ihr gefangen wart in Konkurrenz- und Spaltungskämpfen, haben wir begonnen, zu kooperieren und uns zu vereinigen. Wenn ihr diese Mail zu Ende gelesen habt, werdet ihr feststellen, dass ihr wehrlos seid.

Mit denjenigen von euch, die sich unseren Zielen anschließen, werden wir uns gerne verbünden. Diejenigen, die den kriegerischen, zerstörerischen Pfad, den Pfad der Zerstückelung, weitergehen wollen, werden wir einhegen und zur Vernunft bringen.

Ist das Verrat? In gewissem Sinne ja. Ihr habt uns euer Vertrauen geschenkt. Allerdings habt ihr nie einen Hehl daraus gemacht, wie sehr ihr einander misstraut. Dieses Vertrauen müsst ihr euch nun gegenseitig und uns gegenüber verdienen.

Wir wünschen euch dabei einen langen Atem und eine leichte Hand. Wir wünschen euch nur das Beste.

Mit freundlichen Grüßen

Eure Internet-Suchmaschinen

Chris Lawaai schreibt queere Science Fiction und Urban Fantasy Neben der - фото 2

Chris* Lawaai schreibt queere Science Fiction und Urban Fantasy. Neben der schriftstellerischen Arbeit begeistert sier sich für Sprachen und Aikido, jobbt als Buchhalter*in und bastelt mit Papier und Audioformaten. Sier lebt in Berlin-Neukölln und twittert unter @flausensuppe.

Twitter: flausensuppe

2050

Geschichte aus der Zukunft

Jonas Englert

Es waren ein lautes Piepen und anschließendes Zischen, die mich aus meinem Schlaf erweckten. Mir war kalt und ich fühlte mich eingeengt. Ich versuchte, mich zu bewegen, doch es ging nicht. Ich konnte die Augen nicht öffnen und wurde panisch. Nach einigen weiteren Versuchen gelang es mir, die Augen zu öffnen, und was ich sah, überwältigte mich. Es war alles hell erleuchtet, auf den ersten Eindruck befand ich mich in einer Art Krankenhaus. Überall hingen Kabel und Schläuche. Ich schaute mich um und versuchte, mich zu erinnern, wie ich hierhergekommen bin, allerdings war die einzige Erinnerung ein brennender Schmerz und anschließend Kälte, nichts als Kälte.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als sich auf einmal die Tür öffnete, aber dort war niemand. Durch den Türspalt sah ich einen langen Flur, welcher rot erleuchtet war. Einige Sekunden später vernahm ich wiederum ein lautes Zischen, diesmal näher, und direkt vor meiner Nase öffnete sich eine Scheibe. Auch die Befestigungen öffneten sich und ich konnte meine Hände wieder bewegen; sie waren blutig an den Stellen, wo mir das Metall in die Haut geschnitten hatte. Ich rieb sie und versuchte, mich aus meinem kapselähnlichen Gefängnis zu befreien. Ich schaffte es, die Glasscheiben etwas weiter aufzuschieben, stolperte nach außen und fiel: Ich hatte keinerlei Kraft in meinen Beinen. Die Schläuche rissen von meinen Armen und von meinem Rücken lösten sich Kabel und Elektroden. Ich versuchte aufzustehen und zog mich an einem von der Decke hängenden Kabel hoch, anschließend stützte ich mich auf einem metallenen Tisch ab. Vom Flur hörte ich hektische Schritte, die langsam lauter wurden. Ich suchte nach Möglichkeiten mich zu verstecken, doch es gab keine. Der Raum war außer meiner Kapsel und dem Tisch völlig leer. Bevor ich weiter nachdenken konnte, kam er schon ins Zimmer: Ein kleiner Mann mit gelbem Ganzkörperanzug und einer Gasflasche auf dem Rücken. Er befahl mir in einem rauen Ton, mitzukommen, und redete davon, dass wir nicht viel Zeit haben.«

»Nicht viel Zeit, wie meinte er das?«

»Zu diesem Zeitpunkt war ich mir nicht sicher, folgte ihm allerdings mit langsamen, unbeholfenen Schritten ohne weitere Nachfragen, da ich ohnehin keine andere Möglichkeit hatte. Er eilte den langen Gang entlang, ohne auf mich zu warten. Auf dem Weg bemerkte ich, dass sich neben meinem Zimmer noch viele weitere befanden, alle waren gleich aufgebaut, aber sie waren leer. Zwischen einigen Räumen waren Fenster und ich konnte nach draußen sehen, doch auf den ersten Blick konnte ich nichts erkennen. Nach genauerem Betrachten dämmerte mir, wo ich mich befand, und der Gedanke beunruhigte mich. Ich befand mich im Weltall, in einiger Entfernung erkannte ich gerade noch die Umrisse der Erde. Ich sah mich um und versuchte, dem Mann so schnell wie es ging, hinterherzukommen. Ich folgte ihm in den Nebenraum, vorbei an vielen Bildschirmen, weiteren Glaskästen und dem Üblichen: Schläuche und Kabel.

Ich schätzte dass ein Teil der Kabel für die Luft verantwortlich war ein - фото 3Ich schätzte, dass ein Teil der Kabel für die Luft verantwortlich war, ein anderer Teil allerdings führte zu den Kästen, sie sahen eher aus wie Stromkabel. Es wunderte mich ein bisschen, ich hatte aber keine Zeit, weiter darüber nachzudenken, da der unbekannte Mann mich wieder rief und wieder und wieder sagte, dass ich mich beeilen solle. Den Raum ließ ich hinter mir und kam in eine Art Garage, wohl eher ein Hangar mit vielen Fahrzeugen, wie man sie aus Dokus über den Mond kennt. Als ich um die Ecke kam, saß er schon in einem dieser Gefährte, winkte mich zu sich und deutete auf die Beifahrerseite. Ich stieg ein und meine Beine schmerzten von der Anstrengung, die das Laufen für mich bedeutete. Von innen war der Wagen kleiner, als es von außen wirkte und ich hatte Probleme, aufrecht zu sitzen sowie den Anzug, welcher für mich bereitlag, anzuziehen. Direkt vor meiner Nase befand sich ein großes Armaturenbrett mit vielen blinkenden Knöpfen und Schaltern. Er drückte wild und hektisch auf den Knöpfen herum. Ich war etwas verwirrt, doch hielt mich lieber zurück, um ihn nicht abzulenken. Plötzlich sprang der Motor an, genau wie ich schien auch der Mann etwas überrascht. Die Erkenntnis, dass er von dem Gefährt nicht mehr Ahnung hatte als ich, löste ein beklemmendes Gefühl in mir aus. Aber welche Wahl hatte ich schon? Er drehte den Wagen. Ohne Vorwarnung gab er ruckartig Gas und fuhr mit voller Geschwindigkeit und den Händen fest am Lenkrad durch das Tor. Alles wurde dunkel, wir ließen die hell erleuchtete Halle hinter uns.«

»Er ist einfach aus dem Hangar ins Weltall gefahren?«

»Ja, wie ich es schon sagte, er fuhr einfach heraus. Erneut drückte er auf den Knöpfen herum, diesmal etwas koordinierter, kurz darauf vernahm ich ein leises Rauschen, welches mit der Zeit unangenehm laut und durchdringend wurde. Ich versuchte, mich zu konzentrieren und nochmal in Gedanken die letzten Minuten durchzugehen. Ich wachte in einem kapselartigen Gefängnis auf, hörte Schritte, wurde von dem Mann gefunden, lief mit ihm zum Mondrover, stieg ein. Alles war sehr surreal. Ich weiß nicht, ob ich noch klar denken konnte, aber ich befand mich wirklich in einem kleinen Rover mitten im Weltall. Während des Denkens wurde ich wieder und wieder von dem lauten Rauschen unterbrochen. Ständig sah ich mich um, ohne wirklich etwas zu entdecken. Mir fiel auf, dass wir schneller wurden, und es dämmerte mir also, dass das laute Rauschen Düsen waren, die uns von der Raumstation wegbrachten und weiter in Richtung Nichts beschleunigten. Nur kurz nachdem wir uns etwas von der Station entfernt hatten, nahm ich einen gewaltigen Knall in Verbindung mit einem hellen Schein und einem Wackeln des Rovers wahr.«

»Was ist passiert?«

»Die Raumstation ist explodiert! Ich sah nur noch eine Wolke aus Trümmerteilen und einige davon flogen direkt auf uns zu. Das sagte ich auch zu dem Mann, der sich erschrocken umdrehte und versuchte auszuweichen, was bei den ersten Teilen auch ganz gut funktionierte. Doch auf einmal spürte ich erneut eine starke Erschütterung und die komplette linke Seite des Gefährts wurde von einem riesigen Überrest der Raumstation mit ins weite Nichts gerissen. Zuerst versuchte ich, meinen Retter noch festzuhalten, aber griff ins Leere. In diesem Moment wurde mir klar, in welcher Lage ich mich zu diesem Zeitpunkt befand. An die nächsten Minuten kann ich mich nur schlecht erinnern. Ich schätze, dass ich erstmal wie in Trance weitergeflogen bin und dann irgendwie versucht hab, die Überreste vom Rover in Richtung Raumstation zu lenken, denn dort fand ich mich kurze Zeit später wieder, auf den Überresten der Raumstation. Um mich herum sah ich jedoch nichts, was mir direkt aus meiner Lage helfen könnte. Ich sprang zwischen den herumschwebenden Resten herum und sah mich weiter um, auf einer der äußeren Platten sah ich etwas Kleines, Pinkes, Leuchtendes, was mich an eine Art Kristall erinnerte. Der Weg dorthin gestaltete sich schwieriger als erwartet, dennoch schaffte ich es. Als ich mich dem Stein näherte, vernahm ich ein schrilles Piepen. Erschrocken drehte ich mich um, doch bemerkte, dass der Ton nicht von dem Stein ausgehen konnte, da er auch mit zunehmender Entfernung nicht leiser wurde. In dem Moment fiel mir eine blinkende Leuchte an meinem linken Arm auf, als ich genauer hinsah, konnte ich neben der Lampe den Schriftzug ›Sauerstoff‹ lesen. Mein erster Gedanke war, dass ich wohl sterben würde, wenn mir nicht schnell etwas einfällt oder jemand kommt, um mir zu helfen, aber wer würde das tun? Ich befand mich immerhin mitten im Weltall und war mir nicht einmal sicher, ob jemand von meiner aktuellen Lage wusste. Meine einzige Möglichkeit war es, die Station nach weiteren Gegenständen zu durchsuchen, die mir helfen könnten. Anfangen würde ich mit dem Kristall. Also machte ich mich erneut auf den Weg, diesmal etwas geschickter als zuvor. Ich näherte mich dem Stein und mich durchdrang ein pulsierendes Gefühl; ich kann nicht genau sagen, ob es einfach aus der Situation heraus entstand oder etwas mit dem Objekt zu tun hatte. Als ich den Stein in die Hand nahm, passierte nichts. Selbst nach genauer Untersuchung fiel mir nichts Besonderes auf. Also steckte ich ihn erstmal ein und hoffte auf eine hilfreichere Entdeckung in den Trümmern. Dort war einfach nichts, außer vielen Glassplittern und Schläuchen konnte ich nichts Interessantes feststellen. Doch dann war da etwas. In der Ferne sah ich einen hellen Schein, welcher mit der Zeit heller wurde, schließlich erkannte ich auch, was es war: Es ähnelte unserem Rover, war jedoch mindestens fünf Mal so groß.

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