Andre Rober - Höllenteufel

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Als ein junges Paar nachts durch den verschneiten Schwarzwald von einem Familientreffen nach Hause fährt, haben sie ein schockierendes Erlebnis: Plötzlich steht ein in Weiß gekleidetes junges Mädchen auf der Fahrbahn. In der Hand hält es einen blutigen Dolch und auch das Gewand ist blutdurchtränkt! Den Ermittlern Sarah Hansen und Thomas Bierman mangelt es zunächst an Ansatzpunkten, denn das geheimnisvolle Mädchen spricht kein Wort! Auch der Fund des Ortes der gruseligen Geschehnisse bringt die Polizei nicht weiter. Schließlich ist es eine missglückte Entführung, die eine Verbindung zu dem seltsamen Fall aufweist und die Er¬mittlungen in eine andere Richtung lenkt.

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„Auf drei! Eins, zwei, drei!“

Gemeinsam wuchteten sie den Toten auf den Obduktions­tisch. Sarah wartete mit dem Ablegen des Kopfes, bis Schwarz eine Art Nackenstütze untergeschoben hatte, dann trat sie neben ihren Partner.

„Genau genommen hätten Sie gar nicht herkommen müs­sen. Spektakuläres werde ich nicht zu berichten haben. Au­ßer­dem sind die Umstände hinreichend geklärt, oder? Nicht, dass ich Ihre Anwesenheit nicht schätze.“

Sarah schmunzelte.

„Sehen Sie keine Krimis? Da tauchen die Ermittler doch auch regelmäßig in der Rechtsmedizin auf, nur um ein Detail zu erfahren, das man auch am Telefon hätte mitteilen kön­nen. Wir halten uns einfach an die Klischees.“

Dr. Schwarz lächelte.

„Irgendwann, lieber Bierman“, sagte er, „wird sie Sie an Schlagfertigkeit überbieten. Und ich freue mich schon da­rauf, das zu erleben.“

Thomas zuckte nur die Schultern und half dem Mediziner, das Laken in Richtung der Füße zu falten und legte es auf einen Beistelltisch.

„Eigentlich ist der einzige Grund für unsere Anwesenheit sicherzustellen, dass Sie als erstes die Fingerabdrücke und ei­ne DNA-Probe neh­men, so dass wir mit der Identifizierung weiterkom­men“, frotzelte er, doch Schwarz ging nicht da­rauf ein. Stattdessen griff er hinter sich, legte ein Diktiergerät neben den Toten und schaltete es ein.

„Obduktion eines unbekannten Toten im Beisein zweier Ner­­­­vensägen von der Kripo Freiburg. Größe etwa ein Meter fünfundsiebzig, Gewicht zirka achtzig Kilo. Alter zwischen fünfundvierzig und fünfundfünfzig.“ Er stoppte die Auf­nahme und zeigte auf den Kopf der Leiche.

„Kaukasischer Typ. Sehen Sie die Physiognomie. Ich tippe auf einen Einheimischen. Wenn das kein Schwarzwälder ist! Schauen Sie es sich gut an, das kommt dabei raus, wenn über Generationen…naja, also wenn irgendwann jeder sein ei­ge­ner Onkel ist. Das liegt daran, dass die ganzen Täler in der Um­gebung früher im Winter über Monate vom Rest der Welt abgeschot­tet waren. Und dafür“, er wies auf den deutlich aus­ge­prägten Kropf des Toten, „ist der Jodmangel verant­wortlich, unter dem die Menschen in dieser Region zum Teil selbst heute noch leiden. Zu­min­dest, wenn sie kein jodiertes Speisesalz im Supermarkt kau­fen.“

Sarah, die ihre anfängliche Zurückhaltung abgelegt hatte, beugte sich vor, betrachtete den Leichnam eingehend, mus­terte dann ihren Kollegen und antwortete:

„Ja, ich verstehe, was Sie meinen.“

Sie lächelte die beiden Männer keck an. Unterdessen schal­tete Schwarz das Diktiergerät erneut ein und fuhr fort.

„Multiple Stichverlet­zungen an der Vorderseite des Torsos. Ich zähle mal die Mes­serstiche, die zweifelsohne zum Able­ben des Mannes ge­führt haben. Zwo, vier, sechs, acht, naja Nummer Neun und Zehn sind etwas abgerutscht. Aber die zählen noch!“

„Strike“, kommentierte Thomas schamlos und Sarah schüt­tel­te den Kopf.

Schwarz zwinkerte ihr zu.

„Außer den Messerstichen keine Auffälligkeiten an der Vor­derseite.“

Er besah sich die Hände und Füße des Toten, prüfte die Be­weglichkeit sämtlicher Gelenke und griff wieder zum Mikro.

„Bei äußerer Beschau keine Frakturen oder andere Ver­let­zungen feststellbar.“

Er öffnete den Mund des Toten und leuchtete mit einer Ta­schen­lampe in den Rachen.

„Atemwege sind, soweit von außen einzusehen, frei. Spuren von Blut in den Atemwegen und in der Speiseröhre lassen Verletzung von Lunge sowie Magen durch die Messerstiche vermuten. Und ich sehe Herrn Bierman an, dass er ganz drin­gend auf die Fingerabdrücke wartet.“

Schwarz bemerkte Sarahs hochgezogene Augenbrauen und meinte:

„Ich bin doch eh der Einzige, der sich das nochmals anhört. Außer meiner Sekretärin natürlich, die das abtippt. Aber sie ist erfahren genug, um den Blödsinn bei der Niederschrift weg­zulassen. Das Besteck für die Fingerabdrücke ist da drü­ben in der ober­s­ten Schublade.“

Während der Rechtsmediziner Augen, Nase und Oh­ren des Verstorbenen untersuchte, holte Sarah das Tin­ten­kissen, den Farbroller sowie ein Klemmbrett, auf dem sich ein Blanko­formular für die Abdrücke aller zehn Finger be­fand. Ohne Schwarz zu behelligen oder Thomas um Hilfe zu bit­ten, be­gann Sarah, die Fingerabdrücke des Toten zu ne­hmen. Schwarz sah ihr einige Momente interessiert zu, blickte schließlich zu Thomas und sagte:

„Gute Frau, die Sie da an Ihrer Seite haben! Daumen hoch!“

Thomas nickte und lächelte seiner Partnerin anerkennend und aufmunternd zu, während Schwarz die Beweg­lich­keit des Genicks überprüfte. Dann legte er den Kopf wie­der ab und diktierte weiter.

„Beweglichkeit des Atlanto-okzipital-Gelenks und der At­lan­to-axial-Gelenke liegt innerhalb der Norm und lässt auf keine Verletzung in diesem Bereich schließen. Öffnungen des Caput sind frei und ohne Befund.“

Schwarz trat zu dem Seitenschrank und entnahm diesem einen dünnen Edelstahlstab mit Maßeinheiten sowie einen ebenfalls metallenen Winkelmesser. Den Stab führte er vor­sichtig in die unterste der Stichwunden ein. Als sich das Mess­instrument nicht weiterbewegen ließ, wandte er sich an Sarah.

„Halten Sie mal bitte?“

Sie tat wie geheißen. Schwarz legte jetzt den Winkelmesser an und las die Skalen ab. Dann schaltete er abermals das Mi­kro ein.

„Wunde eins im rechten Oberbauch, Tiefe etwa achtzehn Zen­­timeter, Breite etwa drei Zentimeter, dreiundzwanzig Grad aufwärts geneigt. Ver­mut­lich Perforation der Lun­ge.“

Er nahm einen Permanent Marker aus der Kitteltasche, um­kreiste die Wunde und schrieb eine Eins daneben. Er zog den Messstab heraus und machte sich daran, die zweite Wunde auf dieselbe Art und Weise auszumessen. Nach und nach ver­­maß und nummerierte er mit Sarahs Assistenz die übri­gen Verletzungen, während Thomas seiner Partnerin zu­s­ah und es sehr zu schätzen schien, wie unerschrocken und selbst­verständlich sie dem Rechtsmediziner zur Hand ging. Als dieser den letzten Kommentar zu den Wunden ins Mikro gesprochen hatte, nahm Thomas die Beweismitteltüte, die den extravaganten Dolch enthielt, aus seiner Aktentasche und reichte sie dem Doktor.

„Nur des Protokolls wegen: Können die Wunden von die­sem Dolch hervorgerufen worden sein?“

Schwarz besah sich die Waffe.

„Interessantes Teil!“, sagte er. „Ja, das passt gut. Sehen Sie am Heft ist die Klinge ungefähr die drei Zentimeter breit, wie es die tiefsten Wunden ebenfalls sind. Die weniger tiefen sind auch schmaler, was der konischen Form der Klinge zuzu­­­schrei­ben ist. Und hier finden sich noch die beiden ku­gel­för­migen Ornamente, die am Ende rechts und links aus dem Heft nach vorne stehen. Die haben bei den tiefen Wun­den Spuren hin­terlassen. Passt also perfekt.“

„Okay, hatten wir ja vermutet“, bemerkte Sarah. „Wie kann eine etwa ein Meter fünfzig große Person diesem Mann die Verletzungen beigebracht haben?“

Schwarz dachte nach, doch bevor er eine Vermutung aus­sprechen konnte, ergriff Thomas das Wort.

„Wenn sie auf dem Rücken lag und er auf ihr saß, etwa auf Höhe der Oberschenkel. Würde ein Stich etwa zu diesen Ver­letzungen führen? Zumindest zu einer oder zwei?“

Schwarz lächelte.

„Reicht es, sich das vorzustellen? Ansonsten…“, er sah Sa­rah an und wies auf einen freien Obduktionstisch. „Wenn Sie so freundlich wären.“

Auch diesmal zögerte Sarah keine Sekunde, trat an den Edel­­­­stahltisch, zog sich hoch und legte sich der Länge nach darauf.

„Worauf wartest du?“, fragte sie Thomas, der kaum merk­lich mit den Schultern zuckte und sich dann rittlings auf Sa­rahs Beine setzte.

„Und jetzt tun Sie so, als ob Sie ein Messer in der Hand hät­ten und stechen Sie zu“, ermunterte Schwarz die amüsiert drein­schauende Sarah. Thomas, dem die verfängliche Posi­tion nicht ganz so egal zu sein schien, nickte seiner Partnerin zu. Sarahs Faust landete deutlich über dem letzten Rippen­bogen.

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