Corinna Friedel - Endlich richtig angekommen

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Josi lebt ihren Traum! Mit ihrem fast perfekten Ehemann Henry, ihrer Jugendliebe, wohnt sie im Eigenheim im
schönen Kerningen. Mit der Schwangerschaft ihres gemeinsamen Wunschkindes, scheint das Glück perfekt. Diese Idylle wird jäh unterbrochen, als Henrys Sandkastenfreundin Nea wieder auf der Bildfläche erscheint und die Harmonie durcheinanderwirbelt. Doch Josi ist fest entschlossen ihr Glück festzuhalten. Wird es ihr gelingen?

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„Hast du Lust heute mit Jette und mir einen trinken zu gehen? Wir wollten mal wieder Mädelsabend mit Cocktails machen.“

Susi ist seit zwei Jahren Single und hat genug von Männern. Sie genießt lieber das Leben. Ich überlege schnell was ich als Ausrede bringen könnte, ohne das es auffällt.

Da habe ich allerdings die Rechnung ohne Susi gemacht. Sie schnappt mich am Arm, zieht mich in unsere Teeküche und schließt die Tür.

„Josi, willst du es mir nicht endlich sagen? Dass du ein Baby bekommst. Stimmt doch, oder?“ Sie mustert mich.

„Äh ja, aber wie kommst du denn darauf?“, gebe ich zurück.

„Naja, du strahlst seit einigen Wochen so von innen heraus, außerdem bist du oft in Gedanken und um ehrlich zu sein, sieht man schon ein ganz winziges bisschen Babybauch“, antwortet sie lächelnd.

Unwillkürlich streiche ich mit der Hand über meinen Bauch. Und tatsächlich eine kleine Wölbung kann ich fühlen.

„Also, wenn du es eh schon weißt, dann muss ich ja nichts mehr groß sagen. Ich wollte eigentlich noch zwei Wochen warten, weißt du, dann ist die kritische Phase sicher um. Aber du behältst es noch für dich, gell?“.

„Ja sicher, ich freu mich für euch.“ Susi umarmt mich und seufzt. „Ich wünsche mir auch so sehr so einen tollen Partner, wie du ihn hast. Einfach meinen sicheren Hafen mit dem ich eine Familie gründen kann. Aber irgendwie sind nur Idioten auf dem Markt“, beklagt sich Susi.

„Ich bin fest davon überzeugt, dass irgendwo auch dein Traumprinz auf dich wartet, Susi. Du bist so ein toller Mensch, da kommt ganz sicher bald der richtige.“

„Lieb von dir Josi. Lass dich nochmal drücken, du hast dieses Glück wirklich verdient.“

Am Abend sitzen Henry und ich nach dem Abendessen – Gelberüben (schwäbisch für Karotten)-Steckrübeneintopf)- bei einer Tasse Schwangerschaftstee im Wohnzimmer. Henry trinkt den Tee der Einfachheit halber mit, da ich immer eine ganze Kanne aufsetze. Und außerdem sagt man ja „wir“ sind schwanger. Was sich ein bisschen an seinem Bäuchlein widerspiegelt. Offensichtlich ist da also was Wahres dran. Mich stört es aber gar nicht.

„Du Henry, es ist jetzt ganz dolle wichtig, dass du eine frühe Bindung zum Baby aufnimmst. Am besten gelingt das laut Experten, wenn du deine Hand auf meinen Bauch legst und unserem Böhnchen etwas erzählst, oder eine Geschichte vorliest.“

„Das war ein netter Versuch Josi, haha, ja wirklich lustig“! Henry prustet los und kriegt sich fast nicht mehr ein.

Ich merke, wie ich innerlich anfange wütend zu werden. Oh man, meine Emotionen habe ich seit der Schwangerschaft echt nicht mehr gut im Griff.

„Warum lachst du denn so blöd?“, ereifere ich mich, „das ist mein voller Ernst!“. Beleidigt wende ich mich ab.

„Unser Böhnchen hört mich doch auch wenn wir uns unterhalten“, kommt es in versöhnlichem Ton von Henry zurück. „Du bist zurzeit wirklich sehr empfindlich Josi. Man kann es dir nicht recht machen“.

ICH HASSE DIESEN SATZ! Natürlich könnte man - oder in diesem Fall Mann - es mir recht machen, wenn man es richtig machen würde und die Sache ernst nehmen würde.

Ich probiere es nochmal und versuche nicht allzu sauer zu klingen, sonst kommt man bei Henry nicht weiter.

„Schau, es ist doch so, wenn wir uns unterhalten, ist deine Aufmerksamkeit ja nicht bei Böhnchen. Wenn du aber direkt mit ihr sprichst und den Bauch streichelst, dann fühlt sie das. Biiiitttttteeeee!“ Ich schaue in mit großen Augen an.

„Gut, gut, von mir aus. Aber ich komme mir irgendwie blöd dabei vor.“ Er legt seine Hand auf meinen Bauch und schaut ihn unsicher an.

„Hallo! Ich bin`s. Ich hoffe du kannst mich hören. Wie geht`s denn so?“ Henry begleitet die Worte mit hektischen Reibebewegungen der Bauchdecke.

Alles gut, Böhnchen, spreche ich ihr in Gedanken Mut zu. Das ist dein Papa, das werden wir nochmal üben in der nächsten Zeit.

Seufzend schiebe ich seine Hand weg und ziehe meinen Pulli wieder runter.

„Komm, lass uns lieber an der - Baby-Was wird alles benötigt Liste - weiterarbeiten“, sage ich grinsend zu Henry. Erwartungsgemäß schaut er mich so gottergeben an, dass ich lachend die Liste wieder weglege.

Wir haben dann wider Erwarten noch einen ganz kuscheligen Abend….

Kapitel 6

Als ich einige Tage später mit Nic bei einem Gläschen Wein - für ihn, für mich Schwangerschaftstee- zusammensitze, krame ich wieder meine Liste vor. Henry ist wieder bei seinem Kumpel Steffen. Er hat sich nach der Trennung noch nicht wieder gefangen.

„So, dann lass uns mal mit der Planung anfangen, Josi!“ Glücklich grinsend zieht Nic aus einer mitgebrachten Tasche diverse Hochglanzprospekte für Baby-Ausstattung. Meine Augen fangen unwillkürlich an zu glitzern. Wir blättern in den Seiten und werfen immer mal wieder ein verzücktes „Ooh“ und „Ahh“ und „Guck mal“ ein. Das macht richtig Spaß mit Nic. Mit meiner Freundin Susi wollte ich das grade nicht unbedingt machen, weil sie sich ja insgeheim auch ein Baby wünscht, aber ohne Partner ist das momentan schwierig.

Bei dieser Gelegenheit frage ich Nic schonmal, ob er sich vorstellen kann, das Amt des Paten für unser Böhnchen zu übernehmen. Das habe ich natürlich im Vorfeld mit Henry besprochen.

„Wow! Ja!!!! Sowas von Jaaaaaaa!!!!!!Das ist eine Riesenehre für mich Josi, ehrlich. Du weißt ja, dass ich Kinder liebe und damit macht ihr mich sehr glücklich. Danke!“ Er umarmt mich stürmisch.

Nach einer Weile ist unsere Baby-Liste schon deutlich angewachsen. Neuzugänge sind unter anderem:

Federwiege (elektrisch betrieben, DAS non-plus-Ultra für Babys Tagschläfchen)

Baby-Hängematte (unbedingt notwendig, wenn man ein entspanntes Baby möchte. Ähhh, ist das eine rethorische Aussage? Wer will das bitte nicht?)

Baby-Badewanne mit Ablaufschlauch und Gestell (sonst kriegt man´s ins „Kreuz“ (= schwäbisch für Rücken)

Babymatratze (nicht irgendeine, sondern eine super duper, extra ergonomisch geformte Matratze, mit gewölbter Form, in der das Baby eine (ich zitiere) „semi-fötale“ Haltung einnimmt und somit an den Mutterleib erinnert wird)

2 verschiedene Tragetücher (eins zum selbstbinden, ein fertiges, wenn’s pressiert (=schwäbisch für es eilt)

Mitwachsender Holzhochstuhl mit Einsatz für Neugeborene

Baby-Wippe (superpraktisch um das Baby von Raum zu Raum zu transportieren, beim Putzen oder so)

Windelkomplettpaket (genähte Windeln aus Stoff mit Einlagen, ich will ja das richtige tun für Baby und Umwelt!)

Das sind jetzt mal nur die größeren Dinge, Kinderwagen, Babybett usw stand schon drauf.

Um die kleineren Dinge wie Kleidung, kümmere ich mich auf einer Extra-Shopping Tour mit Nic und einer Oma-Einkaufstour mit meiner Mum! Ein Hoch auf die Baby-Vorbereitungen.

„Wow, Josi, schau dir das mal an. Das müssen wir für dich unbedingt auch machen“ unterbricht mich Nic euphorisch, als ich eifrig auf meiner Liste weiterschreibe. Er hält mir begeistert den nächsten Prospekt unter die Nase. Ein Lifestyle-Magazin für werdende Mamas. Der Artikel zeigt einen superschönen Wohnraum voller Ballons in rosa, auf dem Bild daneben ist das gleiche Arrangement in hellblau zu sehen. Mit rosa Federn die in großen Vasen stecken, rosa eingedeckter Esstisch, einer riesengroßen Girlande mit der Aufschrift = Baby-Shower = und einem Tisch voller Geschenke in rosa Papier.

Der Artikel zeigt einen Trend aus den USA, der auch bei uns immer beliebter wird. Vor der Geburt wird eine Babyparty ausgerichtet mit den Freundinnen. Es werden Baby-Breie durchprobiert und man muss die Sorte erraten. Eine Puppe wird angekleidet inkl. Windel, der schnellere gewinnt.

Das klingt nach viel Spaß!!!

„Das will ich unbedingt Nic, das ist ja super! Würdest du das denn organisieren wollen?“

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