Corinna Friedel - Endlich richtig angekommen

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Josi lebt ihren Traum! Mit ihrem fast perfekten Ehemann Henry, ihrer Jugendliebe, wohnt sie im Eigenheim im
schönen Kerningen. Mit der Schwangerschaft ihres gemeinsamen Wunschkindes, scheint das Glück perfekt. Diese Idylle wird jäh unterbrochen, als Henrys Sandkastenfreundin Nea wieder auf der Bildfläche erscheint und die Harmonie durcheinanderwirbelt. Doch Josi ist fest entschlossen ihr Glück festzuhalten. Wird es ihr gelingen?

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Zum Kotzen! Nea muss sich offenbar an alles ranmachen das jung, charmant und männlich ist.

Ich kann nicht anders als zu sagen: „Nic und ich sind grade unterwegs, um seinen Hochzeitsanzug auszusuchen. Er heiratet bald seinen Jan!“, und strahle in die Runde.

Nea glotzt blöde. Lief nicht gut für sie. Erstens er wird heiraten, zweitens er interessiert sich nicht für Frauen. Und speziell nicht für sie. Das wird sie eine Weile beschäftigen.

Ich amüsiere mich innerlich über ihre doofe Miene.

„Ja, also nett euch getroffen zu haben, aber wir müssen jetzt weiter, gell“, sage ich über die Schulter und ziehe Nic mit mir weg vom Tisch.

„Das war also die hinterlistige Nea, jetzt habe ich sie mal live und in Farbe gesehen“, flüstert mir Nic zu. „Also, sie sieht ja ganz gut aus, aber sie ist schon sehr von sich eingenommen“, bemerkt er stirnrunzelnd. „Du bist viel schöner Josi und du hast eine schöne Seele“.

Hach, das tut gut zu hören!!!

Trotz dieser Begegnung haben Nic und ich einen fantastischen Nachmittag. Wir lassen uns beim Herrenausstatter ausführlich beraten. Nic probiert verschiedene Anzüge an und Smokings. Am Ende entscheidet er sich für ein Ensemble in Nachtblau, mit silbergrauen Ornamenten und passend dazu tolle italienische Schuhe.

Anschließend lassen wir den Tag beim Italiener ausklingen bei einer fantastischen Pizza.

„Guten Morgen mein Liebling“ werde ich sanft von einem verstrubbelten Henry geweckt.

„Mhhhhh…guten Morgen Schatz“, murmele ich völlig schlaftrunken ins Kissen. Ich bin in der Nacht wohl zu Henry gerutscht und stecke jetzt quasi im „Gräbele“ - schwäbisch für die Mitte, der Graben zwischen den Matratzen - fest.

Ich rolle vollends zu Henry und kuschle mich an ihn.

„Heute sehen wir unser Böhnchen wieder. Bist du aufgeregt?“

„Ja, schon. Vor allem, dass wir dann den Kollegen, Freunden und allen erzählen können, dass du schwanger bist.“ Zärtlich schaut Henry mich an. Beiläufig erzählt er mir, dass seine Mum für nächste Woche in ihrem Lieblingsrestaurant einen Tisch reserviert hat für sich, uns und Nea plus Mutter.

Na prima! Der Tag hat so schön begonnen. Wir wollten gemütlich frühstücken, dann zum Frauenarzt und anschließend zusammen einige Dinge fürs Baby besorgen. Henry hat sich extra auch den ganzen Tag freigenommen. Und jetzt muss er ausgerechnet diese Frau erwähnen! Ich nehme mir vor erstmal nichts dazu zu sagen, um die Stimmung nicht zu drücken, obwohl es Innerlich schon leicht brodelt.

Dieser gute Vorsatz hält exakt so lange bis wir am Frühstück sitzen. Hatte mich schon gewundert, dass ich den Mund so lange halten kann. Das ist normal nicht meine Stärke.

„Josi warum bist du denn so ruhig auf einmal?“

„Ich frage mich nur grade, ob wir wirklich zu diesem Abendessen mitmüssen, Henry?“

„Warum willst du nicht hingehen? Das wird bestimmt ein netter, lustiger Abend. Wir haben Nea so lange nicht gesehen und haben uns sicher sehr viel zu erzählen.“

„Du meinst wohl SIE hat DIR so viel zu erzählen?“, maule ich Henry an. Eigentlich könnte er jetzt langsam wissen, dass die Situation demnächst unschön wird. Dafür kennt er mich lange genug.

Aber anstatt das Thema jetzt zu beenden, fängt er an zu argumentieren.

„Fängst du wieder damit an. Natürlich hat sie auch mir viel zu erzählen. Schließlich ist sie eine alte Sandkastenfreundin. Wenn ihr euch besser kennen lernen würdet, wärt ihr bestimmt gute Freundinnen. Sie ist ein ganz liebenswerter Mensch. Gib ihr doch eine Chance Josi!“, bittet Henry mich und nimmt meine Hand.

„Will ich nicht!“ Mürrisch schaue ich ihn an. „Sie hat versucht dich anzubaggern. Ich möchte sie nicht sehen und du solltest es auch nicht.“

„Josi! Du hast das damals völlig falsch verstanden. Sie wollte mich nicht anbaggern. Wir haben uns nur gut verstanden das war alles.“

Ist es zu fassen, dass mein Henry, jawohl! MEINER! So klug und intelligent er ist, das nicht bemerkt hat. Ich merke, dass ich so leider absolut nicht zu ihm durchdringen kann. Ich muss mir einen Plan überlegen bis nächste Woche. Stichwort: Nea loswerden!

Eine Stunde später starren wir völlig fasziniert auf den Bildschirm bei Dr. Strick. Unser Böhnchen bewegt sich munter im Ultraschall. Jetzt hebt es die Hand und winkt. Sentimental wische ich mir eine Träne aus dem Augenwinkel.

Dr. Strick erklärt gerade was im Bild zu sehen ist. Oh, die Hand ist gar nicht die Hand, sondern das Bein. Naja egal, Hauptsache alles dran an unserem Böhnchen!

„Es schaut alles bestens aus. Ihr Baby ist aktiv und entwickelt sich gut. Die kritischen 12 Wochen sind auch vorbei“, fasst der Arzt seine Erkenntnisse zusammen.

Erleichtert lächeln Henry und ich uns zu. Beim nächsten Termin kann man vielleicht schon das Geschlecht erkennen.

Als wir kurz darauf das Babyfachgeschäft betreten, bin ich völlig fasziniert. Ich weiß gar nicht wohin ich zuerst schauen soll. Es sieht alles so toll aus! Der Laden ist riesengroß und eine absolute Institution in unserer Region. Seit fast 70 Jahren ein familiengeführtes Unternehmen. Es gibt verschiedene Bereiche, alle liebevoll dekoriert. Teddybären, aus einer weltberühmten Manufaktur, strahlen mich aus einem wunderschönen weißen Vintage - Regal an. Ich bin schon auf dem Weg mir die Bären mal genauer anzusehen, als Henry mich ausbremst.

„Mooooment mal Josi, wohin gehst du denn? Auf meiner Liste steht als erstes das Babybett. Lass uns da mal jemanden suchen für eine Beratung“.

Grrrmppfff… darf man nicht mal ein bisschen durchstöbern. Hätte ich mir denken können, dass Henry da wenig Verständnis aufbringen kann.

Die nette Verkäuferin die Henry anspricht, zeigt uns ganze tolle Babybettmodelle. Theoretisch gäbe es ein Beistellbettchen für den Anfang mit einer Seite offen. Das kann ganz an das Elternbett gestellt werden.

„Da könnte man doch aber auch gleich ein normales Bett nehmen und sich das Sparen?“ erkundigt sich Henry.

„Sicher, das wäre möglich“, räumt die Verkäuferin mit einem professionellen Lächeln ein. „Jedoch ist diese Variante für die ersten Monate doch komfortabler.“

„Wissen Sie, wir wollen nicht so viele Dinge horten. Ein Baby braucht letztlich nicht viel“, versucht Henry der Dame zu erklären.

Ihr Lächeln wird etwas schmallippiger. Es scheint ihr langsam zu dämmern, dass Henry wohl nicht der typische Erstlingspapa ist, der bereitwillig alle Ratschläge annimmt. Ich weiß genau, wie sie sich grade fühlt, die Ärmste. Mir ist das Ganze auch peinlich, offen gestanden. Ich würde mir etwas mehr Euphorie von Henry wünschen.

Irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit, einigen wir uns auf ein Beistellbett und verschieben die Anschaffung des Babybetts dafür auf einen späteren Zeitpunkt. Ich bin bereits jetzt fix und alle. So habe ich mir das Babyshopping eigentlich nicht vorgestellt. Henry geht das ganze irgendwie zu technisch an. Zahlen- Daten-Fakten. Einkaufsliste abarbeiten.

Ich hätte mich gerne eher treiben lassen und Böhnchen entscheiden lassen was es braucht. Ja, da haben Sie richtig gelesen. Ich bin überzeugt, dass unser Böhnchen indirekt klar machen kann welches Bett, Kinderwagen, Kleidung es möchte.

Das zeigt sich einige Minuten später in der Kinderwagenabteilung.

Henry fragt nach einem Wagen, der zweifelsohne superpraktisch wäre. Große Reifen, Farbe: Schwarz („da sieht man den Dreck net so“), stabil.

Genau NICHT meine Traumvorstellung!!!!!!

Die Verkäuferin zeigt uns ein entsprechendes Modell.

„Das ist jetzt das Modell “Über Stock und Stein“. Große Bereifung mit Profil, schwarzer robuster Stoff, Federung für bequeme Waldspaziergänge auf unebenem Boden…“

Sie spricht noch eine Weile weiter und zeigt Henry diverse Funktionen. Ich habe leider schon abgeschalten, denn Böhnchen hat mir signalisiert, dass dieses Modell nicht das richtige für uns ist.

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