Jaqueline Merlin - DOG TO GO

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Meine Tibet-Terrier-Hündin machte mich gesund und wurde sieben Jahre mein täglicher Begleiter. Eine Hymne an sie und an
die Chance für den Menschen, sich durch seinen Hund zu finden, ohne etwas gesucht zu haben. Jene Tibet-Terrier galten als
Glücksbringer in den Tibetischen Klöstern. Ihre Wesenszüge sind Mut, Wachsamkeit, Treue, Dickköpfigkeit, Stolz und Würde.
Sie zauberte auf das missmutigste Gesicht ein Lächeln, nicht allein wegen ihrer Schönheit, und ging weiter im Watschelgang,
als sei nichts geschehen. Ihre Selbstvergessenheit und Freude am Menschen ließen mich einfach ganz neu geboren werden.

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Er klärte mich auf, dass es zumeist durch eine Infektion im Welpen-Alter geschieht, noch vor der ersten Impfung, wenn sie bei der Mutter sind. Ich wusste, dass eine Nachbarin Püppi der Bäuerin gab. Püppi stammte nicht von der eigenen Hündin, demnach konnte sie es davor bekommen haben. „Es gibt Gott sei Dank Medikamente, die vielleicht die Lebenserwartung noch etwas hinausschieben könnte, entweder als Tropfen oder als Pillen, die man ihr mit ins Fressen gibt.“ Sie sollte in kurzer Zeit sterben, wenn sie nicht die verabreichten Medikamente, im Wert von fünf Euro täglich, bekommen würde. Ich fragte nach eventuellen Nebenwirkungen, wie die chemische Substanz über die Leber und Niere verarbeitet werden würde. Die Frage wurde nicht eindeutig beantwortet. Stattdessen betonten beide weiter, der Tierarzt und die Assistentin, dass mein kleiner Fress-Sack so schön pummelig sein müsste, wenn sie die Leckerli, das vom Menschen

Erbeutetes und eine tägliche Ration des vollen Napfes an Trockenfutter-Gemisch aus Getreide und Gemüse, sowie die Fleischbrocken mit Soße aus der Dose bekommen würde. Ich fragte ihn, ob es das nicht auch als homöopathisches Mittel gäbe auf der Naturbasis. „Da gibt es Vitamine, Mineralien, Spurenelemente als ein körperliches Stärkungsmittel!“ Die

Tinktur, die ich ihr als Nahrungsergänzung unter ihr Futter mischte, war

es dann, und suchte einen anderen Tierarzt auf, den ich konsultierte. Er bestätigte diese Diagnose mit Gelassenheit, die sich nicht in Todesnähe befand, und meinte, dass sie es ruhig mag. „Sie wollen mit ihr nicht zur Jagd gehen.“ „Das ist ein Hütehund, ein Klosterhund, kein Jagd-Hund!“ „Da sehen Sie mal. Ich würde auch vom Ausdauer-Sport abraten.“ „Sie mag kein Fahrrad. Sie muss nicht auf der Straße neben meinem Fahrrad herlaufen. Sie muss keine Schlitten ziehen, keine Kutsche und Karren.“

Er lachte. „Sie soll mich bei guter Laune halten und vor allem gesund!“ „Ich glaube, ihr passt beide hervorragend zusammen. Lasst euch keine Angst machen.“ Ich war heilfroh über den zweiten Tierarzt, wir gingen

das nächste Mal wegen Flöhe zu ihm; denn Bonny lebte knappe sieben Jahre weiter bei mir ohne irgendein chemisches Medikament.

Vielleicht gerade deshalb, die Vitamintropfen bekam sie und machte sie zum reinsten Zugpferd. Es waren Passanten auf der Straße, die nicht die Bemerkung unterdrücken konnten, von wegen, wie solch kleine Hündin mit ihren kurzen Beinchen mir immerzu vorne weg laufen konnte. „Dort kommt dein Frauchen kaum mit. Wie schaffst du das nur?“ „Sie hat vier Beine, ich nur zwei!“, war die Antwort. Dann sagten sie: „Wie du laufen kannst mit deinen Beinchen!“ Es freute mich, ich war stolz auf sie. Doch jaulte sie auf, als ihr aus Versehen auf die Zehen trat, weil sie mir vor die Füße lief. Voller Empörung schaute sie zu mir hoch: „Pass gefälligst auf!“

Ein zotteliger Passagier

Von klein auf war sie an den PKW-Sitz gewöhnt und liebte das Autofahren nach Sylt sowie woandershin. Ihr Ex-Frauchen hatte ein Ferienhaus an der Nordsee. Bonny räumte sich in Straßenbahnfahrten das Privileg ein, auf einem Menschensitz Platz zu nehmen, dabei nah am Fenster, um herausschauen zu können. Das gleiche betraf natürlich auch lange S-Bahnfahrten.

Es konnte im Berufsverkehr zum Problem werden und auf vielbesuchten Umsteigebahnhöfen. Ich schubste sie von ihrem Platz herunter, worauf sie zutiefst beleidigt reagierte. Sie machte mich oft zum Gespött der anderen Fahrgäste, wenn sie Bonny in Schutz nahmen und auf mich einredeten, ich

sollte sie doch dort sitzen lassen. „Sonst sitzen Penner in dreckigen Hosen, Säufer mit Bierflaschen. So lassen Sie sie doch dort heraus schauen, lassen Sie sie doch dort sitzen, unten wird sie noch getreten im Gemenge auf dem dreckigen Fußboden, lassen Sie sie doch! Wir haben Schuhe an, sie nicht!“

Damit hatte sie wieder gewonnen und grinste sich eins. Es war mir oftmals peinlich vor anderen, ihr nicht den Vortritt zu lassen in der besseren Platzwahl.

Ich hätte mich selbst bloß gestellt wegen meines Egoismus. Auf der Straße wurde sie oft bewundert, vor allem von Frauen im Alter rüstiger Rentner.

Zwei Monate später begann ein Dauerregen. Bonny sprang auf die oberste Stufe der Treppe eines Altbaus und setzte sich vor eine Haustür, um einem plötzlichem Regenschauer zu entgehen. Eine Mieterin, die ihren Schirm zuzog und den Schlüssel ins Schloss steckte, blieb überrascht vor Bonny stehen, kraulte ihr hinter den Ohren und sagte: „Meine Süße, du würdest mir gut gefallen!“ Ich reagierte sofort in Anbetracht, dass es mir an einer Hundepatin fehlte, wenn ich wirklich mal verhindert wäre und erklärte ihr, dass ich mir in dem Zusammenhang gerne ihre Rufnummer notieren würde. Sie hatte nichts dagegen und freute sich über meinen Vorschlag.

Als der Prassel-Regen in seichten Nieselregen übergegangen war, gingen Bonny und ich schnurstracks nach Hause.

Unerwarteter Besuch

Wenige Wochen darauf erinnerte ich mich an die nette, ältere Dame, weil sich ein alter Bekannter wieder gemeldet hatte, der urplötzlich vor meiner Tür stand, ohne dass ich ihn richtig erkannt hatte und vorsichtig reagierte. Bonny merkte das natürlich auf Anhieb und legte sich vor die Eingangstür.

Wäre sie aufgegangen, hätte er sich dagegen geworfen, sie aufgeschlossen, aufgebrochen, schließlich war er der Erbauer des Hauses, ein Ingenieur, der diese Haustechnik kennen musste, dann wäre er sofort über meine Bonny gefallen. Er hatte selbst einen Berner Sennen und kannte sich mit Hunden aus, ihren eigenen Prinzipien, insbesondere, was Fremde anbelangt.

Manche schlagen lauthals an, andere springen den Eindringling an. Meine verhielt sich beinah unsichtbar und unhörbar, niemand hätte vermutet, dass sich hinter der Tür eine Hündin verbirgt. Sie ließ jeden hineinkommen und bellte nie, doch nicht mehr heraus. Ging die Tür auf, saß sie dahinter, dass es so schien, als sei keiner da. Doch in dem Moment, in dem derjenige die Tür geschlossen hätte, wäre sie auf die Bildfläche getreten, indem sie sich vor die Tür gelegt hätte, um ihn nicht mehr rausgehen zu lassen. Sie hätte ihn festgehalten, bis ich in Erscheinung getreten wäre, das andere hätte sie mir überlassen. „Ähm, Sie haben einen Hund?“, hörte ich ihn am Telefon fragen, weil er mich ins Restaurant einladen wollte. Ich merkte gleich, wie er Respekt hatte, den er nicht zugeben wollte. Alleine wäre er nicht auf die Idee gekommen, dass da jemand bei mir in der Wohnung ist. Etwas später fragte er weiter: „Ja, ist Ihr Hund gaststättentauglich?“ Ich wusste

es nicht, weil ich bis dahin mit ihr kein Rendevous bei Dritten erlebt hatte. Wir waren nur für uns.

Vor zwei Jahren hatte ich mich bis über beide Ohren in ihn verliebt. Nein, er wollte mir etwas Persönliches erklären, das am Telefon schwierig wäre. Ich hatte vor gut zwei Jahren seine Telefonnummer gewählt, als sich eine Frauenstimme mit anderem Namen meldete. Genau in dem Moment, in dem eine Verbindung hergestellt war, rief ein etwa vierjähriges Mädchen in den Hörer hinein,- laut und deutlich, ja, beinahe fordernd: „M A M A !“

Darauf verstummte ich, und auch die Frau mit dem anderen Namen wollte nichts weiter sagen.

Jetzt war er wieder am Telefon: „Ich muss nur noch an Sie denken!“ „Hm,- nach - zwei - Jah - ren!“ „Ich brauche wieder einen klaren Kopf!“ Jetzt war das Eis gebrochen und ich musste lachen. „Also gut, am 17. Dezember um 18 Uhr bei Tony, dem Italiener.“ Bonny schien dies ungehört mitbekommen zu haben. Sie peilte zu mir herüber, hatte ihr Kinn auf dem Körbchen-Rand abgelegt und sah mir mit dem „von unten nach oben Blick“ in die Augen.

Ich saß auf dem Teppichboden, mit dem Rücken an meinen Kleiderschrank gelehnt. Sie ruhte in entspannter Geste auf einem Kissen im Körbchen, das im Flur stand, direkt vor meiner Zimmertür. Sie war fast immer offen, mit dem Unterschied, ob ganz weit offen, halb offen oder angelehnt.

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