Jaqueline Merlin - DOG TO GO

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Meine Tibet-Terrier-Hündin machte mich gesund und wurde sieben Jahre mein täglicher Begleiter. Eine Hymne an sie und an
die Chance für den Menschen, sich durch seinen Hund zu finden, ohne etwas gesucht zu haben. Jene Tibet-Terrier galten als
Glücksbringer in den Tibetischen Klöstern. Ihre Wesenszüge sind Mut, Wachsamkeit, Treue, Dickköpfigkeit, Stolz und Würde.
Sie zauberte auf das missmutigste Gesicht ein Lächeln, nicht allein wegen ihrer Schönheit, und ging weiter im Watschelgang,
als sei nichts geschehen. Ihre Selbstvergessenheit und Freude am Menschen ließen mich einfach ganz neu geboren werden.

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Menschen. Es war mir auch lieb, wenn ich ungestört auf einer Parkbank lesen konnte, mich mit manch Anglern unterhielt, mir die verschiedenen Fischarten im See erklären ließ, wenn wir den Booten nachsahen, die im

Turnus einer Regatta segelten oder im einzelnen Kanu alleine paddelten.

“Ich hätte gern so eine Art „Äppel-Kahn“ aus Plastik, wie man in Berlin sagt, so eine Nussschale als kleines Ruderboot mit Motor zum Anfahren und Lenken, manchmal mit einem Segel.“ „Die gab es hier schon in der „DDR“.“ „Ich habe die auf der Bootsmesse gesehen in blau-grün.“ „Sie waren auf der Bootsmesse im ICC?“ „Ja, ein Verkaufsstand aus Bremen hatte solche.“ „Da gibt es auch jene Yachten, die vom Wannsee kommen.“ „“Die habe ich da auch gesehen.“ Wo wollen Sie Ihre Nussschale lassen, wenn Sie nicht drin rudern?“ „Man hat mir geraten, zu fragen, ob ich das sehr kleine Boot einem größeren Motorschiff im Anlegehafen zugesellen

darf.“ „Das ist eine gute Idee. Schauen Sie mal, wo sich wieder die Bonny herumtreibt, unterm Busch. Sie scheint was sehr Interessantes gefunden zu haben. Plötzlich hörten wir ein Quieken und Aufjaulen, das uns durch jede Nervenbahn zog. Eiligst kam sie angesprungen mit der rot blutenden Nase.

„Sie wollte doch nicht mit dem „Red nose Rentier“ mithalten? Ein Igel ist kein Spielball. Das ist bestimmt ihre letzte Erfahrung mit dem Stacheltier gewesen.“ „Nein, ein Marder hatte gebissen.“ „Das kommt davon, wenn man seine Nase überall rein steckt. Gehen Sie besser zum Tierarzt mit ihr. Sie sollte untersucht und geimpft werden, es können Krankheitsüberträger sein.“ Besser, auf ihn zu hören, er war mein Tierexperte mit seiner Hündin und Reptilien verschiedener Art. Wir wünschten ihm einen guten Fang und trotteten die Treppe hoch zur Ersten Hilfe Aktion.

Jimy war ein weiß-brauner, dicker Hauskater. Er wohnte eine Etage über uns bei netten Nachbarn. Ein Whiskas-Kandidat, der niemals herauskam, allerhöchstens auf die Terrasse und bis zum Treppenabsatz, dass er kaum andere Tiere kennen lernen konnte, erst recht keine Katze, einzig Bonny.

Natürlich war Jimy seit früher Jugend kastriert, aber seine Liebesgefühle hatte er sich bewahrt. Tête À Tête, anders hätte man es nicht bezeichnen können, wenn sich Jimy’s großer Kopf frontal an Bonny’ s Stirn drückte mit der langen, weißen Stirnfranse. Es sah himmlisch verliebt aus, wenn ich meinen Plausch mit der Nachbarin hielt, konnten sie dabei ungestört schmusen. Im Park herrschte noch größeres Durcheinander. Taro war der Retriever eines Frauchens, das ihre zwei Golden Retriever nicht in ihren Griff bekam. Sie waren unerzogen und belästigten einen. „Taro, lass‘ die Katze in Ruhe!“, hörte ich sie laut rufen. Es war das Letzte an bodenloser

Unverschämtheit. Ich holte tief Luft und schrie zurück: „Das ist ein Hund, keine Katze, verstanden? Sonst fragen Sie Jimy, den Hauskater, der kennt sich mit ihr besser aus, als einer der Raufbolde.“

Oft sausten über diesen See Sternschnuppen als Sputniks. So schnell, dass man sich kaum wünschen konnte, was man wollte, als dass sie sich schon wieder verflüchtigt hatten. „Da, die nächste!“

„Mein Maler-Winkel, mein Maler-Winkel schwärmte eine Parkbesucherin beim Sonnenuntergang, hier trafen Hunde mit ihren Menschen zusammen, um sich zu beschnuppern, diesen See zu genießen, am Abend unter einem sternklaren Himmel mit Blick auf’ s ferne Ufer, das im Tunnellicht schien.

Es mussten hundert Meter sein bis zum anderen Ufer, eine Landzunge als Bootsanlege-Stelle.

Auf unserer Parkseite legten die Vergnügung-Dampfer an, die wechselnd die Rundfahrten boten. Es gab kleine und große Touren auf vier Dampfer verteilt, die von hier aus oft am Tag losfuhren. Das durchdringende, laute Hupen bei ihrer Ankunft und Abfahrt, die Anlegebrücke zum Ein- und Aussteigen der Passagiere, die Stewards, der Kapitän. Es gab Unter- und Oberdecks auf den Dampfern. Oben sonnte man sich bei schönem Wetter auf den Holzstühlen, unten saß man geschützt hinter Fensterglas auf den Polsterbänken, wenn es regnete oder zu windig war und langsam kühl wurde.

Die diebische Elster

Bei Bonny lernte ich den Kommandoton. Sonst hätte das in unserer ersten Zeit nicht geklappt. Ihr Ex-Frauchen sprach mit mir noch mal am Telefon, um mir in der Eingewöhnungsphase ein paar Tipps zu geben. „Kürzer und zackiger,“ riet mir die Bäuerin, als Bonny im Appartement nach Essbarem zu suchen begann, während ich mit ihr telefonierte. Sie nutzte Situationen, aus, in aller Heimlichkeit ungeahnte Beute zu erhaschen. Sie hatte bei mir acht Stunden lang am Tag Zeit, meine Wohnung zu inspizieren, wie es ein Privatdetektiv in seiner Detektei mit großer Lupe vollführt.

Nichts war vor ihrer Fresslust sicher, keine eingeschweißte Verpackung in zu hohen Schränken versteckt. Sie hatte schnell erkundet, dass man diesen Schreibtischstuhl auf Rollen nur mit den Pfoten schubsen braucht bis zum Kleiderschrank, deren Tür in einem leichten Klappmechanismus öffneten.

Sie wusste, dass es verboten war, auf’ s Bett zu springen und dass sie von dort auf den Bürostuhl gelangen konnte. In verschlossenen Verpackungen erkundete sie Pansen, Leckerli und Kekse, hinten in meinem Wäschefach.

Die Plastiktüte, in der sie versteckt waren, lag auf dem Teppich zwischen Höschen und Hemdchen. Ich war sprachlos, als ich nach Hause kam,

Ihre Intelligenz faszinierte mich, dass ich zu schimpfen vergaß und ihr so ein Gefühl vermittelte sowie gewonnen: „Du hättest das nicht geschafft!“

Ein anderes Mal war es ihr Tempo. Ich ging zwei Minuten zur Nachbarin hinunter, um Pakete abzuholen, als sie in der Zeit 400g Eier- Madeleines, mein Sonntagsgebäck, verspeist hatte.

Natürlich hatte sie mir kein einziges Stück übriggelassen und griente mich mit schwarzen Lippen an. Stolz lag ihrem Blick. Sie zuckte nicht mit einer Wimper, als ich sie kräftig am Hals packte und schüttelte. Dieses Mal war ich verärgert, als sie mir das Gebäck aufgefressen hatte in der Rekordzeit,

in der es kein Mensch geschafft hätte. Mir hätten die Eier- Madeleines am Sonnabend auch geschmeckt. So leckte sie sich mit Genuss ihr Mäulchen. Die Verpackung lag aufgerissen und leer im Korb.

Erster Tierarzt-Besuch

Ich säuberte die blutende, schwarze Knubbelnase und kühlte sie mit dem Waschlappen, was sie sich gern gefallen ließ. Dann wollte ich ihre Nägel schneiden, sie waschen und kämmen, sowie die Ohren bürsten, schnieke machen für den Tierarztbesuch, dass er nicht noch einiges anderes findet, sowie gewohnt. Dabei stellte ich jedoch fest, dass ich keine Übung beim Daumen schneiden hatte. Er war eingewachsen. Es wäre besser, dies der Fachkraft zu überlassen, wenn wir morgen Vormittag sowieso hingingen.

Ich föhnte ihr dreilagiges, dichtes Fell trocken und schnitt ein paar lange Fransen ab. Ihre Nase cremte ich mit einer Wundsalbe ein, die ich selbst benutzte. Dann sprang sie zurück ins Körbchen, fühlte sich wieder wohl, schüttelte ihr großes Kissen darin selber auf, und so wir legten uns beide schlafen. Ich staunte oft, wie synchron unsere Handlungen abliefen. Das war fast egal, worum es ging. Sie schnarchte ziemlich laut. wenn ich ihr zurief: „Bonny, Nachtruhe!“, hörte sie auf. Der eigentliche Grund dieses Besuchs war ihr eingewachsener Daumennagel, den ich trotz dieser neu gekauften Nagelschere nicht in den Griff bekam. Ich wollte Bonny nicht länger weh tun, ihr Bellen verstand ich als wirklichen Schmerz und ging mit ihr zum Tierarzt an der Ecke.

Unsere Kommunikation war herausragend. Bonny gab mir klipp und klar kund, was sie wollte. Außerdem war es Dezember zum Jahreswechsel, ja, ihre Impfung war fällig. Der europäische Hunde-Impfpass war ihrem Ex-Frauchen auf der langen S-Bahnfahrt abhanden gekommen, wie sie es mir am Telefon aufgebracht beteuerte. „Dort hatte sich ein dickes Weib neben mich gesetzt, dass die sehr volle Tüte mit Bonny‘ s Sachen umkippte. Ich meine, ihr Impfpass muss dabei herausgefallen sein, vielleicht unter ihren Sitz, dass ich ihn übersah.“ Sie bekräftigte die Aussage mit einem starken Ansturm am Nachmittag im Umsteigebahnhof. Weil ich diese Strecke gut kannte, glaubte ich ihr halbwegs, zu mindestens, dass sie geimpft war. Es ging spontanes Vertrauen von ihr aus, wenn ich auch glaube, dass sie mir was verschwieg. Min großes Fiasko beim Tierarzt hieß: die Todesspritze! Doppelter Herzklappenfehler lautete die Diagnose. Er hielt das Teleskop, das um seinen Hals baumelte, in die Hand, runzelte mitleidsvoll die Stirn und erklärte im ernstvollen Ton, sowie ein Priester mit Schulddruck, dass die Worte auch im Inneren des Frauchens der kleinen Patientin ankämen.

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