Elmer Eleonor Krogomo - Game over

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In naher Zukunft haben wenige globalisierte Mega-Konzerne alle denkbaren illegalen und legalen Geschäfte auf sich vereinigt und die Regierungen der Staaten entweder gekauft oder entmachtet. Die letzten unabhängigen Staaten haben den Widerstand privatisiert und einen Geschäftsmann das T73 gründen lassen. Dessen Agenten lassen nichts unversucht, die Allmacht der Konzerne mit allen Mitteln zu brechen. Und da die Globalisierung erst aufhört, wenn nur noch ein einziger Konzern übrig ist, unternimmt das KrogiTec-Konglomerat den Versuch, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Das T73 muss dies verhindern, erleidet bei dem Versuch jedoch schwere Niederlagen. In einer abgewirtschafteten Welt ohne Skrupel und ohne Menschlichkeit kommt es zur entscheidenden Auseinandersetzung. Beide Seiten haben noch ein Ass im Ärmel, das entweder den Sieg bringen kann, oder die Vernichtung der Menschheit.

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Game over!

© 2022 E.E. Krogomo

SF-Autoren beschreiben eine Zukunft, von der sie hoffen, sie möge niemals eintreten.

In diesem Buch sind einige heutige Entwicklungen auf die Spitze getrieben, nach dem Motto: Gib Menschen die Möglichkeit, grausam und egoistisch die Menschheit in den Abgrund reißen zu können, und sie werden sie auf der Stelle nutzen.

Dass ich die Gelegenheit fand, in diesem Buch gleichzeitig eine Erklärung für das Verschwinden der Neandertaler zu präsentieren, stellt meine persönliche Belohnung dar.

Ansonsten möchte ich daran erinnern, dass ich nur der Überbringer der schlechten Nachrichten bin, nicht der Verursacher.

Ich danke den Frauen um mich herum, Josi, Madita, Viola, und Sissy. Außerdem Aaron, Mátyás, Béla und Safira.

Und Jimmy, Chris Shanton’s Roboter-Hund!

Prolog

Die Angst machte die Luft in der Kabine noch stickiger. Es stank regelrecht nach Panik. Als ob dies noch nicht genug wäre, vereinigten sich zahlreiche unterdrückte Rufe mit dem vielstimmigen Weinen der Frauen und Kinder zu einer ganz und gar unheilvollen Geräuschkulisse. Der kleine gedrungene Mann am Fenster schürzte angewidert die Lippen, und schaute nach draußen, um nicht zu sehr mit dem ganzen Elend konfrontiert zu werden. Auch dort nur Nebel und Dunkelheit. Er seufzte aus tiefstem Herzen und stellte sich der Erkenntnis, dass er die Unausweichlichkeit der Situation nicht weiter ignorieren konnte. Zutiefst verärgert spürte er beinahe körperlich, dass die ganze Angelegenheit wieder einmal an ihm hängen bleiben werde. Niemand sonst besaß die Entschlossenheit, den Überblick und die richtige Ausbildung, um ihn herum nur elende Amateure, die sich hemmungslos den verschiedensten Spielarten menschlichen Versagens hingaben, von der einfachen Panik bis zum völligen Durchdrehen.

Er wandte den Kopf und betrachtete die Szenerie nun ernsthaft und erstmals unter taktischen Gesichtspunkten. Die relativ enge Kabine der Boeing Supercruise ließ nur Platz für sieben Sitzreihen, zwei an jeder Seite und drei in der Mitte. In den beiden Durchgängen patrouillierten die Entführer. Tief vermummt gestikulierten sie mit ihren Maschinenpistolen, eilten hektisch hin und her, immer auf der Suche nach möglicherweise aufflammendem Widerstand. Sie packten hier und da einzelne Menschen an den Haaren, und zeigten mit ihren Waffen auf die Köpfe ihrer Opfer, steigerten dergestalt unablässig Angst und Panik bei den Passagieren, und dadurch wiederum ihre eigene Unsicherheit.

Die Eskalation schraubte sich unaufhaltsam ihrem Höhepunkt entgegen. Kühl schätzte er die verbleibende Zeit auf weniger als fünfzehn Minuten. Bis dahin würden ein paar Passagiere endgültig durchdrehen, schreiend aufspringen und einen sinnlosen Fluchtversuch in die Arme schießender Terroristen unternehmen, der mit ihrem unverzüglichen Ableben enden musste. Oder einer der Bewaffneten verlor die ohnehin kaum noch vorhandene Geduld und zündete die an einer der Türen befestigte Bombe. Oder sie flogen alle zusammen in ein Hindernis, einen letzten Fluch auf den Lippen.

In dem sich langsam steigernden durcheinander versuchten drei Flugbegleiterinnen mit letzter Kraft, beruhigend auf beide Seiten einzuwirken, dabei sehr bemüht, selbst nicht die Nerven zu verlieren. Der kleine Mann schaute unbewegt umher, ließ einige Sekunden lang diese nahezu perfekte Choreografie aus menschlichen Schwächen und Bösartigkeiten auf sich wirken, dann fügte er sich in das Unvermeidliche, seufzte noch einmal inbrünstig und machte sich bereit. Er fasste eine der Flugbegleiterinnen ins Auge. Schwankend näherte sie sich seinem Platz, unsicher mit einer Kanne Saft und ein paar Bechern balancierend. Wie konnten diese fliegenden Kellnerinnen nur annehmen, einen verblendeten Fanatiker mit Orangensaft besänftigen zu können? Unwirsch winkte er sie heran. Fast dankbar kam sie die paar Schritte zu ihm hin und beugte ihr wächsernes Gesicht herunter, sodass er die abstoßende Mischung aus teurem Parfum und kaltem Schweiß auch wirklich gut riechen konnte.

Er verzog das Gesicht, umklammerte ihr eiskaltes Handgelenk und unterstützte durch einen kräftigen Druck seine eindringliche Aufforderung: »Bringen Sie mir das Piloten-Handbuch für diese Maschine.«

Die Stewardess blickte ihn entsetzt an, Schweiß tropfte von ihrer Stirn auf seinen Schoß, die Augen versuchten, nach hinten zu den Entführern zu sehen, die Trinkbecher tanzten auf dem Tablett. Die Angst zwang sie fast zu Boden, was jedoch nicht weiter auffiel, da allen anderen Anwesenden ähnlich zumute war. Die Passagiere, das Personal, sogar die Entführer, alle lösten sich langsam in Angst und Panik auf. Bis auf den kleinen Mann und seine Begleiterin. Die Stewardess schien sich in eine Art Starre flüchten zu wollen, sah ihn nur groß an und bibberte vor sich hin. Er rollte mit den Augen, blies genervt die Luft durch die Backen und wiederholte mit Ärger und scharfer Betonung: »Bringen Sie mir das verdammte Buch, in dem drinsteht, wie dieser Vogel geflogen wird. Tun Sie es schnell, sonst sterben wir alle. Los doch!«

Mit schnell hin und her wandernden Bewegungen der Augäpfel versuchte die Stewardess, einen Grund zu finden, aus ihrer Starre auszubrechen. Das Zittern verstärkte sich, vom hinteren Teil der Maschine nahte unverständliches Geschrei und die Frau neben ihm sah den Zeitpunkt für gekommen, sich einzumischen: »Machen Sie es, er versteht was davon«, sprach sie fast sanft mit dunkler Stimme. Und als hätte sie damit einen Schalter umgelegt, kam Leben in die Stewardess, die sich abrupt umdrehte, dabei zwei Becher verlor, und wie ein Roboter dem Cockpit entgegen strebte, nirgendwo anders hinsehend wie zur Tür, hinter der das Verlangte lag. Die Frau auf dem Nebensitz sprach ihn an, ohne sich zu ihm umzudrehen: »Etwas mehr Einfühlungsvermögen könnte nicht schaden, Uslar. Wenn die Kleine einen Fehler macht, sehen wir ganz schön dumm aus. Du solltest zusehen, die Aktion hier ohne Probleme durchzuziehen.«

Der kleine Mann schüttelte nur in der ihm ureigenen Form von Fassungslosigkeit den Kopf und antwortete in der Art, in der Lehrer zum hundertsten Mal den Dativ erklären: »Johimbe! Wenn du immer alles besser weißt, warum machst du es nicht gleich selbst? Ich arbeite daran, uns beiden den Hintern zu retten, ein wenig Unterstützung deinerseits könnte da wirklich nicht schaden. Immerhin sollen wir aufgrund der absolut nicht nachvollziehbaren Gedankengänge unseres geliebten Chefs als eine Art Team zusammenarbeiten. Aber stattdessen sitzt du reglos in deinem Sessel und denkst vermutlich in melancholischer Weise an unbeschwerte Kindertage zurück.«

Die Frau atmete so scharf ein, dass ihre sehr eng geschnittene Oberbekleidung bedrohlich knirschte, und sah den mindestens einen Kopf kleineren Mann nun mit blitzenden Augen von oben herab doch noch an.

»Wie du sehr wohl weißt, hatte ich nicht einen einzigen unbeschwerten Kindertag. Und genau deshalb werde ich auch niemals melancholisch, was du aber auch weißt. Was mich aber unheimlich auf die Palme bringt, ist deine unterirdische Selbstgefälligkeit, mit der du uns alle in Gefahr bringst. Du solltest wenigstens ansatzweise die Panik der Passagiere nachahmen, sonst wird diesen unglaublich hirnlosen Entführern am Ende doch noch auffallen, wer da neben mir sitzt.«

Uslar formte die Lippen zu einem lautlosen blablabla , wischte sich jedoch sofort die Pose vom Gesicht, als die Stewardess herankam, mit starrem Blick an ihnen vorbei sah, staksig vorbeiging und im Gehen das kleine Handbuch ansatzlos aus dem Handgelenk in ihre Sitzreihe warf. Uslar fing es mit einer erstaunlich schnellen Bewegung in der Luft auf und ab da nahm er nichts mehr wahr. In den nächsten Minuten spielte sich eine unwirkliche Szene ab. Uslar hielt das Handbuch verkrampft auf seinem Schoß fest und versenkte sich mit höchster Konzentration darin, sah sich jede Seite etwa vier Sekunden lang an, schloss für weitere vier Sekunden die Augen, blätterte dann mit einer heftigen Bewegung um und las wiederum vier Sekunden. Dabei pendelte sein Oberkörper sanft vor und zurück, der Rücken krümmte sich, als ob er das Buch umzingeln wollte, und erst jetzt begann er zu schwitzen.

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