Torsten Stau - im Land von Pizza und Pasta
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Der Themenwechsel ist nun etwas abrupt, aber dafür begeben wir uns auch in einen anderen Stadtteil, nämlich Monte Carlo. Dort habe ich zum ersten Mal in meinem Leben ein Spielcasino besucht. Es war noch wenig Betrieb dort, aber man konnte ein wenig von der Atmosphäre ahnen, die dort früher geherrscht haben muss und die wir fast nur noch aus Büchern und Filmen kennen. Natürlich besteht auch dort Fotografierverbot. Wir hätten sogar selbst spielen dürfen, aber ich spiele grundsätzlich nicht um Geld, vor allem nicht um mein eigenes. Im Bereich des Spielcasinos, des Hotel de Paris und des Café de Paris ist es besonders interessant sich vorzustellen, wie dort das Formel 1 Rennen hindurch geleitet wird.
Am Nachmittag hätte eigentlich noch San Remo auf dem Programm gestanden, wofür jedoch wegen des langen Aufenthalts in Monaco wenig Zeit zur Verfügung stand. In San Remo gibt es ohnehin nicht mehr viel zu sehen, denn die Stadt hat ihre Zeit als Treffpunkt des Hochadels schon seit einem Jahrhundert hinter sich und kann trotz mannigfaltiger Bemühungen auch das Tourismusgeschäft nicht wirklich ankurbeln. San Remo ist nämlich in einem Punkt von Natur aus gekniffen: im Gegensatz zu fast allen Nachbarorten hat es keinen Badestrand zu bieten, sondern nur felsige Küste! Deshalb nahmen wir den Vorschlag der Reiseleiterin an, nur kurz durch San Remo zu fahren und danach die Rückfahrt entlang der Küstenstraße anstatt auf der Blumenautobahn zurückzulegen. Abends gab es im Hotel zur Verabschiedung ein großes ligurisches Abendessen mit etwas nerviger Musikbegleitung.
Über die um 7 Uhr begonnene Rückreise in die Heimat gibt es nicht viel zu berichten, außer dass sie noch reibungsloser ablief als die Hinfahrt und ich noch vor der Tagesschau wieder zuhause war. Wegen des schönen Wetters konnte ich diesmal viel von den Bergen, Städten und Seen in der Schweiz mit teilweise berühmten Namen sehen, doch habe ich davon während der Fahrt nichts fotografieren können.
Venedig, 19.-22. Oktober 2009
Wenn man die Tatsache berücksichtigt, dass es sich um eine Schnäppchenreise in den Herbstferien in der zweiten Oktoberhälfte handelte, dann war es alles in allem ein Erfolg. Zu meiner Überraschung hatte ich in der Nacht zuvor gut geschlafen, obwohl ich mich sehr über das miserable Spiel gegen Rot-Weiß Ahlen und den bisher unerwartet schlechten Saisonverlauf geärgert hatte. Als ich am Montag gegen 4:45 Uhr an der üblichen Abfahrtstelle hinter dem Koblenzer Hauptbahnhof eintraf, war dort schon eine größere Menge Leute an und um zwei Bussen zugange, von denen einer in die Toskana fahren sollte, während in dem anderen kein Schild hing (dieser fuhr nach Istrien, wie sich dann herausstellte). Dazwischen die Busfahrer mit Namenslisten, die sie mangels Taschenlampen kaum lesen konnte. Da meine Abfahrtszeit mit 5 Uhr angegeben war, nahm ich an, der Venedig-Bus würde noch kommen, doch stellte sich schließlich heraus, dass die Venedig-Reisenden erst einmal in dem Toskana-Bus mitfahren sollten.
An der Autobahnraststätte Pfälzer Weinstraße trafen sich dann sage und schreibe sechs Reise- bzw. Zubringerbusse mit unterschiedlichen Anfahrtswegen, um dort Fahrgäste und Gepäck auszutauschen, bis endlich jeder in dem Bus mit dem richtigen Ziel saß. Etwas gespenstisch war, dass nach dem Umsteigen alle Busse noch ein paar Minuten lang unbeweglich dastanden und dann wie auf Kommando alle Motoren gleichzeitig starteten. Die Lenk- und Pausenzeiten der Fahrer werden heutzutage nämlich minutengenau computergesteuert.
Mein Bus war bis auf zwei Plätze voll besetzt, darunter neben den üblichen Rentnern auch Familien mit Kindern oder Enkeln. Es waren halt Ferien, und die Reise war recht preisgünstig. Dabei war auch ein ehemaliger deutscher Meister im Bodybuilding, neben dem seine Frau kaum Platz in der Sitzreihe hatte. Er ist ein netter ruhiger Kerl, aber halt breit wie ein Schrank und vielleicht zu breit für so manche Duschkabine. Im Hotel hatten die Kellnerinnen später richtig Spaß, ihm Unmengen Nachschlag an Pasta zu bringen... Aber dort sind wir ja noch lange nicht angekommen.
Die Fahrstrecke war bis Mailand dieselbe wie zehn Tage zuvor, außer dass auf der französischen Rheinseite durch das Elsaß gefahren wurde. Dort kam hinter Straßburg der (erst am Vortag aus London zurückgekommene und nach unserer Rückkehr gleich nach Paris weiterfahrende) Busfahrer an Bord, der uns nach Venedig und zurück brachte. Die Strecke ist halt zu lang, als dass sie ein Fahrer an einem Tag fahren dürfte. Die Fahrt verlief weitgehend störungsfrei bei mäßigem Wetter, aber wegen der vielen vorschriftsmäßigen Pausen (und weil der Fahrer sich kurz vor dem ihm bis dato nicht bekannten Zielort zweimal trotz Navi leicht verfuhr) dauerte es schließlich fast 16 Stunden, bis wir endlich im Hotel waren. Nach einem hastigen Abendessen war schon Schlafenszeit, denn morgen früh stand ja schon der Höhepunkt der Reise auf dem Programm: die Stadtführung in Venedig!
Untergebracht waren wir in dem Badeort Lido di Jesolo ein ganzes Stück nördlich von Venedig. Dort ist im Sommer bestimmt der Bär los, denn ich fand eine endlos scheinende Promenade mit Sandstrand vor, an der sich ein Hotel an das andere reihte. Bis auf unseres (Hotel Sofia) waren jedoch fast alle schon längst leer und geschlossen. Auch bei unserem Hotel handelte es sich um ein Sommerhotel, denn es gab zwar eine Klimaanlage, jedoch keine Heizung! Es war vor allem in der mitgereisten Damenwelt ein Hauptgesprächsthema in den nächsten Tagen, was man gegen die Kälte in den Zimmern machen kann. Da ich dort jedoch fast nur zum Duschen und Schlafen war (und nach den Erfahrungen mit meinem Zimmer auf der letzten Reise), hat mich das weniger gestört. Viel wichtiger war das Wetter tagsüber, und da hatten wir schon wieder richtig Glück gehabt. Aber ich möchte nicht vorgreifen...
In Hotel habe ich allein mit sage und schreibe sieben Frauen an einem Tisch gesessen! Dies relativiert sich aber gleich wieder dadurch, dass drei davon viel zu alt und die anderen vier viel zu jung für mich waren, mindestens eine davon sogar minderjährig. Zwei der jüngeren Damen führten ihre eigene Unterhaltung teilweise auf Russisch, weil sie sich dabei sicher glaubten. Ich, der wenn nicht übersehen so doch wenigstens unterschätzt wird, habe einiges davon verstanden, was sicher nicht für die anderen am Tisch Sitzenden wie mich gedacht war...
Nun aber auf nach Venedig. Dorthin zu gelangen ist bekanntlich nicht ganz einfach, denn Venedig ist ja in vielfacher Hinsicht anders als normale Städte; deswegen reisen wir ja schließlich dorthin. Mit dem Bus ging es zunächst nach Punta Sabbaione (oder so ähnlich) und von dort aus per Schiff halb um Venedig herum direkt in die Nähe des Markusplatzes. Mit dem Wetter hatten wir wieder einen Glücksgriff getan, denn es war ruhig, wolkenlos und wurde bis etwa 20 Grad warm.
In der Nähe des Dogenpalastes wartete schon unsere Stadtführerin, die wie die meisten Venezianer aus Kostengründen inzwischen auf dem Festland wohnt. Die meisten von ihr erzählten Daten und Fakten waren mir schon bekannt, denn ich kenne ja vieles von der Welt aus meinen Büchern - außerdem habe ich natürlich auf der Hinreise den ganzen Baedeker gelesen. Einen großen Teil der Besichtigung verbringt man natürlich auf und um den Markusplatz, wo es trotz beginnendem Hochwasser und Nachsaison sehr voll war (Venedig stemmt mit nur noch 60.000 Einwohnern jährlich eine Flut von 13 Millionen Touristen, von denen fast keiner in der Stadt übernachtet, für die aber fast alles vom Festland herbeigeschafft werden muss). Was mich auf dem Markusplatz ziemlich schockiert hat: dort wimmelt es bekanntlich von Tauben, aber während überall von der Vogelgrippe geredet wird, füttern die Touristen nicht nur verbotenerweise die Tauben, sondern lassen sich mittendrin und sogar mit Tauben auf den Armen fotografieren!
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