Walter Brendel - Canaris Abwehrchef unter Hitler

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Zu den undurchsichtigsten Figuren der Epoche Hitlers gehört sein Geheimdienstchef Admiral Wilhelm Franz Canaris. Wo er politisch stand, blieb im Zwielicht. Wenige führende Persönlichkeiten des NS-Regimes sind so faszinierend und zugleich so umstritten wie Admiral Wilhelm Canaris, Hitlers legendärer Abwehrchef. Die tatsächlichen und die vermeintlichen Erfolge des deutschen Geheimdienstes im Zweiten Weltkrieg ließen ihn auch im Ausland zum Mythos werden. Nachdem der Fund von Geheimakten des Widerstands das Ausmaß der von ihm gedeckten Aktivitäten gegen das Hitler-Regime offenbart hatte, wurde Canaris noch kurz vor Kriegsende im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet.
"Ich war kein Vaterlandsverräter. Ich habe als Deutscher meine Pflicht getan." Diese letzten Worte sind von Admiral Wilhelm Canaris überliefert, bevor man ihn am 9. April 1945 um sechs Uhr morgens im KZ Flossenbürg zum Galgen führte. Bis heute ranken sich Legenden um diesen Mann, der in Hitlers militärischer Hierarchie jahrelang das Vertrauen des «Führers» genoss, als Geheimdienstchef brillante Arbeit leistete, halb Europa mit einem dichten Netz von Agenten überzog – und doch anscheinend nichts anderes im Sinn hatte, Deutschland von diesem Diktator zu befreien.

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Canaris unterstützt im März 1920 den Putsch von Walther von Lüttwitz und Wolfgang Kapp. Er wird inhaftiert, aber nach kurzer Zeit wieder freigelassen. Trotz seiner Ablehnung der Weimarer Republik und des Versailler Vertrags verbleibt er in seiner Position. Im Juli wird er als Admiralstabsoffizier in der Ostseeflotte Erster Offizier auf dem Kreuzer "Berlin". Zwischen 1924 und 1928 ist Canaris in der Marineleitung tätig.

1928 wird er Erster Offizier auf dem Linienschiff "Schlesien" und 1930 wird Canaris Chef des Stabs der Nordseestation. Als Kapitän übernimmt er 1932 das Kommando über die "Schlesien".

Aus seinem Antikommunismus heraus begrüßt Canaris 1933 die Machtübernahme der Nationalsozialisten und hofft auf eine Revision von Versailles. 1934 erhält er als Festungskommandant von Swinemünde einen so genannten Verabschiedungsposten.

1935 wird Canaris überraschend als Konteradmiral zum Chef der Abwehrabteilung im

Reichskriegsministerium berufen, nachdem sein Vorgänger mit dem NS-Regime in Konflikt geraten war. Obwohl kein grundsätzlicher Gegner der Nationalsozialisten, bringen Hitlers Kriegsvorbereitungen Canaris in größere Distanz zum NS-Regime, zumal er sich auch dem zunehmenden Druck des Sicherheitsdiensts (SD) ausgesetzt sieht. Zu dessen Chef Reinhard Heydrich hat er ein freundschaftliches Konkurrenzverhältnis.

Nach der Fritsch-Blomberg-Affäre und den Rücktritten von Werner von Blomberg und Werner Freiherr von Fritsch 1938 nutzt Canaris seine Stellung zur Organisation von Widerstand in der Wehrmacht. Er deckt die Widerstandsaktivitäten seines Stabschefs Hans Oster, fördert die Oppositionshaltungen von Ludwig Beck und gibt mehreren Widerstandsgruppen Informationen für einen Staatstreich. Seine Oppositions-aktivitäten werden durch seine Erfolge in der Spionageabwehr lange Zeit verdeckt.

Um Adolf Hitler von einem Krieg abzuschrecken, warnt Canaris zahlreiche Vertraute Hitlers vor einem Krieg und versucht über seine Auslandskontakte auch Italiens Regierungschef Benito Mussolini zu beeinflussen.

1940 erfolgt die Beförderung zum Admiral.

Nach dem Überfall auf die Sowjetunion 1941 und mit zunehmendem Zweifel an der Handlungsbereitschaft der Generalität gegen Hitler verringern sich Canaris' organisatorische Widerstandsaktivitäten.

Er nutzt jedoch weiterhin seine Position gegen das NS-Regime: Er protestiert gegen die Erschießung russischer Kriegsgefangener und ermöglicht zahlreichen Verfolgten

die Flucht. Mit der Verhaftung seines Mitarbeiters Hans von Dohnanyi 1943 gerät Oster unter Verdacht und wird beurlaubt. Damit steht auch Canaris von nun an unter ständiger Beobachtung.

Im Februar 1944 ist das Überlaufen eines Abwehragenten zu den Briten der Anlass, Canaris seines Postens zu entheben. Die Abwehrabteilung im Reichskriegs-ministerium wird vom Reichssicherheitshauptamt (RSHA) übernommen.

Im Juli wird Canaris drei Tage nach dem Attentat vom 20. Juli verhaftet. Obwohl er ein Attentat auf Hitler abgelehnt hat, wird er durch die bei Angehörigen von Widerstandsgruppen gefundenen Informationen belastet.

Am 9. April 1945, kurz vor Einrücken der amerikanischen Truppen wird Canaris gemeinsam mit Oster und Dietrich Bonhoeffer im Konzentrationslager (KZ) Flossenbürg (Oberpfalz) von Angehörigen der Schutzstaffel (SS) gehängt.

Militärische Laufbahn

1. April 1905 Eintritt in die Kaiserliche Marine als Seekadett (Crew 1905)

7. April 1906 Fähnrich zur See

28. September 1908 Leutnant zur See

29. August 1910 Oberleutnant zur See

16. November 1915 Kapitänleutnant

1. Januar 1924 Korvettenkapitän

1. Juni 1929 Fregattenkapitän

1. Oktober 1931 Kapitän zur See

1. Mai 1935 Konteradmiral

1. April 1938 Vizeadmiral

1. Januar 1940 Admiral

30. Juni 1944 verabschiedet

Auszeichnungen

• Ehrenkreuz für Frontkämpfer

• U-Boots-Kriegsabzeichen (1918)

• Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern 2. und 1. Klasse

• Eisernes Kreuz (1914) 2. und 1. Klasse

• Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse (Wiederholungsspange)

• Deutsches Kreuz in Silber

Die Zeit nach dem 1. Weltkrieg

Die Zeit im 1. Weltkrieg war für Canaris vor allem durch die Fahrt auf der „Dresden“ geprägt. Das Schiff war im 1. Weltkrieg ein Auslandkreuzer. Am 12. Oktober 1914 traf sie mit dem ostasiatischen Kreuzergeschwader unter Graf von Spee zusammen und nahm an der Seeschlacht bei Coronel teil. Während der Seeschlacht bei den Falklandinseln erhielt der Kreuzer das Signal "Entlassen - versuchen sie zu entkommen". S.M.S. Dresden wurde danach mehrfach von Deutschen in Chile, bzw. deutschstämmigen Chilenen tatkräftig unterstützt.

Der schlechte Zustand des Schiffes, infolge der Gefechte, erlaubte jedoch keine schnelle Rückkehr nach Deutschland. Am 14. März 1915 hatten britische Kriegsschiffe die "Dresden" aufgespürt.

Der letzte Akt begann am 14. März 1915, als die englischen Verfolger am Horizont erschienen und ohne Umschweife das Feuer auf die desolate „Dresden“ eröffnete und tödliche Verwüstungen anrichteten. Auch aufgenommene Verhandlungen durch einen Parlamentär namens Oberleutnant zur See Wilhelm Canaris, konnten das Schicksal nicht abwenden.

Nachdem Canaris mit einer ablehnenden Antwort zurückgekehrt war ("Wir haben die „Dresden“ zu versenken, wo und wie wir sie antreffen. Andere Fragen kümmern mich nicht, sie müssen durch die Diplomatie geregelt werden."), wurden auf Befehl des Kommandanten die Bodenventile geöffnet und die Sprengladungen zur Selbstversenkung geschärft und gezündet, nachdem zuvor die Besatzung in Beibooten an Land in Sicherheit gebracht worden war.

Der Panzerkreuzer „Kent“, der Kleine Kreuzer „Glasgow“ und das Hilfsschiff „Oram“ hatten ihren Befehl ausgeführt - um 11.15 Uhr Ortszeit ging die „Dresden“ mit wehender Flagge und unter einem dreifachem Hurra auf Kaiser und Schiff auf den Grund der Cumberlandbucht.

Hier liegt sie in ca. 60 Meter Tiefe und heute ist die Stelle mit zwei gelben Bojen als Nationales Denkmal markiert. Später bot der britische Außenminister Sir E. Grey im Namen seiner Regierung der chilenischen Regierung "unbedingte weitestgehend Entschuldigung für das Vorgehen der britischen Einheiten" an. Damit war für England der eklatante Verstoß gegendas Völkerrecht erledigt.

Der Überfall auf die „Dresden“ vor der chilenischen Robison-Insel Juan Fernandez"

Die SMS „Dresden“ mit weißer Flagge

Der letzte Mann

Für die nun internierte Besatzung der „Dresden“ war zwar mit dem Untergang ihres Schiffes der Krieg zu Ende, nicht aber ihre Irrfahrt fern der Heimat, in einem fremden Land und vor einer ungewissen Zukunft. Die kleine Insel Mas a Tierra war natürlich nicht für die Unterbringung und Versorgung so vieler zusätzlicher Menschen eingerichtet. So wurden bald die Schwerverletzten vom englischen Hilfskreuzer „Orama“ und die übrige Besatzung von zwei chilenischen Kriegsschiffen zum Festland nach Valparaiso gebracht. Nachdem die Verwundeten in Valparaiso im Deutschen Hospital, aber auch auf dem englischen Kriegsschiff versorgt worden waren, brachte man die gesamte Dresden-Besatzung auf eine kleine Insel im Süden Chiles, namens Quiriquina, ganz in der Nähe der Bucht von Coronel. Bald entwickelte sich ein geordnetes Lagerleben mit der gewohnten militärischen Disziplin und Ordnung.

Jeder Tag begann wie an Bord mit einer Musterung, Arbeitsverteilung, Tagesroutine und endete schließlich abends mit einem Zapfenstreich. Schneider, Schuster, Gärtner, Enten-, Tauben- und Kaninchenzüchter sorgten für das leibliche Wohl, eine Künstlerkapelle und Theatergruppe für das geistige. In der Freizeit wurden Versteinerungen gesammelt und katalogisiert,

Indianergräber untersucht, Modelle gebaut, der Jagd nachgegangen und allerlei Kunstgegenstände hergestellt, die man an die Bevölkerung der nahen Umgebung auf dem Festland verkaufte und so die Lagerkasse aufbesserte.

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