David Gerson Rolinger - Viva Rex oder die Suche nach sich selbst

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Viva Rex oder die Suche nach sich selbst: краткое содержание, описание и аннотация

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In dem Fantasy Drama Viva Rex oder die Suche nach sich selbst geht es um den Geliebten einen Ritter, der nichts lieber möchte, als König seines Volkes zu werden. Hierfür muss er sich aber dem Volk gegenüber als würdig erweisen und auch sein Freund der ausländische Prinz Siddhartha hat es auf die Krone abgesehen. Zudem greift ein Dämon, der das Volk und insbesondere den Geliebten hasst, immer wieder ein, um die Geschicke zu seinen Gunsten zu wenden. In dieser Zange aus Herausforderungen muss sich der Protagonist auch mit seinen eigenen Lastern und Emotionen auseinandersetzen, denn Arroganz und Zorn zählen nicht zu den rühmlichsten Tugenden eines Regenten.

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Der Geliebte:Was kann ich dafür, dass ich der Welt mein Leid ersparen will. Drum grüße ich nicht jeden Tag, um sie nicht weiter zu belasten. Ich maße mir auch nicht an, mit ihnen zu speisen, sind sie mir nicht vertraut aufs Blut. Jener aber hockt sich ins gemachte Nest. Anmaßend setzt er sich an jeden Tisch und tut, als sei er Teil von dieser Esskultur.

Nathan der Weise:Er bemüht sich nur. Ein guter König muss das können.

Prinz Siddhartha:Zudem erreiche ich damit mehr als du. Das ist doch, warum mich alles Volk so liebt. Ich reiche ihnen die Hand, wenn sie mir ihre Freude schenken wollen, anstatt zu warten, bis die Höflichkeit mich dasselbe erfahren lässt. Und alles freut sich drüber.

Der Geliebte schnaubt verächtlich. Auftritt ein volksnaher Bürgermeister.

Nathan der Weise:Guten Tag Herr Bürgermeister! Schön, dass wir euch heute noch treffen. Sicher könnt ihr unsere Unterhaltung mit eurem Wissen vortrefflich bereichern.

Bürgermeister:Guten Tag die Herren! Was ist der Kern der Unterhaltung?

Nathan der Weise:Erneut die Königswahl.

Natan:Königswahl? Mir scheint, der Garten sei umsonst.

Der Geliebte:Sicher nicht! Der Garten muss um jeden Preis durchdrungen werden. Nur will man vorher beruhigt wissen, dass man am Ende Salböl und Hauptes Zierde wirklich erhält.

Natan:Der Herr hat uns die Propheten geschenkt, dass wir ihrem Rat munter vertrauen können, doch wir betrügen uns selbst und meinen klüger zu sein als die Propheten.

Nathan der Weise:Der Herr gab uns auch den Verstand, mit dem wir entscheiden können, was uns mehr behagt. Nun ist die Zeit zum Denken, später mögen wir folgen und sehen, ob unser Geist uns nicht betrogen hat und unser probatorischer König auch den Prophezeiungen standhält. Nun Herr Bürgermeister: Wie steht es um des Volkes Stimme?

Bürgermeister:Wie immer ist es gespalten. Im Wesentlichen sind da drei Fraktionen: Die einen wollen warten, bis König Rex sich salben lässt, die anderen wollen den Geliebten oder Prinz Siddhartha aus dem Morgenland zum König machen und salben.

Der Geliebte:hektisch erregt. Und weiter? Wie stehen sich die Massen zahlenmäßig gegenüber?

Bürgermeister:Da die meisten Royalisten der Empfehlung unseres Königs, euch, den Geliebten, zu unterstützen, gefolgt sind, hat sich eine breite Menge für euch aufgestellt. Doch habt ihr euch oft mit dem Prinzen blicken lassen und nun haben sich einige von seiner aktiveren Art in den Bann ziehen lassen, sodass sich Teile eurer Unterstützer zu ihm gesellten.

Der Bürgermeister macht eine Pause und sein Gesicht verkrampft sich etwas.

Der Geliebte:Sprecht schon weiter!

Bürgermeister:Die Zahlen haben sich verkehrt. Auf den Straßen steht das Volk und sie wollen Prinz Siddhartha salben.

Der Geliebte:Unmöglich!

Prinz Siddhartha:Ich werde diese Würde annehmen, denn ich habe sie verdient. Stets habe ich den guten Kontakt gepflegt und ihnen Geschenke gemacht. Ein offenes Ohr drängte ich ihnen auf, damit sie ihre Sorgen an mich wenden konnten. Ich gab ihnen das Gefühl, etwas wert zu sein, indem ich forsch und schnell zu ihnen vordrang und mein Vertrauen ihnen schenkte, sobald ihr Name bei mir fix war. Ich müsste lügen, würde ich behaupten, der Geliebte habe mir nicht geholfen. Im Gegenteil, denn viele hohe Würdenträger lernte ich erst durch ihn kennen und so manchen Freund habe ich erst dadurch erringen können. Stets hast du mich begleitet, Geliebter, und nun habe ich dich vollends überboten.

Bürgermeister:Was wird mit König Rex geschehen, wenn der Prinz sich salben lässt? Er ist noch immer der rechtmäßige König.

Nathan der Weise:Wenn sie ihn nicht verjagen, was ich für ausgeschlossen halte, wird er König bleiben.

Prinz Siddhartha:Seid euch nicht zu sicher. Wenn sie erst einmal sehen, wie herrlich ich sie regiere, dann werden sie Rex schnell vergessen. So wie sie auch Jallah vergessen haben.

Auftritt ein aufgeregter Mann.

Mann: außer Atem. Prinz Siddhartha aus dem Morgenland, bald wird man euch König heißen. Kommt nun rasch mit, denn ein Priester will euch salben.

Prinz Siddhartha:Großartig!

Prinz Siddhartha und Mann wollen gehen.

Natan:Haltet ein! Erst muss er den Garten und die Mauer überqueren, dann erst darf man ihn zum König machen und erst hiernach darf die Salbung folgen. Haltet bloß die Rituale ein, sonst prophezeie ich euch ein übles Ende. Der Garten wurde aus gutem Grund erschaffen.

Mann:Nichts, was man nicht auch nachholen könnte. Kommt jetzt, Prinz! Der Priester und das Volk sind bereit.

Nathan der Weise:Mir scheint das jetzt auch sehr plötzlich. Man sollte nicht einem Impuls folgen, wenn es um solche Fragen geht. Schon gar nicht, wenn sie den Riten und Prophezeiungen widersprechen.

Prinz Siddhartha:Eure Riten sind doch längst nicht mehr zeitgemäß. Ich werde den Garten schon bezwingen, gebt mir nur etwas Zeit.

Mann:Und diese Zeit sollt ihr schon nutzen. Daher kommt jetzt mit, sodass wir euch salben können.

Nathan der Weise:Es ist ein Fehler!

Natan:Der Herr gebietet anderes!

Abgang Prinz Siddhartha und Mann.

Der Geliebte:Sie lassen sich blenden von kurzweiligen Versprechungen, doch würden sie das Ganze sehen, dann würden sie erkennen, dass Demütigung und Leid mit dieser fremden Liebe einhergehen. Ich selbst erkenne meine Freundschaft zu Siddhartha nun als Münze. Die eine Seite zeigt mir die Freuden eines Freundes, die andere erobert meinen Thron und ersetzt mich vor dem Volk. Wenn ich bestehen will, muss ich mich durch den Garten kämpfen.

Natan:Euren Thron? Aber wahrlich, wollt ihr ihn besteigen, müsst ihr den Garten durchqueren.

Nathan der Weise:Wenn du König sein willst, musst du dich deinem Volk beweisen. Zeig ihm mit ehrenwerter Geste, was du ihm Gutes tun kannst.

Der Geliebte:Ihr seid zu gütig zu mir und allen anderen. Aber ich kann mich dieser Güte nicht immer rühmen. Ich fühle mich gekränkt, verletzt und Wut durchdringt mehr und mehr meinen Körper. Prinz Siddhartha darf nicht König werden, sonst verliere ich mich selbst. Ich muss kämpfen.

Nathan der Weise:Das Kämpfen endet niemals gut. Ihr werdet beide nur verlieren.

Der Geliebte:Sei‘s drum! Ich kann nicht anders.

Szene II

Auftritt Prinz Siddhartha und Priester auf einem Podest auf dem Marktplatz. Eine tosende Menge Menschen um sie herum. Darunter auch der Geliebte.

Priester: zur Menge. Heute werde ich im Namen des Volkes Prinz Siddhartha aus dem Morgenland salben. Mit dieser Salbung verpflichtet er sich ewig für das Volk des Moses, sein Volk, da zu sein und das Volk des Moses, unser Volk, verpflichtet sich im Gegenzug ewig für ihn da zu sein.

Die Menge jubelt auf.

Priester: zu Siddhartha. Seid ihr bereit, eure Salbung zu empfangen?

Prinz Siddhartha: zu allen mit lauter Stimme. Das bin ich!

Der Priester bestreicht seine Stirn mit Salböl.

Priester:Hiermit steht der Bund auf ewig.

Der Geliebte: laut rufend aus der Menge. Dieser Bund ist null und nichtig. Prinz Siddhartha hat die Riten nicht erfüllt. Weder den Garten hat er durchquert, noch die Mauer überwunden, noch wurde er zum König erhoben.

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