Rika Mayer - Slow Dancing In A Burning Room

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Slow Dancing In A Burning Room: краткое содержание, описание и аннотация

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Linnea Lagerbielke, Fact-Checker bei einem Musikmagazin, ist die Person von Nebenan: einigermaßen zufrieden mit ihrem Job; Freunde; zerkrachte Familie. Haydn Cavendish, Sänger und Model, ist alles nur das nicht. Nur dass Haydn Cavendish eine Kunstfigur ist. Trotz der offensichtlichen Unterschiede kreuzen sich Linneas und Haydns Wege, als Linnea die Chance bekommt, journalistisch tätig zu werden. Beide haben Erwartungen, aber keiner erwartet, was nach dem Interview seinen Lauf nimmt.
Beide ergreifen die Chance ihr Leben zu ändern und das zu bekommen, was sie sich insgeheim wünschen. Nur dass das nicht so einfach ist, wie sie es sich vorgestellt haben, denn dazu müssen sie sich erst einmal sich selbst stellen.
In Volume 1 beginnt ihre gemeinsame Reise – buchstäblich -, doch was zwanglos sein soll, wird langsam zu kompliziert dafür.

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„Ah förbannat!“ Sie warf die Beine über die Bettkante und versuchte durch Gähnen ihre Ohren freizukriegen. Halblind tappte sie zum Sofa und ließ sich darauf fallen. Ächzend nahm sie ihre Tasche und kramte nach ihren Notizen und dem Diktiergerät. Wenn sie schon nicht schlafen konnte, konnte sie ebenso gut ein bisschen Arbeit erledigen. Vielleicht würden dann die Bilder in ihrem Kopf verschwinden, wenn dieser Alptraum endlich abgeschlossen auf Karlas Tisch lag.

Sie knipste das Licht neben dem Sofa an und steckte ihre Kopfhörer ans Diktiergerät, um Albin nicht zu wecken. Doch je länger sie zuhörte, desto unruhiger wurde sie. Nicht, weil es tatsächlich ein ganz anständiges Interview geworden war, vielmehr begann sie plötzlich zwischen den Zeilen zu lesen. Du lieber Himmel, das konnte sie unmöglich alles drucken! Sie klang ja manchmal wie ein blauäugiger Teenager! Niemand, niemand , durfte das je zu hören bekommen!

11

Das Telefon riss sie aus einem traumlosen Schlaf. Das Diktiergerät war auf den Boden gefallen und aufgesprungen. Verdammt, es war also kein Traum gewesen. Die Kassette hatte sich aufgewickelt und Linnea fluchte, während sie es aufhob und gleichzeitig ihr Handy in ihrer Tasche suchte. „Hej flicka!“ Es war Kristina. Natürlich war es Kristina, wer sonst würde sie um diese Uhrzeit anrufen? „Hej, Kris. – Verdammt!“ Das Band war eingerissen und Linnea legte das Gerät frustriert auf den Tisch. „Wie ist es gestern gelaufen? Sag schon! Bist du in Ohnmacht gefallen?“ Das hätte sie wohl besser getan. „Ist er wirklich so umwerfend, wie man sagt?“ So würde sie das vielleicht nicht sagen… „Es ist ganz gut gelaufen – denke ich.“ Sie sah auf ihre Spickzettel die über das ganze Sofa verstreut waren und steckte das Ladegerät an ihren Laptop. „Hat er deine Fragen beantwortet?“ „Die meisten, ja.“ „Wahnsinn! Karla wird dich lieben!“ „Kris, solltest du nicht in der Arbeit sein?“ Wie spät war es eigentlich? „Oh, ich bin auf dem Flur. Recht ruhig heute. Aber jetzt erzähl schon: Hat er mit dir geflirtet? Bestimmt hat er das.“ Linnea zuckte zusammen, biss sich auf die Lippen bis sie Blut schmeckte und schüttelte das Bild von sich. „Oooooh, ich bin ja so neidisch auf dich! Warst du wenigstens ein klein bisschen versucht, mit ihm zu flirten? Ich hätte dieses Interview niemals führen können, ich wär nach dem ersten Satz schon auf seinen Schoß gesprungen.“ Linnea ließ sie reden. Sie hatte gar nicht vor, dazwischen zu gehen. Je weniger sie selbst erzählen musste und je mehr Kristina sich ausdachte, umso mehr konnte sie sich darauf konzentrieren, das Chaos um sie herum in Ordnung zu bringen. Albin war längst bei der Arbeit. Hatte er sie zum Abschied wenigstens geküsst? „Kris, ich bin echt beschäftigt.“ Und sie brauchte Kaffee. „Ich muss alles noch ordnen und formatieren und dann muss ich meiner Mutter noch das Kleid zurückbringen.“ Dieses furchtbare Kleid! „Ach, du hast es gut, dass du heute frei hast. – Was ziehst du denn heute Abend an? Kommt Albin mit? Ich wette, er hat gesagt…“ „Heute Abend?“ Was war denn heute Abend? „Zum Konzert! Ach, ich bin ja soooo neidisch! Ich hab ja keine Karten mehr gekriegt und eigentlich hätte ich schon erwartet, dass du deine beste Freundin mitnimmst, aber ich muss ja zu dieser dämlichen Jubiläumsfeier.“ Welches Konzert? Oh mein Gott, das Konzert! Linnea zog fieberhaft die Mappe aus einem Stapel auf dem Couchtisch, sodass alles andere auf den Boden rutschte und blätterte nach den zwei Karten, die Karla ihr für ihre Arbeit ebenfalls geschenkt hatte. Es waren keine Presse- oder gar VIP Tickets, dafür war Linnea nur eine zu einfache Mitarbeiterin, aber es waren Karten für das ausverkaufte Konzert von Agents Provocateurs im Annex an diesem Abend.

„Okay, ich muss jetzt, glaube ich, zurück ins Büro“, seufzte Kristina am anderen Ende der Leitung. „Aber wir treffen uns ja eh morgen Abend zum Essen und da will ich dann alles über das Konzert hören – und Haydn Cavendishs Augen.“ Linnea ließ die Karten sinken. „Ciao ciao, flicka!“ „Bis dann, Kris“, legte sie auf und lehnte sich seufzend zurück. Das Konzert. Sie konnte unmöglich auf dieses Konzert gehen. Nicht nach dem was die Musik mit ihr gemacht hatte – nicht nach dem was Haydn Cavendish mit ihr gemacht hatte. Aber es wäre ihr erstes richtiges Rockkonzert. Als Teenager hätte sie ihren linken Arm dafür gegeben, ein Live-Konzert zu erleben – außerhalb der Jugendclubs. Ihr Studium und ihre Beziehung hatten sie viel zu sehr gezähmt, sie war gar nie mehr auf die Idee gekommen, nachdem sie in die Stadt gezogen war, wo die Musik tatsächlich spielte. Es würde sie vielleicht nicht umbringen. Sie würde ihn ja wahrscheinlich nicht mal richtig sehen können. Und eigentlich würde sie schon gerne erleben, wie man solche Musik auf die Bühne bringen konnte. Nur weil Haydn Cavendish ein arroganter Snob war, musste sie ja nicht die Band bestrafen, indem sie ihre Karten verkommen ließ.

Okay, sie würde gehen, aber sie würde sich nicht amüsieren. Und sie wusste auch, wem sie mit der zweiten Karte ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk machen konnte.

12

„You are my sunshine, my only sunshine, you make me happyyy...!“ Ian sprang neben Haydn aufs Bett und rüttelte seinen Bandkollegen an der Schulter. „Rise and shine, mouse, rise and shine!“ „Hau ab!“, schlug der Angesprochene um sich und zog die Decke über den Kopf. „Oh, it’s such a beautiful day. The sun is out, the birds are singing…” „Would you stop that?” Haydn schlug die Decke wieder zurück und setzte sich auf. „Dir auch einen schönen guten Morgen, Maus.“ Ian lehnte sich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. „Woher kommt deine gute Laune so früh am Morgen?” „Zu viel Zucker im Kaffee.“ „Oh Gott!“ Haydn verkroch sich wieder unter der Decke und kniff die Augen zusammen. Aber er musste sich gar nicht bemühen, er war längst wach, sollte er überhaupt je wirklich müde gewesen sein. „Okay, jetzt hast du mich soweit. Also sei so gut und bestell Frühstück.“ „Right, boss!“ Ian kletterte wieder aus dem Bett und griff nach dem Telefon.

„Sind die anderen schon wach?“ Haydn tastete nach seinen Zigaretten und gähnte langgezogen. Er war tatsächlich eingeschlafen, wann war denn das passiert? „Wach und munter!“, nickte Ian und nahm sich die gebotene Zigarette. „Wie spät ist es?“ „Kurz vor zehn.“ „Was?!“ Das brennende Streichholz fraß sich in die Decke, bevor Ian es ausdrücken konnte. „Merde!“ „Jesus!“ Beide sprangen zurück und Haydn schüttete geistesgegenwärtig sein Wasser darüber. „Phew!“ „Mein Gott, wie zwei Mädchen“, grinste Ian dann und setzte sich wieder. „Du ja kennst meine feminine Seite“, zwinkerte Haydn und entzündete ein neues Streichholz. „Huch, ja“, winkte Ian fröhlich ab und zog fest, um die Zigarette zum Glühen zu bringen. „Und du quietscht immer noch wie meine Maus.“

Etwa eine Viertelstunde später klopfte es an der Tür. „Roomservice!“ „Na, endlich!“ Haydn stolperte aus dem Bett und warf einen Morgenmantel über. „Guten Morgen... G...“ Vor der Tür stand kein Zimmermädchen sondern ein junges französisches Model namens Gigi Angevine. „’ey, chéri!“ Sie küssten sich als müssten sie all die Zeit aufholen, die sie sich nicht gesehen hatten. „Wo kommst du denn auf einmal her?“ Haydn verschränkte seine Finger mit ihren und führte sie zu dem kleinen Sofa im Zimmer. Ian stand auf und lachte. „Also ich sehe, du hast dein Frühstück. – Ruf mich, wenn meines kommt.“ Damit schlüpfte er an dem Paar vorbei, das ihn längst nicht mehr wahrnahm.

„Ich habe einen Job in London und dort erfahre ich, dass du gerade durch bist und in Stockholm. Da bin ich in den nächsten Flieger und, voilá, hier bin ich.“ „Hmmm...“, küsste er sie. „Ich mag Überraschungen.“ „Menteur“, schubste sie ihn von sich. „Du hasst Überraschungen.“ „Und trotzdem stehst du plötzlich unangemeldet vor meiner Tür.“ „Nun ja, ich mag Überraschungen.“ „Rumservice!“ „Erwartest du noch jemanden, chéri?“ Gigi streifte die Schuhe von ihren delikaten Füßen und Haydn hievte sich hoch. „Du weißt, ich sage nie nein zu einer ménage à trois.“ Er öffnete die Tür und ließ den jungen Mann herein, der einen Servierwagen vor sich herschob. Gigi stützte ihren Arm auf die Lehne und ihren Kopf in die Hand. Dann blinzelte sie. „Na ja, ich finde ihn eigentlich ganz süß.“ Haydn steckte dem jungen Mann ein Trinkgeld zu, der zwar kein Französisch sprach, aber trotzdem genug verstand, um zu erröten. „Oh, G, du böses Mädchen, jetzt verunsicherst du den armen Jungen.“ „Deine Sexualität ist sowieso viel zu heftig für das liebe Kind.“ Sie winkte dem Jungen und warf ihm eine Kusshand zu, der er gar nicht schnell genug wieder nach draußen laufen konnte, ohne unhöflich zu erscheinen.

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